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DirectFax Checkliste TCUX (06.05.10/HW)
Diese Checkliste soll helfen, Fehlersituationen bei Toolmaker DirectFax zu klären, die dem ersten Anschein nach auf eine defekte TCUX zurückzuführen sind. Bei Versandstörungen oder nicht funktionierendem Faxeingang kann hiermit die Ursache analysiert werden. Die Checkliste ist so strukturiert, dass ein EDV-Mitarbeiter auch ohne große Erfahrungen mit DirectFax das Gerät identifizieren und prüfen können.
Unterstützung durch die Hotline
Sie können die Problemanalyse anhand dieser Checkliste selbst starten und schon erste Erkenntnisse gewinnen, bevor Sie die Toolmaker Hotline anrufen. Wenn die Zeit wg. Bestellung eines Ersatzgeräts drängt, muss zuerst die Prüfung auf einen Hardware-Defekt gemacht werden.
Gerätebeschreibung
TCUX bedeutet Toolmaker Communication Unit und ist ein Rechner mit Betriebssystem Linux. Das Gehäuse ist etwa 30 x 25 x 5 cm groß (Booksize Format), schwarz und vorn mit silberner Blende. Die Modelle unterscheiden sich nach Anzahl der unterstützten ISDN Kanäle (Faxleitungen) und der Art der ISDN Adapter (Hersteller). Die Kommunikation zur IBM i läuft über Ethernet LAN 10/100 Mbit.
Modelle
- TCUX02 (AVM, kein P2P Protokoll)
- TCUX02A (HST Saphir, wird nicht mehr hergestellt)
- TCUX04 (HST Saphir)
- TCUX08 (HST Saphir)
Serien-Nr.
Die Serien-Nr. ist zu finden auf dem Toolmaker Typenschild auf der Unterseite des Gehäuses (wenn flach liegend). Sie kann bei SN abgelesen werden und ist incl. TMS-TCUx und Nummer zu notieren.
Aufstellung
Das Gerät sollte hochkant aufgestellt sein, sodass das Netzteil oben liegt und vorn/oben Kontroll-Leuchten und Ein/Ausschalter zu sehen sind. Dann wird die Wärme des Netzteils sofort nach oben abgeleitet und erwärmt nicht die ganze Elektronik. Der Aufstellort muss gut belüftet sein.
Steckverbindungen
Mindestens erforderlich und bei Problemen zu prüfen sind
- 230V Stromkabel
- LAN Ethernet Kabel
- ISDN RJ45 Kabel
Es besteht die Gefahr, dass LAN und ISDN Kabel verwechselt werden, da beide einen RJ45 Stecker haben. Verfolgen Sie ggf. das LAN Kabel bis zum Switch und das ISDN Kabel bis zur ISDN Dose bzw. zum NTBA. Bei Bedarf können zusätzlich Bildschirm, Tastatur und Maus angeschlossen werden (sind für den produktiven Betrieb aber nicht nötig).
Konfiguration
Die Konfiguration der TCUX Netzwerkparameter und sonstigen Einstellungen muss bei der ersten Inbetriebnahme über Bildschirm, Tastatur und Maus durchgeführt werden. Später, wenn alles funktioniert, kann über den Internet Browser zugegriffen werden (z.B.: http://192.168.50.111:8080). Die Anmeldung erfolgt mit 2x admin. Zur Konfiguration gibt es eine eigene Beschreibung.
Klärung TCUX Hardware-Defekt
Ob ein Hardware-Defekt in der TCUX vorliegt, muss zuerst geklärt werden, da eine Ersatzlieferung schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden muss.
Kontroll-Leuchten
Bitte prüfen Sie die Kontroll-Leuchten an der TCUX. Sollte es Abweichungen zu der folgenden Beschreibung geben, informieren Sie darüber die Hotline.
- GRÜN Power - leuchtet konstant, wenn Gerät eingeschaltet ist. Liegt Strom an der TCUX an und Power leuchtet nicht sofort nach dem Einschalten auf, ist das interne Netzteil defekt und die TCUX muss ausgetauscht werden.
