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Konfiguration WOPiXX

directarchiv benötigt als Grundlage (sozusagen als "Middleware") das kostenfreie Toolmaker-Produkt WOPiXX.

WOPiXX kann bereits auf Ihrem System installiert und lauffähig sein, weil Sie bereits ein anderes WOPiXX-basierendes Toolmaker-Produkt im Einsatz haben. In diesem Fall ist hier nichts weiter zu tun.

Wenn WOPiXX vor der Installation von directarchiv noch nicht auf Ihrem System installiert war, dann wurde es gemeinsam und automatisch mit directarchiv installiert. In diesem Fall sind noch ein paar kurze Aufgaben auszuführen. Folgen Sie hierfür den Schritten, die auf der WOPiXX-Seite im Abschnitt Basis-Konfiguration und Starten/Stoppen von WOPiXX beschrieben sind. Danach folgen Sie bitte den nächsten Schritten auf dieser Seite.

directarchiv im Webbrowser konfigurieren

Öffnen Sie ein Fenster im Webbrowser und geben Sie die WOPiXX-Adresse Ihrer IBM i ein. Wie das geht, wird hier beschrieben: Web-Anmeldung bei WOPiXX.

Unter directarchiv - Verwaltung sind für directarchiv einige Grundeinstellungen vorzunehmen.

Hinweis

Im Rahmen der Prozessbeschreibungen werden nur die wichtigsten Einstellungen beschrieben und diejenigen die nicht über Standardwerte abgedeckt sind. Die ausführliche Beschreibung aller Felder sind weiter hinten im Handbuch unter dem Kapitel Verwaltung zu finden.

0334 – directarchiv - Verwaltung

directarchiv - Verwaltung - System

Hier werden die Systemeinstellungen von directarchiv angezeigt und können Anforderungen entsprechend geändert werden.
0003 – directarchiv – System – Reiter Allgemein
SQL Collection (LIB) für Index DBs
Hier ist der Name der Bibliothek einzutragen, in der die Indexdatenbanken des Archivs gespeichert werden sollen. Der Standardwert hierfür ist DIRARCIDX
Zugriffe protokollieren
Bei Aktivierung werden alle Zugriffe auf das System protokolliert.
Verzeichnisse für Remote Server automatisch erstellen
Bei Aktivierung werden Verzeichnisse für den Remote Server automatisch erstellt. Die Verzeichnisstruktur wird übernommen.
Version für PDF Dateien
„Jeder" automatisch den Berechtigungen hinzufügen
Bei Aktivierung wird automatisch die Berechtigung „Jeder" für das archivierte Dokument hinzugefügt.
Formular definiert Seitengröße
Bei Aktivierung ist das angezeigte Dokument so groß wie das Formular und das Archivdokument wird entsprechend angepasst. Defaulteinstellung: N
Horizontale Ausrichtung der Formulare
Die horizontale Ausrichtung der Formulare kann festgelegt werden. Gültige Werte sind: Links, Mitte, Rechts. Defaulteinstellung: Links.
Vertikale Ausrichtung der Formulare
Die vertikale Ausrichtung der Formulare kann festgelegt werden. Gültige Werte sind: Oben, Mitte, Unten. Defaulteinstellung: Unten.
Skalierung der Formulare
Die Skalierung der Formulare kann festgelegt werden. Gültige Werte sind: Clip, Meet, Slice, Nofit. Defaulteinstellung: Meet
Beipiele:
0718 – Beispiel Skalierung clip
0719 – Beispiele Skalierung meet, nofit, slice

directarchiv - Verwaltung - Einheiten

Die Basis zur Aufnahme der archivierten Dokumente (nicht die Indexdaten, die liegen immer in der o.g. Bibliothek) stellen Einheiten dar.
Archivdokumente können logisch aus Sicht der IBM i im IFS, physisch jedoch in IFS-Verzeichnissen, DVDROM Laufwerken, IBM i Jukeboxen, Blue Ray Discs, Novell Servern, Windows Servern oder Unix Servern abgelegt werden.
Zuerst muss/müssen die Einheit(en) angelegt werden, in der die Dokumente gespeichert werden sollen.
0008 - directarchiv - Verwaltung - Einheiten

directarchiv - Verwaltung - Datenträger

Die nächste Ebene nach den Einheiten stellen die Volumes dar. Volumes sind datenträgerähnliche Definitionen, die letztendlich auch dazu da sind, Archivdaten in Mengen zu organisieren, die später auf optische Datenträger archiviert werden können (z.B. 4,5 GB = DVD). Innerhalb der Volumes werden automatisch Verzeichnisse angelegt um eine überschaubare Anzahl von Dokumenten zu speichern.
Volumes können in Gruppenvolumes organisiert werden. Innerhalb der Gruppenvolumes wird bei vollem Volume automatisch auf das nächste Volume gewechselt.
0010 - directarchiv - Verwaltung – Volumes

directarchiv - Verwaltung - Indextypen

Wenn in mehreren Archiven immer wiederkehrende Indizes verwendet werden , gibt es die Möglichkeit, diese Indizes als Indextypen einmal zu definieren und bei der Erstellung weiterer Archive/Indizes darauf zu verweisen.
Indextypen ermöglichen u.a. die Festlegung von Attributen wie Namen, Beschreibung, Typ, Länge und Ausrichtung von Indizes. Neben Wertebereichen, Formeln und SQL Gültigkeitsprüfungen sowie individuellen Service-Programmen kann einem Indextyp Werteliste hinterlegt werden oder eine Verbindung zu einer directweb SQL Abfrage zur Auswahl von Werten direkt aus der Datenbank herstellen.
Beispielsweise ein Indextyp "Belegart" mit hinterlegter Werteliste "Brief, Fax, Mail, Auftrag, Rechnung", oder ein Indextyp "Kundennummer" mit hinterlegter SQL Abfrage zur Auswahl von Kunden aus dem Kundenstamm.
0012 - directarchiv - Verwaltung – Indextypen