Toolmaker Produkt-Dokumentation

directmedia - Konfiguration und Verwaltung

Inhaltsübersicht

Konfiguration und Verwaltung auf IBM i

Konfigurationsbefehl CFGDIRMED

Zur Konfiguration einiger Werte für die Kommunikation zwischen IBM i und PC-Server können Sie den Befehl CFGDIRMED aufrufen.

0117 – Befehl CFGDIRMED - Konfiguration

Basislog aktivieren - Hiermit wird gesteuert, ob in die Datei RPRT in der Bibliothek DIRMEDIA Protokolldaten geschrieben werden, wenn eine Kommunikation zwischen IBM i und PC stattfindet. Setzen Sie diesen Parameter nur nach Rücksprache mit der Toolmaker-Hotline auf *YES, da sich andernfalls große Datenmengen in der Protokolldatei ansammeln können.

Gültige Werte sind:

*YES Die Basisprotokollinformationen werden in die Datei RPRT geschrieben
*NO
Es werden keine Informationen protokolliert.

Zusatzlog aktivieren - Hiermit steuern Sie, ob in die Datei RPRT in der Bibliothek DIRMEDIA zusätzliche Protokolldaten geschrieben werden, wenn eine Kommunikation zwischen IBM i und PC stattfindet. Setzen Sie diesen Parameter nur nach Rücksprache mit der Toolmaker-Hotline auf *YES, da sich andernfalls große Datenmengen in der Protokolldatei ansammeln können.

Gültige Werte sind:

*YES Die zusätzlichen Protokollinformationen werden in die Datei RPRT geschrieben
*NO
Es werden keine Informationen protokolliert.

Anfangsport für Client - Hiermit legen Sie den Basisport fest, der bei Remote-Verbindungen benutzt wird um eine Kommunikation zwischen IBM i und PC aufzubauen. Der Standardport ist 50100.

Anzahl offene Ports - Hier legen Sie fest, wie viele remote Benutzer zeitgleich über directmedia kommunizieren sollen. Je Benutzer wird der Basisport und ein zusätzlicher Port benutzt. Die Standardeinstellung hier ist 3.

DirPcCMD bei FSTCALL benutzen - Die Kommunikation zwischen IBM i und PC fand bis zur Version 1.90 über den Befehl STRPCCMD statt. Dieser Befehl setzt die Installation von Client Access voraus. Da seit Version 1.90 ein eigener Befehl DIRPCCMD eingesetzt wird der unabhängig von installierten Client Access-Versionen nur auf TCP/IP basiert, wird hierüber gesteuert, welches Programm verwendet werden soll, wenn über den Befehl FSTCALL Programme am PC gestartet werden sollen.

Gültige Werte sind:

*YES Der Befehl DIRPCCMD wird bei Aufruf von FSTCALL benutzt
*NO
Der Befehl STRPCCMD wird bei Aufruf von FSTCALL benutzt.

Spracheinstellungen für directmedia

directmedia wird dreisprachig (Deutsch, Englisch, Französisch) mit Standardsprache Deutsch ausgeliefert. Zum Umstellen der IBM i-Umgebung muss folgender Befehl eingegeben werden:

ADDLIBLE DIRMEDIA

CHGDMDLNG LNG(xxx)

Hier können folgende Sprachen ausgewählt werden:

  • DES Deutsch Schweiz
  • DEU Deutsch
  • ENG Englisch
  • FRA Französisch
  • FRS Französisch Schweiz
  • ITA Italienisch

Nach Eingabe der Sprache erscheinen zusätzliche Parameter.

Befehle in Bibliothek kopieren - Hiermit steuern Sie, ob die wichtigsten directhelp-Befehle in Feine weitere Bibliothek kopiert werden sollen (z.B. QGPL, QUSRSYS). Wenn Sie dies nutzen, können Sie diese Befehle immer aufrufen, auch wenn die Bibliothek DIRHELP nicht Bestandteil Ihrer Bibliotheksliste ist.

Bibliothek - Wenn Sie in o. g. Parameter entschieden haben, dass Sie die directhelp-Befehle in eine weitere Bibliothek kopieren wollen, geben Sie hier die entsprechende Bibliothek (QUSRSYS, bzw. QGPL) an.