- GELB (Mitte) Aktivität - ist meistens aus, blinkt unregelmäßig, wenn das Gerät hochfährt.
- ORANGE Netzwerk - leuchtet konstant und flackert kurz bei Zugriffen. Dauerndes Blinken kann einen Fehler im LAN bedeuten, aber auch ein Hinweis auf falsche Netzparameter in der TCUX Konfiguration sein. Die Lampe ist aus, wenn kein LAN Kabel oder ein falsches Kabel angeschlossen ist (z. B. das ISDN Kabel an der LAN Buchse!).
Bringt die Prüfung der Kontroll-Leuchten ein positives Ergebnis, beginnen Sie mit der Fehleranalyse unten.
Entscheidung über Ersatzgerät
Die Hotline entscheidet nach Prüfung des Einzelfalls über die nächsten Schritte. Liegt ein Wartungsvertrag vor und ist das Problem mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen Defekt in der TCUX zurückzuführen, wird per Spedition ein Ersatzgerät auf den Weg gebracht. In der Regel ist die Lieferung am nächsten Werktag beim Kunden. Es kann aber auch 2 Tage dauern, wenn die Entscheidung erst nach 14:00 Uhr möglich ist. Eine Express-Lieferung bis 8:00 Uhr morgens ist bei Übernahme der Mehrkosten durch den Kunden möglich (ca. 100 €).
Besteht kein Wartungsvertrag, muss mit dem Vertrieb Vorgehensweise und Berechnung abgeklärt werden.
Fehleranalyse
Ausgangssituation
Der gesamte Faxversand ist gestört. Es werden überhaupt keine Faxe mehr versandt, obwohl in WRKFAXSTS Faxe zum Versand anstehen und nicht zeitlich beschränkt oder angehalten sind. Das Subsystem DIRECTFAX ist aktiv und die Jobs FAXxxxx laufen. Es wurde weder an der Hardware noch an der Software etwas geändert. Die Kontroll-Leuchten an der TCUX haben den Status wie oben beschrieben.
Maßnahme 1
Wenn der Faxversand bisher gut gelaufen ist, besteht der Verdacht, dass sich die Software innerhalb der TCUX aufgehängt hat und nicht mehr reagiert. Folgende Schritte müssen auf jeden Fall mindestens 1x vor einer tiefergehenden Analysen durchgeführt werden:
- Mit Befehl ENDDIRFAX das Subsystem beenden
- An der TCUX den Netzschalter 5 Sekunden gedrückt halten, bis alle Lampen erlöschen
- 10 Sekunden abwarten
- Netzschalter 1x kurz drücken
- Gerät fährt hoch, Kontroll-Leuchten beobachten
- Grüne und orange Lampe leuchten konstant
- Die mittlere Lampe flackert unregelmäßig
- Nach ca. 2 Minuten ist das Gerät wieder bereit
- Mit Befehl STRDIRFAX das Subsystem wieder starten
- Faxversand in WRKFAXSTS beobachten
Weitere Maßnahmen
War Maßnahme 1 nach 20 Minuten nicht erfolgreich (keine Faxe wurden versandt, siehe History, Taste F10) und es wird ein Hardware Problem vermutet, bitte folgendes prüfen: In WRKFAXLIN den Status der Leitung prüfen.
- Ist der Status END (Sendejob ist beendet) oder OPN (Startphase mit Versuch der Kontaktaufnahme zur TCUX), obwohl das Subsystem läuft, besteht der Verdacht, dass es ein Netzwerkproblem ist.
- Ist der Status RDY (Kommunikation OK), DIA (Wählvorgang) oder SND (Sendeversuch), besteht der Verdacht, dass es ein ISDN-Problem ist.
- Ist der Status INI (Initialisierungsphase) oder DEI (Beendigungsphase), wird die Leitung gerade initialisiert oder deaktiviert, daher öfter F5 drücken und abwarten.
