Toolmaker Produkt-Dokumentation

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Inhaltsübersicht

Version 1.80

Stand 28.11.2018

Neue Volltextsuche mit IBM Omnifind

Die Komponente Volltextsuche in DirectArchiv wurde überarbeitet.

Die bisher verwendete IBM Funktion DB2 Textextender funktioniert in Version 1.70 weiterhin, wird aber seit Jahren von IBM nicht mehr weiterentwickelt und der Support dafür wurde inzwischen gekündigt.

Die ab DirectArchiv 1.80 eingesetzte neue Volltextsuche basiert auf der IBM Komponente Omnifind. Im Ablauf hat sich äußerlich beim Speichern der Dokumente, dem Sammeln der Suchbäume und der Volltextsuche kaum etwas geändert.

Wenn die IBM Komponente Omnifind installiert ist, ist unter GO LICPGM, Opt. 10 folgendes zu finden:

5733OMF *INSTALLED OmniFind Text Search Server for DB2 for i

Andernfalls ist für das IBM Release V7R1 die Omnifind Version V1R2 und ab IBM Release V7R2 die Omnifind Version V1R4 zu installieren.

Eine Anleitung zur Konfiguration der Volltextsuche mit Omnifind ist in Vorbereitung.

PTFs zu Version 1.80

PTF11 vom 19.12.2019

EXIT-Programme für Datumskonvertierung

Es wurden zwei EXIT-Programme erstellt, getestet und als Quellcode in QRPGLESRC in Bibliothek DIRARC ausgeliefert.

Diese Programme müssen vor der Nutzung auf der Zielmaschine mit Option 14 in WRKMBRPDM nach Bibliothek DIRARC umgewandelt werden.

Die Programme dienen zur Datumskonvertierung im Zusammenhang mit dem Export/Import von archivierten Dokumenten aus Infostore. Sie können aber auch in anderen Fällen von Nutzen sein, wo numerische Indexfelder ein Datum im Format ddmmyyyy enthalten, das leider nicht ohne weiteres übernommen werden kann. Es handelt sich um die Quellprogramme

DA_EXTDAT1 für den Archiv Level
DA_EXTDAT2 für den IFS-Monitor

Da bei numerischen Werten die Eigenschaft Datum nicht eindeutig erkennbar ist, müssen die Namen der Indexfelder über eine Liste bekannt gemacht werden. Dies wird hier über einen externen Datenbereich gelöst.

Mit dem Befehl

CRTDTAARA DTAARA(QGPL/DAIDXNAMES) TYPE(*CHAR)
  LEN(2000) VALUE('RECHDT')
  TEXT('Arrays with IDX-Names for DA_EXTDAT1+2')

kann in QGPL ein DTAARA mit einem Indexnamen RECHDT (ist nur ein Beispiel) erstellt werden. Weitere Indexnamen können dann ab Stelle 11, 21, 31 usw. erfasst werden. Bibliothek QGPL wird verwendet, damit der Datenbereich nicht von einer Update-Installation des Produkts DirectArchiv überschrieben wird.

Es können bis zu 50 Namen mit fester Länge 10 in den Stellen 1-500 angegeben werden. Großschreibung ist erforderlich!

In den Eigenschaften des Archivs muss als Indexing EXIT-Programm Bibliothek DIRARC mit Programm DA_EXTDAT1 angegeben werden. Dies sorgt dafür, dass das bei Verwendung des Befehls ARCSTMF das Datum des Indexfeldes RECHDT von Format ddmmyyyy in yyyymmdd umgesetzt wird. ARCSTMF wird von INFOSTA bei der Übertragung von PC-Dateien in das DirectArchiv verwendet.

In den Eigenschaften des IFS-Monitors muss als Indexing EXIT-Programm Bibliothek DIRARC mit Programm DA_EXTDAT2 angegeben werden. Dies sorgt dafür, dass das Datum des Indexfeldes RECHDT von Format ddmmyyyy in yyyymmdd umgesetzt wird.

Hinweis: Wenn eine Original-Quelle geändert werden soll, muss sie zuvor in eine andere Bibliothek und Quellendatei kopiert und dort geändert werden, ansonsten wird sie bei einem erneuten Installieren des PTFs überschrieben und die privaten Erweiterungen gehen verloren.

PTF10 vom 19.11.2019

Sammelrecherche optimiert

Die Filterfunktionalität der Sammelrecherche in Directarchiv wurde optimiert.

