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Installation der directsync4i-Software auf dem Gateway-PC

Toolmaker Produkt-Dokumentation

Installation der directsync4i-Software auf dem Gateway-PC

Inhaltsübersicht

Download der aktuellen Windows Client Software

Bitte laden Sie den aktuellen Windows Client entsprechend der Angabe im Abschnitt Software-Downloads herunter und entpacken Sie die Datei in ein beliebiges Verzeichnis. Sie erhalten eine Datei mit dem Namen directsync4i.exe.


Erstinstallation

Wichtig: der PC darf nicht dirsync heissen!

Die Installation wird in 2 Schritten durchgeführt:

  1. Installation der PostgreSQL Datenbank auf dem Gateway-PC.
  2. Installation des directsync4i-Administratorprogrammes

Firewall deaktivieren

Vor der Installation sind installierte Security Programme (Firewall) zu deaktivieren, da diese die Installation der PostgreSQL Datenbank auf dem Gateway PC blockieren können.

Alternativ könnte man die Ports/Einstellungen heraussuchen und nur diese freischalten. Problem ist, dass unterschiedliche Security Lösungen eingesetzt werden und jede davon ihre Eigenheiten hat, die im Laufe der Zeit herausgefunden werden müssten. Zusätzlich entsteht erheblich mehr Arbeit, als wenn nur kurzfristig die Firewall deaktiviert wird.

0100 – Windows-Firewall deaktivieren

Installation starten

Die Installation wird per rechtem Mausklick und der Auswahl "Als Administrator ausführen" für die Datei directsync4i.exe gestartet.


Wählen Sie zunächst die Sprache aus:


Nun den Startmenü Ordner:


Desktop-Symbol erstellen

Bei Aktivierung werden auf dem Desktop die directsync4i Icons erstellt.


0040 – Desktop Icons

Symbol in der Schnellstartleiste erstellen

Bei Aktivierung werden in der Schnellstartleiste die directsync4i Icons eingefügt.

0020 – directsync4i Gateway installierte Programme


Zusammenfassung:

Wenn alles in Ordnung ist, klicken Sie auf „Installieren".


Im Fenster Setup - directsync4i sollten Sie unbedingt den Haken bei „directsync4i Installer starten" stehen lassen, da dieser erst die notwendigen Installationsschritte für die PostgreSQL Datenbank, sowie deren Konfiguration vornimmt.


Es erfolgt ein Warnhinweis, den Sie bitte lesen und unten mit dem Setzen des Hakens bei „Ich habe die Warnhinweise gelesen und akzeptiere diese" und Klick auf „Weiter" bestätigen.


Nun erscheint der directsync4i enhanced DB Installer:

Wählen Sie nun bitte Ihre Sprache, sowie die Art der Installation aus:

Dual System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über zwei IBM i Systeme verfügen und möchten, dass directsync4i alle Datenbankänderungen auf der 2ten Maschine nachzieht.

Single System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über ein IBM i System verfügen und möchten, dass directsync4i alle Datenbankänderungen auf dem Gateway PC sichert.

Lokales System

Dies klicken Sie an, wenn Sie über ein IBM i System verfügen und dort lediglich bestimmte Daten in Testbibliotheken bzw. externe Bibliotheken synchronisieren wollen.

Sollten Sie bereits eine PostgreSQL Datenbank in Ihrem Unternehmen einsetzen und diese für die Sicherung der IBM i Daten verwenden möchten, klicken Sie bitte auf den Button „Installieren ohne Postgre". Dies ist auch dann notwendig, wenn Sie bereits einen Gateway PC definiert haben, auf welchem die PostgreSQL Datenbank läuft und sie diese nun von weiteren Gateway PC's mit verwenden möchten.

ACHTUNG:

Beim Einsatz von mehreren Gateway PC's ist es i.d.R. aus Geschwindigkeitsgründen sinnvoll auf jedem PC eine eigene PostgreSQL Datenbank zu installieren!

Wenn dies ihr erster Gateway PC ist und Sie keine andere PostgreSQL Datenbank verwenden möchten, klicken Sie bitte auf „Installieren mit Postgre".


