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Wollen Sie mit directview Spooldateien am PC anzeigen, müssen Sie nur wenige Punkte beachten:
directview und DirectMedia müssen installiert und konfiguriert sein
Die Spooldateianzeige unter WRKSPLF muss mit Funktionstaste 21 und Auswahl 2 auf „Erweitert" eingestellt sein.
Spooldatei anzeigen
Rufen Sie die Anzeige WRKSPLF oder WRKOUTQ auf und wählen eine Spooldatei mit Auswahl 5 zur Anzeige aus.
Je nach Einstellung wird Ihnen direkt die konvertierte Spooldatei angezeigt, oder die Formatabfrage zur Einstellung des Konvertierungsformates. Beachten Sie bitte, dass bei größeren Spooldateien ebenfalls die Formatabfrage angezeigt wird, in dem Sie den Seitenbereich der zu konvertierenden Seiten auswählen können.
0360 – Formatabfrage
Nach Drücken der Eingabetaste wird die Spooldatei gelesen, konvertiert und an den PC zur Anzeige geschickt.
Durch den Befehl CFGSPLFDMD kann die Anzeige jeder Spooldatei verändert werden. Dazu müssen die zur Identifizierung notwendigen, eindeutigen Parameter eingegeben werden. Diese kann man mit dem Befehl WRKSPLF und anschließend Auswahl 2 ermitteln.
Spool-Datei
Name der Spooldatei.
Jobname, Benutzer, Nummer
Eingabe des Jobnamens, Benutzr, Jobnummer.
Spool-Dateinummer
Eingabe der Spool-Dateinummer.
0358 – HTML-Spooldatei
Spoolattribute – AutoMail Definition erstellen
AutoMail ist ein Modul des Toolmaker-Produktes directmail mit dem Sie Spooldateien verändern können (Formulare hinterlegen, Schriftarten ändern, Zeilenbereiche löschen/einfügen, etc). Die Definitionen von AutoMail können wahlweise beim Anzeigen mit directview verwendet werden (Parameter AutoMail verwenden J/N). Da directview programmtechnisch ein Bestandteil von directmail ist, stehen Ihnen die Funktionen von AutoMail zur Verfügung.
Damit Sie auch mit directview ansprechende Konvertierungen mit hinterlegten Formularen vornehmen können, ist in directview eine Funktion zur Erstellung einfacher AutoMail-Definitionen enthalten.
Sofern Sie als Benutzer die Sonderberechtigung „SPLCTL" im Benutzerprofil hinterlegt haben, können Sie mit Auswahl „8" aus der Spooldateiübersicht heraus, diese AutoMail Definitionen erstellen.
0361 - Rechnungsanzeige in Standard PDF
So sieht eine Spooldatei einer Rechnung aus wenn sie standardmäßig ins PDF Format konvertiert wird. Um die konvertierte Spooldatei optisch aufzubereiten können Sie mit der Auswahl 8 vor der Spooldatei eine vereinfachte AutoMail Definition erstellen.
0362 – AutoMail Definition erstellen
Definition / Beschreibung
Die Felder Definition und Beschreibung dienen dem leichten Wiederauffinden bei einer hohen Anzahl von AutoMail Definitionen.
Filter
Über die Filter-Felder wird genau eingegrenzt welche Spooldatei mit dieser Definition verarbeitet werden soll. Verwenden Sie *ALL als Sonderwert für alle Inhalte eines Filterfeldes.
Wenn Sie Formulare hinterlegen möchten, muss das Format auf *„EPDF" eingestellt sein, im Feld „Formular" können Sie mit Funktionstaste 4 eine Grafikdatei aus dem IFS-Verzeichnis /Toolmaker/DirectMail400/Forms auswählen, die hinter die Spooldatei in das fertige PDF-Dokument eingemischt wird. Die Grafikdatei können Sie vom PC aus über eine Netzlaufwerksverbindung, bzw. den IBM i Navigator in dieses Verzeichnis kopieren.
Format
0363 - Formular hinterlegen
Die Parameter auf der zweiten Seite sind abhängig vom gewählten Format auf der ersten Seite.
0365 – PDF mit hinterlegtem Formular
So sieht eine PDF-Datei mit hinterlegtem Formular unbearbeitet aus.
0366 - Optimiertes PDF über AutoMail-Definition
Hier ein Beispiel für eine AutoMail Definition die nachträglich mit AutoMail bearbeitet wurde. In diesem Beispiel wurde die Zeile 1 gelöscht und weitere vier Leerzeilen eingefügt.
0364 - Spoolattribute anzeigen