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Inhaltsübersicht

Table of Contents
maxLevel2

Übersicht: was ist ZUGFerD?

Der PDF-Standard PDF/A-3 erlaubt neben dem Transport des Belegs die gleichzeitige Auslieferung der Rechnungsdaten im XML-Format. Dies erfolgt sozusagen als interner „Anhang" einer PDF-Datei. Der Empfänger wird so in die Lage versetzt, die wichtigen Daten einer Rechnung in eine Datenbank zu exportieren. Die manuelle Erfassung durch Ablesen vom Beleg entfällt.

Einige große Unternehmen haben diese Methode des Datentransfers bereits zur Bedingung bei der Rechnungsschreibung in Form einer PDF-Datei gemacht oder sie für die nahe Zukunft als notwendig angekündigt.

DirectSpool (früher Automail) wurde erweitert, um die Rechnungsdaten aus der Spooldatei (SPLF) abzugreifen und der PDF-Datei als XML-Daten mitzugeben. Für den Absender ist keine Programmierung erforderlich. Der Empfänger kann mit dem Adobe Reader den Beleg anzeigen und über das Symbol „Büroklammer" den Export der XML-Daten vornehmen (dazu mehr weiter unten).

FeRD oder ZUGFeRD?

Die Begriffe FeRD (Forum elektronische Rechnung Deutschland) und ZUGFeRD (Zentraler User Guide vom Forum elektronische Rechnung Deutschland) meinen in der Regel das gleiche.

Das Forum hat eine Verfahrensbeschreibung ZUGFeRD erstellt, die für Unternehmen aller Art als Norm oder Orientierung dienen soll, damit der Datenaustausch vom Absender zum Empfänger auf digitalem Weg rasch und fehlerfrei erfolgen kann. Dies ist Teil der Digitalisierungsbestrebungen der deutschen Wirtschaft.

Weitere Informationen zum System "ZUGFeRD" finden Sie unter https://www.zugferd-tech.de/Inhaltsübersicht

Table of Contents
maxLevel3

Übersicht: was ist ZUGFerD?

Der PDF-Standard PDF/A-3 erlaubt neben dem Transport des Belegs die gleichzeitige Auslieferung der Rechnungsdaten im XML-Format. Dies erfolgt sozusagen als interner „Anhang" einer PDF-Datei. Der Empfänger wird so in die Lage versetzt, die wichtigen Daten einer Rechnung in eine Datenbank zu exportieren. Die manuelle Erfassung durch Ablesen vom Beleg entfällt.

Einige große Unternehmen haben diese Methode des Datentransfers bereits zur Bedingung bei der Rechnungsschreibung in Form einer PDF-Datei gemacht oder sie für die nahe Zukunft als notwendig angekündigt.

DirectSpool (früher Automail) wurde erweitert, um die Rechnungsdaten aus der Spooldatei (SPLF) abzugreifen und der PDF-Datei als XML-Daten mitzugeben. Für den Absender ist keine Programmierung erforderlich. Der Empfänger kann mit dem Adobe Reader den Beleg anzeigen und über das Symbol „Büroklammer" den Export der XML-Daten vornehmen (dazu mehr weiter unten).

FeRD oder ZUGFeRD?

Die Begriffe FeRD (Forum elektronische Rechnung Deutschland) und ZUGFeRD (Zentraler User Guide vom Forum elektronische Rechnung Deutschland) meinen in der Regel das gleiche.

Das Forum hat eine Verfahrensbeschreibung ZUGFeRD erstellt, die für Unternehmen aller Art als Norm oder Orientierung dienen soll, damit der Datenaustausch vom Absender zum Empfänger auf digitalem Weg rasch und fehlerfrei erfolgen kann. Dies ist Teil der Digitalisierungsbestrebungen der deutschen Wirtschaft.

Weitere Informationen zum System "ZUGFeRD" finden Sie unter https://www.ferd-net.de/standards/was-ist-zugferd/was-ist-zugferd.html.

Varianten: BASE / EXTENDED / COMFORT

Der ZUGFeRD-Standard kennt verschiedene "Profile". directmail unterstützt derzeit BASE, EXTENDED und COMFORT.

Jedes dieser Profile bietet "Raum" für die Daten von Rechnungen.

Darüber hinaus sind noch die Profile XRECHNUNG und BASIC WL definiert.