ACHTUNG:

Achten Sie bitte darauf, dass Sie im unteren Feld den korrekten Pfad auswählen, in welchen die PostgreSQL Daten gespeichert werden sollen. Haben Sie z.B. mehrere Platten im Gateway PC, ist i.d.R. die C: Platte nicht die, in die Sie Ihre Datenbank speichern wollen, sondern u.U. die D: oder E: Platte. Es erscheint nun ein Abfrage Fenster, welches Sie bitte mit „Ja" bestätigen:

Nun ist es sehr wichtig, dass Sie warten, bis die nächste Anzeige erscheint.

Die Installation der PostgreSQL Datenbank, sowie des pgAdmin Tools, kann je nach Gateway PC einige Minuten in Anspruch nehmen und zeigt u.U. verschiedene Fenster, die anzeigen, dass noch Microsoft Komponenten installiert werden müssen.

Schalten Sie den PC bitte auf keinen Fall aus, während die Installation läuft und melden Sie sich auch nicht ab.

Wenn die Installation der PostgreSQL Datenbank erfolgreich abgeschlossen wurde, erscheint das folgende Fenster:

Nach Klick auf „OK" erscheint

Nach einem weiteren Klick auf „OK" erscheinen einige Befehlszeilenfenster, die direkt wieder verschwinden. Hier werden nun die Dienste von directsync4i installiert und in Windows registriert. Dies dauert i.d.R. nur wenige Sekunden und danach erscheint das Fenster:


Wenn Sie eine Standardinstallation ausgeführt haben (PostgreSQL Datenbank mitinstalliert), dann lassen Sie bitte die IP Adresse und den Benutzer stehen und tragen beim Passwort:

Direct$ync4i ein. Beachten Sie bitte das Dollarzeichen, sowie die Groß-/Kleinschreibung.

Sollten Sie eine eigene PostgreSQL Datenbank verwenden, tragen Sie bitte die IP Adresse, sowie Administratorbenutzer/Kennwort hier ein.

Ein Klick auf „Erstellen" erstellt nun die directsync4i Datenbankinstanz innerhalb der PostgreSQL Datenbank, sowie die benötigten Tabellen.

Nach wenigen Sekunden erscheint:


Nach Klick auf „OK" verschwindet dieses Fenster und der Button „Erstellen" ändert sich in „Fertig". Klicken Sie hier drauf und der directsync4i Administrator wird gestartet.

Zuvor erscheint noch einmal das Warnfenster.

Der directsync4i Administrator prüft nun die Verbindung zur IBM i, welche noch nicht erstellt wurde. Deshalb erscheint folgendes Fenster:

Dieses Fenster erscheint auch, wenn es im laufenden Betrieb Probleme bei der Verbindung zur IBM i gibt. In diesem Fall müssen Sie diese unbedingt prüfen und beseitigen, da ansonsten keine Daten von der IBM i auf den Gateway PC übertragen werden können.


Mit Klick auf „OK" verschwindet das Fenster und es erscheint das „System i" Fenster, in welches Sie bitte die Adresse und Benutzerdaten eines *SECOFR Profils eintragen:

Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint der directsync4i Administrator:

Hier müssen nun die notwendigen Konfigurationen vorgenommen werden. Verwenden Sie nur einen Gateway PC, müssen Sie hier alle Datenwarteschlangen (DTAQ) und PowerQueues (PWRQ) aktivieren, die Sie auf Ihrer IBM i verwenden.

Verwenden Sie mehrere Gateway PC's, dann dürfen Sie hier nur die DTAQ's und PWRQ's aktivieren, die dieser Gateway PC überwachen soll.

Genauere Informationen über die Verwendung der DTAQ und PWRQ, sowie der Einstellungen im Administrator entnehmen Sie bitte der Anleitung „Erste Schritte". $QSTRSC link zu den Ersten Schritten

An dieser Stelle ist noch wichtig, dass Sie die Verbindung zur IBM i und der PostgreSQL Datenbank aus dem Administrator heraus prüfen.

Gehen Sie hierzu bitte auf den Tab „Produktiv System i" und klicken dort auf den Button „Verbindung testen".

Ist die Verbindung in Ordnung, erhalten Sie entsprechende Meldungen in Form von Statusfenstern, die Sie mit einem Klick auf „OK" schließen können:


Nun klicken Sie bitte auf den Tab „Caching Server" und auch hier auf den Button „Verbindung testen".

Auch hier erhalten Sie im Status Fenster wieder die Meldung, ob alles funktioniert hat oder nicht: