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Inhaltsübersicht

Table of Contents
maxLevel2

Die dataxpress Tabellenfunktionen ermöglichen Ihnen den Zugriff auf IBM i Datenbankdateien bzw. liefern Ihnen Informationen über Objekte im System IBM i.

Sämtliche Funktionen verwenden im System IBM i native I/O Routinen bzw. System API´s, wodurch die höchstmögliche Performance erzielt wird. Als Richtwert können Sie davon ausgehen, dass für das Lesen eines Satzes mit der Funktion fXQGetK1 ca. 1/10 Sekunde benötigt wird.

Allgemeines

Die meisten dataxpress Tabellenfunktionen geben Arrays zurück, was Sie bei der Eingabe der Formel berücksichtigen sollten. Nähere Informationen erhalten Sie weiter unten unter Rückgabewerte bzw. in der MS Excel Hilfe unter Eingabe von Arrayformeln.

Häufig verwendete Argumente

Es folgt eine Beschreibung von Argumenten, die für alle Tabellenfunktionen gleich sind und auf die deshalb an der jeweiligen Stelle nicht weiter eingegangen wird:

Datei

IBM i Dateinamen müssen im Format

Bibliothek/Datei(Teildatei)

angegeben werden, wobei folgendes zu beachten ist:

Die Angabe der Bibliothek ist wahlweise. Fehlt der Bibliotheksname, wird *LIBL verwendet, um die Datei zu finden.

Die Angabe der Teildatei ist wahlweise. Fehlt der Teildateiname, wird die erste Teildatei (*FIRST) verwendet. Der Teildateiname muss in runden Klammern stehen.

System

Dieses Argument ist nur von Bedeutung, wenn Ihr PC bzw. das Leitwegprogramm mit mehr als einem System verbunden ist. Ist System nicht angegeben, wird auf das konfigurierte Standardsystem zugegriffen.

Optionen

Normalerweise ergeben Tabellenfunktionen den Wert N/V, wenn keine Daten gefunden wurden bzw. WERT!, wenn Fehler auftraten oder ein ungültiges Argument verwendet wurde.

Für die Fehlersuche sind diese Angaben wenig hilfreich, da die Ursache nicht erkannt werden kann.

Um das Testen von Tabellenfunktionen zu erleichtern, können Sie für Optionen den Wert WAHR spezifizieren. Mit diesem Parameter liefert die Funktion bei Fehlern den Text der jeweiligen Fehlermeldung. (Selbstverständlich können Sie dann nicht die Funktion ISTFEHLER() oder ISTNV() verwenden, um weitere Berechnungen vom Auftreten eines Fehlers abhängig zu machen.)

Hinweis

Das Argument Optionen kann auch verwendet werden, um eine Neuberechnung der Tabellenfunktion zu erzwingen.

Rückgabewerte

Viele dataxpress Funktionen geben ein- oder zweidimensionale Arrays zurück. Werden diese Formeln "normal" eingegeben, erscheint nur das erste Arrayelement (d. h. Zeile 1, Spalte 1) in der Tabelle. Verwenden Sie folgendes Verfahren, um alle Arrayelemente sichtbar zu machen.

Markieren Sie einen Bereich in der Tabelle, der groß genug ist, um alle Elemente aufnehmen zu können.

Geben Sie die Formel ein.

Drücken Sie die Tastenkombination

STRG+UMSCHALTTASTE+EINGABETASTE.

Ist der markierte Bereich zu groß, d. h. enthält der Rückgabewert der Formel weniger Zeilen oder Spalten als Sie markiert haben, enthalten die unbenutzten Zellen N/V.

Verwendung des Funktionsassistenten

Sie können den Excel Funktionsassistenten verwenden, um dataxpress Tabellenfunktionen zu editieren. Der Funktionsassistent zeigt für jedes Argument nützliche Hinweise und ermöglicht weiterhin den direkten Zugriff auf das jeweilige Hilfethema. Sie finden die dataxpress Funktionen unter der gleichnamigen Funktionskategorie.

