Toolmaker Produkt-Dokumentation

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Inhaltsübersicht

Download der aktuellen Windows Client Software

Bitte laden Sie den aktuellen Windows Client entsprechend der Angabe im Abschnitt Software-Downloads herunter und entpacken Sie die Datei in ein beliebiges Verzeichnis. Sie erhalten eine Datei mit dem Namen directsync4i.exe.


Erstinstallation

Wichtig: der PC darf nicht dirsync heissen!

Die Installation wird in 2 Schritten durchgeführt:

  1. Installation der PostgreSQL Datenbank auf dem Gateway-PC.
  2. Installation des directsync4i-Administratorprogrammes

Firewall deaktivieren

Vor der Installation sind installierte Security Programme (Firewall) zu deaktivieren, da diese die Installation der PostgreSQL Datenbank auf dem Gateway PC blockieren können.

Alternativ könnte man die Ports/Einstellungen heraussuchen und nur diese freischalten. Problem ist, dass unterschiedliche Security Lösungen eingesetzt werden und jede davon ihre Eigenheiten hat, die im Laufe der Zeit herausgefunden werden müssten. Zusätzlich entsteht erheblich mehr Arbeit, als wenn nur kurzfristig die Firewall deaktiviert wird.

0100 – Windows-Firewall deaktivieren

Installation starten

Die Insatallation wird per rechtem Mausklick und der Auswahl "Als Administrator ausführen" für die Datei directsync4i.exe gestartet.


Wählen Sie zunächst die Sprache aus:


Nun den Startmenü Ordner:


Desktop-Symbol erstellen

Bei Aktivierung werden auf dem Desktop die directsync4i Icons erstellt.


0040 – Desktop Icons

Symbol in der Schnellstartleiste erstellen

Bei Aktivierung werden in der Schnellstartleiste die directsync4i Icons eingefügt.

0020 – directsync4i Gateway installierte Programme


Zusammenfassung:

Wenn alles in Ordnung ist, klicken Sie auf „Installieren".


Im Fenster Setup - directsync4i sollten Sie unbedingt den Haken bei „directsync4i Installer starten" stehen lassen, da dieser erst die notwendigen Installationsschritte für die PostgreSQL Datenbank, sowie deren Konfiguration vornimmt.


Er erfolgt ein Warnhinweis, den Sie bitte lesen und unten mit dem Setzen des Hakens bei „Ich habe die Warnhinweise gelesen und akzeptiere diese" und Klick auf „Weiter" bestätigen.


Nun erscheint der directsync4i enhanced DB Installer:

Wählen Sie nun bitte Ihre Sprache, sowie die Art der Installation aus:

Dual System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über zwei IBM i Systeme verfügen und möchten, dass directsync4i alle Datenbankänderungen auf der 2ten Maschine nachzieht.

Single System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über ein IBM i System verfügen und möchten, dass directsync4i alle Datenbankänderungen auf dem Gateway PC sichert.

Lokales System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über ein IBM i System verfügen und dort lediglich bestimmte Daten in Testbibliotheken bzw. externe Bibliotheken synchronisieren wollen.

Sollten Sie bereits eine PostgreSQL Datenbank in Ihrem Unternehmen einsetzen und diese für die Sicherung der IBM i Daten verwenden möchten, klicken Sie bitte auf den Button „Installieren ohne Postgre". Dies ist auch dann notwendig, wenn Sie bereits einen Gateway PC definiert haben, auf welchem die PostgreSQL Datenbank läuft und sie diese nun von weiteren Gateway PC's mit verwenden möchten.

ACHTUNG:

Beim Einsatz von mehreren Gateway PC's ist es i.d.R. aus Geschwindigkeitsgründen sinnvoll auf jedem PC eine eigene PostgreSQL Datenbank zu installieren!

Wenn dies ihr erster Gateway PC ist und Sie keine andere PostgreSQL Datenbank verwenden möchten, klicken Sie bitte auf „Installieren mit Postgre".

ACHTUNG:

Achten Sie bitte darauf, dass Sie im unteren Feld den korrekten Pfad auswählen, in welchen die PostgreSQL Daten gespeichert werden sollen. Haben Sie z.B. mehrere Platten im Gateway PC, ist i.d.R. die C: Platte nicht die, in die Sie Ihre Datenbank speichern wollen, sondern u.U. die D: oder E: Platte. Es erscheint nun ein Abfrage Fenster, welches Sie bitte mit „Ja" bestätigen:

Nun ist es sehr wichtig, dass Sie warten, bis die nächste Anzeige erscheint.