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Auszug aus ZUGFeRD-2.1.1 - Spezifikation.pdf - siehe: https://www.ferd-net.de/standards/zugferd-2.1.1/index.html

Für den erfolgreichen Einsatz von ZUGFeRD in directmail ist es zunächst erforderlich, sich mit den Geschäftspartnern über das zu verwendende Profil abzustimmen: welche Daten sollen übertragen werden?

Das Profil EXTENDED wird in den meisten Fällen allen Anforderungen gerecht.

Voraussetzungen für den Einsatz von directmail für ZUGFeRD

...

  • DirectSpool/DirectMail ab Version 5.50
  • Toolmaker Lizenz für ZUGFeRD XML (ggf. auch für XMR)
  • Spooldateien mit SCS oder IPDS Datenstrom (Standard)

Einstellungen in der directspool (AutoMail) - Definition

Ausgabeformat (F9-AF) *EPDF

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PDF-Formularangaben

    • Wenn ein Formular eingebunden werden soll, dann muss das das Format PDF/A haben
    • Fontdatei im IFS unter /Toolmaker/DirectMail400/Fonts (z.B. cour.ttf)
    • Wert *ZUGFERD im Parameter PDF/A erstellen

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...

XML-Layoutdateien im IFS

...

-Verzeichnis /Toolmaker/

...

Indizes für ZUGFeRD definieren

Wie in DirectSpool üblich, werden variable Daten per Definition aus der Spooldatei abgegriffen und als Indizes gespeichert (Beispiel &RGNR). Außerdem können per SQL Werte aus einer Datei gelesen und auch als Indizes definiert werden.

Seitens ZUGFeRD gibt es fest vordefinierte Felder sowohl für die Kopf- als auch die Postendaten einer Rechnung, denen über eine komfortable Funktion die gesammelten Indizes aus der SPLF zugeordnet werden. Auch die Verwendung von konstanten Werten und die Nutzung von Datumsroutinen zur Formatumsetzung sind möglich.

Ausgehend von einer funktionierenden Automail-Definition wird nachfolgend beschrieben, wie die Funktion ZUGFeRD aktiviert und die Indizes zugeordnet werden.

Rufen Sie DirectSpool (Automail) mit WRKATMDEF auf. Drücken Sie dann Taste F7 ZUGFeRD Definition.

image2020-9-17_16-28-58.pngImage Removed

image2020-9-17_16-31-20.pngImage Removed

image2020-9-17_16-32-34.pngImage Removed

X-File Template  - Definiert Die Einbettungsstruktur für das PDF

X-ADD Template - zug.xmp definiert das Muster für die Zugferd Struktur

Anfang Position / Ende Position - bestimmt die Vervielfältigung der Positionen. Z.B Rechnungspositionen

API Programm - es kann ein Programm hinterlegt werden, in welchem das XML erzeugt wird

Das Programm muss in der Bibliothek DIRMAIL stehen und einen beliebigen neuen Namen Haben

Nachfolgend ein API Musterprogramm:

...

languagetext
titleMuster für ein API-Programm
collapsetrue

...

DirectMail400/Zugferd

  • Dateien ZUG.XML und ZUG.XMP 


...

Indizes für ZUGFeRD definieren

Wie in DirectSpool üblich, werden variable Daten per Definition aus der Spooldatei abgegriffen und als Indizes gespeichert (Beispiel &RGNR). Außerdem können per SQL Werte aus einer Datei gelesen und auch als Indizes definiert werden.

Seitens ZUGFeRD gibt es fest vordefinierte Felder sowohl für die Kopf- als auch die Postendaten einer Rechnung, denen über eine komfortable Funktion die gesammelten Indizes aus der SPLF zugeordnet werden. Auch die Verwendung von konstanten Werten und die Nutzung von Datumsroutinen zur Formatumsetzung sind möglich.

Ausgehend von einer funktionierenden Automail-Definition wird nachfolgend beschrieben, wie die Funktion ZUGFeRD aktiviert und die Indizes zugeordnet werden.

Rufen Sie DirectSpool (Automail) mit WRKATMDEF auf. Drücken Sie dann Taste F7 ZUGFeRD Definition.

