Toolmaker Produkt-Dokumentation

directdial

Inhaltsübersicht

Volltextsuche

Verwendung und Konfiguration

Grundlegende Information

Aktuelle Version

IBM i5.05Freigegeben am 2020-01-07

Installationsvoraussetzungen

  • IBM i V7R1 mit Option 39 - "International Components for Unicode"  - Weitere Informationen zu Option 39 finden Sie hier
  • Toolmaker Installation Manager (TIM) - Weitere Information zu TIM finden Sie hier
  • Toolmaker WOPiXX Version 2.34 - Weitere Informationen zu WOPiXX finden Sie hier
  • Für das das Anruffenster auf dem PC ist das Produkt directmedia erforderlich
  • Bei Verwendung von TAPI zur Ansteuerung der TK-Anlage
    • ist die Software Teamcall Express auf dem Server-PC erforderlich
    • muss ein TAPI-Treiber des Herstellers der TK-Anlage auf dem Server-PC installiert sein
  • Bei Verwendung der CSTA Schnittstelle auf dem Server-PC
    • ist die Software Teamcall Server auf dem Server-PC erforderlich 
    • muss CSTA dort freigeschaltet weren
    • werde die IP-Adresse und der Port benötigt
    • erfolgt die Installation durch einen iLink-Techniker über TeamViewer

Weitere Informationen

Je nach Kundenanforderung werden für bestimmte Funktionen bestimmte Optionen notwendig

  • Wählvorgänge in Abhängigkeit von Telefon.-Nr. in einem 5250-Bildschirm erfordert z.B. die Software directmedia
  • Wählen aus der Zwischenablage erfordert auch directmedia


directdial kann über den Browser auf dem Benutzer PC verwaltet werden.

directdial kommuniziert von der IBM i über IP-Adresse und Port mit dem Server (PC) und dort mit der Teamcall Software. Dies erfordert auf dem Server (PC) einen aktiven Teamcall Dienst.

Die Teamcall Software auf dem Server (PC) kommuniziert über eine andere IP-Adresse und einen anderen Port mit der TK-Anlage. Dies erfordert auf der TK-Anlage eine aktive Schnittstelle (TAPI o­der CSTA).

Die bei Ihnen installierte Version können sie ermitteln:

IBM i

Mit dem Befehl WRKLIB DIRECTDIAL - Die Versionsnummer steht in der Beschreibung rechts



Software-Downloads

Anforderung eines Download-links für directdial



Installation

Erst-Installation und Aktualisierung auf IBM i

Die Installation und Aktualisierung auf IBM i erfolgt über den Toolmaker Installation Manager (TIM)

  • Der Auftrag lautet INSTALL_PRODUCT
  • Als Produkt ist anzugeben: DIRDIAL


Informationen zu älteren Versionen von directdial

directdial in der älteren Version 4.83 erfordert auf der IBM i V5R4 und wird über eine EXE Datei vom PC aus installiert.

Dabei wird eine Bibliothek DIRWEB mit Version 1.51 eingespielt, falls WOPiXX noch nicht vorhanden ist.

Konfiguration IBM i

Nach erfolgreicher Erstinstallation der Hard- und Software müssen über das Menü directdial die Konfigurationsarbeiten durchgeführt werden.

Das Menü mit all seinen Punkten wird auf der Seite directdial - Grundeinstellungen beschrieben. Für die Konfiguration sind die folgenden Hinweise zu beachten:

Leitungsbeschreibung für directdial bei ISDN-Wähladapter

Der ISDN-Wähladapter ist wie oben beschrieben, an einer V.24 Schnittstelle der IBM i angeschlossen. Diese V.24 Steckdose hat einen Namen (Ressourcenname wie z.B. LIN011 oder CMN01), welchen bekannt sein muß, um die Leitungsbeschreibung erstellen zu können.

directdial konfigurieren

Das automatische Wählen mittels der IBM i erfordert die Angabe eines Wählstrings für den Adapter. Die Codierung dieser AT-Befehlssequenz ist von der verwendeten TK-Anlage und des Softwarestandes in der Zentraleinheit der TK-Anlage abhängig. Hier wird in der Regel technischer Beistand durch den Telefontechniker und ggf. durch die Toolmaker Hotline benötigt.

Assoziierte Wahl

Bei Verwendung eines ISDN-Terminaladapters muss in der TK-Anlage die assoziierte Wahl entweder generell oder für die verwendete Nebenstelle freigeschaltet sein!

