Toolmaker Produkt-Dokumentation
Erstellen / Ändern lokale Datenbank auf PC
Inhaltsübersicht
Hinweis
Die Einstellungen der einzelnen Parameter, welche die Wiedergabe Ihrer Bild-, Ton- oder Videodateien steuern, werden in sogenannten Schablonen und Felddefinitionen = Felder in einer Datenbank abgespeichert. Diese Datenbank kann wahlweise entweder auf der IBM i oder auf Ihrem PC angelegt und abgespeichert werden. Durch die directmediaMenüoptionen herunter und herauf laden können diese Datenbanken entweder von der IBM i auf den PC oder umgekehrt übernommen / überschrieben werden.
Allgemeines zur Lokalen Datenbank
Hinweis
directmedia verwendet immer die Einstellungen der Schablonen und Felddefinitionen, die in der lokalen PC-Datenbank abgespeichert sind. Es besteht jedoch die Möglichkeit in den Einstellungen für die ausgewählte IBM i-Caption eine der folgenden 3 Auswahlen vorzunehmen:
Download Abfrage anzeigen
Hier kann wahlweise beim Start von directmedia ausgewählt werden, welche Datenbank geladen werden soll
Immer lokale Datenbank benutzen
Hier werden immer gleich zu Beginn die Einstellungen der lokalen PC-Datenbank verwendet.
Immer IBM i-Datenbank laden
Hier wird immer beim Start von directmedia die IBM i-Datenbank auf den PC heruntergeladen.
0057 – Datenbank-Auswahlmöglichkeiten in den Einstellungen
Erstellen / Ändern von Schablonen und Felddefinitionen auf PC
Hinweis
Es gibt zwei Typen von Schablonen:
Schablonen, bei denen der Dokumentenname Ihrer Bild-, Ton- oder Videodateien von vordefinierten Feldern direkt von Ihrem IBM i-Bildschirm eingelesen und an directmedia übergeben wird. (=Feldliste als Dokumentenname / Diese Schablonentyp entspricht dem Aktionstyp=2 auf der IBM i-Datenbank.)
Schablonen, bei denen der Dokumentenname Ihrer Bild-, Ton- oder Videodateien von einem in der Schablone hinterlegten IBM i-Programm von einer IBM i-Datenbank eingelesen und anschließend an directmedia übergeben wird. (=Dokumentenname von IBM i / Dieser Schablonentyp entspricht dem Aktionstyp=3 auf der IBM i-Datenbank.)
Erstellen / Ändern von Schablonen
Wählen Sie vom directmedia-Auswahlmenü den Menüpunkt Datenbank aus.
0058 - directmedia – Auswahlmenü - Option Datenbank
Anschließend erhalten Sie ein Fenster mit allen derzeit verfügbaren Schablonen angezeigt.
0059 - FastEdit.exe
Wählen Sie nun in der Werkzeugleiste den mit einem gekennzeichneten Button aus, um eine neue Schablone zu erstellen. Anschließend können sämtliche Einstellungen und Parameter für diese Schablone eingegeben werden.
0060 - Neuerstellen / Ändern von Schablonen auf PC / directmedia Auswahlmenü – Option Datenbank
Feldliste als Dokumentenname
Der Dokumentenname Ihrer Bild-, Ton- oder Videodateien wird von vordefinierten Feldern direkt von Ihrem IBM i-Bildschirm eingelesen. Diese Auswahl entspricht dem Schablonen-Aktionstyp = 2 auf der IBM i.
Dokumentenname von IBM i
Bei dieser Auswahl wird der Dokumentenname Ihrer Bild-, Ton- oder Videodateien über ein IBM i-Programm an directmedia übergeben. Diese Auswahl entspricht dem Schablonen-Aktionstyp = 3 auf der IBM i.
Überschreiben auf Host
Schablone
Eingabe des Namens der Schablone.
Tastenfolge
Eingabe des Hotkeys, über den die Wiedergabe der Bild-, Ton- oder Videodatei ausgelöst werden soll. Gültige Eingaben sind:
- F1-F12CTRL / ALT / SHIFT / HELP / PRINT
- Tasten PGUP, PGDWN,
- BlättertastenBuchstaben A-Z,
- Ziffern 0-9
- Sonderzeichen außer das + Die Eingabe der entsprechenden Tasten bzw. Tastenkombinationen erfolgt über Auslösen der jeweiligen Tasten/kombinationen. Um ALT+F1 einzugeben drücken Sie einfach gleichzeitig sowohl die ALT als auch die F1-Taste.
