Toolmaker Produkt-Dokumentation

Skip to end of metadata
Go to start of metadata

You are viewing an old version of this page. View the current version.

Compare with Current View Page History

Version 1 Next »

directsync4i arbeitet für die Single System und die Backup Variante über einen Gateway PC. D.h. dieser PC stellt eine wichtige und kritische Komponente im Synchronisationsprozess dar und sollte daher ausschließlich für directsync4i verwendet werden.
Grundsätzlich empfehlen wir einen 2ten PC als Backup Lösung vorzuhalten.
Was die Skalierbarkeit angeht können auch mehrere Gateway PC's eingesetzt werden. Dies dient natürlich auch der erhöhten Sicherheit, falls einmal ein PC ausfällt.
Um die Größe des GatewayPC bzw. falls erforderlich der Backup-Maschine ermitteln zu können, ist der Vorlauf eines Analysetools erforderlich. Der Kunde bekommt es im Vorfeld zur Verfügung gestellt. Das Analysetool erstellt ein Protokoll das Aufschluß über die Anzahl der Datenänderungen gibt. Wichtig bei der Dimensionierung und der Konfiguration des Gateway PC ist nicht die Größe der Datenbank, sondern die Anzahl der Veränderungen, da jede Veränderung auf den Gateway PC übertragen, dort in die DB2 gespeichert und dann ggf. auf das Backup System übertragen wird.
Von daher empfiehlt es sich das Analyseprogramm eine gewisse Zeit laufen zu lassen, um einen vernünftigen Überblick über die Anzahl der Änderungen zu bekommen. Idealerweise auch über die Zeit eines Monatsabschlusses, da bei solchen Arbeiten oft Dateien plötzlich sehr intensiv genutzt werden, die den restlichen Monat kaum verwendet werden.

GatewayPC - Hardware

Eine empfohlene Konfiguration des DatewayPC kann nur in Verbindung mit den Datenänderungen und nicht durch die Anzahl der zu triggernden Dateien definiert werden. Es ist empfehlenswert bzw. nötig, ein Analysetool, wie oben beschrieben, laufen zu lassen. Anhand der geänderten Datensätze läßt sich eine Konfiguration des GatewayPC's ermitteln.

GatewayPC - Software

Nach erfolgreicher Installation von directsync4i auf dem Gateway PC stehen im Windows Startmenü mehrere Programme unter dem Menüpunkt directsync4i Gateway zur Verfügung.
0049 – directsync4i Gateway – Programme
Hinweis
Alle Programme müssen mit Administratorrechten gestartet werden.
0146 directsync4i Gateway – Programme mit Administratorrechten starten

directsync4i Administrator

Der directsync4i Administrator hat die Aufgabe die Konfiguration auf dem Gateway PC zu verwalten. Hier werden die Basis DTAQs, PowerQ's, erweiterte DTAQs von/bis, Zeitpunkt des Neustarts, Protokollspeicherung, Debugmodus, sowie die Sprache eingestellt.
Hinweis
Bei Konfigurationsänderungen im Administrator ist darauf zu achten, daß VORHER die Dienste beendet, die Änderungen gespeichert und dann erst die Dienste wieder gestartet werden.
0012 – directsync4i Administrator
Der directsync4i Administrator beinhaltet sieben Reiter in seinem Hauptfenster:

    • Windows Gateway
    • Produktiv System i
    • Backup System i
    • DB2 V9 Server
    • Externe DB
    • i for Sync
    • Info

