Toolmaker Produkt-Dokumentation

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Funktionsweise von WOPiXX

WOPiXX ist ein von Toolmaker entwickeltes Framework das CGI-basierend arbeitet und die Verarbeitung von IBM i Daten und Programme im Webbrowser ermöglicht.
Das Common Gateway Interface (CGI) ist ein Standard für den Datenaustausch zwischen einem WebServer und dritter Software, die Anfragen bearbeitet. CGI ist eine schon länger bestehende Variante, Webseiten dynamisch bzw. interaktiv zu machen.
Der Vorteil beim Einsatz von WOPiXX auf IBM i ist die hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie die geringen Voraussetzungen. Der als Basis dienende http-Server ist im Betriebssystemumfang der IBM i bereits kostenlos enthalten.

Hinweis zu d iesem Handbuch

Dieses Handbuch beschreibt die Installation und die Anwendung von WOPiXX und erklärt die verfügbaren Funktionen. Genauso wie WOPiXX selbst, befindet sich auch dieses Handbuch noch in der Entwicklung. Die frühere Bezeichnung des Produkts war directweb. Dieser Name und die gekürzte Schreibweise dirweb ist noch an vielen Stellen vorhanden, wird aber demnächst korrigiert.

Softwarevoraussetzungen

IBM i
WOPiXX läuft auf allen Modellen des Systems IBM i aktuell ab Version V5R4. Eine Erhöhung auf mindestens V6R1 ist geplant, um die neuen Funktionen im Bereich SQL nutzen zu können.
PC
Unterstützte Browser: Internet Explorer 9 oder höher, Mozilla Firefox 25 oder höher, Chrome.
Hinweis
Wird Mozilla Firefox bzw. Chrome als Browser verwendet, so kann es zu Einschränkungen in der Anwendung kommen. Es wird empfohlen den Internet Explorer zu verwenden.

Keine Kundenobjekte in Toolmaker Bibliotheken

In den Toolmaker Bibliotheken DIRWEB und WOPIX dürfen keine Kundenobjekte (Dateien, Programme und andere Arten von Objekten) enthalten sein. Bei einer Update-Installation von WOPiXX würden diese verloren gehen.
Die Bibliothek DIRWEBCGI enthält Programme, die von der IBM CGI Schnittstelle aufgerufen werden. Diese Bibliothek wird von verschiedenen Toolmaker Anwendungen bereinigt und gefüllt. Dabei gelten die ersten 2 Zeichen eines Namens als eindeutiges Merkmal für die jeweilige Anwendung.
DA=DirectArchiv
DC=DirectCard
DD=DirectDial
DF=DirectFax
DM=DirectMail/DirectSpool
DS=DirectSync4i
DW=DirectWeb (WOPiXX)
DX=DataXPress
KX=Kongressverwaltung
WX=WOPiXX
Falls Sie mit WOPiXX eigene Anwendungen entwickeln, sollten Sie darauf achten, dass es hier nicht zu Kollisionen kommt.
Für WOPiXX-Anwendungen ist es nicht erforderlich (und auch nicht empfehlenswert) die Programme in der Bibliothek DIRWEBCGI zu hinterlegen. Die Programme sollten sich allerdings alle in der für die Anwendung festgelegtne Objekt-Bibliothek befinden. Eine Bibliotheksliste kann zusätzlich noch zu WOPiXX-Anwendungen zugeordnet werden.

Keine Kundendateien im IFS unter /www/dirweb/htdocs

Diverse Unterverzeichnisse von /www/dirweb/htdocs im IFS werden seitens des Toolmaker Installation Managers bei einer Update Installation gelöscht und neu gefüllt. Daher sollten Sie hier keine eigenen Dateien speichern. Es betrifft z. B. die Unterverzeichnisse
/JS
/CSS
/icons
/directweb
/vault.

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