Erfolgt kein oder ein ungültiger Eintrag im Feld Tastenfolge so erscheint folgende Hinweismeldung:
0061 – Ungültige Tastenfolge in Schablone
Pfad, Pfadliste oder Programmname
Hier kann der Pfad eingegeben werden, in welchem sich die wieder zu gebenden Dokumente befinden. Es sind auch Netzwerkverzeichnisse zulässig. Pfad und Pfadliste sind nur für die Auswahl "Feldliste als Dokumentenname" erforderlich.
Beschreibung
Nähere Bezeichnung der Schablone.
Programmname auf IBM i
Falls die Auswahl "Dokumentenname von IBM i" vorgenommen wurde, ist hier der Programmname jenes Programms einzugeben, welches den Dokumentennamen an directmedia übergibt.
Bibliotheksname auf IBM i
Falls die Auswahl "Dokumentenname von IBM i" vorgenommen wurde, ist hier der Bibliotheksname des Übergabeprogrammes einzugeben.
Aufzurufendes Programm
Hiermit steuern Sie, ob Sie ein Programm am PC starten wollen (z.B. Imageviewer für Multimediaanzeige, MS-Word, etc.), oder ob über den Wählbefehl dirdial.exe aus dem directmedia-Verzeichnis eine Wählverbindung hergestellt werden soll.
Koordinatenangabe
Hier können die horizontale und vertikale Anfangsposition des zu öffnenden Windows in Pixel eingegeben werden. Wird diese Auswahl nicht angewählt, werden die Koordinaten von den allgemeinen Einstellungen der IBM i-Caption verwendet. Siehe Auswahlmenü – directmedia – Option Einstellungen.
Größenangaben
Angabe der Größe des Windows. Breite und Höhe in Pixel. Wird nichts eingegeben erfolgt wiederum die Übernahme von den allgemeinen Einstellungen der dazugehörigen IBM i-Caption. Siehe Auswahlmenü – directmedia – Option Einstellungen.
Anzeigeoptionen
Unterdrückung der Anzeige von Menü / Toolbar / Statusbar / Fenstertitel des Windows für die Dokumentenanzeige sind hier wahlweise möglich.
Fenster schließen
Schließen keines, aller oder nur des vorherig geöffneten Fensters ist durch diese Eingabe möglich.
Drehung
Hiermit kann eine Drehung von 0 / 90 / 180 bzw. 270 Grad eingestellt werden.
Extras
Als mögliche Extras sind folgende Parameter einzustellen:
- Editieren
- Vorlage
- Existenzprüfung
- FlipFlop
- Einmalige Instanz
Tastenfunktion auch an IBM i weitergeben
Durch Aktivieren dieses Parameters wird die Tastenfunktion an die IBM i zur Verarbeitung weitergereicht.
Zurücksetzen
Dies ermöglicht das Wiederherstellen der zuletzt abgespeicherten Einstellungen für diese Schablone.
Erstellen/Ändern von Felddefinitionen
Hinweis 1
Zu jeder Schablone müssen ein oder mehrere Felder (=Felddefinitionen) definiert werden. Diese Felddefinitionen beinhalten in erster Linie die Position auf Ihrem IBM i-Bildschirm (Zeile und Spalte) und die Länge des einzulesenden Strings.
Hinweis 2
Für den Schablonen-Typ mit der Auswahl "Feldliste als Dokumentenname" ergibt der eingelesene String auch gleichzeitig den Dokumentennamen der anzuzeigenden Bild-, Ton- oder Videodatei. Dieser String kann sich auch aus den Inhalten mehrerer Felder zusammensetzen. Zum Beispiel kann vom ersten Feld der String "TEST" und vom zweiten Feld der String ".BMP" vom Bildschirm eingelesen werden, so dass sich als endgültiger Dokumentenname "TEST.BMP" ergibt. Evtl. notwendige Konstanten (Prefix „Bild", bzw. Suffix „.jpg") können auch als Konstanten in beliebiger Reihenfolge und Anzahl übernommen werden.
Hinweis 3
Für den Schablonen-Typ mit der Auswahl "Dokumentenname von IBM i" werden vorerst die Inhalte dieser vom IBM i-Bildschirm eingelesenen Felder als Eingangsparameter an ein IBM i-Programm übergeben, welches anschließend den dazu hinterlegten Dokumentenname der anzuzeigenden Bild-, Ton- oder Videodatei an directmedia zurückgibt. Die eingelesenen Felder können zum Beispiel eine Kundennummer oder Personalnummer sein, zu denen auf einer IBM i-Datenbank bestimmte Dokumente hinterlegt sind.