Reiter Windows Gateway

Hier werden die Gateway Einstellungen vorgenommen.
0012 – directsync4i Administrator - Reiter Windows Gateway
Grundsätzlich ist darauf zu achten, daß nur soviele DTAQ's wie benötigt konfiguriert werden sollten. Denn dies nimmt Einfluß auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Hinweis
Wenn mehrere Gateway PC's eingesetzt werden (und bei mehreren DTAQ's muss irgendwann ein 2ter, 3ter, xter PC her), muss ausgewählt werden können, welche DTAQ's dieser PC verarbeiten soll.
Basis DTAQ's
Es gibt fünf unterschiedliche Basis DTAQ's: CTL, zwei Basis- und zwei Test-DTAQ's.
CTL Control DTAQ's Diese ist wichtig zur Auswahl des eingesetzten Gateway PC's. Die CTL DTAQ ist die eigene Verwaltungs DTAQ. Damit wird z.B. die CI2IMAIN auf die Backup Maschine gespiegelt. D.h. die ist unbedingt zu erstellen. Achtung: Wenn mehrere Gateway PC's eingesetzt sind, darf die CTL DTAQ nur einmal verwendet werden.
B1 / B2 Basis DTAQ's
T1 / T2 Test DTAQ's
PowerQ's
Eine Power Queue speichert die Daten in physischen Dateien und muß verwendet werden, um die 2 GB Maximalgröße einer DataQ zu umgehen. Eine Powerqueue wird vom GatewayPC ausgelesen. Die Verarbeitung ist langsamer als bei den anderen DataQ-Arten.
Es gibt neun PowerQ's.
P1 - P9 PowerQ's
Erweiterte DTAQ von
Eintrag der DTAQ ab der die Triggerung der Daten verwendet werden kann. Standardwert: 0
Ist die Erweiterte DTAQ von größer als Erweiterte DTAQ bis erfolgt eine Hinweismeldung.
0246 – Hinweismleudng Erweiterte DTQA von
Erweiterte DTAQ bis
Eintrag der DTAQ bis der die Triggerung der Daten verwendet werden kann. Standardwert: 0. Maximal werdne 20 DTAQ'a unterstützt.
0188 - maximale Anzahl unterstützte DTAQ's
Hinweis
Zu Beginn sollten nur wenige Datenwarteschlangen verwendet werden. Wir empfehlen von – bis jeweils auf „1" zu setzen. Die weiteren Parameter sind nach Rücksprache mit der Toolmaker Hotline bei Bedarf zu verwenden.
Neustart um
Hier kann eine Uhrzeit eingetragen werden, wann die Dienste am GatewayPC neu gestartet werden. Es ist sinnvoll die Dienste 1x am Tag neu zu starten.
Protokoll
Bei Aktivierung erfolgt die Speicherung des Triggerprotokolles. Die Logfile wird von jedem Service separat erstellt und hat den Namen des jeweiligen Services. Es wird; abhängig vom Betriebssystem, im selben Ordner abgelegt wie die Konfigurationsdateien. D.h. Bei Windows XP/2003 Server unter Dokumente und Einstellungen/All Users/Anwendungsdaten/Toolmaker/directsync4i und ab Vista/2008 Server unter c:\Programdata\Toolmaker\directsync4i.
Hinweis
Diese Protokolldatei wird i.d.R. sehr schnell, sehr groß. D.h. diese Funktion nur aktivieren, wenn bestimmte Inhalte kurzfristig überprüft werden sollen.!!!
Hinweis
Log-Dateien müssen manuell gelöscht werden
Sprache
Auswahl der Sprache für die Administrator Oberfläche. Unterstützt werden die Sprachen Deutsch und Englisch.
0013 – directsync4i Administrator

Reiter Produktiv System i

Beim ersten Start des Administrators wird der Benutzer nach den Anmeldedaten (IP-Adresse/Benutzer/Kennwort) für das Produktiv System i gefragt. Diese werden mit einem Anmeldeversuch auf Gültigkeit überprüft. Sind diese nicht gültig, erfolgt eine Fehlermeldung.
0032 – directsync4i Administrator – Überprüfung Anmeldedaten
Sind diese gültig wird der directsyn4i Administrator geöffnet
0014 – directsync4i Administrator - Reiter Produktiv System i
IP-Adresse / DNS Name
Eingabe der IP-Adresse des IBM i Systems dessen Daten gespiegelt werden sollen.
Hinweis
Werden Konfigurationsänderungen vorgenommen, müssen die Dienste bzw. Programme neu gestartet werden. Der Zugriff auf die Konfiguration erfolgt nur beim Start.
Verbindung testen
Mit Klick auf den Button wird die Verbindung zum eingetragenen System getestet. Konnte die Verbindung hergestellt werden, erfolg eine Hinweismeldung.
0011 – Verbindung testen
0004 – Übertragung testen
Benutzer
Eingabe eines gültigen Benutzers des IBM i Systems.
Passwort
Eingabe des Passwortes für den Benutzer des IBM i Systems.
System / Seriennummer / Prozessor Feature / LPAR ID
Anzeige der Systemdaten nach erfolgreicher Anmeldung an das IBM i Systems.
Single System
Bei Aktivierung wird die Single System Edition benutzt. Die Datenbankänderungen werden in die Datenbank auf den Gateway-PC synchronisiert.
Open System
Bei Aktivierung werden die Triggerdatenn gleich auf einer externe DB gespeichert und nicht auf einer IBM i..