Mit dem Setzen des Kennzeichens '1' im Datenbereich DADTAARA in Bibliothek DIRARC an der Position 186 wird die geänderte Filterfunktion eingeschaltet.

Die Wirkung stellt sich so dar, dass zunächst keine Treffer angezeigt werden. Dies ist effizient, da die erste Auswertung wegfällt und keine Zeit kostet. Man muss mindestens einen Filterwert (Suchbegriff) angeben, um eine Recherche zu starten.

Das Ergebnis der Suche wird stärker gefiltert als vorher, d.h. Archivsätze, die den Suchbegriff nicht enthalten, werden nicht angezeigt.

Das Programm DAWRKGLL wurde geändert und war zunächst nur als HOT PTF verfügbar.


Dokument wg. falscher Endung nicht anzeigbar

Bei einer PC-Datei, die über den IFS-Monitor archiviert wurde und deren Name incl. Endung (z.B. .pdf)) zufällig zwischen 61 und 63 Zeichen lang war, wurde der Name nach der Stelle 60 abgeschnitten. Dies führt heute dazu, dass der Browser das Dokument nicht anzeigen kann. Man kann das Dokument aber mit Rechtsklick und Export speichern, die Endung richtigstellen und es dann mit Doppelklick anzeigen. Die für das Archivieren zuständige Routine im SRVPGM DADIRARC wurde so korrigiert, dass zukünftige Archivierungen den Dateinamen kürzen, damit die Endung mit in die 60 Stellen Länge passt.

Batchprogramm für Start des OmniFind Servers

Es wurde das Programm DASTRFTI hinzugefügt, das es erlaubt, den IBM OmniFind Text Search Server auch über einen Batchvorgang zu starten.

CALL DIRARC/DASTRFTI

Wenn der Server nicht aktiv ist, werden bestimmte Funktionen für die Volltextsuche nicht ausgeführt.

Möglich Ursache: Durch ein unerwartetes Systemende kann es dazu kommen, dass die Konfiguration des Servers nach dem IPL eine Aktivität anzeigt, obwohl das Programm gar nicht läuft.

Neue Befehle EXPARCDEF und IMPARCDEF

Mit Befehl EXPARCDEF kann die Struktur eines Archivs incl. der Definition der Spalten aber ohne Daten in eine XML-Datei gesichert werden.

Mit dem Befehl IMPARCDEF kann die gesicherte Struktur eines Archivs auf einer anderen Maschine unter demselben oder einem anderen Namen in eine Directarchiv Umgebung zurück gespeichert werden. Der Name des Archivs darf auf der Zielmaschine noch nicht existieren.

Diese Befehle eröffnen die Möglichkeit, gleiche Archivstrukturen auf Filialmaschinen oder Test-LPARs einzurichten, die dann mit neuen Daten gefüllt werden.

Weitere Erläuterungen zu diesen beiden Befehlen finden Sie auf der Seite Befehle und Exit-Programme.

Blätterfunktion in den Dokumenten eines Archivs

Es wurde eine neue Funktion hinzugefügt, die es erlaubt, nach Anzeige eines Dokuments durch eine Pfeiltaste direkt zur Anzeige des nächsten Dokuments zu gelangen.

Voraussetzung für die Nutzung ist das Vorhandensein von Addons im Browser zur Anzeige von verschiedenen PC-Dateiarten wie PDF, TIFF, Word u.a. (sogenannte Viewer, welche Dokumente eingebettet in die Browser Umgebung anzeigen können). Nicht für jeden Browser sind alle erforderlichen Viewer vorhanden und für manche Browser gibt es mehrere mögliche Viewer.

Eine weitere Voraussetzung ist die Verwendung der neuesten Versionen von Directarchiv (aktuell 1.80) und WOPiXX (aktuell 2.43).

Die Datei DIRWEB/DWFILEXT in WOPiXX muss für jede mögliche Dateiendung die passenden Einstellungen enthalten. Die Anzeige und Pflege der Datei kann im Browser wie folgt erreicht werden:

WOPiXX → Einstellungen → Dateitypen - Weitere Erläuterungen zur Konfiguration von Dateitypen finden Sie auf der Seite Dateitypen für WOPiXX

Lizenzprüfung erweitert

Es wird eine SAVF TZSAVFTZ mit geänderten Lizenzobjekten ausgeliefert, die automatisch installiert werden.