Erfahrene Excel Benutzer werden feststellen, dass die meisten dataxpress Funktionen während der Benutzung des Funktionsassistenten generell FALSCH ergeben. Dieses Verhalten ist technisch bedingt und bedeutet lediglich, dass die Funktion zu diesem Zeitpunkt (d. h. während der Arbeit mit dem Funktionsassistenten) nicht ausgewertet werden kann. Sobald Sie den Funktionsassistenten verlassen, wird die Formel korrekt berechnet.

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Neuberechnung von Tabellenfunktionen

Bekanntlich werden Tabellenfunktionen von Excel nur dann neu berechnet, wenn sich mindestens eines Ihrer Argumente ändert.

Um Zusammenhang mit dataxpress Tabellenfunktionen, die sich auf IBM i Datenbankdateien beziehen, stellt dies ein Problem dar, da Excel nicht davon Kenntnis erlangt, wenn sich Informationen im System IBM i geändert haben.

Um Excel in jedem Fall zum Neuberechnen von dataxpress Tabellenfunktionen zu veranlassen, kann folgendes Verfahren angewendet werden:

Jede der Datenbankfunktionen akzeptiert als letztes Argument Option, ein Wert der normalerweise mit 1 oder WAHR belegt wird, wenn Sie möchten, dass die Funktion bei Fehlern statt WERT! einen Meldetext zurückgibt. Werte außer 0 und 1 (bzw. WAHR) werden ignoriert. Wenn Sie für den Parameter Option die Excel Funktionen JETZT() verwenden, spezifizieren Sie einen stets veränderlichen Parameter, der die Neuberechnung der Formel erzwingt, wann immer Excel die Arbeitsmappe neu berechnet.

Beispiel:

Die folgende dataxpress Datenbankfunktion wird bei jeder Neuberechnung berücksichtigt:

FXQGetK1("FIBUDATA/SALDEN";"UMSATZ";4511;;JETZT())

Sonstige Optionen

In den sonstigen Optionen haben Sie die Möglichkeit festzulegen, ob und wann die Funktionen aktualisiert werden sollen. Sie können diese vor und/oder nach Ausführen einer Abfrage aktualisieren lassen.

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Tabellenfunktionen nach Kategorien

Lesen von IBM i-Dateien

fXQGetK1() - Lesen eines (1) Satzes über Schlüssel

fXQGetKM() - Datei- oder Teildateiliste anzeigen

fXQGetSQL() - SQL SELECT-Anweisung ausführen

fXQGetSQL2() - Gibt das Ergebnis einer im System IBM i ausgeführten SQL Anweisung zurück

fXQGetSQLREF() -SQL SELECT-Anweisung mit Werten aus Referenzfeldern ausführen


fXQGetRRN() - Liest Sätze aus einer IBM i Datenbankdatei über relative Satznummer

Informationen über IBM i-Dateien

fXQGetFFD() - Dateibeschreibung anzeigen

fXQGetOML() - Datei- oder Teildateiliste anzeigen

fXQGetMbrD() - Dateiinformationen anzeigen

fXQGetTst() - Dateiänderungsstatus anzeigen

Sonstiges

fXQGetSystems() - Mit dem Leitwegprogramm verbundene Systeme anzeigen

fXQDate() - IBM i Datumswerte umwandeln

fXQRmtCmd() - Fernen Befehl ausführen

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fXQDate( )

Die Funktion fXQDate() wandelt Datumswerte, wie sie üblicherweise im System IBM i verwendet werden, in Excel Datumswerte um. Das Ergebnisfeld muss in Excel hierbei als Datumsfeld formatiert sein.

0069 - fxQDate

Syntax

fXQDate(Wert;Format)

Datum ist der Inhalt des IBM i Feldes, das Sie umwandeln möchten.

Format ist eine Kennzahl zwischen 1 und 7, die das verwendete IBM i Datumsformat angibt. Fehlt Format, wird abhängig von der Länge des Werts 1, 2, 3 oder 4 angenommen.

FormatDatumsformat

1 JJJMMTT (mit Jahrhundertkennziffer)

2 JJMMTT (ohne Jahrhundertkennziffer)

3 JJJMM (mit Jahrhundertkennziffer)

4 JJMM (ohne Jahrhundertkennziffer)

5 TTMMJJ (ohne Jahrhundertkennziffer)

6 MMJJ (ohne Jahrhundertkennziffer)

7 MMTTJJ (amerikanische Schreibweise)

Hinweise

Bei den Datumsformaten ohne Jahrhundertkennziffer folgt dataxpress der Konvention wonach Jahreszahlen kleiner 40 als Datumsangaben des 21. Jahrhunderts interpretiert werden.

