Inhaltsübersicht
Die folgenden Anweisungen wurden niedergeschrieben, damit Sie mit SOQ so schnell wie möglich starten können. Jede der acht Basisfunktionen von SOQ wird beschrieben. Die folgenden Anweisungen setzen voraus, dass Sie die Installation abgeschlossen haben und die Systemvorgabewerte auf Ihre Bedürfnisse eingestellt sind.
Mit SOQ Spooldateien archivieren
Um Spooldateien mit SOQ zu archivieren, folgen Sie den nachfolgenden Schritten:
Gehen Sie zum SOQ-Archivmenü. Dies kann durch den Befehl SOQ aus jeder Befehlszeile heraus erfolgen.
Initialisieren Sie das Band, Diskette oder optische Medien die benutzt werden soll. Dieser Schritt wird nicht benötigt wenn Ihr Band, Diskette, oder optisches Medium bereits in einem *SAVRST-Format mit Standardlabel initialisiert haben, bzw. wenn Sie in eine Sicherungsdatei archivieren wollen. Schlagen Sie für weitere Informationen im Kapitel „Initialisieren von Datenträgern" nach.
Treffen Sie Auswahl 1 oder 2 aus dem SOQ Archiv-Menü. Auswahl 1 sichert alle Spooldateien aus Ihrem System die den Auswahlkriterien entsprechen. Auswahl 2 zeigt Ihnen eine Auswahl aller Spooldateien an die den Auswahlkriterien entsprechen.
Geben Sie die gewünschten Parameter für den SAVOUTQ-Befehl ein und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der einzelnen Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Falls Sie mit Auswahl 2 arbeiten, wird Ihnen eine Auswahlliste angezeigt aus der Sie die Spooldateien auswählen können. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Auswahlbildschirm und wählen die gewünschten Dateien mit Auswahl „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (und evtl. mit Auswahl 1 markiert wurden) werden gesichert. Prüfen Sie anschließend den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle Spooldateien erfolgreich gesichert wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ-Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem SAVOUTQ-Befehl oder dem SAVSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien zurückspeichern
Um Spooldateien die mit SOQ archiviert wurden zurückzuspeichern folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Gehen Sie zum SOQ-Archiv-Menü. Dies kann durch den Befehl SOQ aus jeder Befehlszeile heraus erfolgen.
Treffen Sie Auswahl 3 oder 4 aus dem SOQ Archiv-Menü. Auswahl 3 speichert alle Spooldateien zurück die den Rückspeicherungskriterien entsprechen. Auswahl 4 zeigt Ihnen eine Liste aller Spooldateien an die den Kriterien entsprechen.
Wählen Sie das passende Archiv aus der Liste und drücken Sie die Datenfreigabetaste.
Geben Sie die Rückspeicherungskriterien ein und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Wenn Sie Auswahl 7 benutzt haben, können Sie mit F6 die Anforderung an die Stapelverarbeitung übergeben.
Wenn Sie Auswahl 4 benutzt haben, wird Ihnen eine Liste der Spooldateien angezeigt um die zurückzuspeichernden Spooldateien mit Auswahl 1 markieren zu können.
Alle Spooldateien die den Rückspeicherungskriterien entsprechen (und bei Auswahl 4 mit 1 markiert wurden), werden zurückgespeichert. Prüfen Sie den SOQ-Bericht, ob die Spooldateien erfolgreich zurückgespeichert wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ-Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem RSTOUTQ-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien an ein COLD-System übergeben
Um Spooldateien an Ihr COLD-System zu übergeben, folgen Sie den nachfolgend genannten Schritten:
Rufen Sie das SOQ COLD-Menü auf, dies können Sie durch Eingabe von SOQ MENU(*CS) erreichen.
Stellen Sie sicher, dass Sie das Sie Ihre COLD-Schnittstelle von SOQ korrekt eingestellt haben. Dies können Sie überprüfen, indem Sie mit Auswahl 1 aus dem SOQ-COLD-Menü die Parameter prüfen.