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X-File Template  - Definiert Die Einbettungsstruktur für das PDF

X-ADD Template - zug.xmp definiert das Muster für die Zugferd Struktur

Anfang Position / Ende Position - bestimmt die Vervielfältigung der Positionen. Z.B Rechnungspositionen

API Programm - es kann ein Programm hinterlegt werden, in welchem das XML erzeugt wird

Das Programm muss in der Bibliothek DIRMAIL stehen und einen beliebigen neuen Namen Haben

Nachfolgend ein API Musterprogramm:

Code Block
languagetext
titleMuster für ein API-Programm
collapsetrue
        CTL-OPT DEBUG(*YES)   OPTION(*NODEBUGIO)  ;
        CTL-OPT DECEDIT('0,') DATEDIT(*DMY.)                    ;
       //********************************************************************
       //   Example ZugFeRD API Programm                                    *
       //                                                                   *
       // Autor: Roman Tutschka   07.2019             CTL-OPT DECEDIT('0,') DATEDIT(*DMY.)                    ;*
       //********************************************************************
       //   Example ZugFeRD API Programm                                    ***********
       //  CREATE  COMMANDS:
       // Replace PGMLIB , SRCLIB , PGMNAM with your own Names
       // PGMLIB is normaly DIRMAIL  use an NEW !!!                            *Programm Name 
       // AutorCOMMANDS:
Roman Tutschka   07.2019              // ADDLIBLE DIRMAIL 
       //
       // CRTSQLRPGI OBJ(PGMLIB/PGMNAM) SRCFILE(SRCLIB/QRPGLESRC) *
       //******************************************************************** SRCMBR(PGMNAM) COMMIT(*NONE) OBJTYPE(*MODULE) USER(*CURRENT) 
       // REPLACE(*YES)  CREATE  COMMANDS:DBGVIEW(*SOURCE) 
       //
       // ReplaceCRTPGM PGM(PGMLIB , SRCLIB , PGMNAM with your own Names/PGMNAM) BNDSRVPGM((DIRMAIL/DMLIB))
       //
       // PGMLIB is normaly DIRMAIL  use an NEW !!! Programm Name 
 Entry
    ?   DCL-PR  DMWRKZUX ;
         ID   PACKED(11:0);       // COMMANDS:Identifikation
       // ADDLIBLE DIRMAILSEGMENT   PACKED(9:0);   // Identifikation
 //        PXML //POINTER CRTSQLRPGI OBJ(PGMLIB/PGMNAM) SRCFILE(SRCLIB/QRPGLESRC);           // SRCMBR(PGMNAM) COMMIT(*NONE) OBJTYPE(*MODULE) USER(*CURRENT)Returns Pointer for embedded XML
        // REPLACE(*YES) DBGVIEW(*SOURCE)  siz INT(10) ;        //    // Returns Size  //of CRTPGM PGM(PGMLIB/PGMNAM) BNDSRVPGM((DIRMAIL/DMLIB))the XML
        //END-PR;
       // Internal EntryDefinition
    ?   DCL-PRPI  DMWRKZUX ;
         ID   PACKED(11:0);       // Identifikation
         SEGMENT   PACKED(9:0);;   // Identifikation
         PXML POINTER ;      // Returns Pointer for embedded XML
         siz INT(10) ;       // IdentifikationSize of the XML
      PXML POINTER END-PI;

      
  // Returns Pointer for embedded XML
DCL-PR dm_etoa  INT(10) extproc('dm_etoa') ;
    siz INT(10) ;  buffer      CHAR(32767) options(*varsize)  ;
// Returns Size of the XML   bufferlen   INT(10)  value END-PR;    
      // Internal Definition END-PR;

     ?   DCL-PIS  DMWRKZUX ;PRETCHAR char(999999)  based(PXML) ;
      ID //
 PACKED(11:0);       // Identifikation
 DCL-DS DSHDR EXTNAME('DMEXCHDR') END-DS;        SEGMENT   PACKED(9:0);   // IdentifikationDatastucture for Header Information
      PXML POINTER ;DCL-DS DSZUG EXTNAME('DMATMZUG') QUALIFIED END-DS;   // Returns PointerDatastucture for embeddedZUGFERD XMLInformation
        DCL-DS sizDSIDX INTEXTNAME(10'DMEXCIDX') QUALIFIED END-DS;   // Datastucture for INDEX //Information
Size of the XML     DCL-S INDEXNAM LIKE(DSIDX.EINAM)  END-PI;   // Name of the Index
        DCL-PR dm_etoa  INT(10) extproc('dm_etoa') ;
        buffer      CHAR(32767) options(*varsize)  ;//********************************************************************
       // Main Programm
       //********************************************************************
         bufferlenPXML =  INT%ALLOC(1010000000)  value ;            END-PR;

