Toolmaker Produkt-Dokumentation

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Das Verwaltungsmenü wird Ihnen angezeigt, wenn Sie auf einer Befehlzeile den Befehl SOQ MENU(*SYS) eingeben und die Eingabetaste drücken.
Nachfolgendes Menü wird Ihnen angezeigt:

0008 - Verwaltungsmenü

Systemvorgaben ändern

Um die SOQ Systemvorgaben zu ändern, treffen Sie Auswahl 1 aus dem SOQ Verwaaltungsmenü. Der nachfolgende Bildschirm wird Ihnen angezeigt. Dieser Bildschirm ist der erste von drei Bildschirmen die es Ihnen ermöglichen die aktuellen Systemvorgaben zu ändern. Sie können diese Werte sooft ändern wie dies für Sie notwendig erscheint. Wenn Sie alle Änderungen vorgenommen haben, drücken Sie die Datenfreigabetaste um die Systemvorgabewerte fortzuschreiben. Wenn Sie die Bildschirme mit F3 verlassen, werden keine Änderungen vorgenommen.

0009 – Systemvorgaben ändern
Felddefinitionen
Jobwarteschlange (JOBQ)
Dieses Feld bestimmt die Jobwarteschlange die benutzt wird, wenn SOQ eine Anforderung im Stapelbetrieb (Batch) abarbeiten soll.
Die JOBQ muss in der angegebenen Bibliothek existieren.
Ausgabewarteschlange (OUTQ)
Dieses Feld bestimmt die Ausgabewarteschlange die benutzt wird wenn der SOQ-Bericht erstellt wird. SOQ erstellt mindestens je einen Bericht wenn die Befehle SAVOUTQ, SAVSPLF, RSTOUTQ, DUPOUTQ, DUPSPLF, DELOUTQ, DELSPLF, MOVOUTQ, MOVSPLF und CVTOUTQ sowie CVTSPLF ausgeführt werden.
Die OUTQ muss in der angegebenen Bibliothek existieren.
Druckerdatei
Dieses Feld beinhaltet den Namen der Druckerdatei die benutzt wird wenn SOQ-Berichte erstellt werden. Durch Angabe Ihrer speziellen Druckerdatei können sie die Druckattribute für alle SOQ-Berichte steuern. SOQ erstellt mindestens je einen Bericht wenn die Befehle SAVOUTQ, SAVSPLF, RSTOUTQ, DUPOUTQ, DUPSPLF, DELOUTQ, DELSPLF, MOVOUTQ, MOVSPLF und CVTOUTQ sowie CVTSPLF ausgeführt werden.
Der gültige Wert für dieses Feld ist ein beliebiger Druckerdateiname. Die Druckerdatei muss in der angegebenen Bibliothek existieren.
Ausgabe Media-Nachricht
Dieses Feld bestimmt, ob SOQ eine Nachricht ausgeben soll, dass das richtige Sicherungs-/Rückspeicherungsmedium (Band, Diskette, opt. Medium) eingelegt werden soll, wenn Sie eine Sicherungs- oder Rückspeicherungsoperation ausführen. Wenn dieser Wert auf "N" gesetzt ist, geht SOQ immer davon aus, dass das korrekte Band/die korrekte Diskette eingelegt sind.
Gültige Werte für diesen Parameter sind: "Y" Ja, eine Nachricht soll bei jeder Operation ausgegeben werden. "N" Nein, es soll keine Nachricht ausgegeben werden.
Nachrichtenwarteschlange
Dieses Feld beinhaltet den Namen der Nachrichtenwarteschlange an die obige Meldung ausgegeben wird, sofern diese angefordert wurde.
