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DirectFax Checkliste Checklist TCUX (06.05.10/HW)

Diese Checkliste soll helfen, Fehlersituationen bei Toolmaker DirectFax zu klären, die dem ersten Anschein nach auf eine defekte TCUX zurückzuführen sind. Bei Versandstörungen oder nicht funktionierendem Faxeingang kann hiermit die Ursache analysiert werden. Die Checkliste ist so strukturiert, dass ein EDV-Mitarbeiter auch ohne große Erfahrungen mit DirectFax das Gerät identifizieren und prüfen können.

Unterstützung durch die Hotline

Sie können die Problemanalyse anhand dieser Checkliste selbst starten und schon erste Erkenntnisse gewinnen, bevor Sie die Toolmaker Hotline anrufen. Wenn die Zeit wg. Bestellung eines Ersatzgeräts drängt, muss zuerst die Prüfung auf einen Hardware-Defekt gemacht werden.

Gerätebeschreibung

TCUX bedeutet Toolmaker Communication Unit und ist ein Rechner mit Betriebssystem Linux. Das Gehäuse ist etwa This checklist is intended to help clarify error situations with Toolmaker DirectFax that at first glance appear to be due to a defective TCUX. In the event of dispatch problems or non-functioning faxes, this checklist can be used to analyze the cause. The checklist is structured in such a way that an EDP employee can identify and check the device even without much experience with DirectFax.

Hotline support

You can start the problem analysis yourself using this checklist and gain initial insights before calling the Toolmaker Hotline. If you are pressed for time because of ordering a replacement device, you have to check for a hardware defect first.

Device description

TCUX means Toolmaker Communication Unit and is a computer with Linux operating system. The case is about 30 x 25 x 5 cm groß (Booksize Format), schwarz und vorn mit silberner Blende. Die Modelle unterscheiden sich nach Anzahl der unterstützten ISDN Kanäle (Faxleitungen) und der Art der ISDN Adapter (Hersteller). Die Kommunikation zur IBM i läuft über booksize format), black and with a silver bezel at the front. The models differ according to the number of supported ISDN channels (fax lines) and the type of ISDN adapters (manufacturer). Communication to the IBM i is via Ethernet LAN 10/100 Mbit.

...

Models

• TCUX02 (AVM, kein no P2P Protokollprotocol)
• TCUX02A (HST Saphir, wird nicht mehr hergestelltno longer manufactured)
• TCUX04 (HST SaphirSapphire)
• TCUX08 (HST SaphirSapphire)

...

Serial no.

Die Serien-Nr. ist zu finden auf dem Toolmaker Typenschild auf der Unterseite des Gehäuses (wenn flach liegend). Sie kann bei SN abgelesen werden und ist incl. TMS-TCUx und Nummer zu notieren.

Aufstellung

Das Gerät sollte hochkant aufgestellt sein, sodass das Netzteil oben liegt und vorn/oben Kontroll-Leuchten und Ein/Ausschalter zu sehen sind. Dann wird die Wärme des Netzteils sofort nach oben abgeleitet und erwärmt nicht die ganze Elektronik. Der Aufstellort muss gut belüftet sein.

Steckverbindungen

Mindestens erforderlich und bei Problemen zu prüfen sind

• 230V Stromkabel
• LAN Ethernet Kabel
• ISDN RJ45 Kabel

Es besteht die Gefahr, dass LAN und ISDN Kabel verwechselt werden, da beide einen RJ45 Stecker haben. Verfolgen Sie ggf. das LAN Kabel bis zum Switch und das ISDN Kabel bis zur ISDN Dose bzw. zum NTBA. Bei Bedarf können zusätzlich Bildschirm, Tastatur und Maus angeschlossen werden (sind für den produktiven Betrieb aber nicht nötig).

Konfiguration

Die Konfiguration der TCUX Netzwerkparameter und sonstigen Einstellungen muss bei der ersten Inbetriebnahme über Bildschirm, Tastatur und Maus durchgeführt werden. Später, wenn alles funktioniert, kann über den Internet Browser zugegriffen werden (z.BThe serial no. can be found on the Toolmaker nameplate on the bottom of the housing (when lying flat). It can be read at SN and must be noted including TMS-TCUx and number.