        DCL-S PRETCHAR char(999999)  based(PXML) ;
       // Allocate MAX       DCL-DS DSHDR EXTNAME('DMEXCHDR') END-DS;  space for Return FREED in DIRMAIL

         // DatastuctureRead forDIRMAIL Header Information OPTIONAL
         EXEC DCL-DS DSZUG EXTNAME('DMATMZUG') QUALIFIED END-DS;   // Datastucture for ZUGFERD InformationSQL  SELECT * INTO :DSHDR FROM DMEXCHDR
           WHERE  DCL-DS DSIDX EXTNAME('DMEXCIDX') QUALIFIED END-DSEASEQ = :ID ;
  // Datastucture for INDEX Information   // Read Indexes Values from DIRMAIL
DCL-S INDEXNAM LIKE(DSIDX.EINAM)     ;   // Nameclear ofDSIDX; the Index// init
      //********************************************************************   INDEXNAM =  'RGNR';  // Main ProgrammExample in this case the result 
 //********************************************************************        // is PXMLthe = %ALLOC(10000000);       // Allocate MAX space for Return FREED in DIRMAILValue from the DIRMAIL Index for Example the Invoice Number 
         EXEC SQL SELECT I.* INTO :DSIDX  //from ReadDMEXCSEG DIRMAILas HeaderS Information
OPTIONAL          EXEC SQLjoin DMEXCIDX SELECTas *I INTOon :DSHDRESSEQ FROM= DMEXCHDREISEQ
           WHERE   EASEQESSEQ = :ID ;AND ESNUM = :SEGMENT       // Read Indexes Values from DIRMAILAND
           EIPAG >= ESSTR clearAND DSIDX;EIPAG <= //ESEND
init          INDEXNAM = 'RGNR';  //AND  ExampleEINAM in= this:INDEXNAM
case the result          FETCH //FIRST is1 theROWS ValueONLY;
from the DIRMAIL Index for Example the Invoice Number // Result value for the example Index ''RGNR'' in in EXECDSIDX.DSIDX SQL SELECT I.*
INTO
:DSIDX  from DMEXCSEG as S    // Create Embedded XML
     join DMEXCIDX as I on// ESSEQEXAMLE = EISEQValue
         IF SQLCOD WHERE= 0;
 ESSEQ = :ID AND ESNUM = :SEGMENT  AND  // Example embed INVOICE Number INDEXNAM RGNR exist 
 EIPAG >= ESSTR AND EIPAG <= ESEND    PRETCHAR = DSIDX.EIVAL ;     // ANDExample embed EINAMINVOICE =Number :INDEXNAM
         ELSE;
  FETCH FIRST 1 ROWS ONLY;     // Example embed INVOICE Number //INDEXNAM ResultRGNR valuedo fornot theexist example
Index ''RGNR'' in in DSIDX.DSIDX       PRETCHAR = 'RETURN XML'  ;  // CreateExample
  Embedded XML      ENDIF;
   // EXAMLE  Value   // Convert to ASCII  needed if IFthe SQLCODvaloue =is 0;in EBDIC
          // Example embed INVOICE Number INDEXNAM RGNR existdm_etoa(PRETCHAR: %LEN(%TRIM(PRETCHAR))) ;
         siz = %LEN(%TRIM(PRETCHAR))     ;
 PRETCHAR = DSIDX.EIVAL ;     // Exampleif embedthe INVOICEValue Numberof INDEXNAMthe XML is in ASCII only  return the address ELSE;of  PXML
         // Example embed INVOICE Number INDEXNAM RGNR do not existand the Size of DATA

                 PRETCHAR = 'RETURN XML'  ;  // Example
         ENDIF;
         // Convert to ASCII  needed if the valoue is in EBDIC
         dm_etoa(PRETCHAR: %LEN(%TRIM(PRETCHAR))) ;
         siz = %LEN(%TRIM(PRETCHAR))     ;
         // if the Value of the XML is in ASCII only  return the address of PXML
         // and the Size of DATA

         return;

ZUGFeRD Definitionen und Default-Werte

Nach dem Druck auf Enter erscheint folgendes Dialogprogramm, mit dem Sie die Standardwerte je FeRD Feld erfassen und abspeichern können.