Reiter Backup System i

Beim Klick auf den Reiter wird der Benutzer nach den Anmeldedaten (IP-Adresse/Benutzer/Kennwort) für das BAckup System i gefragt. Diese werden mit einem Anmeldeversuch auf Gültigkeit überprüft. Sind diese ungültig erscheint eine Fehlermeldung.
Bei Single System Edition (Definition erfolgt im Reiter Produktiv System i sind in diesem Reiter keine Werte einzugeben.
0015 – directsync4i Administrator - Reiter Backup System 1
IP-Adresse / DNS Name
Eingabe der IP-Adresse des IBM i Backup Systems wohin die Daten gespiegelt werden sollen.
Benutzer
Eingabe eines gültigen Benutzers des IBM i Systems.
Passwort
Eingabe des Passwortes für den Benutzer des IBM i Systems.
System / Seriennummer / Prozessor Feature / LPAR ID
Anzeige der Systemdaten nach erfolgreicher Anmeldung an das IBM i Systems.
Hinweis
Erfolgte die Installation für ein Single System so sind unter System, Seriennummer ect. keine Werte eingetragen.
0038 – Single System

Reiter Dienste

Beim Klick auf den Reiter werden alle Dienste mit ihren Stati angezeigt. Es gibt folgende Stati: gestartet, beendet bzw. nicht installiert.
Abhängig von der Konfiguration des DTAQ's Reiter Windows Gateway laufen unterschiedliche viele Dienste.
0231 – Dienste
Hinweis zu PowerQ
Receive PowerQ SV greift via ADO.NET auf die IBM i zu und dieser unterstützt mehrere Threads. Somit ist selbst bei mehreren konfigurierten PowerQ's nur ein Job zu sehen.
0279 – Windows Gateway – konfigurierte PowerQ

0280 – Dienste – eine Receive PowerQ Job
Hinweis zu Erweiterte DTAQ's
Für den Zugriff auf die DTAQ's werden mehrere Prozesse verwendet bzw. pro konfigurierter DTAQ ein Job gestartet.
0281 – Windows Gateway – konfigurierte DTAQ's
0282 – Dienste – gestartete DTAQ Job's

Reiter Dienste Kontextmenü

Über ein Kontextmenü kann ein Dienst gestartet, neu getsartet, beendet bzw. eine Logdatei angezeigt werden.
0232 – Dienste – Kontextmenü
Starten
Mit dieser Auswahl wird der ausgewählte Dienst gestartet.
0240 – Dienst starten
Beenden
Mit dieser Auswahl wird der ausgewählte Dienst beendet.
0241 – Dienst beenden
Neustarten
Mit dieser Auswahl wird der ausgewählte Dienst beendet und wieder neu gestartet.
0242 – Dienst neu starten
Logdatei anzeigen
Mit dieser Auswahl werden die Logdatei(en) des ausgewählten Dienstes angezeigt.
0238 – Dienste – Logdatei(en)anzeigen
Der Inhalt einer Logdatei kann angezeigt werden. Diese gibt Hinweise auf evtl. bestehende Probleme.
0239 – Dienste – Inhalt Logdatei anzeigen
Ist keine Logdatei vorhanden erscheint folgende Hinweisemeldung:
0237 – Dienste – Logdatei anzeigen