ASP-Gruppe - Wenn Sie mit iASP (independent Auxiliary Storage Pools) arbeiten, geben Sie hier den Namen des Pools ein, in dem Ihre Bibliothek DIRHELP gespeichert ist (Standardmäßig IASP33).

ASP-Einheit - Eingabe eines Namens für die ASP-Einheit.

*SYSBAS - Speicherbereich der Originaleinheit (Systembasis)

Hinweis: Für die Runtime Version gibt es einen eigenen Befehl DHPCHGLNG, der die Anzeige der Hilfe für die directhelp-Befehle (z. B. WRKHLPUSR, WRKHLPPTH) der Runtime in eine andere Sprache umstellt. Die Eingabeparameter sind die gleichen wie im Befehl CHGDHPLNG.

Hinweis: Die Befehle benötigen die Berechtigung RSTOBJ. Ist die erforderliche Berechtigung nicht vorhanden, erfolgt eine Hinweismeldung.

Lizenz eingeben und prüfen

Die Lizenz für directmedia wird nur auf der IBM i gespeichert. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Produkt-"Homepage" von directmedia im Abschnitt Hinweise zur Lizenzierung.

TCP-Unterstützung einrichten

Ist der PC via TCP mit der IBM i verbunden, kann directmedia vom PC über ein Serverprogramm auf der IBM i Daten lesen oder Programme starten, um Bilder anzuzeigen.

Bei der Installation der IBM i-Software in der Bibliothek DIRMEDIA wurden automatisch alle für den directmedia TCP-Server erforderlichen Objekte erstellt bzw. Einträge gemacht, dazu gehören:

  • DMINTRDEV Einheit für die programminterne Kommunikation
  • ADDCMNE Zuweisung des INTRADEV zum Subsystem QCMN (wenn QCTL das steuernde SBS ist)
  • QBASE (wenn QBASE das steuernde SBS ist)
  • FSTDTAARA in Pos. 200 des Datenbereichs den Namen DMINTRDEV hinterlegt
  • DMJOBQ Jobwarteschlange in DIRMEDIA erstellt.
  • ADDJOBQE  Zuweisung der DMJOBQ zum Subsystem QINTER (wenn QCTL das steuernde SBS ist) QBASE (wenn QBASE das steuernde SBS ist)
  • DMDSERVTCP -Service-Tabellen-Eintrag (Port 55556 (ab OS/400 V4R3 50001)/TCP) hinzugefügt
  • DMSERVTCP Programm in QUSRSYS kopieren.

TCP für directmedia konfigurieren

Hinweis: Ihr bestehendes TCP-Netzwerk kann auch bei falschen oder fehlenden Konfigurationsangaben bestens funktionieren, weil möglicherweise bisher nur die Kernfunktion des TCP/IP genutzt wird. directmedia aber muss als Anwendung auf dem PC über das TCP-Netzwerk eine IBM i-Anwendung starten und mit dieser einen Datenaustausch in beiden Richtungen durchführen. Überflüssige und sinnlose sowie fehlende Angaben im TCP-Bereich auf dem PC und auf der IBM i können den Datenverkehr unmöglich machen.

Mit Befehl CFGTCP ins IBM i TCP-Menü gehen.


Dort den Menüpunkt 12 aufrufen und die Angaben zur lokalen Domäne und zum lokalen Host prüfen.

Host-Name - Eingabe des Hostnamen der IBM i, auf die zugegriffen werden soll.

Domänenname - Eingabe des Domänennamens.

Domänensuchliste - Hier ist eine Domänensuchliste auszuwählen.

Gültige Werte sind:

*SAME Die verwendete Domänen-Suchliste wird nicht geändert
*DFT
Es wird die Standarddomänensuchliste verwendet

Suchpriorität für Host-Name - Hier ist die Suchpriorität für den Hostnamen festzulegen.

Gültige Werte sind:

*REMOTE Die verwendete Host-Name wird remote gesucht
*LOCAL
Der Host-Name wird lokal gesucht
*SAME
Die verwendete Suchpriorität für den Host-Namen wird nicht geändert

Auf der Seite 2:

Domain Name Server Internet-Adresse - Hier ist die Internet-Adresse für den Domain Server einzugeben.


