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Save Output QUEUE (SOQ) ist ein komplettes Spooldatei-Management-System. Mit SOQ können Sie Spooldateien archivieren, zurückspeichern, für Microfiche-/CD-ROMVerarbeitung vorbereiten, duplizieren, löschen, verschieben, in Datendateien konvertieren und an ein COLD (Computer Output On Laserdisk)-System übergeben. Alle acht Basisfunktionen von SOQ können sowohl auf eine Spooldatei, als auch auf Gruppen von Spooldateien erfolgen. Nach jeder erfolgten Funktion wird ein Bericht generiert der summarisch die Aktionen für jede Spooldatei ausweist.
SOQ erkennt Gruppen von Spooldateien basierend auf Selektions- und Ausschlusskriterien die Ihnen zur Ausführung der jeweiligen Funktion

Anchor
_GoBack
_GoBack
angeboten werden. Spooldateien können unter Verwendung jeder Kombination der folgenden Kriterien gruppiert werden.
Ausgabewarteschlangenname (OUTQ)
Jobname
Benutzername
Jobnummer
Spooldateiname
Benutzerdaten
Spooldateistatus
Formulartyp
Druckerdatei
Erstellungszeitraum
Alterszeitraum (in Tagen)
Die Verwendung von SOQ für die Archivierung und das Zurückspeichern von Spooldateien hat mehrere Vorteile. Ein Vorteil ist das buchstäblich tausende von ausgedruckten Seiten auf einem Band oder ein paar Disketten Platz haben und dadurch Speicherprobleme reduziert werden. Ein anderer Vorteil ist das bei Speicherung selten benutzter Spooldateien wie z.B. Joblogs Plattenplatz der anderweitig benötigt wird freigemacht wird. Zu guter Letzt können Sie archivierte Spooldateien zurückspeichern, verlorene Listen können schnell und einfach reproduziert werden, ohne dass Anwendungsdaten und zurückgespeichert werden und die Ausdrucke erneut produziert werden müssen. Es gibt sicher noch viele andere Vorteile von Archivierung und Rückspeicherung von Spooldateien und SOQ erweitert Sie alle um die einfache Benutzbarkeit.
SOQ ermöglicht Ihnen Spooldateien zu archivieren und archivierte Spooldateien vom Band, von Diskette, optischen Medien oder irgendeiner Sicherungsdatei (Savefile) auf der IBM I zurückzuspeichern. SOQ unterscheidet zwischen mehrfachen Sicherungen wenn Spooldateien zurückgespeichert werden. Eine History aller Archivierungsvorgänge wird von SOQ vorgehalten und kann optional benutzt werden um die Informationen die zum Zurückspeichern der Spooldateien gebraucht werden zu erhalten. Die Verwendung dieser Funktion macht das Zurückspeichern einer Spooldatei zum Kinderspiel, egal wie alt die Spooldatei ist.
Die Verwendung von SOQ zur Vorbereitung von Spooldateien für Microfiche hat ebenso einige Vorteile. Ein Vorteil ist das jede Spooldatei schnell auf Band, oder Diskette gesichert werden kann und an ein COM (Computer Output on Microfiche)-Labor geschickt werden kann, das dann die Ausdrucke auf Microfiche/CD-ROM speichert. Dies ist möglich, da SOQ die Standard-Steuerzeichen FCFC verwendet mit denen eine Spooldatei interpretiert werden kann. Deshalb müssen keine Veränderung bei der Erzeugung der Spooldateien vorgenommen werden. Ein anderer Vorteil ist, dass SOQ Ihnen hilft alle Berichte die das COM-Labor benötigt herzustellen.
SOQ gibt Ihnen die totale Kontrolle über die verschiedenen Aspekte der Vorbereitung von Spooldateien für Microfiche/CD-ROM. Dies wird durch die Verwendung des Microfiche Masterdatei-Satzes erreicht. Im Microfiche Masterdatei-Satz können Sie eine Beschreibung der Spooldatei sowie Band- und Diskettendateiname speichern und ob ein Beispiel der Spooldatei gedruckt werden soll oder nicht ablegen. Der Masterdatei-Satz der von jeder Spooldatei benutzt wird, wird durch die Benutzerdaten der Spooldatei bestimmt.
SOQ hält eine komplette History aller Microfiche-Sicherungen vor. Diese History kann zu jeder Zeit angezeigt, bzw. gelöscht werden.
Wenn Sie SOQ zum Kopieren von Spooldateien benutzen, können die Kopien in die gleiche OUTQ wie das Original, oder in einen andere OUTQ gestellt werden die Sie angeben. Wie bei allen SOQ-Funktionen wird auch hier ein Bericht erzeugt, der Ihnen die spezielle Funktion die mit einer jeden Spooldatei ausgeführt wurde aufzeigt. Dieser Bericht kann benutzt werden um zu bestimmen welche OUTQ die kopierten Spooldateien aufgenommen hat, oder welche Spooldateien nicht und warum nicht kopiert wurden.
Wenn Sie SOQ zum Löschen von Spooldateien benutzen, werden Sie sehen, dass Ihre Optionen für die Gruppierung von Spooldateien die des IBM-Befehls DLTSPLF weit übersteigen. Wie bei allen SOQ-Funktionen wird auch hier ein Bericht erzeugt, der Ihnen die spezielle Funktion die mit einer jeden Spooldatei ausgeführt wurde aufzeigt. Dieser Bericht kann benutzt werden um zu welche Spooldateien nicht und warum nicht gelöscht wurden.
Die Löschfunktion von SOQ sollte mit extremer Vorsicht genossen werden. Wenn eine Spooldatei einmal gelöscht ist, ist sie für immer verloren, es sei denn, sie wurde vorher mit SOQ archiviert.
Wenn Sie SOQ zum Verschieben von Spooldateien von einer OUTQ in eine andere OUTQ verwenden, bietet die Kontrolle auf einer beispiellosen Ebene. Sie können diese Funktion verwenden um eine Spooldatei, oder eine Gruppe von Spooldateien in eine spezielle OUTQ zu verschieben ohne dass Sie die einzelnen Spooldateien auswählen müssen. Wie bei allen SOQ-Funktionen wird auch hier ein Bericht erzeugt, der Ihnen die spezielle Funktion die mit einer jeden Spooldatei ausgeführt wurde aufzeigt. Dieser Bericht kann benutzt werden um zu welche Spooldateien nicht und warum nicht verschoben wurden.
Die Verwendung von SOQ zur Übergabe von Spooldateien an Ihr COLD-System erweitert die COLD-Anwendung mit der Flexibilität und leichten Benutzbarkeit von SOQ. Mit SOQ können Sie die Spooldateien gruppieren, einschränken und/oder spezielle Spooldateien für die Übergabe an das COLD-System auswählen. SOQ ermöglicht die COLD-Verarbeitung in der Stapelverarbeitung. Wie bei allen SOQ-Funktionen wird auch hier ein Bericht erzeugt, der Ihnen aufzeigt welche Spooldateien verarbeitet wurden und welche nicht und warum nicht.
Die COLD-Schnittstelle von SOQ unterstützt die folgenden COLD-Systeme:

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