Der Zwang zur Entscheidung tritt auf, wenn Inhaltsübersicht
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Problem: ISDN-Abschaltung
Wenn der Telefon-Provider (Telekom, Vodafone, u.a.) den Anschluss kündigt, weil sie unbedingt auf VoIP umrüsten will . Dieses geschieht zur Zeit (2018) flächendeckend. Wer den Brief noch nicht bekommen hat, wird ihn demnächst bekommen. Es ist also sinnvoll, sich auf den Wechsel vorzubereitenmüssen Kunden, die unser Produkt directfax im Einsatz haben reagieren.
Grundsätzlich benötigt die directfax verwendete Soft- und Hardware einen ISDN-Anschluss. Die in einigen Telefonanlagen verfügbare CAPI-Schnittstelle wird von directfax nicht unterstützt.
Anschlussmöglichkeiten
Die hier skizzierten 5 Möglichkeiten sind alle bei unseren Kunden im Einsatz. Grob gesag kann man
- eine gesonderte ISDN-Schnittstelle legen lassen
- eine Telefonanlage verwenden, die eine ISDN- oder eine TAE-Schnittstelle zur Verfügung stellt
- eine Telefonanlage verwenden, die einen FAX-Dienst zur Verfügung stellt
- den Dienstleister Retarus verwenden
Das Produkt "DigiBox" der Telekom
die Digibox stellt wieder eine ISDN-Schnittstelle zur Verfügung. Damit kann jede ISDN-Hardware wie gewohnt arbeiten.
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- Toolmaker Communication Unit (TCUx)
Der "Anlagen-Anschluss Plus" von Vodafone
Bei dieser Lösung stellt der Provider einen Router zur Verfügung, der neben den normalen Ethernet-Buchsen eine S0-Schnittstelle hat, die von der TCUB4 angesprochen werden kann.
Zur Zeit unserer Recherchen (April 2019)
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handelte es sich dabei um eine Hardware der Firma OneAccess mit der Bezeichnung ONE245. Sie wurde von Vodafone unter dem Namen "GK PlusBox 340" vertrieben.
Telefonanlage, FritzBox, o.ä., das eine ISDN-Schnittstelle zur Verfügung stellt
Einige Fritz"-Modelle der Firma AVM und die einige Telefonanlagen arbeiten per VoIP, stellen aber ihren Endgeräten eine ISDN-Buchse zur Verfügung. Auch diese Konstellation kommt bei einigen unserer Kunden zum Einsatz.
Möglich/sinnvoll für Kunden, die im Einsatz haben:
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2024-01-16: bei einer FritzBox 7590 hat sich gezeigt, dass man
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Telefonanlage, FritzBox, o.ä., das eine analoge Telefon-Schnittstelle (TAE) zur Verfügung stellt
Die meisten "Fritz"-Modelle der Firma AVM und die meisten Telefonanlagen arbeiten per VoIP, stellen aber ihren Endgeräten eine Telefonbuchse zur Verfügung. Auch diese Konstellation kommt bei einigen unserer Kunden zum Einsatz.
Möglich/sinnvoll für Kunden, die im Einsatz haben:
- V.24-Anschluss in der IBM i oder Comport, angeschlossen an ein analoges Modem, z.B. "Telejet"
- Internes Modem der IBM i: Feature Code 2771, 2793 und 576C (GO HARDWARE, Punkt 1)
Übertragung der Faxe (ein- und ausgehend) über den Dienstleister "Retarus"
Bei dieser Variante wird keine besondere Hardware benötigt. Die IBM i bekommt eine Verbindung über das Internet zu einem bestimmten FTP-Server. Die ein- und ausgehenden Faxe werden dann per FTP über den Dienstleister geschickt. Voraussetzung ist die directfax Version 5.92 oder höher. Weitere Information zur Anbindung directfax/Retarus.
Übertragung der Faxe (ein- und ausgehend) über eine Telefonanlage
Einige Telefonanlagen (z.B. Avaya C3000) stellen ihrerseits einen Fax-Server zur Verfügung über den Faxe versendet und empfangen werden können.
Zum Senden werden von Faxen stellen die Anlagen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Im Beispiel der Avaya C3000 geht das über eine E-Mail-Funktion (SMTP), bei der die faxende Datei an eine besondre E-Mail-Adresse gesendet wird (die die Ziel-Faxnummer enthält) oder über eine FTP-Funktion, bei der die Datei zusammen mit einer "Steuerdatei" in ein bestimmtes Verzeichnis gestellt wird. Dabei enthält die Steuerdatei die Wähl-Information für das Fax.
Für das Empfangen haben solche Telefonanlagen oft selbst ausgeklügelte Verteilungsfunktionen, die man anstelle der directfax-Eingangsfaxverteilung verwenden kann.
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Probleme, die nach einer Umstellung von ISDN auf Voice Over IP enstehen können
Beim Faxen wird eine direkte Verbindung mit dem Empfänger benötigt. VoIP aber läuft über eine IP-Paketvermittlung, d.h. der Datenstrom wird in kleine Datenpakete aufgeteilt, über das Web verschickt und beim Empfänger wieder zusammengesetzt. Fehlt dann ein Paket oder kommt verspätet an, haben Sie eine Leitungsstörung.
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Andere Hardware würde an den grundsätzlichen Bedingungen nichts ändern. Es gibt teilweise Diskussionen im Web, ob eine Übertragung mittels T.38 Protokoll (statt wie jetzt T.30) sinnvoll ist, ich habe dazu aber noch keine positiven Infos erhalten.
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Alternative: E-Mail
Im Allgemeinen beobachten wir bei unseren Kunden eine Bewegung weg von Telefax und hin zu E-Mail. An diesen Trend haben wir unsere Produkte angepasst.
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