Gültige Werte sind alle gültigen Nachrichtenwarteschlangen in Ihrem System zum Zeitpunkt der Änderung dieses Wertes.
Sicherungseinheitentyp
Hier bestimmen Sie den Einheitentyp der als Standardwert erscheinen soll, wenn Sie den Befehl SAVOUTQ bzw. SAVSPLF ausführen.
Gültige Werte sind: {}COLDSTG, *{}DISKETTE, *{}TAPE, *{}SAVF* und *OPTICAL. Wenn {}COLDSTG* angegeben wurde, muss ein COLD-System ausgewählt werden. Wenn {}DISKETTE,* {}TAPE* oder *OPTICAL angegeben wurde, wird dieser Parameter auch beim Initialisieren von Datenträgern als Standardwert verwendet. Wenn {}DISKETTE, *{}TAPE,* {}SAVF* oder *OPTICAL angegeben wurde, wird dieser Parameter auch beim Befehl RSTOUTQ als Standardwert verwendet. Der hier angegebene Wert ist nur ein Standardwert und kann bei der Ausführung des jeweiligen Befehls überschrieben werden.
Name Disketteneinheit
Dieses Feld beinhaltet den Namen der Einheit die benutzt wird, wenn Sie als Sicherungseinheitentyp in den Befehlen SAVOUTQ, SAVSPLF und RSTOUTQ {}DISKETTE* angeben. Der Einheitentyp wird ebenso bei Initialisierungen von Datenträgern benutzt. Dieses Feld muss ausgefüllt werden, wenn bei Sicherungseinheitentyp {}DISKETTE* eingegeben wurde.
Gültige Werte für diesen Parameter sind alle gültigen Disketteneinheiten in Ihrem System. Die Disketteneinheitenbeschreibung muss sich in einer Bibliothek ihrer aktuellen Bibliotheksliste befinden.
Name Bandeinheit
Dieses Feld bestimmt den Einheitennamen der benutzt wird, wenn Sie als Sicherungseinheitentyp in den Befehlen SAVOUTQ, SAVSPLF und RSTOUTQ {}TAPE* angeben. Der Einheitentyp wird ebenso bei Initialisierungen von Datenträgern benutzt. Dieses Feld muss ausgefüllt werden, wenn bei Sicherungseinheitentyp {}TAPE* eingegeben wurde.
Gültige Werte für diesen Parameter sind alle gültigen Bandeinheiten in Ihrem System. Die Bandeinheitenbeschreibung muss sich in einer Bibliothek ihrer aktuellen Bibliotheksliste befinden.
Banddichte
Dieses Feld beinhaltet die Banddichte die benutzt werden soll, wenn {}TAPE* als Einheitentyp für die Initialisierung von Datenträgern eingegeben wurde. Dieser Parameter wird benötigt, wenn Sie als Sicherungseinheitentyp {}TAPE* eingegeben haben.
Gültige Werte sind: 1600, 3200, 6250, 10000, 16000, 38000 and 43200. Sie können ebenso die Sonderwerte *DEVTYPE, *FMT3480, *FMT3490E, *QIC120, *QIC525, *QIC1000, *FMT2GB, *FMT5GB, *FMT7GB, *CTGTYPE, *QIC2GB, *QIC3040, *QIC5010 *FMT3570, *FMT3570E, *FMT3590, *QIC150, *QIC2DC, *QIC4GB, and *QIC4DC eingeben. Führende Nullen dürfen hierbei nicht eingegeben werden.
Release
Hier wird Ihnen das aktuell installierte Release von SOQ angezeigt. Geben Sie diesen Wert bei Hotlinefällen mit an.