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Hinweise zu den Spalten:

Typ: H=Header (Kopfinfos der Rechnung), P=Positionen (z.B. für Artikelzeile)

Variablen Name: Der von der ZUGFeRD Organisation festgelegte Name für ein Merkmal

Default Wert: Ein von Ihnen für Ihre Firma vorgegebener konstanter Wert für ein Merkmal

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XML Format: Hier kann bei Bedarf mit F4 die Funktion für Dezimal- und Datumsformate ausgewählt werden. Die angezeigten Möglichkeiten sind in der Parameter Kontrolldatei von WOPiXX unter ZUGFORMAT definiert.

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Herkunft Format: Angeben, wenn unbedingt erforderlich. Normalerweise wird das Datumsformat automatisch erkannt. Auch hier kann mit F4 das Format ausgewählt werden. Die angezeigten Möglichkeiten sind in der Parameter Kontrolldatei von WOPiXX unter ZUGOFORMAT definiert.

Reihenfolge: Sequenz für die Darstellung in dieser Anzeige.

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return;

ZUGFeRD Definitionen und Default-Werte

Nach dem Druck auf Enter erscheint folgendes Dialogprogramm, mit dem Sie die Standardwerte je FeRD Feld erfassen und abspeichern können.

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Hinweise zu den Spalten:

Typ: H=Header (Kopfinfos der Rechnung), P=Positionen (z.B. für Artikelzeile)

Variablen Name: Der von der ZUGFeRD Organisation festgelegte Name für ein Merkmal

Default Wert: Ein von Ihnen für Ihre Firma vorgegebener konstanter Wert für ein Merkmal

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XML Format: Hier kann bei Bedarf mit F4 die Funktion für Dezimal- und Datumsformate ausgewählt werden. Die angezeigten Möglichkeiten sind in der Parameter Kontrolldatei von WOPiXX unter ZUGFORMAT definiert.

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Herkunft Format: Angeben, wenn unbedingt erforderlich. Normalerweise wird das Datumsformat automatisch erkannt. Auch hier kann mit F4 das Format ausgewählt werden. Die angezeigten Möglichkeiten sind in der Parameter Kontrolldatei von WOPiXX unter ZUGOFORMAT definiert.

Reihenfolge: Sequenz für die Darstellung in dieser Anzeige.

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Falls die Variablen Namen nicht verständlich sind, kann mit F11 die Sicht umgeschaltet und eine Bezeichnung eingeblendet werden.

Erforderliche Indizes prüfen

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Alle variablen Werte aus der Spooldatei, die als XML-Daten mit in die PDF-Datei eingefügt werden sollen, müssen als Indizes definiert worden sein. Beispiel:

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Das Thema Indizes definieren und bedingen wird als bekannt vorausgesetzt (siehe Kapitel "Index erstellen" auf der Seite directspool Dokumentation). Das Bild zeigt die grafische Darstellung der definierten Indizes in Umkehranzeige und deren Bedingungskonstanten mittels Unterstreichung. Die Farben können abweichen. Die Detailangaben werden im folgenden Bild dargestellt.

Die Auflistung und Verwaltung der Indexeinträge kann über Pulldown Menü Index und Punkt 4 Mit Indizes arbeiten erreicht werden. Jeder Indexname kann durch ein vorangestellte & an den gewünschten Stellen in der Automail Definition verwendet werden.

ZUGFeRD Zuordnungen

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Für die Zuordnung der einzelnen Indizes aus der Spooldatei zu den festen Feldnamen der XML-Struktur wird folgendes Bild verwendet. Es kann über das Pulldown Menü Extras und Punkt 3 erreicht werden.

Es werden alle ZUGFeRD Default Werte angezeigt (Beschreibung siehe oben) und man kann jetzt mit F4 bei den noch leeren Zeilen die Indizes aus einer Liste mit 1 auswählen. Ein Index ist an dem führenden Zeichen & zu erkennen (Beispiele &RGDAT, &KDNR, &RGNR).

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Falls die Variablen Namen nicht verständlich sind, kann mit F11 die Sicht umgeschaltet und eine Bezeichnung eingeblendet werden.

Format der PDF-Datei

Innerhalb der directspool-Definition ist zu prüfen, ob das Spoolausgabe Format richtig gesetzt ist, es muss *EPDF sein.