"Echte" IBM i Datums- und Zeitfelder (Datenart DATE, TIME und STAMP) werden von dataxpress automatisch umgewandelt.

Tipp

Um IBM i-Datumsfelder sofort bei der Übertragung umzuwandeln, aktivieren Sie im Dialogfeld Ausgabebereich festlegen die Option Berechnen und verwenden Sie fXQDate() im Berechnungsbereich.

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fXQGetFFD( )

Die Funktion fXQGetFFD() liefert die Dateibeschreibung einer IBM i Datenbankdatei und liefert ein mehrzeiliges, 7-spaltiges Array, das pro Zeile die Beschreibung eines Feldes enthält.

0070 - fWQGetFFD

Syntax

fXQGetFFD(Datei; System;Optionen)

Datei ist der Name der IBM i Datenbankdatei. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Rückgabewert

Die Funktion fXQGetFFD() liefert ein mehrzeiliges, 7-spaltiges Array, das pro Spalte folgende Informationen enthält:

Spalte 1 enthält den Feldnamen;

Spalte 2 enthält den Dateityp;

Spalte 3 enthält die Feldlänge

Spalte 4 enthält die Anzahl Ziffern (leer bei nicht-numerischen Feldern);

Spalte 5 enthält die Anzahl Dezimalstellen (leer bei nicht-numerischen Feldern);

Spalte 6 enthält die Ordnungsnummer des Schlüsselfelds (leer, falls das Feld kein Schlüsselfeld ist);

Spalte 7 enthält die Textbeschreibung des Feldes.

Tipp:

Verwenden Sie die Excel Funktion INDEX(), wenn Sie alle Zeilen einer einzigen Spalte (z. B. nur die Feldnamen) benötigen, z.B.

=INDEX(fXQGetFFD("FIBUDATA/KDSTAM");0;1)

Beispiel für eine Funktion mit Array: Feldbeschreibungen einlesen Mit der Formel    =fXQGetFFD("directfaxf/faxka";;1) werden die Feldbeschreibungen der Datei FAXKA eingelesen. Markieren des Bereichs A1 bis G23 in der Tabelle. Dieser dient zur Aufnahme der Datensätze. Kopieren obiger Formel in den Editierbereich(langes Eingabefeld über A B C D E...). Drücken der Tastenkombination

STRG+UMSCHALTTASTE+EINGABETASTE

Dadurch wird die Formel in alle Zellen des markierten Bereichs kopiert und sofort (einmalig) ausgeführt. Das Ergebnis ist die gewünschte Liste. Falls der markierte Bereich zu klein bemessen ist, fehlen unten Datensätze oder rechts Spalten. Wird der Bereich zu groß gewählt (das macht man in der Testphase), werden überzählige Zellen mit N/A gefüllt. Wenn man den Vorgang wiederholen will, um z. B. die Größe des markierten Bereichs zu ändern, muss man zunächst den Inhalt des ursprünglichen Bereichs löschen.

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fXQGetK1( )

Die Funktion fXQGetK1() liest einen (1) Satz aus einer indexierten IBM i Datenbankdatei und liefert ein einzeiliges Array mit Werten aus Feldinhalten des gelesenen Satzes bzw. N/V, falls der Satz nicht gefunden wurde.

0071 - fXQGetK1

Syntax

fXQGetK1(Datei;Rückgabefelder;Schlüssel;CacheLimit;System)

Datei ist der Name der IBM i Datenbankdatei. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen. Die Datei muss indexiert sein, d. h. über Schlüsselfelder verfügen.

Rückgabefelder kann ein Wert, ein Array oder ein Bezug auf einen Zellbereich sein, der die Namen der zurückgebenden Felder enthält. Arrays oder Bezüge müssen 1-zeilig oder 1-spaltig sein. Fehlt Rückgabefelder, wird der Inhalt aller Felder (d. h. der ganze Satz) zurückgegeben.

