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Inhaltsübersicht

Table of Contents
maxLevel3


Verwendung und Konfiguration

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root@self
startDepth2
searchBoxtrue



Grundlegende Information

Aktuelle Version

directspool für IBM iidentisch mit directmail

Für AFP + IPDS-Spools: Gumbo Spool-a-Matic Lizenz
(von Toolmaker geliefert und konfiguriert)

2.90 - ab IBM i V7R3
2.80 - ab IBM i V7R2
2.70 - ab IBM i V7R1


Installationsvoraussetzungen

  •  IBM i V7R1 mit Option 39 - "International Components for Unicode"  - Weitere Informationen zu Option 39 finden Sie hier
  •  Toolmaker Installation Manager (TIM) - Weitere Information zu TIM finden Sie hier
  •  Toolmaker WOPiXX Version 2.34 - Weitere Informationen zu WOPiXX finden Sie hier
  •  Wenn SPLF mit AFP- oder IPDS-Elementen (Grafiken, Linien, Barcode, etc.) gesendet werden sollen, dann wird das Produkt Spool-a-Matic der Firma Gumbo Inc. zur Unterstützung benötigt.
  •  Für das Versenden und Empfangen von E-Mails muss Ihr System IBM i mit einem Mailserver (SMTP und/oder POP) verbunden werden. Das kann sein
    • ein interner Mailserver (z.B. ein Exchangeserver) in Ihrem LAN
    • ein Mailserver bei einem Provider (Telekom, vodafone, 1&1, etc.)

Die bei Ihnen installierte Version können sie ermitteln:

directmail

Mit dem Befehl WRKLIB DIRMAIL - die Version wird rechts in der Beschreibung angezeigt

Spool-A-Matic

  1. GO LICPGM, Auswahl 11
  2. Blättern, bis das Produkt 2A55SAM erscheint
  3. F11



Software-Downloads

Aktuelle Version

IBM iDie Installation erfolgt über den Toolmaker Installation Manager (TIM) mit dem Auftrag INSTALL_PRODUCT DIRMAIL.

Spool-a-Matic: http://www.gumbo.com/downloads.shtml (für das Senden von AFP- oder IPDS-SPLF)



Installation

Erst-Installation

directspool

directspool wird mit dem  Toolmaker Installation Manager (TIM) installiert.

  • Der Auftrag lautet INSTALL_PRODUCT
  • Als Produkt ist anzugeben: DIRMAIL

Anchor
SamInstallation
SamInstallation
Spool-a-Matic

Wenn SPLF mit AFP- oder IPDS-Elementen gesendet werden sollen, dann wird zusätzlich das Produkt Spool-a-Matic der Firma Gumbo Inc. benötigt.

Der Download ist zu finden auf der Seite http://www.gumbo.com/downloads.shtml. Abhängig von der IBM i - Version, auf der Spool-A-matic installiert werden soll, ist die richtige "sam.exe" herunterzuladen.

Download - Aktuelle Version

Die aktuelle Version von Spool-a-matic wird immer im Abschnitt Software angeboten.

Beachten Sie die Spalte "Earliest IBM i". Wenn das IBM i - System, auf dem die Spool-a-Matic installiert werden soll, einen niedrigeren Stand aufweist, dann muss eine ätere Version verwendet werden.

Für die Installation wird die Datei benötigt, die in der Spalte Executable Zip angegeben ist ("sam.exe").

Download - Vorherige Versionen ("Earlier Releases")

In diesem Kapitel sind die Software-Versionen, sowie die Dokumentation zu den vorhergehenden Versionen herunterladbar.

Für die Installation wird die Datei benötigt, die - passend zur IBM i - Version - in der Spalte Executable Zip angegeben ist ("sam.exe").

