Toolmaker Produkt-Dokumentation

Allgemeine Informationen - zebra4i

Inhaltsübersicht

Zielsetzung und Nutzen

Zebra4i ist eine Bibliothek mit ILE-Funktionen, die auf Funktionen der ZPL II® aufbaut. Mit Zebra4i können Software-Entwickler für die IBM i mit RPG und COBOL moderne und ansprechende Geschäfts-Etiketten einfach und schnell erzeugen.

Zebra4i stellt jene Funktionen zur Verfügung, mit denen ein- oder mehrseitige ZPL-Dateien mit den üblichen Inhalten (Texte, Linien, Barcodes etc.) in einem beliebigen IFS-Verzeichnis erstellt werden.

Die Eingabeparameter der Funktionen werden als Schlüsselwort + Wert gewählt. Beispiel zum Erstellen eines Barcodes:

Einen Barcode erstellen
ZPL_BarCode(count:'(*bcdtype = 2OF5INT) +
                   (*bcdvalue = 12345678) +
                   (*posx = 50) +
                   (*height = 150) +
                   (*width = 3) +
                   (*print = Y) +
                   (*mod10 = Y) +
                   (*posy = 500)');

Anmerkung: Durch die Verwendung von Schlüssel-Worten ist es möglich, nur die erforderlichen und gewünschten Parameter anzugeben.

Syntaxfehler werden als Fehlermeldung ausgegeben. Mit der üblichen Vorgehensweise über Taste F1 und anschließend F10 kann die Ursache leicht herausgefunden werden.

In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Funktionen mit ihren Parametern beschrieben.

Wie man die Funktionen nutzt wird in mehreren Beispielprogrammen gezeigt/mitgeliefert.

Technische Voraussetzungen  

Die IBM i benötigt Release V7R1 oder höher.

Die Zebra4i-Funktionen sind in der Bibliothek DIRWEB enthalten, die mit WOPiXX ab 2.12 installiert wird.

Umwandeln der Label-Programme

Zum Umwandeln und zum Ausführen der Anwendung muss die Bibliotheksliste die Bibliotheken DIRWEB und WOPIX enthalten.

Im RPGLE-Programm muss folgende /Include Anweisung stehen:

D/Include dirweb/qcpylesrc,zplsrvpgm

Ergebnis prüfen: zebra-Drucker oder labelary.com

Die ZPL II®-Funktionen sind im Zebra Drucker oder teilweise in der Simulationssoftware ZPL-Viewer oder online in labelary.com enthalten.

Häufig gestellte Fragen

Warum sollte man Zebra4i zusätzlich zu ZPL II® verwenden?

Weil der Programmieraufwand zum Erstellen von Etiketten mit Zebra4i nur 10% dessen beträgt, was man aufwenden müsste, wenn man nur mit ZPL II®-Funktionen arbeiten würde. Zebra4i vereinfacht die Nutzung und verbirgt die Komplexität von ZPL II®, schränkt den Funktionsumfang von ZPL II® aber nicht ein.

Können ZPL-Dateien nach dem Erstellen direkt angezeigt werden?

ZPL-Dateien können als Textdateien (.txt) ausgegeben und daher mit fast allen Editoren bearbeitet werden.

Wie wird Zebra4i lizenziert?

Sie benötigen pro Partition eine Toolmaker Zebra4i Lizenz. Für Softwarehäuser gibt es Pauschal-Lizenzen. Die Lizenz wird in Form einer Zertifikatdatei geliefert, die ins Verzeichnis /Toolmaker im IFS gespeichert werden muss.

Hinweise/Verbesserungen zur Dokumentation

Schreibfehler

Falls Sie in dieser Online-Dokumentation Schreibfehler entdecken oder Teile für Ihre Zwecke nicht ausführlich genug beschrieben sind oder wenn Sie der Meinung sind, dass Änderungen bzw. Ergänzungen für andere Anwender nützlich wären, kopieren und korrigieren Sie den Text und schicken Sie ihn in der geänderten Fassung inkl. Link der URL per E-Mail an hotline@toolmaker.de. Besten Dank.

Aktualität

Wir sind stets um Aktualität unserer Dokumentation bemüht. Es kann trotzdem vorkommen, dass das Handbuch nicht an allen Stellen dem letzten Software-Level entspricht. In dem Fall finden Sie immer die aktuellsten Informationen auf der Seite Neuerungen zebra4i.

Screenshots

Die abgebildeten IBM i-Masken in diesem Handbuch entsprechen nicht immer dem tatsächlichen Layout, insbesondere was die Farbeinstellungen angeht.