Inhaltsübersicht
Verwendung und Konfiguration
directspool für IBM i | identisch mit directmail |
Für AFP + IPDS-Spools: Gumbo Spool-a-Matic Lizenz | 2.90 - ab IBM i V7R3 |
IBM i | Mit dem Befehl |
Spl-A-Matic |
|
IBM i | Die Installation erfolgt über den Toolmaker Installation Manager (TIM) mit dem Auftrag INSTALL_PRODUCT DIRMAIL. |
Spool-a-Matic: http://www.gumbo.com/downloads.shtml (für das Senden von AFP- oder IPDS-SPLF) |
directspool wird mit dem Toolmaker Installation Manager (TIM) installiert.
Wenn SPLF mit AFP- oder IPDS-Elementen gesendet werden sollen, dann wird zusätzlich das Produkt Spool-a-Matic der Firma Gumbo Inc. benötigt.
Der Download ist zu finden auf der Seite http://www.gumbo.com/downloads.shtml. Abhängig von der IBM i - Version, auf der Spool-A-matic installiert werden soll, ist die richtige "sam.exe" herunterzuladen.
Die aktuelle Version von Spool-a-matic wird immer im Abschnitt Software angeboten.
Beachten Sie die Spalte "Earliest IBM i". Wenn das IBM i - System, auf dem die Spool-a-Matic installiert werden soll, einen niedrigeren Stand aufweist, dann muss eine ätere Version verwendet werden.
Für die Installation wird die Datei benötigt, die in der Spalte Executable Zip angegeben ist ("sam.exe").
In diesem Kapitel sind die Software-Versionen, sowie die Dokumentation zu den vorhergehenden Versionen herunterladbar.
Für die Installation wird die Datei benötigt, die - passend zur IBM i - Version - in der Spalte Executable Zip angegeben ist ("sam.exe").
Die Prozedur für die Installation wird auf einer HTML-Seite beschrieben, die im Download des Produktes enthalten ist. Zum Öffnen der Anleitung gehen Sie so vor:
1. Die passende sam.exe herunterladen (siehe die nächsten Abschnitte "Aktuelle Version" bzw. "Vorhergehende Versionen")
2. Die heruntergeladene sam.exe per Doppelklick starten und in den Fenstern OK
→ Unzip → OK
klicken
3. Der jetzt erscheinenden Anleirung folgen
Zu jeder Version wird vom Hersteller ein englischsprachiges Dokument geliefert, in dem die Änderungen zusammengefasst sind ("Release Notes"). Hier ein Beispiel, bitte verwenden Sie jedoch immer die aktuelle Version: V2R9M0 - Installation and Enhancement Summary.pdf. Soweit sinnvoll machbar gibt es die Informationen aus diesem Dokument auch auf deutsch auf der Seite Neuerungen Spool-a-matic.
Spool-a-matic kann nach der Installation 30 Tage lang ohne Lizenz betrieben werden.Nach Ablauf dieser Zeit meldet es beim Aufruf den Fehler "AUT9901 - We're sorry, the Spool-a-matic demonstration period is over".
Mit dem Befehl CHKSAMAUT kann die Lizenz geprüft werden.
Die Aktualisierung von directspool ist identisch mit der von directmail und hier beschrieben: directmail - Installation - Aktualisierung.
Wenn ein IBM i Releasewechsel durchgeführt wurde oder wenn auf eine neue IBM i Hardware gewechselt wurde, dann sind zusätzlich diese Schritte zu beachten:
directmail Schritte nach einem IBM i Releasewechsel oder Wechsel der IBM i Hardware
Das Produkt Spool-a-Matic wird auf demselben Wege aktualisiert, wie zur Installation. Siehe: Installation Spool-a-Matic.
Auch bei einem Update von Spool-a-matic werden neue Lizenzen benötigt. Siehe: directmail - Bei Wechsel der IBM i Hardware: Lizenz für das Produkt Spool-A-Matic (2A55SAM) erneuern, wenn installiert.
Spool-a-Matic-Updates sind "side-by-side", man kann also ein neues Release der Software zunächst testen, während man das vorhergehende noch weiter verwendet: https://www.gumbo.com/KnowledgeBase/LicpgmReleaseTesting.html
Sowie natürlich die Bibliotheken und Verzeichnisse von WOPiXX.