Schlüssel kann ein Wert, ein Array oder ein Bezug auf einen Zellbereich, der den Schlüssel angibt, mit dem auf die Datei zugegriffen werden soll. Arrays oder Bezüge müssen 1-zeilig oder 1-spaltig sein. Sie können weniger, jedoch nicht mehr Werte angeben, als die Datei Schlüsselfelder aufweist. Näheres siehe weiter unten unter Hinweis.

CacheLimit ist ein Wert in Sekunden, der angibt, nach dem Verstreichen welcher Zeit die Funktion in jedem Fall auf den Server zugreifen soll. Fehlt CacheLimit, wird 60 Sekunden angenommen. Durch die Verwendung des Caches können Sie bei Dateien, die nur wenig Änderungen unterworfen sind, Zugriffe auf den Server minimieren und dadurch den Zeitbedarf zur Neuberechnung der Tabelle erheblich reduzieren.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Der Name der iSereis muß in Hochkommas geschrieben werden. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Hinweis

Wenn Sie für Schlüssel Werte angeben, die nicht dem IBM i Datenformat entsprechen (z. B. numerische Werte für Alphafelder) versucht dataxpress diese Werte in das entsprechende richtige Datenformat umzuwandeln. Dabei gelten folgende Regeln:

Numerische Werte, die für Alphafelder angegeben wurden, werden auf eine ganze Zahl abgerundet und linksbündig mit Nullen aufgefüllt, z. B. ergibt 1,5 für ein dreistelliges Alphafeld den Wert "001".

Alphawerte, die für numerische Felder angegeben wurden, werden wenn möglich interpretiert oder die Funktion liefert WERT!.

Tipps

Verwenden Sie die Funktion fXQGetFFD() um Informationen über den Feldaufbau und die Schlüsselfelder einer Datei zu erhalten.

Mit der Funktion fXQGetSQL() können Sie Abfragen spezifizieren, die durch fXQGetK1() nicht realisierbar sind (z. B. weil die Datei nicht indexiert ist).

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fXQGetKM( )

Die Funktion fXQGetKM() liest mehrere Sätze aus einer indexierten IBM i Datenbankdatei und liefert ein mehrzeiliges Array mit Werten aus Feldinhalten der gelesenen Sätze bzw. N/V, falls keine Sätze gefunden wurden.

0072 - fXQGetKM

Syntax

fXQGetKM(Datei;Rückgabefelder;Untergrenze; Obergrenze; System)

Datei ist der Name der IBM i Datenbankdatei. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen. Die Datei muss indexiert sein, d. h. über Schlüsselfelder verfügen.

Rückgabefelder kann ein Wert, ein Array oder ein Bezug auf einen Zellbereich sein, der die Namen der zurückzugebenden Felder enthält. Array oder Bezüge müssen 1-zeilig oder 1-spaltig sein. Fehlt Rückgabefelder, wird der Inhalt aller Felder (d. h. der ganze Satz) zurückgegeben.

Untergrenze kann ein Wert, ein Array oder ein Bezug auf einen Zellbereich sein, der den Schlüssel angibt, ab dem Sätze gelesen werden sollen. Arrays oder Bezüge müssen 1-zeilig oder 1-spaltig sein. Sie können weniger, jedoch nicht mehr Werte angeben, als die Datei Schlüsselfelder aufweist. Fehlt Untergrenze, wird vom Anfang der Datei gelesen. Näheres siehe weiter unten unter Hinweise.

Obergrenze spezifiziert den Wert, bis zu dem Sätze einschliesslich gelesen werden soll. Es gelten die für Untergrenze gegebenen Restriktionen. Fehlt Obergrenze, wird Untergrenze verwendet. Diese Angabe ist sinnvoll bei Teilschlüsseln.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Hinweis

Wenn Sie für Untergrenze bzw. Obergrenze Werte angeben, die nicht dem IBM i Datenformat entsprechen (z. B. numerische Werte für Aplphafelder) versucht dataxpress diese Wert in das entsprechende richtige Datenformat umzuwandeln. Dabei gelten folgende Regeln:

Numerische Werte, die für Alphafelder angegeben wurden, werden auf eine ganze Zahl abgerundet und linksbündig mit Nullen aufgefüllt, z. B. ergibt 1,5 für ein dreistelliges Alphafeld den Wert "001".