Installation

The unit should be placed upright so that the power supply is on top and control lamps and on/off switch are visible at the front/top. Then the heat from the power supply unit is immediately dissipated upwards and does not heat up the entire electronics. The installation location must be well ventilated.

Plug connections

At least required and to be checked in case of problems are

• 230V power cable
• LAN Ethernet cable
• ISDN RJ45 cable

There is a risk of confusing LAN and ISDN cables, as both have an RJ45 connector. If necessary, trace the LAN cable to the switch and the ISDN cable to the ISDN socket or NTBA. If required, a monitor, keyboard and mouse can also be connected (but are not necessary for productive operation).

Configuration

The configuration of the TCUX network parameters and other settings must be done via screen, keyboard and mouse during the first start-up. Later, when everything is working, it can be accessed via the Internet browser (e.g. : http://192.168.50.111:8080). Die Anmeldung erfolgt mit The login is done with 2x admin. Zur Konfiguration gibt es eine eigene Beschreibung.

Klärung TCUX Hardware-Defekt

Ob ein Hardware-Defekt in der TCUX vorliegt, muss zuerst geklärt werden, da eine Ersatzlieferung schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden muss.

Kontroll-Leuchten

Bitte prüfen Sie die Kontroll-Leuchten an der TCUX. Sollte es Abweichungen zu der folgenden Beschreibung geben, informieren Sie darüber die Hotline.

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• GRÜN Power - leuchtet konstant, wenn Gerät eingeschaltet ist. Liegt Strom an der TCUX an und Power leuchtet nicht sofort nach dem Einschalten auf, ist das interne Netzteil defekt und die TCUX muss ausgetauscht werden.
• GELB (Mitte) Aktivität - ist meistens aus, blinkt unregelmäßig, wenn das Gerät hochfährt.
• ORANGE Netzwerk - leuchtet konstant und flackert kurz bei Zugriffen. Dauerndes Blinken kann einen Fehler im LAN bedeuten, aber auch ein Hinweis auf falsche Netzparameter in der TCUX Konfiguration sein. Die Lampe ist aus, wenn kein LAN Kabel oder ein falsches Kabel angeschlossen ist (z. B. das ISDN Kabel an der LAN Buchse!).

Bringt die Prüfung der Kontroll-Leuchten ein positives Ergebnis, beginnen Sie mit der Fehleranalyse unten.

Entscheidung über Ersatzgerät

Die Hotline entscheidet nach Prüfung des Einzelfalls über die nächsten Schritte. Liegt ein Wartungsvertrag vor und ist das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Defekt in der TCUX zurückzuführen, wird per Spedition ein Ersatzgerät auf den Weg gebracht. In der Regel ist die Lieferung am nächsten Werktag beim Kunden. Es kann aber auch 2 Tage dauern, wenn die Entscheidung erst nach 14:00 Uhr möglich ist. Eine Express-Lieferung bis 8:00 Uhr morgens ist bei Übernahme der Mehrkosten durch den Kunden möglich (ca. 100 €).

Besteht kein Wartungsvertrag, muss mit dem Vertrieb Vorgehensweise und Berechnung abgeklärt werden.

Fehleranalyse

Ausgangssituation

Der gesamte Faxversand ist gestört. Es werden überhaupt keine Faxe mehr versandt, obwohl in WRKFAXSTS Faxe zum Versand anstehen und nicht zeitlich beschränkt oder angehalten sind. Das Subsystem DIRECTFAX ist aktiv und die Jobs FAXxxxx laufen. Es wurde weder an der Hardware noch an der Software etwas geändert. Die Kontroll-Leuchten an der TCUX haben den Status wie oben beschrieben.

Maßnahme 1

Wenn der Faxversand bisher gut gelaufen ist, besteht der Verdacht, dass sich die Software innerhalb der TCUX aufgehängt hat und nicht mehr reagiert. Folgende Schritte müssen auf jeden Fall mindestens 1x vor einer tiefergehenden Analysen durchgeführt werden:

• Mit Befehl ENDDIRFAX das Subsystem beenden
• An der TCUX den Netzschalter 5 Sekunden gedrückt halten, bis alle Lampen erlöschen
• 10 Sekunden abwarten
• Netzschalter 1x kurz drücken
• Gerät fährt hoch, Kontroll-Leuchten beobachten
• Grüne und orange Lampe leuchten konstant
• Die mittlere Lampe flackert unregelmäßig
• Nach ca. 2 Minuten ist das Gerät wieder bereit
• Mit Befehl STRDIRFAX das Subsystem wieder starten
• Faxversand in WRKFAXSTS beobachten

Weitere Maßnahmen

War Maßnahme 1 nach 20 Minuten nicht erfolgreich (keine Faxe wurden versandt, siehe History, Taste F10) und es wird ein Hardware Problem vermutet, bitte folgendes prüfen: In WRKFAXLIN den Status der Leitung prüfen.

1. Ist der Status END (Sendejob ist beendet) oder OPN (Startphase mit Versuch der Kontaktaufnahme zur TCUX), obwohl das Subsystem läuft, besteht der Verdacht, dass es ein Netzwerkproblem ist.
2. Ist der Status RDY (Kommunikation OK), DIA (Wählvorgang) oder SND (Sendeversuch), besteht der Verdacht, dass es ein ISDN-Problem ist.
3. Ist der Status INI (Initialisierungsphase) oder DEI (Beendigungsphase), wird die Leitung gerade initialisiert oder deaktiviert, daher öfter F5 drücken und abwarten.
4. Ist der Status DEA (Deaktivierung), ist die Leitung permanent stillgelegt, d. h. manuell auf Aktiv=N gesetzt worden. Das kann für eine Leitung, die derzeit nicht benötigt wird, richtig sein. Ist aber nur 1 Leitung konfiguriert, muss diese auf Aktiv=J stehen.

Verdacht auf Netzwerkproblem

...

There is a separate description for the configuration.

Clarification TCUX hardware defect

Whether there is a hardware defect in the TCUX has to be clarified first, because a replacement has to be sent as soon as possible.

Control lamps

Please check the control lamps on the TCUX. If there are any deviations from the following description, inform the hotline about it.

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• GREEN Power - lights up constantly when unit is switched on. If power is applied to the TCUX and Power does not illuminate immediately after power up, the internal power supply is defective and the TCUX must be replaced.
• YELLOW (center) Activity - is mostly off, flashes irregularly when unit boots up.
• ORANGE Network - is on constantly and flickers briefly when accessed. Continuous flashing may mean a fault in the LAN, but may also be an indication of incorrect network parameters in the TCUX configuration. The lamp is off if no LAN cable or a wrong cable is connected (e.g. the ISDN cable at the LAN socket!).

If the check of the control lamps brings a positive result, start with the error analysis below.

Decision about replacement device

The hotline decides on the next steps after examining the individual case. If a maintenance contract is in place and the problem is most likely due to a defect in the TCUX, a replacement device will be sent on its way by freight forwarder. As a rule, the delivery is with the customer on the next working day. However, it may take 2 days if the decision is possible only after 14:00. An express delivery until 8:00 a.m. is possible if the customer bears the additional costs (approx. 100 €).

If there is no maintenance contract, the procedure and calculation must be clarified with the sales department.

Error analysis

Initial situation

The entire fax dispatch is disturbed. No faxes are sent at all, although faxes are waiting to be sent in WRKFAXSTS and are not time-limited or stopped. The DIRECTFAX subsystem is active and the FAXxxxx jobs are running. No changes have been made to the hardware or software. The indicator lights on the TCUX have the status as described above.