Anruffenster am PC

directdial unterstützt die Möglichkeit, Anrufe in einem PC-Window anzuzeigen und zu verwalten. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. Die Steuerung für PC- oder IBM i-Verwaltung erfolgt über den Datenbereich DIRDIALARA in der Bibliothek DIRECTDIAL. Hier ist an Stelle 497 ein 'Y' für die PC-Steuerung eingetragen. Soll diese Funktion deaktiviert werden, so ist der Standardwert auf 'N' zu setzen.

Hinweis

Das Produkt directmedia muß installiert und konfiguriert sein. Der Server ist mit STRDMDSRV zu starten. Dieser Befehl kann für den automatischen Start in den QSTRUP integriert werden.


Installation der Client-Software-Produkte

Installation iLink Team Call Server

Die Installation und Konfiguration des iLink Team Call Servers erfolgt durch einen Toolmaker-Außendienstmitarbeiter in Abstimmung mit dem Ansprechpartner der für die Einrichtung und Konfiguration der TK-Anlage zuständig ist.

Die Installation kann, abhängig von der verwendeten TK-Anlage entweder auf einer Toolmaker Communication Unit (Windows- oder Linux-Variante), oder nach Abstimmung auf einem im Unternehmen bereits vorhandenen PC-Server (mit Windows XP Professional oder höher, bzw. Linux) erfolgen.

Installation iLink Team Call Express Server

Die Installation des Team Call Express Servers erfolgt durch einen Toolmaker- Außendienstmitarbeiter in Abstimmung mit dem Ansprechpartner der für die Einrichtung und Konfiguration der TK-Anlage zuständig ist.

Wenn die TAPI-Funktionalität an der TK-Anlage verfügbar und auf dem betreffenden PC-Server TAPI installiert und konfiguriert ist, wird die auf der mitgelieferten DVD im Verzeichnis pc\ILINK TeamCall Express gespeicherte Installationsdatei TEAMCALLEXPRESS.msi ausgeführt. Nach der Installation startet die Anwendung automatisch. Es ist lediglich die Hinterlegung der Lizenzdatei, das Prüfen des konfigurierten Ports und das einmalige Starten des Dienstes erforderlich. Bei jedem Neustart des PCs wird der TeamCall Express-Dienst automatisch gestartet.

Installation Tenovis CTI-Server

Die Installation und Konfiguration des iLink Team Call Servers erfolgt durch einen Toolmaker-Außendienstmitarbeiter mit Unterstützung des Tenovis-Außendienstes und in Abstimmung mit dem Ansprechpartner der für die Einrichtung und Konfiguration der TK-Anlage zuständig ist.

Die Installation kann, abhängig von der verwendeten TK-Anlage entweder auf einer Toolmaker Communication Unit (Windows-Variante), oder nach Abstimmung auf einem im Unternehmen bereits vorhandenen PC-Server (mit Windows XP Professional oder höher) erfolgen.



Bibliotheken und IFS-Verzeichnisse (bei der Datensicherung berücksichtigen)

Bibliothek auf IBM i

  • DIRECTDIAL

IFS-Verzeichnis

  • /Toolmaker/directdial400



Weitere Dokumentation zu directdial



Fehlersuche und -behebung für directdial



directdial Versionen und Kompatibilität

IBM i

VersionVeröffentlichtLauffähig ab IBM iKompatibel mit V7R3TIM erforderlichWOPiXX erforderlichLizenzverfahrenWeitere Hinweise
4.702007-SepV4R5neinneinneinSoftkey
4.812011-MrzV4R5neinneinneinSoftkey
4.822011-JunV4R5neinneinneinSoftkey
4.832011-JunV5R4janeinjaSoftkeyInstallation über den Toolmaker PC-Installer für IBM i Software, Dabei wird wopixx, Version 1.51 automatisch mit eingespielt
5.012014-AugV5R4janeinja - Version 2.30(?)LizenzdateiInstallation über den Toolmaker PC-Installer für IBM i Software, Dabei wird wopixx, Version 2.30(?) automatisch mit eingespielt
5.04
V7R1jajaja - Version 2.30

Teamcall Server (CSTA) / Teamcall Express (TAPI)

Bei Verwendung von TAPI zur Ansteuerung der TK-Anlage muss ein TAPI Treiber des Herstellers der TK-Anlage auf dem Server (PC) installiert sein.

Die Teamcall Software auf dem Server (PC) kommuniziert über eine andere IP-Adresse und einen anderen Port mit der TK-Anlage. Dies erfordert auf der TK-Anlage eine aktive Schnittstelle (TAPI o­der CSTA).

  • Die Teamcall Express Software ist auf dem Server (PC) erforderlich, wenn TAPI benutzt wird.
  • Die Teamcall Server Software ist bei Verwendung von CSTA auf dem Server (PC) erforderlich. Übli­cherweise wird diese von einem iLink Techniker über Teamviewer dort installiert und konfiguriert.