PTF09 - defekt

War teilweise defekt und wurde später durch PTF 10 ersetzt

PTF 08 vom 27.06.2019

OmniFind DB2TXTLNG Tabelle

Die Volltextsuche in DirectArchiv zeigte auf einigen Systemen neben dem in PTF 07 korrigierten Fehler Störungen bei Archivierungsvorgängen. Die Suche nach Worten brachte kein positives Ergebnis. Zeitweise wurden Fehlercodes wie „invalid format“ angezeigt. Die Ursache konnte jetzt gefunden werden.

Die in WOPiXX unter Anwendung DIRARC gespeicherte Tabelle der Sprachencodes (DB2TXTLNG) war beim Übergang von DB2 Text Extender auf OmniFind umgestaltet worden. Die neue Tabelle hat andere Sprache/Land Codierungen.

Beispiele:

en_US 500 Englisch in USA mit Codepage 500 und
de_DE 1141 Deutsch in Deutschland mit Page 1141

Bei der Installation von WOPiXX wurde die neue Tabelle zwar ausgeliefert, aber die alte nicht ersetzt. Bei der Installation von DirectArchiv 1.80 wurden falsche Codes eingefügt.

Das PTF 08 bringt die Sprachentabelle auf den richtigen Stand.


Fehler „tmsNavSystem“ nicht gefunden

Beim Ändern der Eigenschaften eines Archivs wird versucht, auf das Verzeichnis

/www/dirweb/htdocs/icons/DIRARC

im IFS zuzugreifen, um ein evtl. vorhandenes Icon tmsNavSystem zu lesen. Falls auf einem System das zuvor genannte Verzeichnis fehlt, tritt ein interner Fehler auf. Dieser wird in einer Datei der Art DW122146 in Bibliothek DIRWEB ausgegeben, wobei 122146 beispielhaft für die aktuelle Uhrzeit steht. Der Beschreibungstext der Datei ist leer. Der Inhalt der Datei sieht in etwa so aus:

find: 001-0023 Fehler gefunden beim Öffnen der Datei /www/dirweb/htdocs/icons/DIRARCtmsnavsystem/. Kein Pfad oder keine Bibliothek...

Da die automatische Löschung solcher temporären Dateien mangels Objektrechten manchmal nicht gelingt, können sich diese anhäufen.

Das PTF 08 wurde so erweitert, dass das fehlende Verzeichnis erstellt wird. Der interne Fehler tritt dann nicht mehr auf.


Fehler in Sammelrecherche behoben

Bei Nutzung der directarchiv Sammelrecherche konnten die Dokumente aus der Trefferliste nicht mehr angezeigt werden. Punkte aus dem Kontextmenü zeigten nach Klick keine Reaktion. Diese Fehler wurden durch eine Korrektur des Templates da_wrkgll.html behoben.


Fehler in Volltextsuche/OmniFind

Auf einem System ließ sich der OmniFind Textserver nicht starten, obwohl unter V7R1 die passende Version 5733OMF V1R2M0 und die aktuellen PTFs installiert waren. Erst die Deinstallation von OMF und eine Neuinstallation incl. PTFs brachte die Lösung.

In dem Zusammenhang wurde die Funktion DA_GETIFSP korrigiert und in ein eigenes SRVPGM mit Namen DADBTS verlagert. Die aktuelle SQL Scriptdatei für die Funktion wird mit dem PTF ausgeliefert, da die Funktion automatisch auf der Zielmaschine erstellt werden muss.

Das Modul DADB2TXT im SRVPGM DADIRARC wurde bezüglich der Steuerung der CCSID von *SYS auf *JOB geändert. Ein Systemwert QCCSID 65535 verhindert die richtige Umsetzung von Sonderzeichen. Außerdem wurde eine Berechtigungsvergabe mit GRANT auf das IBM Profil QDESADM (DB2 Text Extender Administrator) entfernt, da das Profil für OmniFind nicht benötigt wird.

PTF 07 vom 17.06.2019

DA_GETIFSP

Es wurde ein Fehler in der Volltextsuche entdeckt, der nur auf Systemen auftaucht, wo zuvor der DB2 Extender noch nicht installiert war. Das PTF installiert jetzt die Funktion DA_GETIFSP, welche das Problem umgeht.