In directspool (Automail) finden Sie dieses Fenster unter dem Pulldown Menü Email bei 3. Ausgabeformat.

PDF Formularangaben – Parameter Schriftart und PDF/A *ZUGFERD

Unter dem Punkt 5. Formular/Papier im Menü Email müssen 2 Parameter gesetzt werden.

Schriftart - muss den Namen einer Fontdatei enthalten.

Dieses ist üblicherweise COUR.TTF.  (Diese Schriftart stammt aus dem Windows Umfeld und wird nicht von Toolmaker geliefert).

Die Schriftart-Datei muss im IFS-Verzeichnis unter

/Toolmaker/Directmail400/FontFonts

existieren .

Grund: Fontdateien können Copyrights unterliegen! Wird keine Fontdatei bereitgestellt und hier angegeben, tritt ein Fehler auf. Der hier allgemein angegebene Sonderwert *COURIER ist nicht ausreichend, weil das PDF/A Format die Einbettung der Fontdatei erzwingt.

PDF/A erstellen - Hier muss *ZUGFERD angegeben werden, damit die XML-Daten auch in die PDF-Datei eingefügt werden.

Erforderliche Indizes prüfen

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Alle variablen Werte aus der Spooldatei, die als XML-Daten mit in die PDF-Datei eingefügt werden sollen, müssen als Indizes definiert worden sein. Beispiel:

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Das Thema Indizes definieren und bedingen wird als bekannt vorausgesetzt. Das Bild zeigt die grafische Darstellung der definierten Indizes in Umkehranzeige und deren Bedingungskonstanten mittels Unterstreichung. Die Farben können abweichen. Die Detailangaben werden im folgenden Bild dargestellt.

Die Auflistung und Verwaltung der Indexeinträge kann über Pulldown Menü Index und Punkt 4 Mit Indizes arbeiten erreicht werden. Jeder Indexname kann durch ein vorangestellte & an den gewünschten Stellen in der Automail Definition verwendet werden.

ZUGFeRD Zuordnungen

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Für die Zuordnung der einzelnen Indizes aus der Spooldatei zu den festen Feldnamen der XML-Struktur wird folgendes Bild verwendet. Es kann über das Pulldown Menü Extras und Punkt 3 erreicht werden.

Es werden alle ZUGFeRD Default Werte angezeigt (Beschreibung siehe oben) und man kann jetzt mit F4 bei den noch leeren Zeilen die Indizes aus einer Liste mit 1 auswählen. Ein Index ist an dem führenden Zeichen & zu erkennen (Beispiele &RGDAT, &KDNR, &RGNR).

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Falls die Variablen Namen nicht verständlich sind, kann mit F11 die Sicht umgeschaltet und eine Bezeichnung eingeblendet werden.

Definition abspeichern

Nachdem alle erforderlichen Indizes den ZUGFeRD Variablen zugeordnet wurden, kann die Definition mit F3 und J=Ja abgespeichert werden.

Nicht erlaubte Sonderzeichen (&, <, >, " und ')

Es gibt fünf Zeichen, die nicht in XML-Dateien erlaubt sind. An ihrer Stelle muss man eine sog. "escape"-Sequenz eintragen. Es sind dies:

...

&apos;

...

(siehe z.B. https://stackoverflow.com/questions/1091945/what-characters-do-i-need-to-escape-in-xml-documents)

Das kaufmännische Und (&) wird automatisch korrigiert

Ein Beispiel: in einer spoolmail-Definition wird ein Index aus einer Datenbankdatei geholt. Das Feld enthält den Namen einer Firma:

ACME GmbH & Co. KG

Wenn dieser String "as is" in die XML-Datei übernommen würde, käme es zu einem Syntaxfehler.

Directspool korrigiert jedoch den String bei der Übernahme automatisch und setzt ihn um in:

<ram:SellerTradeParty>
  <ram:Name>ACME GmbH &amp; Co. KG</ram:Name>

Für den Entwickler der directspool-Definition besteht also kein besonderer Handlungsbedarf.

Spezialfälle: den String mit <![CDATA[....]]> umgeben

Die Sequenz <![CDATA[<beliebiger_text>]]> sorgt dafür, dass in <beliebieger_text> auch Sonderzeichen angegeben werden können. Der XML-Parser ignoriert diese. Damit kann der Inhalt des Feldes ohne Änderung ausgegeben werden.