Action 1

If the fax transmission has been running well so far, it is suspected that the software within the TCUX has hung up and is no longer responding. The following steps must be performed in any case at least 1x before a more in-depth analysis:

• End the subsystem with command ENDDIRFAX
• Press and hold the power switch on the TCUX for 5 seconds until all lamps go out
• wait for 10 seconds
• Press power switch 1x briefly
• Device starts up, observe control lamps
• Green and orange lamp are on constantly
• The middle lamp flickers irregularly
• After approx. 2 minutes the device is ready again
• Restart the subsystem with the STRDIRFAX command
• Observe fax transmission in WRKFAXSTS

Further measures

If action 1 was not successful after 20 minutes (no faxes were sent, see history, key F10) and a hardware problem is suspected, please check the following: Check the status of the line in WRKFAXLIN.

1. If the status is END (sending job is finished) or OPN (starting phase with attempt to contact TCUX), although the subsystem is running, suspect a network problem.
2. If the status is RDY (communication OK), DIA (dialing) or SND (attempt to send), it is suspected that it is an ISDN problem.
3. If the status is INI (initialization phase) or DEI (termination phase), the line is being initialized or deactivated, so press F5 more often and wait.
4. If the status is DEA (deactivation), the line has been permanently shut down, i.e. manually set to Active=N. This may be correct for a line that is currently not needed. However, if only 1 line is configured, it must be set to Active=J.

Suspected network problem

• Check LAN cable, switch port or hub (check indicator lights on power supplies)
• Make PING F4 with IP address of TCUX (e.g. PING '192.168.1.24')
• Falls If there is a name in WRKFAXLIN Auswahl selection 5 auf Seite on page 3 bei at IP Adresse/Hostname ein Name steht, PING F4 mit diesem Hostnamen machen (z. Baddress/host name, make PING F4 with this host name (e.g. PING TCU04)
• Die in der Statuszeile angezeigte IP-Adr. mit der tatsächlichen IP-Adr. der TCUX vergleichen
• Wenn die IP-Adressen stark abweichen (völlig fremde IP-Adr.), CFGTCP Punkt 12, Param. Suchpriorität für Host-Name Compare the IP address displayed in the status line with the actual IP address of the TCUX
• If the IP-addresses are very different (completely foreign IP-addresses), CFGTCP point 12, Param. Search priority for host name . . (HOSTSCHPTY) prüfen. Steht dort If it says *REMOTE, haben Sie eine mögliche Ursache gefunden. Hier sollte normalerweise *LOCAL stehen. Bei *REMOTE ermittelt ein ferner, evtl. völlig unbekannter DNS Server im Internet den Hostnamen und kommt zu einem für Ihre Umgebung absurden IP-Adresse.
• Wenn die IP-Adr. in den Rahmen Ihres Netzwerks passt, CFGTCP Punkt 10 prüfen (Hosttabelle). Suchen Sie nach dem Hostnamen aus WRKFAXLIN und prüfen Sie die zugehörige IP-Adresse. Suchen Sie nach der IP-Adr. der TCUX und prüfen Sie die zugehörigen Hostnamen. Entweder ist der gesuchte Hostname mehrfach vorhanden oder jemand hat den Eintrag geändert/neu erstellt.
• Wenn im Netzwerk alles richtig konfiguriert ist, der PING aber trotzdem scheitert, kann ein Defekt im LAN Kabel oder in der TCUX vorliegen.
• Wenn Sie alle Probleme mit DNS ausschalten wollen, geben Sie in WRKFAXLIN Auswahl 2 Seite 3 die IP-Adr. der TCUX ein (statt eines Hostnamens).
• Beachten Sie, dass führende Nullen bei IP-Adressen zu Störungen führen (falschyou have found a possible cause. Normally *LOCAL should be here. With *REMOTE a further, possibly completely unknown DNS server in the Internet determines the host name and comes to a for your environment absurd IP address.
• If the IP address fits into the frame of your network, check CFGTCP point 10 (host table). Search for the hostname from WRKFAXLIN and check the corresponding IP address. Search for the IP adr. of TCUX and check the corresponding hostnames. Either the hostname you are looking for exists multiple times or someone has changed/created the entry.
• If everything is configured correctly in the network, but the PING still fails, there may be a defect in the LAN cable or in the TCUX.
• If you want to eliminate all problems with DNS, enter the IP address of the TCUX (instead of a host name) in WRKFAXLIN selection 2 page 3.
• Note that leading zeros in IP addresses cause glitches (wrong: 192.168.001.024, richtigright: 192.168.1.24).
• Mit WRKSPLF DIRECTFAX nach Listen suchen, die den Namen QPRINT haben und Zeilen mit Hinweisen zu Kommunikationsstörungen enthalten.