PTF 06 vom 21.05.2019

DAWRKGLO und DAWRKIFS

Die Listanzeige der Sammelrecherchen und der IFS Monitore wurde um eine spezielle Funktion erweitert, die es erlaubt, über einen Parameter im Menüpunkt sofort eine Auswahl zu erhalten.

Es gelten die Voraussetzungen und Hinweise aus PTF 05.

Vom Ablauf her ist es so geplant, dass der Benutzer den speziellen Menüpunkt für die Archivanzeige eines bestimmten Mandanten einmalig wählt. Danach ist diese Selektion bei den 3 Menüpunkten Archive, Sammelrecherche und IFS Monitor wirksam

PTF 05 vom 24.04.2019

DAWRKCLA

Die Listanzeige aller Archive wurde um eine spezielle Funktion erweitert, die es erlaubt, über einen Parameter im Menüpunkt sofort eine Auswahl der üblichen Archive zu erhalten. Dies ist z.B. hilfreich, wenn eine große Menge an Archiven verschiedener Mandanten oder Abteilungen vorhanden ist.

Diese Funktion setzt TIM 2.75 voraus und muss von der Hotline eingerichtet werden, da sie als Übergangsregelung für eine Mandantensteuerung ab Anmeldung im Browser vorgesehen ist.

PTF 04 vom 26.03.2019

DAIFSMON

Unter der Voraussetzung, dass beim IFS-Monitor mit den Standardverzeichnisnamen /IN und /OUT gearbeitet wird, erfolgt die automatische Anlage des /ERROR Verzeichnisses auf derselben Ebene wie /IN. Nachdem man die fehlerhaften PC-Dateien korrigiert und nach /IN verschoben hat, kann man das leere /ERROR Verzeichnis löschen. Damit hat man einen besseren Überblick.

PTF 03 vom 20.02.2019

DAIFSMON

Der IFS-Monitor wurde dahingehend erweitert, dass fehlerhafte PC-Dateien, für die die Archivierung scheitert, in ein Unterverzeichnis /ERROR gestellt werden.

PTF 02 vom 07.01.2019

Korrekturen an der manuellen Indexierung

Es wurden einige HTML-Dateien im IFS überarbeitet, um die Darstellung bei der Funktion manuelle Indexierung zu verbessern.

PTF 01 vom 20.12.2018

DAIFSMON *PGM

Es wurde eine Sperre in den IFS-Monitor eingefügt, damit bei einem sich wiederholenden Fehler nicht Unmengen an Fehlermeldungen an den Operator gesendet werden.

Version 1.70

Stand 07.08.2018

Dies Dokument beschreibt Änderungen, die in directarchiv Version 1.70 gemacht und als kumulatives Update bereitgestellt wurden.

Die Installation wird von TIM (Toolmaker Installation Manager) entweder automatisch zusammen mit der Installation von directarchiv Version 1.70 oder durch Erteilen einer Order in TIM ausgeführt.

PTFs zu Version 1.70

PTF 07 -V7R1- Basis TIM 2.66, WOPiXX 2.37

Achtung: Das PTF ab 06 setzt voraus:

  • TIM Version 2.66 oder höher
  • WOPiXX Version 2.37 oder höher

07.08.18 Fehler in manueller Indexierung

Nach Installation von WOPiXX 2.37 auf einem System mit directarchiv 1.70 zeigten sich bei der Nutzung der manuellen Indexierung nur noch leere Fenster. Die vorhandenen Dokumente in der jeweiligen Warteschlange wurden in der Übersicht unter directarchiv, Indexierung, zwar mit Anzahl erkannt, aber nicht zur Bearbeitung verfügbar gemacht. Ursache war ein schon lange bestehender Fehler in der zentralen SQL-Anweisung für die Indexierung, der erst nach den Erweiterungen für WOPiXX 2.37 Auswirkungen zeigte. Das Programm DAIDXDOC wurde korrigiert. Falls es nach der Installation des PTFs nicht sofort funktioniert, muss der Browser Cache gelöscht und die Anmeldung der Browser Sitzung erneuert werden. Ggf. muss auch die Instanz DIRWEB mit ENDDIRWEB und STRDIRWEB neu gestartet werden. Zwischen END und STR bitte ca. 1 Minute warten.