Die Installation der PostgreSQL Datenbank, sowie des pgAdmin Tools, kann je nach Gateway PC einige Minuten in Anspruch nehmen und zeigt u.U. verschiedene Fenster, die anzeigen, dass noch Microsoft Komponenten installiert werden müssen.

Schalten Sie den PC bitte auf keinen Fall aus, während die Installation läuft und melden Sie sich auch nicht ab.

Wenn die Installation der PostgreSQL Datenbank erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint das folgende Fenster:

Nach Klick auf „OK" erscheint

Nach einem weiteren Klick auf „OK" erscheinen einige Befehlszeilenfenster, die direkt wieder verschwinden. Hier werden nun die Dienste von directsync4i installiert und in Windows registriert. Dies dauert i.d.R. nur wenige Sekunden und danach erscheint das Fenster:


Wenn Sie eine Standardinstallation ausgeführt haben (PostgreSQL Datenbank mitinstalliert), dann lassen Sie bitte die IP Adresse und den Benutzer stehen und tragen beim Passwort:

Direct$ync4i

ein. Beachten Sie bitte das Dollarzeichen, sowie die Groß-/Kleinschreibung.

Sollten Sie eine eigene PostgreSQL Datenbank verwenden, tragen Sie bitte die IP Adresse, sowie Administratorbenutzer/Kennwort hier ein.

Ein Klick auf „Erstellen" erstellt nun die directsync4i Datenbankinstanz innerhalb der PostgreSQL Datenbank, sowie die benötigten Tabellen.

Nach wenigen Sekunden erscheint:


Nach Klick auf „OK" verschwindet dieses Fenster und der Button „Erstellen" ändert sich in „Fertig". Klicken Sie hier drauf und der directsync4i Administrator wird gestartet.

Zuvor erscheint noch einmal das Warnfenster.

Der directsync4i Administrator prüft nun die Verbindung zur IBM i, welche noch nicht erstellt wurde. Deshalb erscheint folgendes Fenster:

Dieses Fenster erscheint auch, wenn es im laufenden Betrieb Probleme bei der Verbindung zur IBM i gibt. In diesem Fall müssen Sie diese unbedingt prüfen und beseitigen, da ansonsten keine Daten von der IBM i auf den Gateway PC übertragen werden können.


Mit Klick auf „OK" verschwindet das Fenster und es erscheint das „System i" Fenster, in welches Sie bitte die Adresse und Benutzerdaten eines *SECOFR Profils eintragen:

Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint der directsync4i Administrator:

Hier müssen nun die notwendigen Konfigurationen vorgenommen werden. Verwenden Sie nur einen Gateway PC, müssen Sie hier alle Datenwarteschlangen (DTAQ) und PowerQueues (PWRQ) aktivieren, die Sie auf Ihrer IBM i verwenden.

Verwenden Sie mehrere Gateway PC's, dann dürfen Sie hier nur die DTAQ's und PWRQ's aktivieren, die dieser Gateway PC überwachen soll.

Genauere Informationen über die Verwendung der DTAQ und PWRQ, sowie der Einstellungen im Administrator entnehmen Sie bitte der Anleitung „Erste Schritte". $QSTRSC link zu den Ersten Schritten

An dieser Stelle ist noch wichtig, dass Sie die Verbindung zur IBM i und der PostgreSQL Datenbank aus dem Administrator heraus prüfen.

Gehen Sie hierzu bitte auf den Tab „Produktiv System i" und klicken dort auf den Button „Verbindung testen".

Ist die Verbindung in Ordnung, erhalten Sie entsprechende Meldungen in Form von Statusfenstern, die Sie mit einem Klick auf „OK" schließen können:


Nun klicken Sie bitte auf den Tab „Caching Server" und auch hier auf den Button „Verbindung testen".

Auch hier erhalten Sie im Status Fenster wieder die Meldung, ob alles funktioniert hat oder nicht:

Sollte die Verbindung zur IBM i und/oder zur PostgreSQL Datenbank nicht erfolgreich getestet worden sein, prüfen Sie zunächst bitte die IP Adressen, sowie die Benutzer/Kennwort Informationen und versuchen Sie es erneut.