Code Block
languagexml
titleLösung mit <![CDATA
<ram:SellerTradeParty>
  <ram:Name>
     <![CDATA[
         Artikel "Kerzenständer 30cm" nicht lieferbar
     ]]> 
  </ram:Name>
...

Weitere Hinweise zu <![CDATA: (https://stackoverflow.com/questions/2784183/what-does-cdata-in-xml-mean)

Ergebnis prüfen

Davon ausgehend, dass es sich um eine funktionierende Automail Definition handelt, die jetzt um die ZUGFeRD Funktion erweitert wurde, kann eine passende Spooldatei in der überwachten OUTQ eingefügt und das Ergebnis der Konvertierung geprüft werden.

Es kann sich bei dem von Ihnen definierten Ablauf um eine E-Mail mit PDF-Anhang, eine ins IFS exportierte PDF-Datei oder um eine archivierte PDF-Datei handeln.

Klicken Sie die PDF-Datei doppelt. Es sollte sich der Adobe Reader öffnen und den Inhalt anzeigen. An dieser Anzeige hat sich nichts geändert, aber es wird in der linken, senkrechten Symbolleiste eine Büroklammer angezeigt. Diese anklicken und die Liste der Dateianlagen prüfen. Die ZUGFeRD XML Datei doppelklicken – es öffnet sich die Anwendung, die mit der Endung XML verbunden ist und zeigt den XML Code an. Möglicherweise kommt vorher noch ein Warnhinweis wg. potentieller Risiken beim Öffnen.

Mit Rechtsklick auf den Namen der Datei können Sie die XML Datei in einem Verzeichnis speichern.

Hinweis: Falls Sie z.B. von Ihren Lieferanten Rechnungen im PDF/A-3 Format bekommen, wird genau wie zuvor beschrieben vorgegangen, um den XML Anhang zu exportieren. Im IBM i Umfeld kann auch eine automatische Verarbeitung der XML Daten implementiert werden (siehe Export-API)-Daten auch in die PDF-Datei eingefügt werden.

Definition abspeichern

Nachdem alle erforderlichen Indizes den ZUGFeRD Variablen zugeordnet wurden, kann die Definition mit F3 und J=Ja abgespeichert werden.


...

Die XADD-Dateien

Eine XADD-Datei bearbeiten

Rufen Sie DirectSpool (Automail) mit WRKATMDEF auf. Drücken Sie dann Taste F7 ZUGFeRD Definition.

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Wählen Sie Auswahl 8 für die zu ändernde Datei

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Damit öffnet sich der Editor mit dieser Datei. Sie können jetzt die anstehenden Änderungen vornehmen.

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...

Nicht erlaubte Sonderzeichen (&, <, >, " und ')

Es gibt fünf Zeichen, die nicht in XML-Dateien erlaubt sind. An ihrer Stelle muss man eine sog. "escape"-Sequenz eintragen. Es sind dies:

ZeichenEscape-Sequenz
"&quot;
'

&apos;

<&lt;
>&gt;
&&amp;


(siehe z.B. https://stackoverflow.com/questions/1091945/what-characters-do-i-need-to-escape-in-xml-documents)

Das kaufmännische Und (&) wird automatisch korrigiert

Ein Beispiel: in einer spoolmail-Definition wird ein Index aus einer Datenbankdatei geholt. Das Feld enthält den Namen einer Firma:

ACME GmbH & Co. KG

Wenn dieser String "as is" in die XML-Datei übernommen würde, käme es zu einem Syntaxfehler.

Directspool korrigiert jedoch den String bei der Übernahme automatisch und setzt ihn um in:

<ram:SellerTradeParty>
  <ram:Name>ACME GmbH &amp; Co. KG</ram:Name>

Für den Entwickler der directspool-Definition besteht also kein besonderer Handlungsbedarf.

Spezialfälle: den String mit <![CDATA[....]]> umgeben

Die Sequenz <![CDATA[<beliebiger_text>]]> sorgt dafür, dass in <beliebieger_text> auch Sonderzeichen angegeben werden können. Der XML-Parser ignoriert diese. Damit kann der Inhalt des Feldes ohne Änderung ausgegeben werden.

Code Block
languagexml
titleLösung mit <![CDATA
<ram:SellerTradeParty>
  <ram:Name>
     <![CDATA[
         Artikel "Kerzenständer 30cm" nicht lieferbar
     ]]> 
  </ram:Name>
...