Installationsanleitung im Download-Paket

Die Prozedur für die Installation wird auf einer HTML-Seite beschrieben, die im Download des Produktes enthalten ist. Zum Öffnen der Anleitung gehen Sie so vor:

1. Die passende sam.exe herunterladen (siehe die nächsten Abschnitte "Aktuelle Version" bzw. "Vorhergehende Versionen")

2. Die heruntergeladene sam.exe per Doppelklick starten und in den Fenstern OK Unzip → OK klicken

3. Der jetzt erscheinenden Anleirung folgen


Informationen zu Neuerungen der jeweiligen Version

Zu jeder Version wird vom Hersteller ein englischsprachiges Dokument geliefert, in dem die Änderungen zusammengefasst sind ("Release Notes"). Hier ein Beispiel, bitte verwenden Sie jedoch immer die aktuelle Version: V2R9M0 - Installation and Enhancement Summary.pdf. Soweit sinnvoll machbar gibt es die Informationen aus diesem Dokument auch auf deutsch auf der Seite Neuerungen Spool-a-matic.

Karenzzeit für Spool-a-matic

Spool-a-matic kann nach der Installation 30 Tage lang ohne Lizenz betrieben werden.Nach Ablauf dieser Zeit meldet es beim Aufruf einen den Fehler "AUT9901 - We're sorry, the Spool-a-matic demonstration period is over".

Mit dem Befehl CHKSAMAUT kann die Lizenz geprüft werden.

Aktualisierung

directspool

Die Aktualisierung von directspool ist identisch mit der von directmail und hier beschrieben: directmail - Installation - Aktualisierung.

Aktivitäten nach einem IBM i - Releasewechsel oder nach einem Wechsel der IBM i Hardware

Wenn ein IBM i Releasewechsel durchgeführt wurde oder wenn auf eine neue IBM i Hardware gewechselt wurde, dann sind zusätzlich diese Schritte zu beachten:

directmail Schritte nach einem IBM i Releasewechsel oder Wechsel der IBM i Hardware

directmail - Bei Wechsel der IBM i Hardware: Lizenz für das Produkt Spool-A-Matic (2A55SAM) erneuern, wenn installiert

Spool-a-Matic

Das Produkt Spool-a-Matic wird auf demselben Wege aktualisiert, wie zur Installation. Siehe: Installation Spool-a-Matic.

Auch bei einem Update von Spool-a-matic werden neue Lizenzen benötigt. Siehe: directmail - Bei Wechsel der IBM i Hardware: Lizenz für das Produkt Spool-A-Matic (2A55SAM) erneuern, wenn installiert.




Anchor
BibliothekenUndIfsVerzeichnisse
BibliothekenUndIfsVerzeichnisse

Bibliothek und IFS-Verzeichnis (bei der Datensicherung berücksichtigen)

Bibliothek auf IBM i

  • DIRMAIL
  • SPLAMATIC (wenn das unterstützende Produkt Spool-a-matic von Gumbo Inc. installiert ist)

IFS-Verzeichnis

  • /Toolmaker/DirectMail400

Sowie natürlich die Bibliotheken und Verzeichnisse von WOPiXX.





Weitere Dokumentation zu directspool



Fehlersuche und -behebung für directspool (beim Produkt directmail)



directspool Versionen und Kompatibilität

Siehe Software-Downloads für directmail



Hinweise zur Lizenzierung

directspool ist in verschiedenen Ausbaustufen mit mehr oder weniger Funktionalität einsetzbar. Die Funktionalität wird über Lizenzmodelle realisiert. Durch Eingabe der entsprechenden Lizenz wird die Funktion freigeschaltet. Die Lizenzbezeichnung für directspool lautet ATM (AutoMail).

Nach der Erstinstallation kann directspool für maximal 30 Tage ohne Lizenzierung getestet werden.Weitere Information dazu finden Sie auf der Seite Lizenzdatei.

Die Lizenzdatei und die Datensicherung

Das IFS-Verzeichnis /Toolmaker/directmail400 enthält je nach Konfiguration und Ihren Nutzungsgewohnheiten ebenfalls wichtige directspool Daten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer täglichen Datensicherung.