Sollte auch dies nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte an uns.

Starten Sie in diesem Fall bitte auf KEINEN Fall die Datensicherung via directsync4i auf der IBM i, weil dann keine Daten auf den Gateway gesichert werden können!

Als letzten Punkt der Installation, starten Sie bitte noch die directsync4i Dienste, damit der Gateway PC seinen Betrieb aufnehmen kann.

Klicken Sie hierzu bitte auf den Tab „Dienste". Es erscheint das folgende Bild:

Es ist hinreichend, auf „directsync4i Restart SV" (im Bild: dritter von unten) zu klicken. Damit werden alle anderen erforderlichen Dienste automatisch mitgestartet.

Warten Sie nach dem Start des Restart SV einen Augenblick und klicken dann auf den Button „Aktualisieren".

Es sollten nun die Dienste wie im folgenden Bild gestartet sein.

Ganz wichtig bei einem Single System ist, dass der „Receive PowerQ SV" und der „Receive SV" gestartet ist, denn diese holen die Daten von der IBM i.

Beim „Receive SV" ist es weiterhin sehr wichtig, dass darunter die „receive_batch" Prozesse laufen und zwar einer für jede DTAQ, die Sie auf dem ersten Tab des Administrators ausgewählt haben. Der Prozess für „CI2ICTL" läuft immer im Hintergrund mit.

Im folgenden Bild sehen Sie den Prozess für „DS4IDQB1", weil wir die DTAQ B1 ausgewählt haben.

Bei Dual System muss auch der „Send SV" gestartet sein, weil dieser die gespeicherten Daten vom Gateway auf das Backup System schreibt.


Hat dies alles funktioniert, klicken Sie bitte auf Speichern und verlassen dann den Administrator über den Button „Beenden".

Nun können Sie noch den „enhanced DB Installer" mit Klick auf „Fertig" schließen und die Installation ist beendet.


Wenn es an irgendeiner Stelle Probleme gibt, schauen Sie bitte zuerst in den Abschnitt „Probleme und Lösungen" $QSTRSC - link in dieser Anleitung. Sollten Sie damit nicht weiter kommen, rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail mit dem Problem und ggf. Screenshots.

Update-Installation

Falls es sich um eine Update-Installation handelt, ist sicherzustellen, dass niemand mit dem Programm arbeitet. Die Dienste, die von einem GatewayPC aus auf die IBM i zugreifen, müssen über Systemsteuerung – Verwaltung – Dienste vor der Installation beendet werden.

Werden die Dienste vorher nicht beendet, so geht die Konfiguration verloren und muß neu erfolgen.

Hinweis

Gibt es ein Problem bei der UpdateInstallation dann ist über den Taskmanager zu prüfen ob noch ein directsync4i Prozess vorhanden ist. Wird der GatewayPC ohne vorherigen Beenden der Dienste runtergefahren, bleibt dieser Prozess im Taskmanger erhalten, der beendet werden muß.

Anzeige der IBM i Log mit Abschlußmeldung einer erfolgreichen Installation.