- Ist der Status DEA (Deaktivierung), ist die Leitung permanent stillgelegt, d. h. manuell auf Aktiv=N gesetzt worden. Das kann für eine Leitung, die derzeit nicht benötigt wird, richtig sein. Ist aber nur 1 Leitung konfiguriert, muss diese auf Aktiv=J stehen.
Verdacht auf Netzwerkproblem
- LAN Kabel, Switch Port bzw. Hub prüfen (Kontroll-Leuchten an den Netzgeräten prüfen)
- PING F4 mit IP-Adresse der TCUX machen (z. B. PING '192.168.1.24')
- Falls in WRKFAXLIN Auswahl 5 auf Seite 3 bei IP Adresse/Hostname ein Name steht, PING F4 mit diesem Hostnamen machen (z. B. PING TCU04)
- Die in der Statuszeile angezeigte IP-Adr. mit der tatsächlichen IP-Adr. der TCUX vergleichen
- Wenn die IP-Adressen stark abweichen (völlig fremde IP-Adr.), CFGTCP Punkt 12, Param. Suchpriorität für Host-Name . . (HOSTSCHPTY) prüfen. Steht dort *REMOTE, haben Sie eine mögliche Ursache gefunden. Hier sollte normalerweise *LOCAL stehen. Bei *REMOTE ermittelt ein ferner, evtl. völlig unbekannter DNS Server im Internet den Hostnamen und kommt zu einem für Ihre Umgebung absurden IP-Adresse.
- Wenn die IP-Adr. in den Rahmen Ihres Netzwerks passt, CFGTCP Punkt 10 prüfen (Hosttabelle). Suchen Sie nach dem Hostnamen aus WRKFAXLIN und prüfen Sie die zugehörige IP-Adresse. Suchen Sie nach der IP-Adr. der TCUX und prüfen Sie die zugehörigen Hostnamen. Entweder ist der gesuchte Hostname mehrfach vorhanden oder jemand hat den Eintrag geändert/neu erstellt.
- Wenn im Netzwerk alles richtig konfiguriert ist, der PING aber trotzdem scheitert, kann ein Defekt im LAN Kabel oder in der TCUX vorliegen.
- Wenn Sie alle Probleme mit DNS ausschalten wollen, geben Sie in WRKFAXLIN Auswahl 2 Seite 3 die IP-Adr. der TCUX ein (statt eines Hostnamens).
- Beachten Sie, dass führende Nullen bei IP-Adressen zu Störungen führen (falsch: 192.168.001.024, richtig: 192.168.1.24).
- Mit WRKSPLF DIRECTFAX nach Listen suchen, die den Namen QPRINT haben und Zeilen mit Hinweisen zu Kommunikationsstörungen enthalten.
Verdacht auf ISDN-Problem
- Prüfen, ob das Telefonieren insgesamt gestört ist.
- ISDN Kabel von der TCUX zur ISDN Dose prüfen. Es darf normalerweise je ISDN Dose nur ein ISDN Kabel eingesteckt sein. Sind zwei Geräte angeschlossen, können sich diese gegenseitig behindern.
- Wenn die TCUX mehr als einen Adapter hat, prüfen, ob das ISDN Kabel im richtigen Adapter steckt.
- Wenn Kabel oder Stecker beschädigt ist, das Kabel austauschen.
- Wenn die Telefon-Nr. der ISDN Dose bekannt ist, dort anrufen.
- Kommt die Ansage Dienst oder Dienstmerkmal nicht möglich liegt ein Fehler in der TCUX ISDN Konfiguration vor oder die Eigenschaften der ISDN Dose wurden inzwischen von Protokoll P2P auf P2MP oder umgekehrt geändert. In beiden Fällen muss die ISDN Konfiguration bezüglich P2P/P2MP geprüft und angepasst werden. Wurde die TK-Anlage oder die ISDN Dose auf P2P geändert (Anlagenanschluss) und Sie haben eine TCUX02 mit AVM Adapterkarte, benötigen Sie eine neue TCUX mit HST Saphir Karte.
