Inhaltsübersicht
Volltextsuche
Verwendung und Konfiguration
directview ist ein Produkt mit dem Spool-Anzeigen der IBM i (WRKSPLF, Anzeige 5) auf einem Windows Client angezeigt werden können. Dafür kann die SPLF in verschiedene Formate konvertiert werden:
Die IBM i SPLF können dabei sowohl im SCS-, als auch im AFPDS-Datenstrom vorliegen.
Das Produkt wird in einer gemeinsamen Bibliothek mit dem Produkt directmail ausgeliefert, mit dem es auch einige Komponenten gemeinsam nutzt (auch das Produkt directspool ist in dieser Bibliothek enthalten).
Für die Anzeige der konvertierten SPLF auf dem Windows Client ist das Produkt directmedia erforderlich.
IBM i | identisch mit directmail |
Windows Client | identisch mit directmedia |
IBM i | Mit dem Befehl |
Windows Client | Start → Programme → DirectMedia → DirectMedia Administrator, Registerkarte "Info" |
IBM i | identisch mit directmail |
Windows Client | identisch mit directmedia |
Die aktuelle Version hat die mindestens Version V7R1 des Betriebssystems IBM i zur Grundlage.
Es sind jedoch noch ältere Versionen verfügbar, die ab V5R4 lauffähig sind. Wenn Ihr System diese Voraussetzung nicht erfüllt, wenden Sie sich bitte an den Toolmaker Support.
IBM i: Bitte folgen Sie den Schritten im Abschnitt Installation für das Produkt directmail
Windows Client: Bitte folgen Sie den Schritten im Abschnitt Installation und Konfiguration von directmedia
Diese Information finden Sie im Abschnitt Bibliotheken und IFS-Verzeichnisse für das Produkt directmail
directview ist in verschiedenen Ausbaustufen mit mehr oder weniger Funktionalität einsetzbar. Die Funktionalität wird über Lizenzmodelle realisiert. Durch Eingabe der entsprechenden Lizenz wird die Funktion freigeschaltet.
Nach der Erstinstallation kann directview für maximal 30 Tage ohne Lizenzierung getestet werden.Weitere Information dazu finden Sie auf der Seite Lizenzdatei.
Das IFS-Verzeichnis /Toolmaker/DirectMail400 enthält je nach Konfiguration und Ihren Nutzungsgewohnheiten ebenfalls wichtige directmail Daten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer täglichen Datensicherung.
Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:
ADDLIBLE DIRMAIL
DSPLICINFO *FULL
PDF Diese Lizenz unterstützt Print PDF
PCL Mit dieser Lizenz können PCL5-Eingangsspooldateien konvertiert werden
DSP Lizenz für das Produkt DirectView zur Konvertierung und Anzeige von Spooldateien am PC
Bitte beachten Sie: die Toolmaker-Produkte directview, directspool und directmail nutzen gemeinsam dieselbe Bibliothek: DIRMAIL.
Eine Deinstallation eines der Produkte hätte zur Folge, dass keines der anderen mehr lauffähig wäre. Deinstallieren Sie directview also nur dann, wenn Sie keines der drei Produkte im Einsatz haben.
Wollen Sie directview auf Ihrem System nicht länger nutzen, müssen Sie zunächst alle Aktivitäten mit directview, directspool und directmail einstellen.
Falls Sie den Bibliotheksnamen DIRMAIL in Jobbeschreibungen (JOBD) oder Systemwerten (z.B. QUSRLIBL) eingegeben haben, ist er dort zu entfernen.
Danach melden Sie sich ab und als QSECOFR wieder an. Mit dem folgenden Befehlen
ADDLIBLE DIRMAIL
ENDSBS DIRMAIL
RMVDML
wird das Löschen der im System befindlichen directview Objekte und der Bibliothek DIRMAIL gestartet.
Das Löschen ist nur erfolgreich, wenn kein Job die Bibliothek DIRMAIL benutzt (Menü zuvor verlassen!).
Die Zertifikatsdatei (z.B. License_DIRMAIL_05_65481XX.txt) wird IFS-Verzeichnis /Toolmaker Ihrer IBM i gespeichert. Da der Dateiname die Serien-Nr. des zugehörigen Systems enthält, ist hier bei der Spiegelung keine besondere Maßnahme erforderlich. Die Lizenzdateien der Produktions- und Backupmaschine können in das selbe Verzeichnis /Toolmaker gestellt werden.