0027 – Setup directsync4i Startmenü-Ordner



0029 – Setup directsync4i Startmenü-Ordner

0230 – Sicherheitsabfrage zum Beenden der Dienste
0030 – Setup directsync4i Startmenü-Ordner
0005 – Ausführen directsync….exe
directsync41 Installer starten
Nachdem das Setup Programm durchgelaufen ist, wird bei Aktivierung der directsync4i Installer gestartet.
Hinweis
Diese Meldung erscheint nur bei einer Update-Installation:
0128 – directsync4i Installer – Sicherheitabfrage
Nach Klick auf den Button OK erscheint folgende Sicherheitsabfrage:
0129 - directsync4i Installer – Sicherheitabfrage bestätigen
Nur wenn das Lesen der Sicherheitsabfrage bestätigt wurde, kann die Updateinstallation gestartet werden.
Hinweis zur Update Installation am GatewayPC
Falls es sich um eine Update-Installation der Gateway Software handelt, müssen vor der Installation die directsync4i Dienste über die Systemsteuerung beendet werden. Es ist über den TaskManager zu prüfen ob noch ein directsync4i Prozess läuft, der dann vor der Installation beendet werden muß.
Hinweis zum GatewayPC
Der GatewayPC sollte immer laufen. Muß dieser aber einmal runtergefahren werden, so ist darauf zu achten, daß vorher sämtliche directsync4i Dienste beendet werden.
Hinweis zum Beenden der Dienste
Die Dienste lassen sich nicht alle bzw. korrekt über den Taskmanager beenden. Dies muß immer über die Systemsteuerung des Betriebssystems erfolgen.
0198 Gateway Software Installation ohne DB2
Installieren ohne IBM DB2
Eine Installation der GatewaySoftware ohne DB2 wird vorgenommen, wenn ausschließlich auf externe Datenbanken gespiegelt wird.
Die GatewaySoftware ist nützlich, falls die DB2 auf einem anderen Rechner installiert ist. Es könnte z.B. sein, dass eine DB2 auf einem Linux oder AIX System (kann z.B. die gleiche Power System Maschine sein, auf der auch die Produktive i OS Partition läuft) nutzt, die sehr performant ist und dadurch besser geeignet, als auf einem Gateway PC.
Ein anderes Szenario ist, wenn mehrere Gateway PC's vorhanden sind aber nur auf einem die DB2 läut.
0199 Abfrage nach Art des directsync4i System
Hinweis falls keine DB2 installiert ist
Ist bei Installation der GatewaySoftware noch keine DB2 installiert erscheint eine Hinweismeldung.
0200 Hinweismeldung wenn keine DB2 installiert ist
0263 – directsync4i Verwaltungstabellen erstellen
Wurden die directsync4i Verwaltungstabellen erfolgreich installiert erscheint folgende Meldung:
0141 – directsync4i Verwaltungstabellen erstellt
Meldung mit OK bestätigen
0252 - directsync4i Verwaltungstabellen erstellt – Fertig
Meldung mit Fertig bestätigen.
0262 - directsync4i Verwaltungstabellen erstellt – Fertig
Meldung mit Fertig bestätigen.
0251 – automatischer Start für Eingabe Konfiguration IBM i
0264 – Eingabe Konfiguration IBM i
Wurde ein DUAL-System installiert so erfolgt zusätzlich die Abfrage nach dem Backup-System.
0265 – Zusätzliche Eingabe Konfiguration IBM i bei Backup-System
0266 – Zusätzliche Eingabe Konfiguration IBM i bei Backup-System
0267 – Zusätzliche Eingabe im Administrator Reiter Backup System – IP-Adresse der Backup-Maschine
Dienste
Installierte und gestartete Dienste:
0110 – Systemsteuerung – Verwaltung – Dienste beenden
Hinweis zum erstmaligen Starten der Dienste
Nach der Installation der Gateway Software sind die Dienste erstmalig manuell zu starten NACHDEM die Konfiguration im Administrator auf dem Gateway PC eingetragen und getestet sind.
0195 – Systemsteuerung – Verwaltung – Dienste starten

Lizenzierung

Der Einsatz von directsync4i erfordert eine gültige Lizenzierung. Zur Basislizenz gehören die DTAQ's B1, B2, T1 und T2. Die erweiterten DTAQ's sowie die PowerQ's müssen separat lizenziert werden.
Lizenzcodeobjekte directsync4i:
DIRSYNCBasislizenz: Kontinuierliche Datensicherung via Windows-PC
DIRSYNCB directsync4i für Backupmaschine
DIRSYNCC Option: Lizenz für weitere DataQueue(s) für die parallele Verarbeitung
DIRSYNCM monatliche Miete incl. Software, Notebook, Wartung und Hotline-Support
DIRSYNCO Option: Objekte, Sourcen, Benutzerprofile und Devices synchronisieren (Ab Version 3)
DIRSYNCOP Option: Weitere PowerQueue(s) für die parallele Verarbeitung von änderungsintensiven Daten