Im Menüpunkt 10 im CFGTCP-Menü muss bei der für Ihr Netz richtigen TCP/IP-Adresse der richtig zusammengesetzte lokale Hostname angegeben werden!


  • Hostname: MEINEIBMI.ACME.COM Hier können bis zu 4 verschieden Hostnamen angegeben werden.
  • Mindestens einer davon muss dem gerade genannten Beispiel in der Zusammensetzung/Reihenfolge (nicht in den Namen selbst) entsprechen!

Im Menüpunkt 1 im CFGTCP-Menü muss dieselbe Internet-Adresse vorhanden sein wie im Menüpunkt 10!

Hinweis

Es sei hier nochmals wiederholt, dass Abweichungen von diesen Regeln (es kommt auf die Reihenfolge der Namen, auf die Punkte und auf die Schreibweise an), zu Funktionsstörungen bei directmedia führen! Insbesondere lässt sich der directmedia Server für TCP auf der IBM i nicht korrekt starten (er endet sofort wieder).

Der directmedia TCP-Server

Der directmedia TCP-Server wird nur in Fällen benötigt, in denen von einem PC Aufrufe an die IBM i geschickt werden sollen.

Wenn lediglich Aufrufe von der IBM i an PCs oder Server geschickte werden sollen, dann muss er nicht aktiv sein.

directmedia TCP-Server starten (STRDMDSRV)

Der directmeida TCP-Server wird gestartet mit diesen Befehlen:

  1. ADDLIBLE DIRMEDIA
  2. STRDMDSRV

Mit WRKACTJOB prüfen, ob der Server (Programmname TCPDMDSERV) aktiv ist und bleibt. Der Job muss im Status TIMW stehen.

Wenn er startet und sich dann sofort wieder beendet, liegt meist ein Konfigurationsfehler im Menü CFGTCP vor! Prüfen Sie nochmals alle zuvor gemachten Schritte im Detail. Wenden Sie sich an die Hotline, wenn Sie alles geprüft und keinen Fehler gefunden haben.

Soll der Server automatisch mit IPL gestartet werden, fügen Sie bitte diese beiden Befehle an entsprechender Stelle (kurz vor dem Ende) des QSTRUP Programms ein.

directmedia TCP-Server beenden (ENDDMDSRV)

Der directmeida TCP-Server wird beendet mit diesen Befehlen:

  1. ADDLIBLE DIRMEDIA
  2. ENDDMDSRV

Der TCP-Server ist in den aktiven Jobs danach nicht mehr eingetragen.

PCO.EXE Infoanzeige unterdrücken

Sofern Sie mit dem Netsoft Router aus dem Midrange Bundle von NetManage (früher Netsoft) arbeiten, sind die nachfolgenden Hinweise für Sie nicht zutreffend.

Wenn Sie aus Ihrer Anwendung mittels CALL Bilder anzeigen wollen und mit ClientAccess arbeiten, werden Sie bei der Ausführung eine Informations-Nachricht sehen, die auf einen angeblichen Fehler mit PCO.EXE hinweist. Leider überdeckt diese Nachricht komplett die Bildschirmmaske Ihrer Anwendung und reduziert erheblich den positiven Effekt der directmedia -Anzeige. Ein PTF von IBM ist sinnlos, da ein anderer Nebeneffekt auftritt, der noch weniger tragbar ist.

Wir haben in directmedia eine Umgehung dieser unsinnigen Infoanzeige eingebaut, welche lediglich aktiviert werden muss. Dazu führen Sie die folgende Änderung des Datenbereichs FSTDTAARA durch.

CHGDTAARA DTAARA(DIRMEDIA/FSTDTAARA (223 1)) VALUE(F)

Wenn Sie die Umgehung wieder deaktivieren wollen geben Sie als neuen Wert bitte ' ' an.