directsync4i Keep Alive Log-Datei


0253 – Dienst directsync4i Keep Alive – Logdatei anzeigen

directsync4i Maintain DB2 Log-Datei



0257 – Dienst directsync4i Maintain DB2 – Logdatei anzeigen

directsync4i Send SV (DUAL) Log-Datei


0249 – Dienst directsync4i Send SV (DUAL) – Logdatei anzeigen

directsync4i Receive Batch Log-Datei


0258 – Dienst directsync4i Receive Batch (CI2ICTL) – Logdatei anzeigen

Receive Batch Log


0259 – Button Receive Batch Log

Sync Batch Log

0260 – Button Sync Batch Log

Reiter DB2 Server



0016 – directsync4i Administrator - Reiter DB2 Server
IP-Adresse / DNS Name
Hier sind die entsprechenden Daten des DB2 Servers einzutragen. Im Normalfall ist dies der Gateway PC, d.h. es ist die IP-Adresse/DNS Name: 127.0.0.1 einzutragen.
Benutzer
Als Benutzer ist db2admin einzutragen.
Passwort
Direct$ync4iACHTUNG: zu beachten ist das Dollarzeichen $
Anzahl Tage für Benutzung der Anzeige
Hier wird gesteuert über wieviel Tage die Anzeige im directsync4i Monitor erfolgen soll.
Löschung soll erfolgen um Stunde / Minute
Hier wird gesteuert wann die Löschung (Stunde / Minute) der gespeicherten Daten erfolgen soll.
Verbindung testen
Mit Klick auf den Button wird die Verbindung zur DB2 getestet. Bei erfolgreicher Verbindung erscheint nachstehende Hinweismeldung:
0233 – DB2 Server - Verbindung erfolgreich getestet
Konnte die Verbindung nicht hergestellt werden, erscheint folgende Hinweismeldung:
0234 – DB2 Server - Verbindung fehlerhaft

Reiter Externe DB

Sofern directsync4i in Verbindung mit externen Datenbanken benutzt werden soll, müssen die Parameter in den Reitern Externe DB und i for sync konfiguriert werden. Unterstützt werden derzeit folgende Datenbanken: Oracle, MySQL und Firebird.
0017 - directsync4i Administrator - Reiter Externe DB
Externe Datenbank
Auswahl des externen Datenbanktypen zu der die Daten gespiegelt werden. Unterstützt werden folgende Datenbanktypen: Oracle, MySQL bzw. Firebird.
0021 - directsync4i Administrator - Reiter Externe DB – Auswahl Externe Datenbank
IP-Adresse / DNS Name
Eintrag der IP-Adresse/DNS Name, auf dem sich die externe Datenbank befindet.
Benutzer
Eintrag eines Benutzers, der auf dem System, wo sich die externe Datenbank befindet, vorhanden ist.
Passwort
Eingabe des Passwortes für den Benutzer.
Automatisch starten
Bei Aktivierung wird der Dienst für die Externe Datenbank unter Windows automatisch gestartet.
Protokoll speichern
Bei Aktivierung erfolgt die Speicherung des Synchronisationsprotokolles für die Externe Datenbank. Es wird eine Datei erstellt, die alle ausgeführten SQL Befehle protokolliert.
Achtung
Diese Protokolldateien werden i.d.R. sehr schnell sehr groß. D.h. diese Funktion sollte nur aktiviert werden, wenn bestimmte Inhalte kurzfristig überprüft werden sollen.
Hinweis
Protokolldateien müssen manuell gelöscht werden!
Debugmodus
Wird der Debugmodus aktiviert, werden zusätzliche Informationen in o.g. Protokolldatei eingetragen, die Aufschluss über evtl. vorhandene Probleme geben können. Der Debugmodus sollte nur für Tests aktiviert werden.
Sprache
Auswahl der Sprache für die Administrator Oberfläche des Systems, auf der sich die externe Datenbank befindet. Unterstützt werden die Sprachen deutsch und englisch.