Lizenzierung von directsync4i

Nach der Erstinstallation kann directsync4i für maximal 30 Tage ohne Lizenzierung getestet werden. Die Lizenzierung von directsync4i erfolgt über die von Toolmaker zugeschickte Zertifikatsdatei. Speichern Sie diese Zertifikatsdatei im IFS Ihres IBM i Systems im Verzeichnis "/Toolmaker". directsync4i erkennt die Zertifikatsdatei und schaltet die lizenzierten Funktionen frei.
0055 – directsync4i Zertifikatsdatei
Das Kopieren der Zertifikatsdatei in das Verzeichnis /Toolmaker kann entweder über den IBM i Navigator oder bei existierender Freigabe über den Windows Explorer erfolgen. Die Datei kann auch per FTP zur IBM i übertragen werden.
Mit IBM i Navigator:
Speichern Sie die Zertifikatsdatei in einem Verzeichnis Ihres lokalen PCs. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit diesem Verzeichnis. Starten Sie den IBM i Navigator und öffnen über jeweils Klick auf das +-zeichen die Knoten IBM i – Dateisysteme – Integrated File System – Root und klicken auf das Verzeichnis Toolmaker. Ziehen Sie die Lizenzdatei aus Ihrem Windows-Explorer in das Verzeichnis Toolmaker im IBM i Navigator.
Mit Windows Explorer
Speichern Sie die Zertifikatsdatei in einem Verzeichnis Ihres lokalen PCs. Öffnen Sie den Windows-Explorer und navigieren zu diesem Verzeichnis. Wenn Sie bereits ein Laufwerk zum IFS der IBM i haben, kopieren Sie einfach die Zertifikatsdatei von ihrem lokalen Laufwerk in das IFS-Verzeichnis /Toolmaker. Wenn Sie noch keinen Laufwerksbuchstaben zum IFS der IBM i vergeben haben, aber eine Freigabe (z.B. zum Root-Verzeichnis) existiert, verbinden Sie sich über Extra – Netzlaufwerk verbinden zum IFS und kopieren dann die Datei. Sollte noch keine Freigabe existieren, kontaktieren Sie Ihren IBM i Administrator damit er Ihnen die Zertifikatsdatei kopiert oder die Freigabe einrichtet.
Über FTP
Die Zertifikatsdatei kann auch über FTP übertragen werden. Speichern Sie die Zertifikatsdatei in einem Verzeichnis Ihres lokalen PCs (in unten stehendem Beispiel c:\temp). Öffnen Sie über Start – Ausführen – CMD ein DOS-Fenster und führen folgende Befehle aus:
ftp xxx.xxx.xxx.xxx. (IP-Adresse oder Hostname Ihrer IBM i)
benutzername
kennwort
quote site namefmt 1 (zum Umschalten auf das IFS)
cd /Toolmaker (Wechsel zum Toolmaker-Verzeichnis)
put c:\temp\license*.*
Eine Zertifikatsdatei gilt für die installierte und gekaufte Version auf einem IBM i System immer unbegrenzt. Sollten Sie weitere Funktionen benötigen, ein neues IBM i System erhalten oder eine neue Version von directsync4i (mit Wechsel der Versionsnummer vor dem Punkt, z.B. von 2.02 auf 3.00) installiert werden ist eine neue Zertifikatsdatei erforderlich.

Lizenzprüfung

Um zu prüfen, welche Lizenzen auf dem System installiert sind, kann jederzeit der Befehl
ADDLIBLE DIRSYNC
DSPLICINFO *FULL
aufgerufen werden. Angezeigt werden die aktuell gültigen Lizenzen.
0057 – Ausführung Befehl DSPLICINOF Option *FULL
Anzeige der installierten Lizenzen.
0058 Befehl DSPLICINFO – Anzeige installierte Lizenzen
SYN
Die Basislizenz legt fest mit welchen DTAQ's directsync4i arbeitet. Es können weitere DTAQ's lizenziert werden.
DTQ
Lizenzierung zur Nutzung weiterer DTAQ's zur parallelen Verarbeitung (max. 20 DataQueues).
PWQ
Lizenzierung zur Nutzung von PowerQ's zur parallelen Verarbeitung für änderungsintensiver Daten (max. 10 PowerQueues).
OBJ
Benutzerprofile und Devices synchronisieren (ab Ver 3.00)

