Toolmaker Produkt-Dokumentation
directaccess4i
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Volltextsuche
Verwendung und Konfiguration
Grundlegende Information
Aktuelle Version
IBM i | 2.11.0 | Freigabe am: 2011-12-28 |
Windows Client ("Gateway PC") | 3.00.09 | Freigabe am: 2019-03-25 |
Installationsvoraussetzungen
IBM i ab Version V5R4
Die Installation der Software auf der IBM i erfolgt über einen PC-Installer. Dieser PC-Installer überträgt die IBM i -Bibliothek per FTP auf die IBM i und startet das Installationsprogramm. Er wird automatisch während der Installation der Software auf dem Gateway-PC gerufen und muss auch auf dem Gateway-PC ausgeführt werden.
- Deshalb ist es notwendig, dass der Gateway-PC eine FTP-Verbindung zur IBM i hat.
Für die Installation muss das Kennwort eines Benutzers mit den Sonderrechten *ALLOBJ und *SECADM bekannt sein. Es muss möglich sein, sich unter diesem Benutzerprofil anzumelden.
PC oder Server als Gateway
- Erfolgreich gestestet mit diesen Betriebssystemen:
- Windows XP
- Windows Vista
- Windows 7
- Windows Server 2003
- Windows Server 2008R2
- Windows Server 2012
- Microsoft .net Framework 4.7.2
IBM i Access Client Solutions Windows Package in der neuesten Version
oder alternativ: IBM Client Access for Windows 7.1 mit dem letzten Service Pack (wird nicht empfohlen, da veraltet und nicht mehr aktuell mit Sicherheitspatches versorgt wird)- Weitere Client-Software und/oder Treiber, abhängig von den Datenbanken, die verwendet werden (Oracle, DB2 für Linux, DB2 for z/OS, usw.)
- Die Berechtigung, Software auf dem PC zu installieren (Administrator-Rechte)
Für Linux/Unix gibt es das MONO Projekt, welches ebenfalls das .net Framework unterstützt. Allerdings haben wir damit noch keine Testerfahrung.
Ansprechpartner beim Installationstermin verfügbar
Während der Installation sollte ein Ansprechpartner erreichbar sein, der uns zur Netzwerksicherheit Auskunft geben und ggf. Anpassungen an Firewalls, Intrusion Detection Systemen und ähnlichem vornehmen kann.
Weitere Themen (je nach verwendeten Datenbanken)
Die bei Ihnen installierte Version können sie ermitteln:
IBM i | Mit dem Befehl |
Windows Client | Start → Programme → xxxxx→ xxxxxx Administrator, Registerkarte "Info" |
Software-Downloads
Aktuelle Version
IBM i | Fordern Sie bitte die Installationsdateien über die Toolmaker-Homepage an: https://www.toolmaker.de/downloads/software-downloads/ |
Windows Client | Die Installationsdatei für den Windows Gateway-PC ist im Download von der Hompage enthalten. |
Installation
Erst-Installation
- Es wird zunächst der Windows Gateway-PC installiert
- von dort wird dann die Installation auf der IBM i angestossen
Die detaillierte Beschreibung der Installation finden Sie hier: Installation directaccess4i
Aktualisierung
Bibliotheken und IFS-Verzeichnisse (bei der Datensicherung berücksichtigen)
Bibliothek auf IBM i
- DIRACC
- div. Sprachbibliotheken: DIRACCDES, ..DEU, ..ENG, ..FRA, ..FRS, ..ITA, ..POL
IFS-Verzeichnis
- /Toolmaker/ - mit der Lizenzdatei License_DIRACC_xx_yyyyyyyy.txt
Weitere Dokumentation zu directaccess4i
Fehlersuche und -behebung für directaccess4i
Versionen und Kompatibilität
IBM i
Version | Veröffentlicht | Lauffähig ab IBM i | Kompatibel mit V7R3 | TIM erforderlich | WOPiXX erforderlich | Lizenzverfahren | Windows Client | Weitere Hinweise |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Windows Client
Version | Lauffähig ab Windows-Version | Kompatibel mit Windows 10 | Lauffähig unter Windows Server | Weitere Hinweise |
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Hinweise zur Lizenzierung
Nach der Erstinstallation kann directaccess4i für maximal 30 Tage ohne Lizenzierung getestet werden. Danach benötigen Sie eine Lizenzdatei, die im IFS der IBM i, im Verzeichnis /Toolmaker abgelegt werden muss.
Weitere Information dazu finden Sie auf der Seite Lizenzdatei.
Aktive Lizenzen und Optionen anzeigen
Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:
ADDLIBLE DIRACC
DSPLICINFO *FULL
Verfügbare Lizenz-Optionen für directaccess4i
ACC Basislizenz für Datenbank-API zu Power i
Die Lizenzdatei und die Datensicherung
Das IFS-Verzeichnis /Toolmaker/DirectMail400 enthält je nach Konfiguration und Ihren Nutzungsgewohnheiten ebenfalls wichtige Daten für directaccess4i. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer täglichen Datensicherung.
Aktive Lizenzen und Optionen anzeigen
Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:
ADDLIBLE DIRACC
DSPLICINFO *FULL
Verfügbare Lizenz-Optionen für directaccess4i
Deinstallation
Deinstallation der IBM i-Software
Wollen Sie directaccess4i auf Ihrem System nicht länger nutzen, müssen Sie sicherstellen, dass der Bibliotheksname DIRACC nicht mehr vorkommt in
- Jobbeschreibungen (JOBD)
- Systemwerten (z.B. QUSRLIBL)
Stellen Sie alle Aktivitäten mit Produkt ein und sorgen sie dafür, dass die Bibliothek DIRACC nicht mehr im Zugriff iregndeines Jobs ist. Hilfreich dabei kann die Auswahl 8 des TIM-Menüs sein, die Ihnen zu einer Bibliothek anzeigt, ob und welche Objekte noch von welchen Jobs gesperrt werden.
Melden Sie sich ab und als QSECOFR wieder an. Mit dem folgenden Befehlen
ADDLIBLE DIRACC
RMVDAC CONFIRM(*YES)
wird das Löschen der im System befindlichen Objekte von directaccess4i und der Bibliothek DIRACC gestartet.
Nach erfolgreichem Löschen erscheint eine Abschlussnachricht.
Deinstallation der Software vom Gateway-PC
Am Gateway PC ist das Programm directaccess4i über Start – Systemsteuerung – Programm deinstallieren zu entfernen.
Auf dem Gateway PC gibt es unter ProgramData (bei den neueren Betriebssystemen ab Vista/Windows 2008) bzw. unter Dokumente und Einstellungen/All Users/Anwendungsdaten ein Verzeichnis Toolmaker/directaccess4i mit den Log- und Konfigurationsdateien. Dieses ist über den Windows Explorer ebenfalls zu entfernen.
Lizenzcodesicherung bei Hochverfügbarkeit, Spiegelung, Backup
Die Zertifikatsdatei (z.B. License_DIRMAIL_05_65481XX.txt) wird IFS-Verzeichnis /Toolmaker Ihrer IBM i gespeichert. Da der Dateiname die Serien-Nr. des zugehörigen Systems enthält, ist hier bei der Spiegelung keine besondere Maßnahme erforderlich. Die Lizenzdateien der Produktions- und Backupmaschine können in das selbe Verzeichnis /Toolmaker gestellt werden.