Alphawerte, die für numerische Felder angegeben wurden, werden wenn möglich interpretiert oder die Funktion liefert WERT!.

Tipps

Verwenden Sie die Funktion fXQGetFFD() um Informationen über den Feldaufbau und die Schlüsselfelder einer Datei zu erhalten.

Mit der Funktion fXQGetSQL() können Sie Abfragen spezifizieren, die durch fXQGetKM() nicht realisierbar sind (z. B. weil die Datei nicht indexiert ist).

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fXQGetOML( )

Die Funktion fXQGetOML() liefert einen mehrspaltigen und mehrzeiligen Array mit Angaben über Dateien bzw. Teildateien, die einem bestimmten generischen Namen entsprechen.

0073 - FXQGetOML

Syntax

fXQGetOML(Generischer Name; System; Optionen)

Generischer Name ist eine Zeichenfolge im Format Bibliothek/Datei, die benutzt wird, um Informationen vom System IBM i zu liefern. Datei gilt:

Wenn Sie nur den Bibliotheksnamen, gefolgt von einem Schrägstrich, spezifizieren (z. B. "FIBUDATA/"), werden alle Dateien der jeweiligen Bibliothek zurückgegeben;

Wenn Sie einen generischen Namen spezifizieren (z. B. "FIBUDATA/SALD*"), werden die Namen der Namen zurückgegeben, die mit dem generischen Namen entsprechen;

Wenn Sie einen vollständigen Dateinamen spezifizieren (z. B. "FIBUDATA/KDSTAM"), werden die Namen aller Teildateien zurückgegeben.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Rückgabewerte

Die Funktion fXQGetOML() ergibt in Abhängigkeit davon, ob eine Liste von Dateien oder Teildateien geliefert wird, einen 2- oder 3-spaltigen Array.

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fXQGetMbrD( )

Die Funktion fXQGetMbr() gibt Informationen von IBM i Teildatei(en) zurück.

0089 – fXQGetMbrD

Syntax

fXQGetMbrD ((Teil)Datei(en); System; Optionen)

(Teil)Datei(en) Generischer Name der (Teil-)Dateien im Format BIBLIOTHEK/DATEI(TEILDATEI), deren Informationen ausgelesen werden sollen.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

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fXQGetTst( )

Die Funktion fXQGetTst() gibt Informationen von IBM i Teildatei(en) zurück.

0090 – fXQGetMbrD

Syntax

fXQGetMbrD ((Teil)Datei(en); System; Optionen)

(Teil)Datei(en) Generischer Name der (Teil-)Dateien im Format BIBLIOTHEK/DATEI(TEILDATEI), deren Informationen ausgelesen werden sollen.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

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_Toc353875630
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fXQGetSQL( )

Die Funktion fXQGetSQL() wertet eine SQL SELECT-Anweisung aus und gibt das Ergebnis als mehrzeiliges und mehrspaltiges Array zurück. Verwenden Sie fXQGetSQL() immer dann, wenn Sie Zugriffe benötigen, die über die Funktionen fXQGetK1() bzw. fXQGetKM() nicht realisiert werden können (die zuletzt genannten Funktionen werden im System IBM i schneller ausgeführt).

0074 - fXQGetSQL

Syntax

fXQGetSQL (Anweisung; System; Optionen)

Anweisung kann ein Text, ein Array, oder ein Bezug auf einen Array sein, der die SQL SELECT-Anweisung enthält. Da einzelne Zeichenfolgen in Excel maximal 255 Zeichen lang sein können, verwenden Sie einen Array, um längere Anweisungen zu spezifizieren.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Tipp

Verwenden Sie die Funktion fXQGetFFD() um Informationen über den Feldaufbau einer Datei zu erhalten.

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fXQGetSQL2( )

Die Funktion fXQGetSQL2() wertet eine SQL SELECT-Anweisung aus und gibt das Ergebnis als mehrzeiliges und mehrspaltiges Array zurück. Verwenden Sie fXQGetSQL2() immer dann, wenn Sie nur eine begrenzte Anzahl von Datensätzen lesen möchten und Zugriffe benötigen, die über die Funktionen fXQGetK1() bzw. fXQGetKM() nicht realisiert werden können (die zuletzt genannten Funktionen werden im System IBM i schneller ausgeführt).