Erstellung IBM DB2

Die IBM DB2 hat bei directsync4i eine entscheidende Bedeutung: Sämtliche Änderungen in Power i Datenbanken werden über Triggerprogramme in Puffer übertragen und via Datenwarteschlangen zum Gateway-PC übertragen. Dort werden sie, je nach Verwendungsart, nur gespeichert (Single System Edition) oder zum Backupsystem (Dual System Edition) weitergeschickt. Deshalb muss die IBM DB2 Datenbank zwingend installiert und deren Funktion geprüft werden.
Durch die interaktive Installation der DB2 und der Datenbank ist folgendeReihenfolge zwingend einzuhalten:
1. Installation der IBM DB2 Datenbanksoftware
2. Erstellung der DB2 Datenbank DIRSYNC
3. Installation Gateway , welche u.a. die Verwaltungstabellen erzeugt.
Hinweis
Es kann auch jede andere im Netz verfügbare DB2 (z.B. auf einem DB2 Server) verwendet werden. In diesem Fall ist unbedingt auf dem Gateway PC ein IBM DB2 Client inkl. ADO.NET Datenprovider zu installieren, sonst kann der Gateway nicht auf die DB2 zugreifen. Grundsätzlich ist noch in Abhängigkeit des Betriebssystems des GatewayPC zu berücksichtigen ob die 32 bzw. 64 Bit Variante der DB2 zu installieren ist. Ebenfalls gilt diese Entscheidung für die installierte IBM i Access for Windows.
IBM DB2 Datenbank
32-bit Version: :
http://www.toolmaker.de/fileadmin/downloads/software/directsync4i/db2_v101_win_expc.exe
64-bit Version:
{+}http://www.toolmaker.de/fileadmin/downloads/software/directsync4i/db2_v101_winx64_expc.exe+
Nach Ausführen der .exe-Datei erscheint nachstehende Anzeige. Mit Klick auf den Button Unzip werden die Dateien entpackt und die setup.exe ausgeführt.
0261 – DB2 Setup.exe auführen
0006 – DB2 Setup – Launchpad
Produkt installieren
0203 - DB2 Setup – Produkt installieren
Erfolgt eine Anzeige mit zwei Auswahlbuttons so ist bereits eine DB2 auf diesem Rechner installiert. Ist noch keine DB2 auf dem Gateway PC vorhanden so erscheint nur der Button Neue Installation.
Neue Installation
Bei dieser Auswahl wird eine neue DB2 installiert.
Mit vorhandener Installation arbeiten
Bei dieser Auswahl wird die vorhadenen DB2 verwendet und ggf. aktualisiert.
0007 – DB2-Installationsassistent für DB2 Express-C
0204 - DB2 Setup – Lizenzbedingungen
0031 – Installationstyp auswählen
0205 – DB2-Installationsassistent für DB2 Express-C – DB2COPY1
0036 - zu installierende Komponenten auswählen
0119 - zu installierende Sprachen auswählen
0220 – Installationsordner für IBM SSH_server und Startoption auswählen

0137 – Namen der DB2-Kopie festlegen
0138 – Speicherposition der DB2-Informationszentrale angeben
0221 – Betriebssystemsicherheit für DB2-Objekte aktivieren
0139 – Benutzerinformationen für den DB2-Verwaltungsserver festlegen
Idealerweise sollte das Standardkennwort Direct$ync4i verwendet werden soll.
0140 – DB2-Instanzen konfigurieren
0142 – Benachrichtigungen konfigurieren
0143 – Benachrichtigungen konfigurieren
0144 – Kopieren der Dateien starten und Antwortdatei erstellen
0222 – Installation von DB2 Express-C
0223 – DIRSYNC Installationsinformationen
0145 – Installation beendet
Wichtiger Hinweis
Bei manueller Installation der DB2 Software muss die Datenbank selbst (also DIRSYNC) manuell erstellt werden, gemäß der Anleitung. Danach darf erst die Gateway Installation von directsync aufgerufen werden, die dann die Tabellen innerhalb der Datenbank DIRSYNC erstellt.
Danach ist die directsync Installation auf dem Gatweway-PC und System i abgeschlossen.

Installationsprüfung IBM DB2

Nach Installation von directsync4i am Gateway-PC ist eine IBM DB2 vorhanden, deren Funktionsfähigkeit und richtige Installation überprüft werden muß.

Diagnosezentrale

Start der IBM DB2 Diagnosezentrale entweder über Start – Programme – IBM DB2 – DIRSYNC – Überwachungstools – Diagnosezentrale.
0008 – DB2 Aufruf IBM DB2

Installation des Data Studio

Folgendes ist bei der Installation des Data Studio, das für die Verwendung der DB2 Ver 10 optional zu Verfügung steht, zu beachten:

    • Dateien müssen in einem Verzeichnispfad abgelegt werden, der WENIGER als 35 Stellen haben muss. Die Dateien sind manuell in ein entsprechendes Verzeichnis zu kopieren, da IBM selbst bereit einen sehr langen Verzeichnisnamen verwendet.
    • Mit dem Befehl MIGRATE DATABASE DIRSYNC (Start über den IBM DB2 Befehlszeilenprozessor) muss die Datenbank nach erfolgreichem Upgrade (und dem Hinweis, die Datenbank sei migriert worden) noch einmal per Hand auf den neuen Stand gebracht werden, sonst kann man sich nicht mit dem Data Studio anmelden. Hinweis: abhängig von der Anzahl der Datensätze läuft die Migration entsprechend lange.