Datenbereich FSTDTAARA

Im Datenbereich FSTDTAARA in der Bibliothek DIRMEDIA sind einige Positionen für die Steuerung von directmedia hinterlegt:

Position

Länge

Inhalt

1

30

Produktname

80

5

Basisport für remote Verbindungen

98

3

Anzahl Zusatzports für remote Verbindungen

200

10

Einheitenname für programminterne Kommunikation "DMINTRDEV"

222

1

Kennzeichen für Basisprotokoll 'L'

223

1

Kennzeichen für Zusatzprotokoll 'L', bzw. Ausschuss von PCO.Exe-Fehler 'F'

230

1

Kennzeichen für Verwendung von D = DIRPCCMD, bzw. ' ' = STRPCCMD für Befehl FSTCALL



Konfiguration und Verwaltung auf dem Client

Je nach gewünschter Funktionalität sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen und einmalig entsprechende Konfigurationsarbeiten auf der IBM i und auf dem PC zu leisten.

Am PC muss einmalig das directmedia Administrator-Programm aufgerufen werden, um die Art der Verbindung zur IBM i zu bestimmen (Router oder TCP) und um ggf. weitere Detailangaben machen zu können.

Hinweis:

Soll lediglich per CALL aus dem Anwendungsprogramm auf der IBM i das Anzeigen von Bildern am PC aufgerufen werden, ist eine Konfiguration nicht nötig und dieser Abschnitt kann überspringen werden.


Start des Administrator über die Schaltfläche Start --> Programme --> directmedia --> directmedia Administrator.

Anschließend erscheint ein Dialogfenster für die Konfiguration.

0008 – Menü directmedia

Allgemein

Unter diesem Reiter werden allgemeine Informationen zur Verbindung festgelegt.

0021 - directmedia Administrator – Reiter Allgemein

Sprache - Auswahl der Sprache für die directmedia Oberflache.

Benutzername - Name des Benutzerprofils auf der IBM i, über das die Zugriffe auf die directmedia -Bibliothek vom PC aus laufen sollen.

Kennwort - Das Kennwort passend zum Benutzernamen eingeben. Die eingegebenen Zeichen werden als **** dargestellt.

Lange Kennwörter unterstützen - Klick auf „Lange Kennwörter unterstützen" wenn das System auf Kennwörter in Groß-/Kleinschreibung eingestellt ist.

Button Erweit.

Bei Klick auf den Button Erweiterung können Konfigurationsänderungen für directmedia vorgenommen werden. Hierfür muss der PC-Benutzer über Administratorrechte verfügen, d.h. er benötigt Rechte um unter Windows in der Registry in den Pfad HKEY_LOCAL_ MASCHINE zu schreiben. Auch ein normaler Benutzer kann diese zusätzlichen Rechte zum Schreiben bekommen. Sind die erforderlichen Rechte nicht vorhanden, so erscheint folgendes Anmeldefenster:

0119 – Benutzer mit Administratorrechten

Hinweis: Die Felder, die Administratorrechte benötigen, sind beim Start des directmedia Administrators ausgeraut und können nicht geändert werden.

Benutzername - Eingabe eines Benutzers mit entsprechenden Administratorrechten.

Kennwort - Eingabe des Kennwortes passend zum Benutzernamen. Die eingegebenen Zeichen werden als **** dargestellt.

Domäne - Eingabe der entsprechenden Domäne.

TCP

Die Informationen in diesem Reiter sind nur erforderlich, wenn Sie die "Hotkey" Funktionen von directmedia verwenden wollen. Mit diesen Funktinen stellt directmedia eine Plattform zur Verfügung, über die vom PC aus Programme auf der IBM i aufgerufen oder Daten aus der IBM i - Datenbank gelesen werden können. Diese PC → IBM i - Funktion arbeitet über den Port 50001, der auch auf der IBM i in den Servicetabellen eingetragen sein muss ( ADDSRVTBLE SERVICE(DMDSERV) PORT(50001) PROTOCOL(TCP) TEXT('directmedia "upstream"-Funktionen') ).

Im Regelfall kann dieses Fenster unbeachtet gelassen werden, denn üblicherweise wird die "upstream"-Funktion nicht verwendet, sondern nur die "downstream"-Funktion, nämlich der Befehl DIRPCCMD oder die Auswahl 5 im Befehl WRKSPLF.

0025 - directmedia Administrator – Reiter TCP

System - Name der IBM i, mit der der PC verbunden ist. Dieser Name wird zusammen mit der TCP/IP-Adresse in der Datei HOSTS auf dem PC gespeichert. An der IBM i kann der Systemname mit dem Befehl DSPNETA festgestellt werden.