0010 - Release
Feldbeschreibungen
Optischer Einheitenname
Dieses Feld bestimmt den Namen der Einheit die verwendet werden soll, wenn OPTICAL als Einheitentyp verwendet wird. Ein Einheitentyp wird angegeben wenn Sie den Befehl *SAVOUTQ, SAVSPLF und RSTOUTQ verwenden, ebensol wenn Medien initialisiert werden. Gültige Werte sind jedes optische Laufwerk. Die Einheit muss in einer Bibliothek in Ihrer Bibliotheksliste vorkommen.
COLD Speichersystem
Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe welches COLD-Interface von SOQ benutzt werden soll. SOQ unterstützt aktuell die Systeme LaserVault von ESC, Universal Server von ESC und MetaViewer von Metafile.
Ihr Firmenname
Geben Sie hier Ihren Firmennamen ein, der auf allen Bildschirmen und Berichten erscheinen soll.
Druckformat
Hier können Sie aus zwei Druckformaten für die SOQ-Berichte auswählen. Gültige Werte sind "1" und "2". Druckformat "1" ist das Standard-SOQ-Format. Druckformat "2" ist wie Format "1", nur dass hierbei Benutzerdaten und Anzahl Seiten durch die Spalten Erstellungsdatum und -uhrzeit ersetzt wurden.
Datenträgerliste mit Spooldateibericht drucken
Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Angabe ob die Datenträgerliste am Ende des Spooldateiberichtes gedruckt werden soll, oder nicht.
Gültige Werte sind "Y" für Ja und "N" für Nein. Der Prozess der Sammlung von Datenträgerinformationen ist performanceintensiv. Es wird daher empfohlen den Wert auf "N" zu lassen um eine bessere Systemperformance zu erreichen.
Release
Hier wird Ihnen das aktuell installierte Release von SOQ angezeigt. Geben Sie diesen Wert bei Hotlinefällen mit an.

0011 – Systemvorgaben ändern
Feldbeschreibungen
Bandsatz-Blockfaktor bei Microfiche
Dieses Feld ermöglicht Ihnen die Steuerung des Satzblockungsfaktors der von SOQ bei der Erstellung von Bändern für die Produktion von Microfichen verwendet wird.
Gültige Werte sind eine Zahl zwischen 1 und 100.
Max. Anzahl Historydateisätze
Hier steht der Schwellwert für die maximale Anzahl der Sätze in der SOQ Online-Historydatei. Wenn die Anzahl der Sätze überschritten wird, wird die im nächsten Parameter angegebene Operation ausgeführt.
Aktion wenn Maximum überschritten wird
Dieses Feld bestimmt, welche Aktion ausgeführt wird, wenn obiger Schwellwert überschritten wird. Wenn "Ausgabe einer Warnungsnachricht" angegeben wurde, wird eine Nachricht an die Nachrichtenwarteschlange die im ersten Bildschirm angegeben wurde geschickt.
Sicherungen optimieren für
Dieses Feld bestimmt die Art der Optimierung von SOQ während Archivierung von Spooldateien. Wenn maximale Geschwindigkeit gewählt wird, archiviert SOQ die Spooldateien um ein Vielfaches schneller als normal. Keine Attribute gehen verloren und die Rückspeichergeschwindigkeit wird ebenfalls verbssert. Falls minimaler Plattenplatz gewählt wird, benutzt SOQ nur den maximalen Speicherplatz der größten Spooldatei die archiviert wird. Aufgrund der Schreibzugriffe zu Offline-Speichern dauert diese Form wesentlich länger.
Anmerkung
Wenn Sie in eine OS/400 Sicherungsdatei oder optische Einheit archivieren, hat dieser Parameter keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit.
Release
Hier wird Ihnen das aktuell installierte Release von SOQ angezeigt. Geben Sie diesen Wert bei Hotlinefällen mit an.
Übernehmen Spooldatei-Eignerschaft
Dieses Feld ermöglicht Ihnen zu bestimmen, ob die Eignerschaft von zurückgespeicherten und duplizierten Spooldateien auf den Benutzer übergeht der diesen Befehl gestartet hat, oder nicht. Gültige Werte sind "Y" für Übernahme der Eignerschaft auf den aktuellen Benutzer, "N" für Beibehaltung der Original Spooldatei-Eignerschaft.

Microfiche-Masterdatei verwalten

Um die Microfiche-Masterdatei zu verwalten, verwenden Sie Auswahl 2 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü. Nach Auswahl 2 wird Ihnen nachfolgender Bildschirm angezeigt, in dem Sie einen oder mehrere Sätze verwalten, bzw. löschen können. Mit der Taste F10 können Sie neue Mastersätze erzeugen.
Microfiche-Mastersätze werden von SOQ benutzt um den Dateinamen zu bestimmen der benutzt wird, wenn Spooldateien für Microfiche-Verarbeitung vorbereitet werden. Wenn eine Spooldatei zur Verarbeitung ausgewählt wird und kein Microfiche-Mastersatz mit den Benutzerdaten der Spooldatei existiert, kann diese Spooldatei nicht für Microfiche vorbereitet werden. Ein Microfiche-Mastersatz muss für alle Benutzerdaten aller Spooldateien existieren die für Microfiche vorbereitet werden sollen.