Verdacht auf ISDN-Problem

• Prüfen, ob das Telefonieren insgesamt gestört ist.
• ISDN Kabel von der TCUX zur ISDN Dose prüfen. Es darf normalerweise je ISDN Dose nur ein ISDN Kabel eingesteckt sein. Sind zwei Geräte angeschlossen, können sich diese gegenseitig behindern.
• Wenn die TCUX mehr als einen Adapter hat, prüfen, ob das ISDN Kabel im richtigen Adapter steckt.
• Wenn Kabel oder Stecker beschädigt ist, das Kabel austauschen.
• Wenn die Telefon-Nr. der ISDN Dose bekannt ist, dort anrufen.
• Kommt die Ansage Dienst oder Dienstmerkmal nicht möglich liegt ein Fehler in der TCUX ISDN Konfiguration vor oder die Eigenschaften der ISDN Dose wurden inzwischen von Protokoll P2P auf P2MP oder umgekehrt geändert. In beiden Fällen muss die ISDN Konfiguration bezüglich P2P/P2MP geprüft und angepasst werden. Wurde die TK-Anlage oder die ISDN Dose auf P2P geändert (Anlagenanschluss) und Sie haben eine TCUX02 mit AVM Adapterkarte, benötigen Sie eine neue TCUX mit HST Saphir Karte.
• Kommt am Telefon keine Reaktion oder nach längerer Pause ein Besetztzeichen, senden Sie von einem normalen Faxgerät ein Testfax an die Telefon-Nr. der TCUX. Hinweis: Bei einer TCUX kann nicht mehr wie früher bei den Windows TCUs mit einem Telefonanruf die einwandfreie Funktion geprüft werden. Es muss für die Prüfung ein Fax gesendet werden. Es ist natürlich vorher sicherzustellen, dass der Modus der Faxleitung in WRKFAXLIN auf *BOTH und Verarb. Eingangsfaxe auf *DTR eingestellt ist.
• Wird das Testfax an DirectFax übermittelt (siehe WRKINCFAX), ist die ISDN Dose grundsätzlich OK. Wenn nicht, müssen Sie an der ISDN Dose ein ISDN Telefon oder ein anderes ISDN Gerät anschließen und hinauswählen. Gelingt das nicht, liegt ein Problem mit der ISDN Dose vor. Haben Sie keine ISDN Geräte zur Hand, muss die Dose durch einen Telefontechniker geprüft werden.
• Ist die ISDN Dose in Ordnung, es werden aber keine Faxe versandt, kommt es auf den Status der nicht versandten Faxe an. Bei Status Keine Verbindung oder Besetzt könnte es ein Problem mit der Amtsholung geben oder die ISDN Dose hat in der Telefonanlage keine Freigabe für das Wählen über den Ortsbereich hinaus. Laufen alle Faxe auf Leitungsstörung, kommt als Ursache ein ISDN Kabelfehler in Betracht. In diesem Fall das ISDN Kabel austauschen.
• Falls die ISDN Dose über ein Patchfeld der Telefonanlage verdrahtet ist, dort prüfen, ob die Verbindung noch korrekt gesetzt ist. Es könnte jemand unabsichtlich etwas verändert haben.