PTF 06 -V7R1- Basis TIM 2.66, WOPiXX 2.37

Achtung: Das PTF ab 06 setzt voraus:

  • TIM Version 2.66 oder höher
  • WOPiXX Version 2.37 oder höher

09.07.18 Änderungen an Datei DWWEBUSR

Die Datei DWWEBUSR in Bibliothek DIRWEB (Produkt WOPiXX ab 2.37) wurde um einige Felder erweitert. Dies zog Anpassungen an den Programmen DASNDEML und DASNDFAX nach sich, da diese auch Zugriffe auf die zentrale Benutzerdatei durchführen müssen. Falls dies PTF nicht installiert ist, tritt CPF4131 Level Check Fehler auf. Es reicht nicht aus, den Parameter LVLCHK auf *NO zu setzen.

PTF 05 -V7R1- Basis TIM 2.66

Achtung: Das PTF 05 ersetzt das PTF 04 und setzt TIM in der Version 2.66 oder höher voraus.

07.07.17 IFS-Monitor gesichert wg. Volume voll

Falls in den für ein Archiv vorbereiteten Volumes zur Speicherung der Dokumente im IFS der Speicherplatz verbraucht wurde, das Volume also voll ist, werden Fehlermeldungen in QSYSOPR und im Joblog ausgegeben.

Im IFS-Monitor wurde der Ablauf jetzt so geändert, dass der Archivierungsvorgang des Dokuments sofort beendet und die Datei nicht gelöscht oder verschoben wird. Da das aktuelle Dokument stehen bleibt, wird es im nächsten Umlauf erneut verarbeitet. Es entsteht ein Loop, wenn der Systemverantwortliche die Fehlermeldungen nicht wahrnimmt und neue Volumes zur Verfügung stellt.

Um die QSYSOPR Warteschlange nicht mit immer derselben Nachricht zu fluten, wird der IFS-Monitor-Job nach 10 Fehlversuchen beendet und eine spezielle Nachricht an QSYSOPR ausgegeben.

21.07.17 EXPARCDOC überarbeitet

Der Befehl EXPARCDOC kann zum Exportieren ausgewählter oder aller Dokumente eines Archivs genutzt werden. Die zugehörigen Indexwerte werden als CSV-Datei ausgegeben. Der Export ist erforderlich, wenn die Daten in ein anderes Archiv überführt werden müssen.

Der Befehl ist durch eine Lizenz mit dem Namen EXP (Export) geschützt. Enthält die Lizenzdatei keinen Eintrag EXP oder ist das Verfalldatum überschritten, tritt nach dem Export von 100 Dokumenten ein Lizenzfehler auf, d.h. 100 Dokumente können je Befehlsaufruf ohne Lizenz exportiert werden. Siehe auch die Lizenzanzeige unter

ADDLIBLE DIRARC
DSPLICINFO *FULL

Das zugehörige Programm DAEXPARC wurde korrigiert und erweitert.

Beispielanwendung des Befehls:

EXPARCDOC ARCHIVE(ARCWOIDT)
   OBJ('/A/Export/*.*') REPLACE(*YES)
   CSVIDXOBJ('/A/Export/ARCWOIDT.csv') CSVREPLACE(*YES)
   CSVCCSID(1252)

Beschreibung:

Aus dem Archiv ARCWOIDT werden alle Dokumente nach /A/Export ausgegeben, wobei bereits existierende Dateien überschrieben werden (REPLACE *YES).

Die letzten Zeichen der Pfadangabe /*.* bei Parameter OBJ wirken so, dass die Datei aus dem Archiv mit dem ursprünglichen (Original-) Namen plus einem Zähler (1) ausgegeben wird

Beispielergebnis: Rechnung_12345(1).pdf

Folgende Varianten sind möglich:

  1. /A/Export/ Ergebnis: (1).pdf
  2. /A/Export/*.* Ergebnis: originalname(1).pdf
  3. /A/Export/ARCNAM*.* Ergebnis: ARCNAM_originalname(1).pdf
  4. /A/Export/ARCNAM.* Ergebnis: ARCNAM(1).pdf
  5. /A/Export/ARCNAM* Ergebnis: ARCNAM_(1).pdf
  6. /A/Export/ARCNAM Ergebnis: ARCNAM(1).pdf
  7. /tmp/A5738FP675.eml Ergebnis: A5738FP675.eml

Beispiel 7 ist z.B. beim Export eines Einzeldokuments anwendbar.