0012 – Microfiche Master-Datei
Feldbeschreibungen
Auswahl
Dieses Feld ermöglicht Ihnen einen oder mehrere Mastersätze zu verwalten oder zu löschen.
Gültige Werte sind "1" zur Verwaltung, bzw. "4" zum Löschen.
Benutzerdaten
Hier stehen die Benutzerdaten der Spooldateien die mit diesem Mastersatz verarbeitet werden.
Gültige Werte sind alle Zeichen und der Sonderwert {}ALL{*}.
Beschreibung
Hier steht ein lange Beschreibung des Berichtes der diesen Mastersatz verwendet. Die Beschreibung darf nicht leer sein.
Funktionstasten
F10 - Satz erstellen
Mit dieser Funktionstaste erstellen Sie einen neuen Mastersatz.
Für jeden Microfiche-Mastersatz der zur Verwaltung ausgewählt wurde, wird ein Bildschirm wie der nachfolgende angezeigt. Dieser Bildschirm ermöglicht Ihnen den Mastersatz zu verändern.

0013 – Microfiche Master-Satz verwalten
Feldbeschreibungen
Spooldatei-Benutzerdaten
Dieses Feld beinhaltet die Benutzerdaten mit Hilfe derer die Spooldatei identifiziert wird. Für weitere Informationen schlagen Sie im CL-Handbuch unter dem Befehl OVRPRTF nach.
Spooldatei-Beschreibung
Dieses Feld beinhaltet die Beschreibung des Berichtes der mit diesem Mastersatz verarbeitet wird und darf nicht leer sein.
Band-/Diskettendateiname
Hier steh der Dateiname oder Kennsatz der benutzt wird wenn der Bericht auf Band oder Diskette gespeichert wird.
Gültig Werte sind jeder gültige Dateiname. Wenn mehrere Berichte einen Microfiche Mastersatz verwenden, wird während der Sicherung der Suffix "#xx" an die Datei angehängt. "xx" ist eine laufende Nummer von 01 an aufsteigend.
Beispielspool drucken
Dieses Feld sagt aus, ob SOQ einen Beispielbereicht für jeden Bericht der für Microfiche vorbereitet wurde drucken soll, oder nicht. Beispielbereicht werden oft von COM-Laboren angefordert wenn Berichte erstmals auf Microfiche verfilmt werden sollen.
Gültige Werte sind "Y" für ja, Bericht drucken, bzw. "N" für Nein, keinen Bericht drucken.
Anzahl Zeilen
Hier stehen die Anzahl Zeilen vom Original-Bericht der auf dem Beispielbericht gedruckt wird. Die Anzahl ist ein ungefährer Wert und spiegelt nicht die exakte Anzahl gedruckter Zeilen wider. Dieses Feld wird benötigt wenn ein Beispielspool angefordert wurde.
Gültige Werte sind eine Zahl von 1 bis 999999.
Microfiche-Mengen Originale
Hier steht die Anzahl von Microfiche-Originalen die für Berichte die diesen Mastersatz verwenden erstellt werden sollen. Dieses Feld verursacht keine Aktion von SOQ und wird nur auf dem Auftragsbericht vermerkt.
Gültige Werte sind Zahlen zwischen 1 und 999.
Microfiche-Mengen Kopien
Hier steht die Anzahl von Microfiche-Kopien die für Berichte die diesen Mastersatz verwenden erstellt werden sollen. Dieses Feld verursacht keine Aktion von SOQ und wird nur auf dem Auftragsbericht vermerkt.
Gültige Werte sind Zahlen zwischen 1 und 999.