0256 – DB2 MIGRATE-Befehl

Deinstallation

Soll directsync4i vom IBM i-System und Gateway PC entfernt werden, so sind nachstehende Schritte erforderlich.
Hinweis
dirweb nur entfernen wenn keine weiteren Toolmaker-Produkte installiert sind, die diese Komponente erfordern!
Trigger abhängen
über dirweb - directsync - Dateien verwalten - Trigger beenden
Subsystem DIRSYNC beenden
Subsystem dirweb beenden - Befehl enddirweb
Subsystem dirsync beenden - Befehl endsbs dirsync
Deinstallation dirweb: addlible dirweb - Befehl rmvdwb + F4 *YES Siehe Handbuch dirweb Kap. 2.6
Deinstallation dirsync: addlible dirsync - Befehl rmvdsy + F4 *YES Siehe Handbuch dirweb Kap. 2.8
Deinstallation dirsync auf Gateway-PC: Programme über Systemsteuerung des Betriebssystems vom PC entfernen
DB2 Siehe Handbuch dirsync Kap. 2.9
Damit sind alle Komponenten entfernt.
IBM i
ADDLIBLE DIRSYNC
RMVDSY CONFIRM(*YES)
Damit werden die Installationsdateien, die Konfigurationsobjekte und die Bibliothek DIRSYNC vom IBM i-System entfernt. Die Löschung ist nur erfolgreich, wenn kein Job die Bibliothek DIRSYNC benutzt
0121 – Befehl RMVDSY – directsync4i entfernen
directsync4i entfernen
0123 – Befehl RMVDSY – Bestätigungsmeldung
Gateway PC
Am Gateway PC ist das Programm directsync4i sowie die DB2 Datenbank DB2DIRSYNC über Start – Systemsteuerung – Programm deinstallieren zu entfernen.
0056 – directsync4i Deinstallation Gateway PC
Nach der Deinstallation von directsync4i über die Systemsteuerung kommt folgende Hinweismeldung:
0131 – directsync4i Deinstallation Gateway PC
Auf dem Gateway PC gibt es unter ProgramData (bei den neueren Betriebssystemen ab Vista/Windows 2008) bzw. unter Dokumente und Einstellungen/All Users/Anwendungsdaten ein Verzeichnis Toolmaker/directsync4i mit den Log- und Konfigurationsdateien. Dieses ist über den Windows Explorer ebenfalls zu entfernen.
0101 – directsync4i Deinstallation Gateway PC – ProgramData - Toolmaker

Deinstallation IBM DB2

Wichtiger Hinweis
Die IBM DB2 sollte grundsätzlich nur einmal auf dem Gateway PC installiert und nicht deinstalliert werden. Es handelt sich hier um ein IBM Produkt und es liegt nicht im Ermessen von Toolmaker Advanced Efficiency GmbH dieses Produkt vollständig zu deinstallieren.
Ist es jedoch erforderlich, die IBM DB2 zu deinstallieren, so sind folgende Maßnahmen zwingend notwendig.
Systemsteuerung
Deinstallation der IBM DB2 aus der Windows Systemsteuerung.
Löschen des Benutzer db2admin aus dem Benutzerkonto.
0112 – Systemsteuerung _ Benutzerkonto _ Benutzer db2admin entfernen
Hiermit sind jedoch nicht alle installierten Komponenten deinstalliert. Es ist erforderlich folgende Verzeichnisse mit dem Windows Explorer ebenfalls zu entfernen:
C:\DB2
C:\Programme\IBM\SQLLIB
0107 – Deinstallation IBM DB2 Verzeichnisse mit Windows Explorer
Laufende Dienste beenden
Die IBM DB2 startet im Hintergrund mehrere Dienste. Diese Dienste müssen über den TaskManager beendet werden.
0113 - Deinstallation IBM DB2 - laufende Dienste beenden

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