Bei Parameter CSVIDXOBJ muss ein gültiger Pfad mit Dateinamen für die CSV-Datei mit den Indexwerten angegeben werden. Ohne CSV-Datei sind die exportierten Dateien im IFS nicht sinnvoll verwendbar.

Es kommt auch darauf an, den Parameter CSVCCSID mit 1252 anzugeben, wenn man die CSV unter Windows lesbar haben will. Soll die CSV-Datei später auf der IBM i verarbeitet werden, wäre z.B. 273 (EBCDIC Deutsch) sinnvoll.

Hier ist ein Beispiel für einen exportierten Archiveintrag der eine Zeile in der CSV-Datei in Anspruch nimmt:

30052698;"/A/Export/Netviewer_Support_log(1).txt";"1201";"4711";"1";"0";"20120702";"test"

Die CSV-Datei kann mit Doppelklick auch in Excel angezeigt werden.

Die Struktur der Sätze in der CSV-Datei entspricht folgendem Muster:

  1. Interne, eindeutige Dokument-ID des Archivs: 30052698
  2. Pfad+Name der exportierten Archivdatei: "/A/Export/Netviewer_Support_log(1).txt"
  3. Indexwert des ersten Indexfeldes des Archivs: "1201"
  4.  bis n. Es folgen weitere Indexwerte in der Reihenfolge wie im Archiv definiert (siehe im Browser unter directarchiv, Archive, Rechtsklick auf das Archiv, Auswahl Indizes, Liste mit Namen, Längen und Typ der Indexfelder).

Die Nummerierung „(1)“ in jedem Dateinamen (außer dem ersten) ist erforderlich, um doppelte Namen und damit Datenverluste zu vermeiden.

Es wird empfohlen, je Archiv ein eigenes Unterverzeichnis anzulegen. Fehlt das im Parameter angegebene Unterverzeichnis, tritt ein Fehler auf und es wird nichts exportiert.

Wenn man nicht alle Archiveinträge exportieren will, sondern z.B. nur eine bestimmte Belegart, kann man im Befehl EXPARCDOC in den nachfolgend dargestellten Parametern Selektionsdaten eingeben.

Suchtext . . . . . . . . . . . . FIND
Index Werte:                      INDEX
Index . . . . . . . . . . . . BELART
Wert . . . . . . . . . . . . . EI
            + für weitere Werte
Archivdatum vom . . . . . . . . ARCFROM
Archivdatum bis . . . . . . . . ARCTO

Im Rahmen der Korrekturen und Erweiterungen wurden diverse Programme und Serviceprogramme angepasst. Diese werden mit dem PTF automatisch installiert.

27.07.17 EXPARCDOC geändert

Beim Exportieren von PDF-Dateien aus directarchiv kommt es zu einer Fehlermeldung, wenn das PDF kennwortgeschützt ist. Grund ist, dass die Vorgaben aus den Parametern (Eigenschaften) des jeweiligen Archivs nicht umgesetzt werden können. Dies betrifft z. B. die Mitnahme zusätzlicher Notizen, Schwärzungen bestimmter Bereiche und das Hinterlegen eines Layouts.

Um den Exportvorgang trotzdem nicht scheitern zu lassen, wird das PDF jetzt automatisch mittels einer einfachen Exportfunktion ohne Rücksicht auf die konfigurierten Eigenschaften ins IFS gestellt. Das Joblog enthält dann Hinweise zu jedem Problemfall.

Hinweis: Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert, PDF-Dateien mit Schutzfunktionen zu archivieren. Dies widerspricht den Regeln der Langzeit-Archivierung. Wird hingegen das Format PDF/A verwendet, so ist das Dokument auch nach Jahren noch mit dem dann aktuellen Adobe Reader anzeigbar. Geschützte PDFs können evtl. mangels Kennwort oder wg. spezieller Eigenschaften (Fonts, Funktionen die nicht PDF/A kompatibel sind) später nicht mehr oder nicht mehr wie das Originaldokument angezeigt werden.

PTF 04 am 21.07.2017 zurückgezogen

PTF 04 wurde wg. eines Fehlers in Befehl EXPARCDOC durch PTF 05 ersetzt.