COLD-Schnittstellenvorgaben verwalten

Um die Schnittstelleninformationen zu Ihrem COLD-System zu verwalten, verwenden Sie Auswahl 3 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü. Nach Auswahl 3 wird Ihnen nachfolgender Bildschirm angezeigt, in dem Sie die Standardwerte ändern können. Der nachfolgende Bildschirm zeigt Ihnen die Schnittstelle für das Produkt LaserVault von der Firma ESC. Falls Sie eine andere unterstützte COLD-Schnittstelle verwenden werden Sie einen ähnlichen Bildschirm sehen.
Die Werte auf diesem Bildschirm werden benutzt wenn SOQ über den Schnittstellenbefehl LVSNDSPLF Daten an LaserVault übergibt.

0014 – Verwaltung Laservault Standardwerte
Feldbeschreibungen
Für Informationen über die Funktionen dieser Felder, schlagen Sie bitte im LaserVault IBM I-Handbuch nach.

Online-History löschen

Um die Online-History zu löschen, treffen Sie Auswahl 4 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü. Nach Auswahl 4 wird Ihnen nachfolgender Bildschirm angezeigt, in dem Sie entweder das Datum eingeben können an, oder vor dem die Sätze gelöscht werden sollen, oder die Anzahl Datensätze angeben können die gelöscht werden sollen.
Um archivierte History-Sätze löschen zu können, wählen Sie Archiv für den Sicherungstyp der zu löschenden Sätze. Um Microfiche-Historysätze zu löschen, wählen Sie Microfiche für den Sicherungstyp der zu löschenden Sätze. Um COLD-Historysätze Historysätze zu löschen, wählen Sie COLD für den Sicherungstyp der zu löschenden Sätze.

0015 – Online-History löschen
Die Online-Historydatei wird von SOQ benötigt um Spooldateien mit Auswahl 3 oder 4 aus dem SOQ Archiv-Menü zurückzuspeichern. Deshalb sollten Sie nur die Sätze löschen, die Sie nicht mehr für das Zurückspeichern von Spooldateien benötigen.
Wenn Spooldateien von einem Eintrag zurückgespeichert werden müssen der gelöscht wurden, können Sie den RSTOUTQ-Befehl benutzen. Die Verwendung des RSTOUTQ-Befehls erfordert die Kenntnis über den Sicherungsindexnamen mit dem die Sicherungsoperation ursprünglich erfolgte. Den Sicherungsindexname entnehmen Sie dem Ausdruck der gesicherten Spooldateien. Wenn der Ausdruck nicht verfügbar ist, können Sie sich den Inhalt von Band, bzw. Diskette anzeigen lassen um den Sicherungsindexnamen zu erhalten. Der Sicherungsindexnamen lautet Ixxxxx, wobei xxxxx irgendeine Zahl zwischen 00001 und 99999 ist.
Individuelle Einträge können mit Auswahl 17 aus dem SOQ Archiv-Menü gelöscht werden.
Feldbeschreibungen
Zu löschende Sicherungstypen
Diese Felder bestimmen welche Typen von Datensätzen aus der Online-Historydatei gelöscht werden sollen. Um archivierte Sätze zu löschen geben Sie ein „X" vor Archiv ein, bei zu löschenden Microfiche-Historysätzen das „X" vor Microfiche und bei zu löschenden COLD-Historysätzen das „X" vor COLD ein. Mehr als ein Typ kann ausgewählt werden, jedoch mindestens ein Typ muss ausgewählt sein.
Sicherungen an oder vor Datum löschen
Dieses Feld bestimmt das Datum bis zu dem alle SOQ Historydateisätze gelöscht werden sollen. Das eingegebene Datum wird mit allen Daten Sicherungen verglichen um zu bestimmen welche Sätze gelöscht werden müssen. Nur archivierte Historydateisätze werden gelöscht, da diese Auswahl aus dem SOQ Archiv-Menü aufgerufen wurde.
Ein gültiger Wert ist jedes gültige Datum in Ihrem Systemformat. Schlagen Sie im Kapitel "Jahr 2000 Bestätigung" nach um mehr über die Datumsbereiche zu erfahren.
Die ältesten xxxxx Sätze löschen
Hiermit können Sie die Anzahl der zu löschenden Sätze angeben die, beginnend vom ältesten Satz, gelöscht werden sollen. Die Anzahl zu löschender Datensätze wird für jeden angegebenen Typ getrennt gezählt. (Z.B. X vor Archiv und X vor Microfiche sowie die ältesten 500 Sätze löschen -> es werden die ältesten 500 Sätze vom Type Archiv und die ältesten 500 Sätze vom Typ Microfich, jedoch kein Satz vom Typ COLD gelöscht).