Wählen Sie Auswahl 1 oder 2 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü. Auswahl 1 übergibt alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen an Ihr COLD-System. Auswahl 2 zeigt Ihnen eine Auswahlliste der Spooldateien die den Kriterien entsprechen.
Geben Sie die gewünschten Parameter für den SAVOUTQ-Befehl bzw. den SAVSPLF-Befehl ein und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der einzelnen Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 2 getroffen wurde, wird eine Liste der Spooldateien angezeigt, aus der Sie die zu übertragenden Dateien mit Auswahl „1" auswählen können.
Alle Spooldateien die den Kriterien im SAVOUTQ-Befehl entsprechen (bzw. bei Auswahl 2 ausgewählt wurden), werden an Ihr COLD-System übertragen. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um zu prüfen, ob alle Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Colt-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem SAVOUTQ-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien für Microfiche vorbereiten
Um Spooldateien für Microfiche vorzubereiten, folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Rufen Sie das SOQ Microfiche-Menü auf. Dies können Sie tun, indem Sie mit SOQ MENU(*MF) dies aufrufen.
Stellen Sie sicher, dass ein Microfiche Mastersatz für jede zu verarbeitende Spooldatei existiert. Dies können Sie über Auswahl 2 aus dem SOQ Verwaltungs-Menü erreichen. Die Benutzerdaten jeder Spooldateien müssen zu einem Mastersatz passen, bevor eine Verarbeitung stattfinden kann. Für weitere Informationen schlagen Sie im Kapitel „Verwalten des Microfiche Mastersatz" nach.
Initialisieren Sie das zu verwendende Band/die Diskette. Schlagen Sie hierzu im Kapitel „Initialisierung" nach.
Treffen Sie Auswahl 1 oder 2 aus dem SOQ Microfiche-Menü. Auswahl 1 bereitet die Spooldateien für Ihr Microfiche-System vor die allen Kriterien entsprechen. Auswahl 2 zeigt Ihnen eine Auswahl der Spooldateien an, die den Kriterien entsprechen.
Geben Sie alle gewünschten Parameter des SAVOUTQ-Befehls bzw. des SAVSPLF-Befehls ein und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 2 getroffen wurde, wird Ihnen eine Liste aller Spooldateien zur Auswahl angezeigt. Wählen Sie hier alle gewünschte Spooldateien mit „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (bzw. mit Auswahl 1 gewählt wurden) werden für Microfiche-Verarbeitung vorbereitet. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle gewünschten Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
SIQ benutzt das Steuerzeichen FCFC um Informationen über Zeilen- und Seitenwechsel an Ihr COM-Labor weiterzugeben. Wenn Ihr COM-Labor damit nichts anfangen kann, könnte nachfolgende Tabelle nützlich sein:
Code Action before printing Code Action before printing
' ' Space one line '5'Skip to next channel 05
'0'Space two lines '6' Skip to next channel 06
'-' Space three lines '7'Skip to next channel 07
'+'Suppress space '8'Skip to next channel 08
'1'Skip to next channel 01 '9'Skip to next channel 09
'2'Skip to next channel 02 'A'Skip to next channel 10
'3'Skip to next channel 03 'B'Skip to next channel 11
'4'Skip to next channel 04 'C'Skip to next channel 12
Wie der Name erwarten lässt, ist FCFC das erste Zeichen jedes Satzes au dem Band/der Diskette. Die FCFC-Codes werden interpretiert, bevor die Zeile gedruckt wird.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Microfiche-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem SAVOUTQ-Befehl bzw. SAVSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien kopieren
Um Spooldateien mit SOQ zu kopieren, folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Rufen Sie das SOQ Archiv-Menü auf. Dies können Sie tun, indem Sie mit SOQ aus der Befehlszeile das Archivmenü aufrufen.
Treffen Sie Auswahl 9 oder 10 aus dem SOQ-Archiv-Menü. Auswahl 9 kopiert alle Spooldateien die den angegebenen Kriterien entsprechen, Auswahl 10 zeigt Ihnen eine Auswahlliste der Spooldateien an, die den Kriterien entsprechen.