Reiter i for Sync

Hier sind die Verbindungsparameter zum Power i System einzutragen von dem aus synchronisiert werden soll.

0018 - directsync4i Administrator - Reiter i for Sync
System I Einstellungen
IP-Adresse / DNS Name
Hier ist die IP-Adresse buzw. DNS Name des System i einzutragen.
Benutzer
Hier ist ein gültiger Benutzer des System i einzutragen.
Passwort
Hier ist das Passwort für den Benutzer des System i einzutragen.
DTQA
Hier ist den Name der DTQA einzutragen.
Bibliothek
Hier ist die Bibliothek in der die DTQA angelegt ist, einzutragen.

Reiter Info

Hier sind verschiedene Informationen zu installierter Version von directsync4i zu entnehmen.
0019 - directsync4i Administrator - Reiter Info
Die Eingaben sind mit Klick auf Speichern und Beenden.zu bestätigen.

directsync4i Monitor

directsync4i Monitor ist das Programm zur Anzeige der Datenübertragung auf dem Gateway PC. Wurden an den zu triggernden Dateien noch keine Änderungen vorgenommen, ist die Monitor-Anzeige noch leer.
0255 directsync4i Monitor – leerer Triggerbuffer
Sobald an den getriggernden Dateien Dateioperationen vorgenommen werden, erscheinen diese in der Monitoranzeige.
Es werden sämtliche Dateien angezeigt. für welche Dateiveränderungen vorgenommen wurden und sich aktuell auf dem Gateway PC befinden und noch nicht ans Backup System übertragen wurden bzw. wie viele bereits übertragen wurden.
directsync4i verfügt über eine Plattenberechnung am GatewayPC, damit man einen groben Wert hat, wie lange die Platte auf dem Gateway PC noch reicht.

0098 – directsync4i Monitor
Verzögerung Sek.
Hier ist zu erkennen, wie lange der Gateway PC benötigt um Daten von der Produktiv Maschine auf den Gateway zu holen. Das ist sehr wichtig, denn im Falle eines Ausfalls, kann man anhand dieser Zeiten sehen, wie viele Daten ungefähr verloren gegangen sind. D.h. je kürzer diese Zeit ist (es handelt sich um von-bis Werte), desto besser.
Wenn die Zeit bei mehreren Dateien zu groß ist, muss die Konfiguration des Gateway PC geprüft werden, da u.U. diese Dateien dann in eigene DTAQ's ausgelagert werden müssen oder ggf. ein weiterer Gateway PC verwendet werden muss.
Zu prüfen ist auch die CPU Auslastung auf dem Gateway PC. Wenn diese hoch ist, iist die Hardware des PC's zu prüfen: welcher Prozessor, wieviel Hauptspeicher, welche Platten, wie voll, welche Netzwerkkarte, läuft sonst noch was auf dem PC?
Wenn der VON Wert hoch ist, dann stimmt generell etwas mit der Performance nicht.
Auf Gateway gepuffert
Anzahl der Datensätze die auf dem GatewayPC gepuffert und noch nicht in das Zielsystem übertragen sind. Ist der Eintrag 0 so sind alle gepufferten Daten bereits auf das Zielsystem übertragen worden.
Auf Zielsystem gesichert
Anzahl der Datensätze die auf dem Zielsystem gesichert sind. Bei einem DUAL System werden die Daten sofort an das Zielsystem übertragen.
0260 directsync4i Monitor – Auf Zielsystem gesichert
Gepuffert/Gesichert
Hier wird angezeigt, wieviel Platz für die Pufferung bzw. Sicherung belegt ist.
Automatisch aktualisieren
Bei Aktivierung wird die Anzeige automatisch atualisiert.
Aktualisieren
Bei Klick auf den Button werden die angezeigten Werte aktualisiert.
Anzeige beenden
Bei Klick auf den Button wird die Anzeige beendet.
Hinweis
Erscheinen in der Anzeige mehr Dateien als aktuell in der directsync4i Datenauswahl für die Triggerung vorhanden sind, so hat das den Hintergrund, daß die Anzeige aus den Daten der DB2 des Gateway PC generiert wird.. Wenn dort noch alte Testdaten enthalten sind, werden diese ebenfalls angezeigt.
Erscheinen in der Anzeige keine Dateien, so gab es für die zu triggernde(thumbs down) Datei(en) ab dem Zeitpunkt der Triggerung noch keine Dateibewegung(en).
Diagramm
Bei Klick auf den Button werden die Werte als Diagramm dargestellt.
0171 directsync4i Monitor – Diagramm
Anzeige beenden
Mit Klick auf den Button wird die Monitoranzeige als Diagramm beendet. Es erfolgt der Rücksprung zur Monitoranzeige
Hinweis
Der Monitor darf nur einmal laufen. Wird vesucht, das Programm ein weiteres Mal zu starten, kommt eine Hinweismeldung.
0170 – Monitor ein weiteres Mal starten