Wählen Sie vom Auswahlmenü - directmedia den Menüpunkt - Datenbank aus, anschließend erhalten Sie eine Liste aller verfügbaren Schablonen. Wählen Sie nun eine dieser Schablonen aus, für die Sie eine Felddefinition erstellen wollen. Durch Doppelklick der entsprechenden Schablone werden auf der nächsten Ebene alle dazugehörenden Felder angezeigt. Klicken Sie nun in der Toolbar auf den mit einem gekennzeichneten Button um ein neues Feld zu erstellen. Anschließend können sämtliche Eingaben für diese neue Felddefinition vorgenommen werden.
0062 - Erstellen / Ändern von Felddefinitionen auf PCdirectmedia-Auswahlmenü – Option Datenbank
Feldname
Eingabe des Feldnamens=Felddefinition.
Schlüsselposition
Falls sich der vom IBM i-Bildschirm einzulesende String aus mehreren Felddefinitionen zusammensetzen soll, so kann hier die Reihenfolge festgelegt werden, in der die Zusammensetzung der einzelnen Felder zum vollständigen String erfolgen soll. Zum Beispiel kann über das erste Feld der String "TEST" und über das zweite Feld der String ".BMP" vom IBM i Bildschirm eingelesen werden, so dass sich als endgültiger Dokumentenname "TEST.BMP" ergibt.
Beschreibung
Hier kann eine detailiertere Beschreibung für das Feld erfolgen.
Bei Konstanten wird hier der Wert der Konstanten festgelegt. Wollen Sie z.B. einer Zeichenfolge die am Bildschirm steht die Konstante „.jpg" anfügen, erstellen Sie ein weiteres Feld mit Schlüsselposition 2 und Beschreibung const(.jpg). Alle Werte die innerhalb der Klammer stehen, werden angehängt. Über eine Schlüsselposition kleiner der Schlüsselposition des von Bildschirm abgegriffenen Feldinhaltes stellen sie die Konstante vor das Feld.
Subdateien
Filter
Falls bestimmte Zeichen beim Einlesen vom IBM i-Bildschirm ignoriert und ausgelassen werden sollen – zum Beispiel Hochkommata, Punkte, führende Nullen, $$-Zeichen etc. – so kann eines dieser Unterlassungszeichen hier eingegeben werden.
Ausrichten
Falls sich im eingelesenen IBM i-Feld Leerzeichen befinden, so kann hier die Ausrichtung / Links / Rechts / Kein festgelegt werden.
Umwandeln
Hier können Sie einstellen, ob die entnommene Zeichenfolge in Groß-/Kleinschreibung umgewandelt werden soll.
Füllen
Falls Leerzeichen durch Nullen oder sonstige Zeichen ersetzt und aufgefüllt werden sollen, so kann hier ein Ersetzungszeichen angegeben werden.
Position
Hier ist sowohl die IBM i-Zeile, IBM i-Spalte und Länge jenes Feldes des IBM i-Bildschirmes anzugeben, von dem eingelesen werden soll.
Vergleichsoperator
Hier kann einer von sechs möglichen Vergleichsoperatoren angegeben werden.
Vergleiche mit
Hier kann angegeben werden, ob der Inhalt der aktuellen Felddefinition mit einer fixen Konstante, mit einem oberen und unterem Limit (Grenzwert), mit einer Werteliste oder mit den Inhalt einer anderen Felddefinition abgeprüft werden soll.
Vergleichsparameter
Durch die Verwendung nachfolgender Parameter können gezielt bestimmte Dokumente von der Anzeige und Wiedergabe entweder ausgeschlossen oder eingeschlossen werden.
Konstante Wert
Wird die Abprüfung auf eine fixe Konstante gewünscht, so muss diese hier eingegeben werden.
Grenzwerte Unterer Wert / Oberer Wert
Bei Abprüfung auf einen VON / BIS – Bereich sind hier das untere als auch das obere Limit einzugeben. z.B.: A001.BMP / A999.BMP.
Feld Feldname
Soll der Inhalt der aktuellen Felddefinition jeweils mit dem Inhalt einer anderen Felddefinition abgeprüft werden, so muss hier der Name dieses Vergleichsfeldes angegeben werden.
Zurücksetzen
Dies ermöglicht das Wiederherstellen der zuletzt abgespeicherten Einstellungen für diese Felddefinition.