Weitere Ursachen für Störungen des Faxbetriebs

• Falls die TCUX kurz zuvor transportiert wurde oder durch eine Unachtsamkeit umgefallen ist, kann sich intern der Halter für den Flashspeicher aus dem Sockel in der Hauptplatine gelöst haben. Ein geschulter PC Techniker im Hause könnte dies Problem leicht beheben.
• Der Hauptlizenzcode ist verfallen und es können pro Tag nur 4-5 Faxe versandt werden. Mit CHKDIRFAX die vorhandenen Codes prüfen (Fehler: DF450=0 und LT=0). Bei mehr als einer Faxleitung ist der Code für Zusatzleitungen nicht aktiv (Fehler: ML=0) oder es wurden mehr Faxleitungen konfiguriert, als Lizenzen vorhanden sind (Hinweis: ML=6 bedeutet, alle Lizenzen sind in Verwendung, es kann keine weitere Faxleitung gestartet werden).
• In WRKFAXLIN sind folgende Parameter nicht korrekt gesetzt: CSI enthält ungültige Zeichen (nur Ziffern und Buchstaben werden empfohlen). Tage Modemtrace ist leer, am besten 5 angeben. Tage Funktionstrace muss leer sein. Anzahl Rings muss leer sein. Zeit Verbindungsaufbau muss 10 sein Leerlaufzeitlimit muss 500 sein. ISDN Controller ist bei einer Faxleitung nicht leer oder 1.Bei Empfangsproblemen ist auf Seite 4 eine falsche MSN als Filter angegeben.Es sind je TCUX und physischen Adapter mehr als 2 Leitungen definiert. So wäre es richtig (Leitungsname > Adapter-Nr.):TCU1 > 1 oder leerTCU2 > 1 oder leerTCU3 > 2TCU4 > 2
• In WRKFAXSTS stehen die Faxe auf Bereit, gehen aber nicht über in den Status in Vorbereitung. Das kann folgende Gründe haben:- WRKACTJOB zeigt beim Job FAXCTL rechts den Status MSGW oder der Job FAXCTL ist überhaupt nicht aktiv.- Die Faxe haben eine Leitungs- oder Poolzuordnung, aber die betreffende Faxleitung ist gar nicht aktiv (siehe in WRKFAXSTS Auswahl 8 bei Faxleitung/Pool (Vorgabe) oder in WRKFAXPRF Auswahl 2 vor dem betreffenden Benutzer auf der vorletzten Seite bei Zugeord. Faxleitung (Pool). Welche Faxleitung einem Pool zugeordnet ist, sehen Sie in WRKFAXLIN Spalte Pool. - In WRKFAXSTS zeigt sich oben rechts Faxstatus: !!! ANGEHALTEN !!! Mit Befehl RLSFAXQ ALL kann dies wieder entsperrt werden.- Die Faxe sind zwar in Status Bereit, haben aber in Spalte Sendestatus rechts den Hinweis *USRHLD. Diese Sperre kann mit Taste F14 vom jeweiligen Benutzer selbst oder vom Faxoperator mit Befehl RLSFAXQ <Benutzername> aufgehoben werden. Mit Taste F20 kann vorher geprüft werden, wer die Sperre wann gesetzt hat.
• CHGFAXVAL F4 muss auf Seite 2 bei Faxmodem-Unterstütz. (MIXALL) auf *EXT stehen.
• Der Sendejob im SBS DIRECTFAX ist im Status END, kommt aber nach langer Wartezeit (>20 Minuten) nicht zum Ende. Das kann bei älteren DirectFax Versionen unter V5R3 passieren. Geben Sie dem Subsystem DIRECTFAX in WRKSYSSTS nach Taste F11 mehr Speicher (>20 MB).
• Annahme: Im Netz sind 2 Geräte mit der selben IP-Adresse aktiv. TCUX ausschalten und PING testen, wenn dieser negativ ist, ist die Annahme falsch. TCUX wieder einschalten. Ansonsten das 2. Gerät finden oder der TCUX eine andere, einmalige Adresse geben.
• In WRKACTJOB sieht man für eine Faxleitung im Subsystem 2 gleiche aktive Jobs längere Zeit parallel laufen, die sich so gegenseitig behindern. Lösung: JOBQ DIRECTFAX mit CLRJOBQ bereinigen, das SBS mit ENDSBS DIRECTFAX *IMMED beenden. Nach Kontrolle der Beendigung in WRKACTJOB mit STRDIRFAX neu starten.
• Von einer 2. IBM i wird auf die selbe TCUX und den selben Adapter zugegriffen.
• Das System ist übermäßig stark belastet und es kommt zu Timeoutfehlern.
• An der Telefonanlage wurde Hardware ausgetauscht oder eine neue Software eingespielt.
• Die Dienstekennung ist falsch eingestellt (Bearer).
• Lizenzfehler in ShareISDN Software in der TCUX.
• Im Telefonleitungsbereich ist Preselection oder Least Cost Routing aktiv und die Qualität der Verbindungen ist zu schlecht (mangelnde Bandbreite).
• ISDN Kabel mit verdrehten Adern oder 2 ISDN Stecker in einer ISDN Dose.
• Tracedateien sind im IFS unter /Toolmaker/DirectFax400/Debug vorhanden und sollten ausgewertet werden.
• Es gibt ein technisches Problem im ISDN Leitungsnetz der Telekom.
• Steht die TCUX in einer fernen Filiale, kann die Kommunikation über das Internet mit VPN oder die Standleitung gestört sein, wenn die DSL Bandbreite durch intensiven Datentransfer anderer Anwendungen voll ausgenutzt wird.
• Wenn die TCUX längere Zeit nicht benutzt wurde, kann sie in einen Suspend/Schlafmodus fallen, dann reagiert sie nicht mehr auf Anforderungen der IBM i. Im BIOS der TCUX darf im Powermangement der Suspend Modus nicht auf Enabled stehen.
• Wenn die TCUX nicht mehr vernünftig bootet, kann es sein, dass im BIOS durch eine falsche Boot Order Einstellung ein Boot Server gesucht und auch gefunden wird, der aber die Anforderung der TCU nicht akzeptiert. In diesem Fall muss die Option "ROM Disable" eingestellt und gesichert werdenUse WRKSPLF DIRECTFAX to search for lists that have the name QPRINT and contain lines with hints about communication problems.

