Allgemeine Hinweise
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch und führen die darin beschriebenen Anweisungen ALLE aus BEVOR Sie directsync4i auf Ihrer IBM i in Betrieb nehmen!
ACHTUNG:
Bei unsachgemäßer Installation oder Konfiguration kann Ihr Systembetrieb u.U. erheblich beeinträchtigt werden!
Führen Sie bitte auch die Anweisungen aus der Anleitung Erste Schritte durch, bevor Sie damit beginnen eigene Tabellen mit directsync4i zu sichern!
Beachten Sie bitte, dass auch bei kleineren Installationen mit nur wenigen Mitarbeitern u.U. Änderungen im Bereich von einigen Hunderttausend bis Millionen Datensätzen in kürzester Zeit auftreten können, wenn z.B. Batchprogramme irgendwelche Massenupdates durchführen. D.h. auch wenn Sie keine Millionen Datensätze haben, können doch schnell Millionen Änderungen passieren, denn directsync4i speichert jede Änderung inkl. Hinzufügen, Löschen und Aktualisierung.
Wenn es Probleme mit der Verbindung vom/zum Gateway PC gibt, werden in der Nachrichtenwarteschlange QSYSOPR entsprechende Meldungen ausgegeben, die UNBEDINGT zu beachten sind. Bitte schauen Sie sich hierzu auch den Punkt unter „Probleme und Lösungen" an.
Bei Fragen oder Problemen, schauen Sie bitte zunächst im Abschnitt „Probleme und Lösungen" nach und wenden sich an die Hotline, sofern Ihre Fragen oder Probleme durch diesen Abschnitt nicht gelöst werden konnten.
Noch ein Hinweis zur Fehlerabfrage. Bei directsync4i handelt es sich um ein Tool, welches Ihre Datenänderungen so schnell wie möglich von der produktiven IBM i auf den Gateway PC sichern soll. Da es bei vielen Installationen um viele (Hundert)Tausend Datensatzbewegungen pro Minute geht, muss directsync4i so schnell wie möglich arbeiten, damit das Produktivsystem nicht zu sehr belastet wird und langsamer arbeitet.
Von daher haben wir sowohl in den IBM i, als auch in den Gateway PC Programmen nicht jegliche Fehlerquellen per Befehlen abgefangen, da jede Try-Catch/Monitor Anweisung zusätzlichen Performanceverlust pro Datensatz bedeutet und bei entsprechend vielen Datensatzbewegungen machen sich auch wenige Millisekunden Verzögerung pro Operation schnell bemerkbar.
Nichtsdestotrotz bemühen wir uns so viele Fehler wie möglich abzufragen, damit es zu keinen Komplikationen beim Systembetrieb kommt. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Sie diese Anleitung hier sorgfältig durcharbeiten und sich bei Fragen an unsere Mitarbeiter wenden.
Wichtige Hinweise zu Triggern
directsync4i sichert die Änderungen Ihrer Tabellen über IBM i Triggerprogramme, die in der Programmiersprache RPG erstellt wurden.
Ein Triggerprogramm können Sie auf der IBM i immer nur dann an eine Tabelle an- oder abhängen, wenn die Datei exklusive Zugriffsrechte hat, d.h. von niemandem benutzt wird.
Da dies im normalen Tagesgeschäft i.d.R. nicht möglich ist, bietet Ihnen directsync4i die Möglichkeit das An-/Abhängen zu terminieren bzw. versucht es so lange immer wieder, bis die Tabelle frei ist.
Im Hintergrund hängt directsync4i die Triggerprogramme mit den IBM i Befehlen ADDPFTRG an und mit RMVPFTRG wieder ab.
Sollten Sie selbst Triggerprogramme verwenden, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen, denn directsync4i benamst seine Trigger, so dass sie im Falle des Entfernens, gezielt entfernt werden.
Beachten Sie daher bitte, dass Sie mit dem Befehl RMVPFTRG und den Standardwerten alle Trigger entfernen – auch die von directsync4i.