Siehe Software-Downloads für directmail
directspool ist in verschiedenen Ausbaustufen mit mehr oder weniger Funktionalität einsetzbar. Die Funktionalität wird über Lizenzmodelle realisiert. Durch Eingabe der entsprechenden Lizenz wird die Funktion freigeschaltet. Die Lizenzbezeichnung für directspool lautet ATM (AutoMail).
Nach der Erstinstallation kann directspool für maximal 30 Tage ohne Lizenzierung getestet werden.Weitere Information dazu finden Sie auf der Seite Lizenzdatei.
Das IFS-Verzeichnis /Toolmaker/directmail400 enthält je nach Konfiguration und Ihren Nutzungsgewohnheiten ebenfalls wichtige directspool Daten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer täglichen Datensicherung.
Bitte beachten Sie, dass es während Ihrer Datensicherung kurzzeitig zu Sperren an Dateien in DIRMAIL und im IFS kommt. Dies kann zu Fehlern bei der Ausführung von Programmen führen. Es wird daher empfohlen, die Aktivitäten von directspool vor der Datensicherung zu beenden und hinterher wieder zu starten (ENDEMLMON, STREMLMON).
Spl
Bitte beachten Sie, dass es während Ihrer Datensicherung kurzzeitig zu Sperren an Dateien in DIRMAIL und im IFS kommt. Dies kann zu Fehlern bei der Ausführung von Programmen führen. Es wird daher empfohlen, die Aktivitäten von directmail vor der Datensicherung zu beenden und hinterher wieder zu starten (ENDEMLMON, STREMLMON).
Die Zertifikatsdatei (z.B. License_DIRMAIL_05_65481XX.txt) wird IFS-Verzeichnis /Toolmaker Ihrer IBM i gespeichert. Da der Dateiname die Serien-Nr. des zugehörigen Systems enthält, ist hier bei der Spiegelung keine besondere Maßnahme erforderlich. Die Lizenzdateien der Produktions- und Backupmaschine können in das selbe Verzeichnis /Toolmaker gestellt werden.
Die folgenden Ressourcen müssen aus der Spiegelung genommen werden:
Spool-A-Matic benötigt für jede Version/Release eine eigene Lizenz vom Hersteller. Der Kunde braucht also eine neue Lizenz, wenn er z.B. von V2R8M0 auf V2R9M0 aktualisiert.
Die Version des Produktes ermittelt man über GO LICPGM → Auswahl 10 → F11 → zu Lizenz-Programm 2A55SAM vorblättern.
Zur Eingabe der Lizenz wird der Befehl CHGSAMAUT verwendet.
Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:
ADDLIBLE DIRMAIL
DSPLICINFO *FULL
ATM ermöglicht das automatische Formatieren/Konvertieren von Spooldateien nach PDF ohne Programmierung. Über Definitionen werden die Spooldateien analysiert, aufbereitet, konvertiert und im IFS abgelegt. Es bestehen Schnittstellen zu weiteren Features und Produkten (archivieren, drucken oder als E-Mail-Anhang verschicken). Es werden die Monitor-Jobs DMATM* im Subsystem DIRMAIL gestartet, um ausgewählte OUTQs zu überwachen und Spooldateien sofort zu verarbeiten/konvertieren.
BCD Barcode-Generierung in den PDF-Dateien
CVT Formatieren/Konvertieren von Spooldateien nach PDF per API-Aufruf. Es erfolgt keine Überwachung von Outqueues (u.a. mit dem Befehl CVTSPLF
)
MDT Mehrfirmen- bzw. Mandanten-Verarbeitung in directspool
OVL Overlay in bestehende PDF-Datei einfügen - Befehl ADDOVL
PDA Konvertieren von Dokumenten von PDF nach PDF/A (TIF oder JPG) - Befehl CVTPDFA
PDF Drucken von PDF-Dateien auf Laserdruckern, die von IBM i angesteuert werden (Befehl PRTPDF
)
XML Ausgabe von Rechnungsdaten im XML(ZUGFeRD)-Format zur Ausgabe von PDF/A-3 Dokumenten