Port Nummer - Hier muss Standart mäßig die Port-Nummer 50001 angegeben werden. Sie korrespondiert mit der gleichen Nummer auf der IBM i (siehe Befehl WRKSRVTBLE) und wird zusammen mit dem Service DMDSERV, Protokoll TCP in der Datei SERVICES auf dem PC gespeichert.

Time Out - Bestimmt die Zeit in Sekunden, die das PC-Programm auf Antworten der IBM i wartet. Der Standardwert ist 10. Falls Ihr System hoch belastet ist, kann ein Timeout von 20 sinnvoll sein.

Systeme mit mehreren TCP/IP-Adressen - Wenn mehrere Netzwerkkarten im PC eingebaut sind, kann hierüber eingestellt werden, welche TCP/IP-Adresse für die Kommunikation mit der IBM i verwendet werden soll. Wird hier keine Angabe getroffen, so wird immer die erste TCP/IP-Adresse benutzt.

Dieser Parameter dient auch dazu, bei Remote-Zugriffen die TCP/IP-Adresse des Internet-Providers auswählen zu können, um eine Kommunikation zu unterbinden und stattdessen zwangsweise die Remote- Kommunikationsverbindung zu nutzen.

Diese lokale Adresse verwenden - Bei Aktivierung kann eine IP-Adresse ausgewählt werden.

Mit Klick auf Übernehmen und OK werden die eingegebenen Informationen in den entsprechenden Dateien auf dem PC gespeichert.

DirPcCmd Server

Die Angaben in diesem Fenster sind erforderlich, wenn Sie von der IBM i aus Funktionen auf dem PC auslösen wollen. Zum Beispiel durch Verwendung des Befehls DIRPCCMD, dem Programm FSTCALL. Oder mit WRKSPLF - Auswahl 5 die Druckerdatei auf dem PC angezeigt bekommen wollen (directview).


0026 - directmedia Administrator – Reiter DirPcCmd Server

DirPcCmd automatisch starten - Bei Aktivierung wird DirPcCmd Server bei Start des PC's automatisch gestartet. Ist der Server gestartet, so ist das Icon 0063 DirPcCmd Server in der Taskleiste sichtbar.

Server starten - Mit Klick auf diesen Button kann der Server manuell gestartet werden. Ist dieser bereits aktiv, so erscheint folgende Hinweismeldung:

0029 – directmedia Administrator – DirPcCmd Server bereits gestartet

Basisoptionen - Portnummer

Eingabe der Portnummer über den die Kommunikation PC – IBM i erfolgen soll. Eingetragener Defaultwert bei Installation: 50005

Hinweis: Ist eine Portnummer bereits belegt, so erscheint eine Hinweismeldung.

0037 - Port belegt

Zeichenumsetztabelle Host/PC - Auswahl der Zeichnumsetztabelle für IBM i / PC.

Nur die Codepage mit „EBCDIC" in Namen - Bei Aktivierung werden nur die Codepages zur Auswahl angezeigt, die im Namen „EBCDIC" enthalten.

Protokoll

Zeitraum - Eingabe eines Zeitraumes in Tagen, wie lange das Protokoll vorgehalten werden soll. Der Wert 0 steht für unbegrenzte Protokollierung.

Erweiterte Informationen anzeigen - Bei Aktivierung wird das erweiterte Protokoll eingeschaltet. Das erweiterte Protokoll dokumentiert ausführlicher die einzelnen Schritte die bei der Verarbeitung aufgerufen werden. Dies kann hilfreich sein, wenn bei der Verarbeitung evtl. einmal Probleme auftreten.

0120 – directmedia – Logdatei - Erweiterte Informationen

Portbeschränkung - Aktiv - Bei Aktivierung werden die beiden Eingabefelder von Port / bis Port eingabebereit.

Von Port / Bis Port - Hier kann ein Portbereich eingegeben werden, der für die Portauswahl zur Verfügung gestellt werden soll.

Kommunikation zulässig mit IP-Adresse(n) - Hier können zulässige IP-Adresse(n) die für die Kommunikation gültig sein soll(en), eingegeben werden. Werden mehrere IP-Adressen eingetragen, so sind diese mit einem Semikolon zu trennen.