Suspicion of ISDN problem

• Check whether there is interference with telephony as a whole.
• Check the ISDN cable from the TCUX to the ISDN socket. Normally only one ISDN cable may be plugged in per ISDN socket. If two devices are connected, they may interfere with each other.
• If the TCUX has more than one adapter, check that the ISDN cable is plugged into the correct adapter.
• If the cable or connector is damaged, replace the cable.
• If the telephone number of the ISDN socket is known, call it.
• If the announcement Service or service feature is not possible, there is an error in the TCUX ISDN configuration or the properties of the ISDN socket have been changed in the meantime from protocol P2P to P2MP or vice versa. In both cases, the ISDN configuration must be checked and adjusted with regard to P2P/P2MP. If the PBX or the ISDN socket has been changed to P2P (system connection) and you have a TCUX02 with AVM adapter card, you need a new TCUX with HST Saphir card.
• If there is no response on the telephone or a busy signal after a long pause, send a test fax from a normal fax machine to the telephone number of the TCUX. Note: It is no longer possible to check the correct functioning of a TCUX with a telephone call as was previously the case with Windows TCUs. A fax must be sent for the test. Of course, it must be ensured beforehand that the mode of the fax line in WRKFAXLIN is set to *BOTH and Verarb. Eingangsfaxe to *DTR.
• If the test fax is sent to DirectFax (see WRKINCFAX), the ISDN line is basically OK. If not, you have to connect an ISDN telephone or another ISDN device to the ISDN socket and dial out. If this does not work, there is a problem with the ISDN socket. If you do not have any ISDN equipment at hand, the socket must be checked by a telephone technician.
• If the ISDN socket is ok, but no faxes are sent, it depends on the status of the unsent faxes. If the status is No connection or Busy, there could be a problem with the outside line access or the ISDN socket has no release in the telephone system for dialing beyond the local area. If all faxes run on line fault, the cause could be an ISDN cable fault. In this case, replace the ISDN cable.
• If the ISDN socket is wired via a patch panel of the telephone system, check there whether the connection is still set correctly. Someone may have changed something unintentionally.