directsync4i Restore

directsync4i Restore ist das Programm zum Zurückspeichern der Sicherungsdaten auf die Produktivmaschine ab einem gewünschten Zeitraum. Diese Funktion ist nur für die Single System Edition gültig. Erfolgt im Administrator die Auswahl Single System so erscheint auch ein Icon auf dem Desktop zur Auswahl der Restore-Funktion.
0048 – Restore Icon bei Single System
Das Programm kann auch über die Programmliste aufgerufen werden.
0052 – Restore Programmaufruf bei Single System
Hinweis
Mit dem Start von directsync4i Restore wird der Job DSYAUTOAD im Subsystem DIRSYNC automatisch beendet. Im Datenbereich DIRSYNC/CIPROP wird das Kennzeichen Restore (Position 223) auf "J" gesetzt.
Mit diesem Programm können im Katastrophenfall bei einer Single System Edition alle Daten ab einem ausgewählten Zeitpunkt wieder zurückspeichert werden.
Der Ablauf ist i.d.R. wie folgt:
Durchführen einer täglichen Datensicherung jede Nacht.
Power System fällt komplett aus.
Es wird ein neues System installiert bzw. das System wurde repariert.
Rückspeicherung der letzten Datensicherung.
Rückspeicherung aller Änderungen mit directsync4i Restore Programm, die nach der Datensicherung und vor dem Crash auf den Gateway PC gesichert wurden.
0151 - directsync4i Restore
Zeitstempel
Über den Zeitstempel wird das Datum und die Uhrzeit ab wann zurückgespeichert werden soll, ausgewählt.
Bibliothek Datei
Soll ein RESTORE nur für eine bestimmte Bibliothek / Datei erfolgen, so können diese hier ausgewählt werden.
0219- directsync4i Restore – Auswahl Bibliothek/Datei
Gibt es ab dem eingetragenen Zeitraum keine Datensätze zur Rückspeicherung so kommt folgende Hinweismeldung:
0218 – Restore Hinweismeldung
Sicherheitsabfrage vor dem Start des Restore:
0201- directsync4i Restore – Rückspeicherung starten
Hinweismeldung zum Abhängen der Trigger für die Bibliothek(en)/ Datei(en), die zurückgespeichert werden soll(en).
0051 – directsync4i Restore Sicherheitsabfrage
0226 – Angehängte Trigger – Detailanzeige
Angehängte Trigger können auch über Dateien verwalten angezeigt werden:
0225 – Angehängte Trigger
0227 – Trigger beenden
Nach dem Aufruf der Aktion Trigger beenden dauert es ca. eine Minute bis der Trigger abgehängt ist.
0228 – temporäre Anzeige – Trigger Status Abhängen anstehend
Die dirweb Anzeige ist mit Klick auf den Button Aktualisieren erneut anzuzeigen um den aktuellen Trigger-Status zu sehen. In der Spalte Trigger aktiviert darf kein Häckchen für die zurück zu speichernde Bibliothek/Datei sein.
0229 – Trigger Status abgehängt
0202- directsync4i Restore – Rückspeicherung starten
Überwachung stoppen/starten
Dieser Button toggelt zwischen Überwachung starten und Überwachung stoppen. Bei Klick auf Überwachung starten wird die Überwachung gestartet. Bei Klick auf Überwachung stoppen wird die Überwachung gestoppt.