- Kommt am Telefon keine Reaktion oder nach längerer Pause ein Besetztzeichen, senden Sie von einem normalen Faxgerät ein Testfax an die Telefon-Nr. der TCUX. Hinweis: Bei einer TCUX kann nicht mehr wie früher bei den Windows TCUs mit einem Telefonanruf die einwandfreie Funktion geprüft werden. Es muss für die Prüfung ein Fax gesendet werden. Es ist natürlich vorher sicherzustellen, dass der Modus der Faxleitung in WRKFAXLIN auf *BOTH und Verarb. Eingangsfaxe auf *DTR eingestellt ist.
- Wird das Testfax an DirectFax übermittelt (siehe WRKINCFAX), ist die ISDN Dose grundsätzlich OK. Wenn nicht, müssen Sie an der ISDN Dose ein ISDN Telefon oder ein anderes ISDN Gerät anschließen und hinauswählen. Gelingt das nicht, liegt ein Problem mit der ISDN Dose vor. Haben Sie keine ISDN Geräte zur Hand, muss die Dose durch einen Telefontechniker geprüft werden.
- Ist die ISDN Dose in Ordnung, es werden aber keine Faxe versandt, kommt es auf den Status der nicht versandten Faxe an. Bei Status Keine Verbindung oder Besetzt könnte es ein Problem mit der Amtsholung geben oder die ISDN Dose hat in der Telefonanlage keine Freigabe für das Wählen über den Ortsbereich hinaus. Laufen alle Faxe auf Leitungsstörung, kommt als Ursache ein ISDN Kabelfehler in Betracht. In diesem Fall das ISDN Kabel austauschen.
- Falls die ISDN Dose über ein Patchfeld der Telefonanlage verdrahtet ist, dort prüfen, ob die Verbindung noch korrekt gesetzt ist. Es könnte jemand unabsichtlich etwas verändert haben.
Weitere Ursachen für Störungen des Faxbetriebs
- Falls die TCUX kurz zuvor transportiert wurde oder durch eine Unachtsamkeit umgefallen ist, kann sich intern der Halter für den Flashspeicher aus dem Sockel in der Hauptplatine gelöst haben. Ein geschulter PC Techniker im Hause könnte dies Problem leicht beheben.
- Der Hauptlizenzcode ist verfallen und es können pro Tag nur 4-5 Faxe versandt werden. Mit CHKDIRFAX die vorhandenen Codes prüfen (Fehler: DF450=0 und LT=0). Bei mehr als einer Faxleitung ist der Code für Zusatzleitungen nicht aktiv (Fehler: ML=0) oder es wurden mehr Faxleitungen konfiguriert, als Lizenzen vorhanden sind (Hinweis: ML=6 bedeutet, alle Lizenzen sind in Verwendung, es kann keine weitere Faxleitung gestartet werden).
- In WRKFAXLIN sind folgende Parameter nicht korrekt gesetzt: CSI enthält ungültige Zeichen (nur Ziffern und Buchstaben werden empfohlen). Tage Modemtrace ist leer, am besten 5 angeben. Tage Funktionstrace muss leer sein. Anzahl Rings muss leer sein. Zeit Verbindungsaufbau muss 10 sein Leerlaufzeitlimit muss 500 sein. ISDN Controller ist bei einer Faxleitung nicht leer oder 1.Bei Empfangsproblemen ist auf Seite 4 eine falsche MSN als Filter angegeben.Es sind je TCUX und physischen Adapter mehr als 2 Leitungen definiert. So wäre es richtig (Leitungsname > Adapter-Nr.):TCU1 > 1 oder leerTCU2 > 1 oder leerTCU3 > 2TCU4 > 2
- In WRKFAXSTS stehen die Faxe auf Bereit, gehen aber nicht über in den Status in Vorbereitung. Das kann folgende Gründe haben:- WRKACTJOB zeigt beim Job FAXCTL rechts den Status MSGW oder der Job FAXCTL ist überhaupt nicht aktiv.- Die Faxe haben eine Leitungs- oder Poolzuordnung, aber die betreffende Faxleitung ist gar nicht aktiv (siehe in WRKFAXSTS Auswahl 8 bei Faxleitung/Pool (Vorgabe) oder in WRKFAXPRF Auswahl 2 vor dem betreffenden Benutzer auf der vorletzten Seite bei Zugeord. Faxleitung (Pool). Welche Faxleitung einem Pool zugeordnet ist, sehen Sie in WRKFAXLIN Spalte Pool. - In WRKFAXSTS zeigt sich oben rechts Faxstatus: !!! ANGEHALTEN !!! Mit Befehl RLSFAXQ ALL kann dies wieder entsperrt werden.- Die Faxe sind zwar in Status Bereit, haben aber in Spalte Sendestatus rechts den Hinweis *USRHLD. Diese Sperre kann mit Taste F14 vom jeweiligen Benutzer selbst oder vom Faxoperator mit Befehl RLSFAXQ <Benutzername> aufgehoben werden. Mit Taste F20 kann vorher geprüft werden, wer die Sperre wann gesetzt hat.