Wird ein Verbindungsaufbau mit einer nicht zulässigen IP-Adresse versucht, so wird dies in der Log-Datei wie folgt eingetragen:

0121 – directmedia – Logdatei - Portbeschränkung

directdial

Wird das Toolmakerprodukt directdial verwendet und sollen Anrufe nicht nur am GreenScreen sondern auch am PC / in Citrix-Session signalisiert werden, so muss das directdialLogon gestartet sein.

Hinweis: Es ist erforderlich, den DirPcCmd Server vorher zu starten. Das automatische Starten des DirPCCmd-Servers ist nicht möglich. Der DirPCCmd Server darf nur unter einem Benutzer mit administrativen Rechten laufen. Aus diesem Grund wird nur überprüft ob eine Verbindung zum DirPCCmd-Server aufgebaut werden kann, wenn nicht, wird eine Meldung ausgegeben.

Bei automatischem Start von directdialLogon wird versucht 120 Sekunden lang eine Verbindung aufzubauen. Ist die Zeit abgelaufen, wird eine Meldung ausgegeben.

0027 - directmedia Administrator – Reiter directdial

Directdial Logon automatisch starten - Bei Aktivierung wird das directdial Logon automatisch bei Start des PC gestartet.

Mit Klick auf den Button Ausführen wird das directdial Logon sofort manuell gestartet.

0028 – directmedia Administrator - directdialLogon

Wurde der DirPcCmd Server vorher nicht gestartet, erscheint folgende Hinweismeldung:

0031 - directmedia Administrator - directdialLogon

Eine weitere Hinweismeldung kann erscheinen, wenn im directmedia Administrator – Reiter TCP keine IP-Adresse des Servers eingetragen ist.

0030 - directmedia Administrator - Reiter TCP – fehlende IP-Adresse

Ist der Startvorgang des directdial Logon erfolgreich, erscheint folgendes Icon in der Taskleiste:

0032 - directmedia Administrator - directdial Logon gestartet

Proxy - Bei Aktivierung kann die http-Seite des Proxyserver eingetragen werden..

Host - Wird mit directdial über directweb gearbeitet und der Zugriff auf directweb erfolgt über einen Proxyserver, so kann hier die http-Seite des Proxyservers eingetragen werden

Port - Eintrag der Portnummer des verwendeten Proxyserver.

Telefonanruf über Shortcut aus Zwischenablage - Bei Aktivierung wird das Telefonieren über die Zwischenablage ermöglicht.

STR+ - Eingabe des Kürzels, mit dem das Telefonieren über die Zwischenablage erfolgen soll. Default: T.

Info

Mit dem Reiter Info wird die installierte Version von directmedia angezeigt.

0012 – directmedia Administrator – Reiter Info

Einsatz als Published Application

Damit directmedia mit einer Terminalsitzung die als Published Application läuft, funktioniert, muss in der Session auch der Prozess DirectRun laufen.

Um aus einer veröffentlichten Terminalsitzung directmedia aufrufen zu können, muss die Published Application folgendermaßen eingerichtet werden:

Konfiguration der Published Application

Reiter Anwendungsname

0125 – Start Published Applikation – Anwendungsname

Anzeigename, Anwendungsname und Anwendungsbeschreibung - z.B. „5250+DirectMedia" verwenden


Reiter Anwendungsstandort

126 – Start Published Applikation - Anwendungsstandort

Anwendungstyp -  Anwendung

Befehlszeile - In der Befehlszeile gibt man nicht wie im Normalfall den Namen der 5250-Sitzung an, sondern das Utility Programm DirectRun.exe mit dem vollen Pfad zur 5250-Sitzung als Parameter.

Im abgebildeten Beispiel ist die Befehlszeile:

C:\Programme(x86)\Toolmaker\Common\DirectRun.exe "C:\Mochasoft\mtn5250.exe"

Arbeitsverzeichnis - "C:\Programme(x86)\Toolmaker\Directword\Programm\"

 
In den anderen Reitern kann man die normalen Einstellungen eingeben.

Start der Published Application

 
0127 – Start Published Application - Citrix



0128 – Start Published Application - 5250-directmedia