Ändern Sie die gewünschten Parameter für den DUPOUTQ-Befehl und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 10 getroffen wurde, wird Ihnen eine Liste aller Spooldateien zur Auswahl angezeigt. Wählen Sie hier alle gewünschte Spooldateien mit „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (bzw. mit Auswahl 1 gewählt wurden) werden kopiert. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle gewünschten Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem DUPOUTQ-Befehl bzw. dem DUPSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien löschen
Um Spooldateien mit SOQ zu löschen, folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Rufen Sie das SOQ Archiv-Menü auf. Dies können Sie tun, indem Sie mit SOQ aus der Befehlszeile das Archivmenü aufrufen.
Treffen Sie Auswahl 7 oder 8 aus dem SOQ-Archiv-Menü. Auswahl 7 löscht alle Spooldateien die den angegebenen Kriterien entsprechen, Auswahl 8 zeigt Ihnen eine Auswahlliste der Spooldateien an, die den Kriterien entsprechen.
Ändern Sie die gewünschten Parameter für den DELOUTQ-Befehl und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 8 getroffen wurde, wird Ihnen eine Liste aller Spooldateien zur Auswahl angezeigt. Wählen Sie hier alle gewünschte Spooldateien mit „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (bzw. mit Auswahl 1 gewählt wurden) werden gelöscht. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle gewünschten Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem DELOUTQ-Befehl bzw. dem DELSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien verschieben
Um Spooldateien mit SOQ zu verschieben, folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Rufen Sie das SOQ Archiv-Menü auf. Dies können Sie tun, indem Sie mit SOQ aus der Befehlszeile das Archivmenü aufrufen.
Treffen Sie Auswahl 11 oder 12 aus dem SOQ-Archiv-Menü. Auswahl 11 verschiebt alle Spooldateien die den angegebenen Kriterien entsprechen, Auswahl 12 zeigt Ihnen eine Auswahlliste der Spooldateien an, die den Kriterien entsprechen.
Ändern Sie die gewünschten Parameter für den MOVOUTQ-Befehl und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 12 getroffen wurde, wird Ihnen eine Liste aller Spooldateien zur Auswahl angezeigt. Wählen Sie hier alle gewünschte Spooldateien mit „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (bzw. mit Auswahl 1 gewählt wurden) werden verschoben. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle gewünschten Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem MOVOUTQ-Befehl bzw. dem MOVSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus aufgerufen werden, wobei die Parameter identisch sind.
Mit SOQ Spooldateien konvertieren
Um Spooldateien mit SOQ zu konvertieren, folgen Sie den nachfolgenden Anweisungen:
Rufen Sie das SOQ Archiv-Menü auf. Dies können Sie tun, indem Sie mit SOQ aus der Befehlszeile das Archivmenü aufrufen.
Treffen Sie Auswahl 5 oder 6 aus dem SOQ-Archiv-Menü. Auswahl 5 konvertiert alle Spooldateien die den angegebenen Kriterien entsprechen, Auswahl 6 zeigt Ihnen eine Auswahlliste der Spooldateien an, die den Kriterien entsprechen.
Ändern Sie die gewünschten Parameter für den CVTOUTQ-Befehl und drücken Sie die Datenfreigabetaste. Für eine Beschreibung der Parameter schlagen Sie im Kapitel 1 nach.
Wenn Auswahl 6 getroffen wurde, wird Ihnen eine Liste aller Spooldateien zur Auswahl angezeigt. Wählen Sie hier alle gewünschte Spooldateien mit „1" aus.
Alle Spooldateien die den Kriterien entsprechen (bzw. mit Auswahl 1 gewählt wurden) werden konvertiert und in einer Datenbankdatei in einer Bibliothek oder im IFS abgelegt. Prüfen Sie den SOQ-Bericht um sicherzustellen, dass alle gewünschten Spooldateien erfolgreich verarbeitet wurden.
Die obigen Schritte zeigen die Schritte anhand des SOQ Archiv-Menüs. Spooldateien können jedoch auch mit dem CVTOUTQ-Befehl bzw. dem CVTSPLF-Befehl direkt aus der Befehlszeile heraus konvertiert werden, wobei die Parameter identisch sind.