Bitte beachten Sie, dass es während Ihrer Datensicherung kurzzeitig zu Sperren an Dateien in DIRMAIL und im IFS kommt. Dies kann zu Fehlern bei der Ausführung von Programmen führen. Es wird daher empfohlen, die Aktivitäten von directspool vor der Datensicherung zu beenden und hinterher wieder zu starten (ENDEMLMON, STREMLMON).

Spl

Backup, Spiegelung und Hochverfügbarkeit - bitte beachten

Kurzzeitige Sperren im IFS

Bitte beachten Sie, dass es während Ihrer Datensicherung kurzzeitig zu Sperren an Dateien in DIRMAIL und im IFS kommt. Dies kann zu Fehlern bei der Ausführung von Programmen führen. Es wird daher empfohlen, die Aktivitäten von directmail vor der Datensicherung zu beenden und hinterher wieder zu starten (ENDEMLMON, STREMLMON).

Lizenzcodesicherung bei Hochverfügbarkeit, Spiegelung

Zertifikatsdatei von directmail

Die Zertifikatsdatei (z.B. License_DIRMAIL_05_65481XX.txt) wird IFS-Verzeichnis  /Toolmaker Ihrer IBM i gespeichert. Da der Dateiname die Serien-Nr. des zugehörigen Systems enthält, ist hier bei der Spiegelung keine besondere Maßnahme erforderlich. Die Lizenzdateien der Produktions- und Backupmaschine können in das selbe Verzeichnis /Toolmaker gestellt werden.

Objekte von SplAmatic (wenn installiert) - Option für die Konvertierung von AFP/IPDS-SplF

Die folgenden Ressourcen müssen aus der Spiegelung genommen werden:

  1. In Bibliothek SPLAMATIC das Objekt SAICO, Typ *USRSPC
  2. Im IFS das Verzeichnis /Gumbo/ProdData/2A55SAM/tmp.

Lizenzierung von Spool-A-Matic

Spool-A-Matic benötigt für jede Version/Release eine eigene Lizenz vom Hersteller. Der Kunde braucht also eine neue Lizenz, wenn er z.B. von V2R8M0 auf V2R9M0 aktualisiert.

Die Version des Produktes ermittelt man über GO LICPGM → Auswahl 10 → F11 → zu Lizenz-Programm 2A55SAM vorblättern.

Zur Eingabe der Lizenz wird der Befehl CHGSAMAUT verwendet.


Arbeitsdaten von directmail im IFS

Aktive Lizenzen und Optionen anzeigen

Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:

ADDLIBLE DIRMAIL
DSPLICINFO *FULL

Verfügbare Lizenz-Optionen für directspool

ATM ermöglicht das automatische Formatieren/Konvertieren von Spooldateien nach PDF ohne Programmierung. Über Definitionen werden die Spooldateien analysiert, aufbereitet, konvertiert und im IFS abgelegt. Es bestehen Schnittstellen zu weiteren Features und Produkten (archivieren, drucken oder als E-Mail-Anhang verschicken). Es werden die Monitor-Jobs DMATM* im Subsystem DIRMAIL gestartet, um ausgewählte OUTQs zu überwachen und Spooldateien sofort zu verarbeiten/konvertieren.

BCD Barcode-Generierung in den PDF-Dateien

CVT Formatieren/Konvertieren von Spooldateien nach PDF per API-Aufruf. Es erfolgt keine Überwachung von Outqueues (u.a. mit dem Befehl CVTSPLF)

MDT Mehrfirmen- bzw. Mandanten-Verarbeitung in directspool 

OVL Overlay in bestehende PDF-Datei einfügen - Befehl ADDOVL

PDA Konvertieren von Dokumenten von PDF nach PDF/A (TIF oder JPG) - Befehl CVTPDFA

PDF Drucken von PDF-Dateien auf Laserdruckern, die von IBM i angesteuert werden (Befehl PRTPDF)

XML Ausgabe von Rechnungsdaten im XML(ZUGFeRD)-Format zur Ausgabe von PDF/A-3 Dokumenten