directsync4i UNDO

Die UNDO-Funktion und die Selektion von Daten, die zurückgespeichert werden sollen, ist sehr vorsichtig zu planen und vorzunehmen und sollte nur von authorisierten Personen vorgenommen werden.
Es wird empfohlen, während eines UNDO's das System nicht zu benutzen. Nach beendetem UNDO erfolgt eine Email-Benachrichtigung an den Systemadministrator und eine Meldung an den System i QSYSOPR.
0157 – UNDO-Funktion
Datum / Zeit von / bis
Rückspeicherung der Daten innerhalb des angegebenen Zeitraumes
Nachstehende Felder sind optional.
Bibliothek
*ALL oder Eingabe einer Bibliothek
Datei
*ALL oder Eingabe einer Datei
Benutzername
*ALL oder Eingabe eines bestimmten Benutzers
Programm
*ALL oder Eingabe eines Programmes
Im Beispiel werden die Daten im angegebenen Zeitraum und nur von einem bestimmten Benutzer zurückgespeichert.
Es erfolgt noch eine Sicherheitsabfrage.
0158 – UNDO-Funktion - Sicherheitsabfrage
Ablauf
Es werden Daten auf dem Produktiv System geändert, erfasst bzw. gelöscht.
Diese werden ganz normal in die DB2 auf dem Gateway geschrieben und auf die Backup Maschine übertragen.
Soll ein UNDO durchgeführt werden, so ist auf dem Gateway PC das UNDO Programm zu starten.
Es ist eine Von und bis Zeit/Datum einzutragen und danach ist eine Bibliothek, Datei, Benutzer und Programm auszuwählen. Erfolgt kein Eintrag in eines dieser Felder, wird standardmäßig *ALL verwendet.
Bei Klick auf UNDO starten erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob der UNDO wirklich erfolgen soll.
0247 – UNDO Anzeige selektirter Datensätze

0248 – UNDO Anzeige verarbeiteter Datensätze
Achtung
Durch UNDO stehen neue Datensätze in der DB2. Die UNDO Befehle werden logischerweise genauso gespiegelt wie die ursprünglichen Befehle. D.h. die UNDO's werden auch automatisch auf dem Backup System mitgezogen.

Dienste

directsync4i hat mehrere Dienste am GatewayPC laufen. Diese werden automatisch durch den directsync4i Installer installiert und gestartet. Alle Dienste starten im Taskmanager Prozesse (threat = job).
0152 – directsync4i Dienste
Hinweis
directsync4e Synchronizer wird nur benötigt, wenn externe Datenbank verwendet wird
directsync4i Send SV (DUAL) wird nur bei einem Backup System benötigt

directsync4i Send SV (DUAL)

Bei diesem Dienst ist auf die Berechtigung des Aufrufers der den Dienst startet, zu achten. DerDienst muß mit einem anderen Benutzer als "SYSTEM" gestartet werden. Dies wird über die Windows Diensteverwaltung gesteuert.
0243 – Systemsteuerung – Dienste – Anmelden als
Es ist mit der rechten Maustaste auf den directsync4i SEND SV (DUAL) Dienst zu klicken und dort auf Eigenschaften.
0244 – directsync4i Send SV (DUAL) Dienst – rechte Maustaste - Eiegnschaften

0245 – Registerkarte Anmelden – Dieses Konto
Über die Registerkarte Anmelden den Radiobutton Dieses Konto aktivieren und einen Benutzer ausauswählen, der Adminsitratorrechte besitzt.

directsync4i DB2SQL

directsync4i DB2SQL erlaubt mittels Standard-SQL-Befehle eine Datenselektion aus der directsync4i DB2. Diese Funktion ist nur für Test- bzw. Prüfzwecke gedacht.
0235 – directsync4i DB2SQL
0236 - directsync4i DB2SQL leere DB2

  • No labels