0086 – fXQGetSQL2

Syntax

FXQGetSQL2 (Anweisung; System; Max.Sätze; Optionen)

Anweisung kann eine Konstante, ein Array, oder ein Bezug auf einzelne Elemente der SQL SELECT-Anweisung sein. Da einzelne Zeichenfolgen in Excel maximal 255 Zeichen lang sein können, verwenden Sie einen Array, um längere Anweisungen zu spezifizieren.

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Max.Sätze Maximale Anzahl zu lesender Sätze.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Tipp

Verwenden Sie die Funktion fXQGetFFD() um Informationen über den Feldaufbau einer Datei zu erhalten.

Anchor
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fXQGetSQLRef( )

Die Funktion fXQGetSQLRef() wertet eine SQL SELECT-Anweisung aus und gibt das Ergebnis als mehrzeiliges und mehrspaltiges Array zurück.

Im Gegensatz zur fxQGETSQL-Anweisung können Sie hier Werte aus Referenzfeldern verwenden um die SQL-Anweisung zusammenzusetzen.

Verwenden Sie fXQGetSQLRef() immer dann, wenn Sie Zugriffe benötigen, die über die Funktionen fXQGetK1() bzw. fXQGetKM() nicht realisiert werden können (die zuletzt genannten Funktionen werden im System IBM i schneller ausgeführt).

0075 - fXQGetSQLRef

Syntax

fXQGetSQLRef (Anweisung; System; Max.Sätze; Optionen)

Anweisung kann ein Text, ein Array, oder ein Bezug auf einen Array sein, der die SQL SELECT-Anweisung enthält. Da einzelne Zeichenfolgen in Excel maximal 255 Zeichen lang sein können, verwenden Sie einen Array, um längere Anweisungen zu spezifizieren.

Beispiel für eine SQL-Anweisung zum Lesen von Datensätzen aus der Datei FAXKA04 in Bibliothek DIRECTFAXF wobei der Name1 gleich dem Wert ist der in Tabelle1, Zelle A3 steht und die Interne Nummer gleich dem Wert ist, der in Tabelle1, Zelle A4 steht.

=fXQGetSQLRef("SELECT * FROM DIRECTFAXF/FAXKA04 WHERE KANAM1=$(Tabelle1!$A$3)$ AND KAINTN=$(Tabelle1!$A$4)$")

System ist der Name des IBM i Systems, auf das zugegriffen werden soll. Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Max.Sätze Maximale Anzahl zu lesender Sätze.

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Tipp

Verwenden Sie die Funktion fXQGetFFD() um Informationen über den Feldaufbau einer Datei zu erhalten.

Anchor
_Toc233555250
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Anchor
_Toc353875633
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fXQGetRRN( )

Die Funktion fXQGetRRN() liest Sätze aus einer IBM iDatenbankdatei über relative Satznummer.

0087 - fXQGetRRN

Syntax

fXQGetRRN (Datei; Rückgabefeld(er); Satznummer; System)

Datei IBM i Dateiname im Format BIBLIOTHEK/DATEI(TEILDATEI)

Rückgabefeld(er) Array oder Bezug auf Feldnamen, deren Inhalt zurückgegeben wird. üü

Satznummer Relative Satznummer ab der Sätze gelesen werden.

System IBM i Systemname

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

Anchor
_Toc233555251
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Anchor
_Toc353875634
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fXQGetSystems( )

Die Funktion fXQgetSystems() liefert einen einzeiligen Array mit den Namen der Systeme, mit denen das Leitwegprogramm momentan verbunden ist, bzw. N/V wenn keine Verbindung besteht.

0076 - fXQGetSystems

Syntax

fXQGetSysteme(Optionen)

Optionen Näheres finden Sie im Abschnitt Allgemeines zu Tabellenfunktionen.

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_Toc353875635
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fXQRmtCmd( )

Mit der Funktion fXQRmtCmd() können Sie einen fernen Befehl auf Ihrer IBM i ausführen.

0085 - fXQRmtCmd

Syntax

fXQRmtCmd(Befehl)

Befehl Hier geben Sie einen IBM i/Befehl ein.