- CHGFAXVAL F4 muss auf Seite 2 bei Faxmodem-Unterstütz. (MIXALL) auf *EXT stehen.
- Der Sendejob im SBS DIRECTFAX ist im Status END, kommt aber nach langer Wartezeit (>20 Minuten) nicht zum Ende. Das kann bei älteren DirectFax Versionen unter V5R3 passieren. Geben Sie dem Subsystem DIRECTFAX in WRKSYSSTS nach Taste F11 mehr Speicher (>20 MB).
- Annahme: Im Netz sind 2 Geräte mit der selben IP-Adresse aktiv. TCUX ausschalten und PING testen, wenn dieser negativ ist, ist die Annahme falsch. TCUX wieder einschalten. Ansonsten das 2. Gerät finden oder der TCUX eine andere, einmalige Adresse geben.
- In WRKACTJOB sieht man für eine Faxleitung im Subsystem 2 gleiche aktive Jobs längere Zeit parallel laufen, die sich so gegenseitig behindern. Lösung: JOBQ DIRECTFAX mit CLRJOBQ bereinigen, das SBS mit ENDSBS DIRECTFAX *IMMED beenden. Nach Kontrolle der Beendigung in WRKACTJOB mit STRDIRFAX neu starten.
- Von einer 2. IBM i wird auf die selbe TCUX und den selben Adapter zugegriffen.
- Das System ist übermäßig stark belastet und es kommt zu Timeoutfehlern.
- An der Telefonanlage wurde Hardware ausgetauscht oder eine neue Software eingespielt.
- Die Dienstekennung ist falsch eingestellt (Bearer).
- Lizenzfehler in ShareISDN Software in der TCUX.
- Im Telefonleitungsbereich ist Preselection oder Least Cost Routing aktiv und die Qualität der Verbindungen ist zu schlecht (mangelnde Bandbreite).
- ISDN Kabel mit verdrehten Adern oder 2 ISDN Stecker in einer ISDN Dose.
- Tracedateien sind im IFS unter /Toolmaker/DirectFax400/Debug vorhanden und sollten ausgewertet werden.
- Es gibt ein technisches Problem im ISDN Leitungsnetz der Telekom.
- Steht die TCUX in einer fernen Filiale, kann die Kommunikation über das Internet mit VPN oder die Standleitung gestört sein, wenn die DSL Bandbreite durch intensiven Datentransfer anderer Anwendungen voll ausgenutzt wird.
- Wenn die TCUX längere Zeit nicht benutzt wurde, kann sie in einen Suspend/Schlafmodus fallen, dann reagiert sie nicht mehr auf Anforderungen der IBM i. Im BIOS der TCUX darf im Powermangement der Suspend Modus nicht auf Enabled stehen.
- Wenn die TCUX nicht mehr vernünftig bootet, kann es sein, dass im BIOS durch eine falsche Boot Order Einstellung ein Boot Server gesucht und auch gefunden wird, der aber die Anforderung der TCU nicht akzeptiert. In diesem Fall muss die Option "ROM Disable" eingestellt und gesichert werden.