Other causes of faults in fax operation

• If the TCUX was transported shortly before or fell over due to carelessness, the holder for the flash memory may have come loose internally from the socket in the motherboard. A trained in-house PC technician could easily fix this problem.
• The main license code has expired and only 4-5 faxes can be sent per day. Check the existing codes with CHKDIRFAX (error: DF450=0 and LT=0). If there is more than one fax line, the code for additional lines is not active (error: ML=0) or more fax lines have been configured than there are licenses (note: ML=6 means all licenses are in use, no additional fax line can be started).
• The following parameters are not set correctly in WRKFAXLIN: CSI contains invalid characters (only digits and letters are recommended). Days modem trace is empty, it is best to specify 5. Days function trace must be empty. Number of rings must be empty. Time connection setup must be 10 Idle time limit must be 500. ISDN controller is not empty for a fax line or 1.In case of reception problems a wrong MSN is specified as filter on page 4.There are more than 2 lines defined per TCUX and physical adapter. So it would be correct (line name > adapter no.):TCU1 > 1 or emptyTCU2 > 1 or emptyTCU3 > 2TCU4 > 2
• In WRKFAXSTS the faxes are on Ready, but do not change to the status in Preparation. This may be due to the following reasons:- WRKACTJOB shows the status MSGW for the FAXCTL job on the right or the FAXCTL job is not active at all.- The faxes have a line or pool assignment, but the fax line in question is not active at all (see in WRKFAXSTS selection 8 for Fax line/pool (default) or in WRKFAXPRF selection 2 in front of the user in question on the penultimate page for Assigned fax line. Fax line (pool). You can see which fax line is assigned to a pool in WRKFAXLIN column Pool. - In WRKFAXSTS top right fax status is shown : !!! STOP !!! With command RLSFAXQ ALL this can be unlocked again.- The faxes are in status Ready, but have in column Send Status on the right side the note *USRHLD. This lock can be released with key F14 by the respective user or by the fax operator with command RLSFAXQ <user name>. Key F20 can be used to check beforehand who set the lock and when.
• CHGFAXVAL F4 must be set on page 2 with fax modem support. (MIXALL) must be set to *EXT.
• The send job in SBS DIRECTFAX is in status END, but does not come to the end after a long waiting time (>20 minutes). This can happen with older DirectFax versions under V5R3. Give the DIRECTFAX subsystem in WRKSYSSTS more memory (>20 MB) after pressing F11.
• Assumption: 2 devices with the same IP address are active in the network. Switch off TCUX and test PING, if it is negative, the assumption is wrong. Switch TCUX on again. Otherwise find the 2nd device or give the TCUX another unique address.
• In WRKACTJOB you can see for a fax line in the subsystem 2 same active jobs running in parallel for a longer time, so they interfere with each other. Solution: Clean up JOBQ DIRECTFAX with CLRJOBQ, terminate the SBS with ENDSBS DIRECTFAX *IMMED. After checking the termination in WRKACTJOB restart with STRDIRFAX.
• From a 2nd IBM i the same TCUX and adapter is accessed.
• The system is overloaded and timeout errors occur.
• Hardware has been replaced or new software has been installed on the telephone system.
• The service identifier is set incorrectly (Bearer).
• License error in ShareISDN software in the TCUX.
• Preselection or least cost routing is active in the telephone line area and the quality of the connections is too poor (insufficient bandwidth).
• ISDN cable with twisted wires or 2 ISDN plugs in one ISDN socket.
• Trace files are available in IFS under /Toolmaker/DirectFax400/Debug and should be evaluated.
• There is a technical problem in the ISDN line network of Telekom.
• If the TCUX is located in a remote branch, communication via the Internet with VPN or the leased line may be disturbed if the DSL bandwidth is fully utilized by intensive data transfer of other applications.
• If the TCUX has not been used for a longer period of time, it can fall into a suspend/sleep mode, then it no longer responds to IBM i requests. In the BIOS of the TCUX the suspend mode must not be set to Enabled in the power management.
• If the TCUX no longer boots properly, it is possible that a boot server is being searched for and found in the BIOS due to an incorrect boot order setting, but this server does not accept the request from the TCU. In this case the option "ROM Disable" must be set and saved.