PTF 03 -V7R1- vom 06.03.2017

06.03.17 IFS-Dateien da_arcfil und da_idxq.html

Für die Zusammenarbeit von directarchiv 1.70 mit WOPiXX 2.30 wurden die beiden folgenden Dateien im IFS der IBM i angepasst:

/Toolmaker/DirectArchive/directweb/Templates

  • da_arcfil.html
  • da_idxq.html

Grund: WOPiXX 2.30 basiert auf DHTMLX 5.0, wo sich Schnittstellen gegenüber der alten Version 3.5 geändert haben. Die Installation der Dateien erfolgt nur, wenn sich WOPiXX 2.30 oder höher auf dem System befindet.

PTF 02 -V7R1- vom 06.01.2017

Achtung: Korrekturen (PTFs) sind ab sofort nur noch für IBM Release V7R1 oder höher verfügbar.

18.10.16 DAIFSMON *PGM

Die Fortschreibung des Zählers für die Anzahl verarbeiteter Dateien im IFS-Monitor (Treffer/Hits) wurde korrigiert.

06.01.17 IFS-Verzeichnis /symbols

Nach der Installation einer neuen Version von WOPiXX wurden Symbole und Icons für die Dokumentarten (PDF, TXT, DOC etc) im Archiv nicht mehr richtig angezeigt. Ursache war das Fehlen eines symbolischen Links im IFS unter /www/dirweb/htdocs. Das Erstellen des symbolischen Links wurde sowohl in der Installationsroutine von WOPiXX als auch im PTF Installationsprogramm von directarchiv eingefügt.

Bei Bedarf kann der Link so erstellt werden:

ADDLNK OBJ('/Toolmaker/DirectWeb/htdocs') NEWLNK('/www/dirweb/htdocs/DirectWeb') LNKTYPE(*SYMBOLIC)

PTF 01 vom 18.02.2016

DADIRARC *SRVPGM

Die Aufbereitung negativer Werte wurde korrigiert.


Letztes kumulatives PTF installieren

Hier einige Hinweise, wie Sie eine neue TIM Version und das aktuelle PTF-Paket installieren können.

Bitte sicherstellen, dass der IBM Release Stand V7R1 oder höher ist.

1. GO TIM

2. Punkt 27 Subsystem TIM beenden

3. Punkt 21 Download Toolmaker Infodateien

4. Es wird jetzt, wenn möglich, eine neuere TIM Version installiert und der aktuelle Job abgemeldet

5. Wieder neu anmelden und ca. 7 Minuten abwarten bevor mit GO TIM weitere Prüfungen durchgeführt werden (DSPMSG QSYSOPR zeigt Hinweise zu dem Install.-Vorgang von TIM an)

-------- warten bis die neue TIM Version fertig installiert ist, dann erst

6. GO TIM

7. Punkt 1 Status TIM anzeigen. Mit Taste F11=Order und INSTALL_PTF das Produkt DIRARC auswählen

8. Im nächsten Bild das PTF DIRARC auswählen

9. Dann mit 3 die sofortige Installation auswählen

10. Die TIM Statusanzeige verlassen und im Menü den Punkt 26. Subsystem TIM starten aufrufen

Die Installation des PTF Pakets sollte incl. Download der Dateien kaum mehr als 10 Minuten dauern. In Menüpunkt 1 können Sie den Verlauf der Installation verfolgen. Taste F10 zeigt ggf. Hinweise und Tipps an.

Sollte aus der IBM i Umgebung heraus keine FTP-Verbindung zum Toolmaker Server möglich sein, können Sie das PTF vom PC aus mit diesem Link installieren:

http://www.toolmaker.de/download/temp/tmstim/PTF_DIRARC_017007.SAV

Version 1.51

  • Doppelarchivierung behoben
  • Manuelle Indexierung => Speicherung des letzten Index
  • Neuer Befehl CHKARCSGN Signaturprüfung
  • Anpassung Anzeige Signaturprüfung

Version 1.53

  • Konfigurationserweiterungen im Barcodemonitor
  • Kleine Korrekturen

Version 1.55

  • Beinhaltet die korrigierte Version von directweb 1.53.02 ohne Views für V5R2
  • Unterstützung Server2008 64 Bit wird gewährleistet.
  • Unterstützung PDF Druck

Version 1.56

  • Korrektur manuelle Indexierung

Version 1.57

  • Mit dirweb Ver 1.74

Version 1.58

  • Mit dirweb Ver 1.79
  • Korrektur Installationsroutine für Neuinstallation (Complete-DTAARA)
  • Erweiterung mit Profilen directarchiv-Upload bei Outlook, Excel, Word, Lotus Notes
  • Batchverarbeitung bei Uplaod







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