Online-Hilfe installieren

Wenn die Online-Hilfe aus irgendeinem Grund deinstalliert wurde, kann sie mit dieser Auswahl 5 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü wieder installiert werden. Nach Auswahl 5 wird Ihnen nachfolgender Bildschirm angezeigt. Dieser Bildschirm ermöglicht Ihnen die Angabe von Sicherungs-/Rücksicherungseinheit und den Namen der Einheit die benutzt wird um die Online-Hilfe zurückzuspeichern.
Wenn die Online-Hilfe nicht deinstalliert wurde, wird Ihnen eine Nachricht angezeigt, dass diese Auswahl zur Zeit nicht erlaubt ist.

0016 – Online-Hilfe installieren
Feldbeschreibungen
Zu verwendende Einheit
Dieser Feldinhalt steuert, ob Sie eine Diskette, oder ein Band zur Installation der Online-Hilfe verwenden.
Gültige Werte sind "X" und " ", bei Diskette und Band. Nur eine Einheit kann ausgewählt werden.
Name der Einheit
Hier steht der Name der Einheit die für die Installation der Online-Hilfe benutzt werden soll.
Gültige Werte sind jeder gültige Einheitenname. Die Einheitenbeschreibung muss in einer Bibliothek Ihrer Bibliotheksliste gespeichert sein. Einheitennamen werden auf Existenz geprüft.

Online-Hilfe deinstallieren

Wenn Sie aus welchem Grund auch immer die Online-Hilfe deinstallieren wollen, können Sie dies mit Auswahl 6 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü tun. Nach Auswahl 6 wird Ihnen nachfolgender Bildschirm angezeigt. Dieser Bildschirm ist die letzte Möglichkeit den Löschvorgang abzubrechen.
Wenn die Online-Hilfe bereits deinstalliert wurde, wird eine Nachricht angezeigt, dass diese Auswahl derzeit nicht zur Verfügung steht.

0017 – Online-Hilfe deinstallieren

Mit MLB Einheitenverzeichnis arbeiten

Bevor Sie mit einer MLB-Einheit (Medienbibliothekseinheit) mit SOQ arbeiten können, muss diese über Auswahl 07 aus dem Verwaltungsmenü im SOQ Medienbibliothekseinheitenverzeichnis definiert werden. Nach Auswahl 07 wird Ihnen ein Bildschirm angezeigt in dem alle bereits definierten MLB-Einheiten aufgeführt sind. Sie können hier neue Einheiten eintragen.
Bis zu fünf MLB-Einheiten können definiert werden. SOQ unterstützt sowohl optische, als auch Band Medienbibliothekseinheiten.

0018 - Einheitenverzeichnis















Feldbeschreibungen
MLB-Einheitennummer
Hier steht die Folgenummer der MLB-Einheit im MLB-Einheitenverzeichnis. diese Folgenummer dient nur der Anzeigereihenfolge und hat keinen Einfluß auf die Performance von SOQ.
MLB-Einheitenname
Hier steht der Name einer MLB-Einheit die mit SOQ benutzt werden soll. Wenn ein MLB-Einheitenname eingegeben wurde, muss auch ein MLB-Einheitentyp angegeben werden.
MLB-Einheitentyp
Geben sie hier den Typ der Medienbibliothekseinheit ein. Optische und Band-Medienbibliotheken werden unterschiedlich unterstützt. Deshalb ist ein Einheitentyp für jede MLB-Einheit nötig.



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