Bei Verwendung der CSTA Schnittstelle der TK-Anlage muss CSTA dort freigeschaltet, außerdem werden die IP-Adresse und der Port benötigt.





Hinweise zur Lizenzierung

Lizenzierung auf IBM i

Es sind 2 Arten von Lizenzcodes erforderlich, um directdial zu betreiben.

Auf der IBM i erfolgt die Lizenzierung

ab Version 5.00 über eine Lizenzdatei

in Version 4.83 und älter wird Softkey 

Durch die Lizenz wird die erworbene Anzahl Nebenstellen freigeschaltet.

Falls ein Kunde auch die TK-Anlagen der Filialen über seine zentrale IBM i steuert, muss über einen weiteren Lizenzcode die Anzahl der erlaubten TK-Anlagen freigeschaltet werden.

Windows Client: Lizenzierung der iLink Software Teamcall Express oder Teamcall Server

Auf dem Server wird ein Lizenzcode benötigt, den die Firma iLink incl. Anleitung zur Ein­gabe liefert. Dieser Code schaltet die Anzahl Nebenstellen frei, die von der Teamcall Software über­wacht werden dürfen.

Die Anzahl lizenzierter Nebenstellen muss auf IBM i und PC-Seite gleich sein.

Bei Verwendung der Teamcall Server Software und der Steuerung mehrerer TK-Anlagen benötigt je­de Filiale ihren eigenen Lizenzcode.

Anmerkung: Grundsätzlich kann auch ohne Lizenzcode eine (1) Nebenstelle der TK-Anlage zu Testzwecken benutzt werden. Entscheidend ist aber, dass auch nur 1 Benutzer mit 1 Nebenstelle erfasst wurde.

Die Lizenzdatei und die Datensicherung

Das IFS-Verzeichnis /Toolmaker/directdial400 enthält je nach Konfiguration und Ihren Nutzungsgewohnheiten ebenfalls wichtige directdial-Daten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer täglichen Datensicherung.


Aktive Lizenzen und Optionen anzeigen im Greenscreen

Welche Lizenzen und Optionen auf Ihrem System aktiv sind wird mit diesen Befehlen angezeigt:

ADDLIBLE DIRECTDIAL
DSPLICINFO *FULL

Verfügbare Lizenz-Optionen für directdial

DDL   Die Basislizenz schaltet den Einsatz von directdial frei und legt die Anzahl der Benutzerlizenzen fest.

MLIN  Freischaltung für die Nutzung weiterer TK-Anlagen.

OFF   Telefonieren aus und mit Outlook, Lotus Notes und Markierungen in MS Office.

Aktive Lizenzen und Optionen in WOPiXX

Die Lizenzierung kann auch über wopixxVerwaltungSystem – Reiter Lizenzen abgerufen werden.

0192 – Installierte Lizenzen



Deinstallation

Deinstallation der IBM i - Software

Wollen Sie directdial auf Ihrem System nicht länger nutzen, müssen Sie zunächst alle Aktivitäten mit directdial einstellen.

Falls Sie den Bibliotheksnamen DIRECTDIAL in Jobbeschreibungen (JOBD) oder Systemwerten (z.B. QUSRLIBL) eingegeben haben, ist er dort zu entfernen.

Beenden Sie das Subsysxtem DIRECTDIAL mit dem Befehl

ENDSBS DIRECTDIAL  $QSTWOI - im Handbuch fehlt diese Befehl, ist er nicht nötig?

Danach melden Sie sich ab und als QSECOFR wieder an. 

Stellen Sie sicher, dass kein Job mehr die Bibliothek DIRECTDIAL verwendet. Hierfür können Sie am einfachsten die

Auswahl 8 des Toolmaker Installation Manager verwenden: geben Sie als Bibliothek DIRECTDIAL an.

Wenn die Bibliothek und keines ihrer Objekte mehr in Verwendung ist, dann geben sie folgenden Befehl ein:

RMVDDL

Damit wird das Löschen der im System befindlichen directdial Objekte und der Bibliothek DIRECTDIAL gestartet.



Lizenzcodesicherung bei Hochverfügbarkeit, Spiegelung, Backup

Die Zertifikatsdatei (z.B. License_DIRARC_05_65481XX.txt) wird IFS-Verzeichnis  /Toolmaker Ihrer IBM i gespeichert. Da der Dateiname die Serien-Nr. des zugehörigen Systems enthält, ist hier bei der Spiegelung keine besondere Maßnahme erforderlich. Die Lizenzdateien der Produktions- und Backupmaschine können in das selbe Verzeichnis /Toolmaker gestellt werden.