Weitere Hinweise zu <![CDATA: (https://stackoverflow.com/questions/2784183/what-does-cdata-in-xml-mean)



...

Ergebnis prüfen

Davon ausgehend, dass es sich um eine funktionierende Automail Definition handelt, die jetzt um die ZUGFeRD Funktion erweitert wurde, kann eine passende Spooldatei in der überwachten OUTQ eingefügt und das Ergebnis der Konvertierung geprüft werden. Es kann sich bei dem von Ihnen definierten Ablauf um eine E-Mail mit PDF-Anhang, eine ins IFS exportierte PDF-Datei oder um eine archivierte PDF-Datei handeln.

XML-Datei aus dem PDF-Dokument exportieren

Klicken Sie die PDF-Datei doppelt. Es sollte sich der Adobe Reader öffnen und den Inhalt anzeigen. An dieser Anzeige hat sich nichts geändert, aber es wird in der linken, senkrechten Symbolleiste eine Büroklammer angezeigt.

Diese anklicken und die Liste der Dateianlagen prüfen. Die ZUGFeRD XML Datei doppelklicken – es öffnet sich die Anwendung, die mit der Endung XML verbunden ist und zeigt den XML Code an. Möglicherweise kommt vorher noch ein Warnhinweis wg. potentieller Risiken beim Öffnen.


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Mit Rechtsklick auf den Namen der Datei können Sie die XML Datei in einem Verzeichnis speichern.


Note
iconfalse
titleHinweise

Falls Sie z.B. von Ihren Lieferanten Rechnungen im PDF/A-3 Format bekommen, wird genau wie zuvor beschrieben vorgegangen, um den XML Anhang zu exportieren.

Auf der IBM i ist es möglich, eine XML-Datei automatisiert in's IFS zu exportieren und zu verarbeiten. Weitere Informationen hierzu:


XML mit einem PC-Editor bearbeiten

Einige Editor-Programme für PCs bieten die Möglichkeit XML-Dateien "vernünftig" anzuzeigen und auch die Syntax zu prüfen.

Zum Beispiel Notepad++

Zum Beispiel gibt es sog. "Plug-Ins" für die OpenSource Software Notepad++ (https://notepad-plus-plus.org/) für diese Zwecke. Hier wären zu nennen

  • XML Tools - Saubere Darstellung, Syntaxprüfung
  • Npp Xml Treeview - Darstellung der XML-Datei als Baum

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ZUGFeRD-Validierungsportale

ZUGFeRD-Community: www.zugferd-community.net

Note
iconfalse
titleDisclaimer

Disclaimer: Wir haben keinen Einfluss auf die Inhalte dieser Website und übernehmen keine Gewähr für sie.

Unter www.zugferd-community.net gibt es die Möglichkeit eine XML-Datei auf ihre Gülitgkeit zu überprüfen.

Es ist erforderlich, sich dort zu registrieren. Die Registrierung und das Validieren von ZUGFeRD-XML-Dateien ist kostenlos (Stand: Sep. 2022).

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Inhalt des xml-Reports:

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Sieht im Fehlerfall natürlich anders aus.



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Export-API DMEXPPDA für PDF/A-3 Dateien

Diese Schnittstelle wird gesondert lizenziert und kann mit dem Lizenzcode XMR von Toolmaker freigeschaltet werden.

Sie haben eine PDF/A-3 Datei erhalten. Wenn Sie den Export der XML Daten in der IBM i Welt automatisiert durchführen und die XML Daten gleich verarbeiten wollen, können Sie das DirectSpool API Programm DMEXPPDA aus Ihrer Anwendung aufrufen und 3 Parameter übergeben.

RPGLE Beispiel (Testprogramm Ausschnitt):
// Definitions
DCL-S ifsobj char(250) inz('/A/Zugferd_Testhw1_QPRINT.PDF') ;
DCL-S ifsout char(250) inz('/A/Zugferd_Testhw1_OUTPUT.xml') ;
DCL-S retcod char(80) inz ;
Dcl-Pr DMexppda ExtPgm('DMEXPPDA') ;
PDFDocument CHAR(250) ;
resultFile CHAR(250) ;
returnCode CHAR(80) ;
End-Pr ;
// Call the program
DMexppda(ifsobj:ifsout:retcod) ;
if retcod = *blank ;
// PDF Attachment has been exported
Else ;
// error handling
Endif ;