Toolmaker Produkt-Dokumentation

Die DW...-Befehle

Inhaltsübersicht

Viele der Befehle von directword sind für Benutzer von OfficeVision leicht verständlich, da sie weitestgehend den Original OfficeVision-Befehlen entsprechen. Um auch Anwendern von directword die kein OfficeVision im Einsatz haben einen Überblick zu verschaffen, sind alle directword-Befehle nachfolgend mit ihren Parametern aufgeführt und kurz erläutert.

Hinweis

Die DW…-Befehle prüfen bei Aufruf, ob die Vorraussetzungen für die erfolgreiche Ausführung gegeben sind. So z. B. ob die Vorlagedokumente zum Mischen von Text und Daten im Vorlageverzeichnis gefunden wurden. Achten Sie deshalb darauf, dass die Vorlageverzeichnisse (insbesondere beim Mischen im Batch-Betrieb) auf dem aufrufenden PC zur Verfügung stehen. Alternativ können Sie auch ein CL-Programm submitten der den Mischbefehl auf dem Batch-Server aufruft. Damit wird nicht am aufrufenden PC, sondern erst am ausführenden PC geprüft ob die Vorlagedokumente gefunden werden.

Befehl DWADDMRGF

Mit dem Befehl "Mischdatei hinzufügen" können Sie bei Ausgabe von Daten aus mehreren Dateien diese vor dem Befehl DWMRGDOC hinzufügen. Es wird immer 1:1 gelesen, d.h. ein Satz aus den mit DWADDMRGF hinzugefügten Dateien und ein Satz aus der im Befehl DWMRGDOC angegebenen Datei.

0032 - Befehl DWADDMRGF

Datendatei/Bibliothek

Geben Sie hier den Namen der Datei/Bibliothek ein, aus der Sie Daten einmischen wollen.

Datenteildatei

Geben Sie hier den Namen der Teildatei ein, aus der die Daten eingemischt werden sollen, bzw. den Sonderwert *FIRST für die erste Teildatei innerhalb der Datei.

Befehl DWCHGDOCD

Dieser (native) Befehl dient der Änderung von Dokumentendetails. Dokumentendetails sind zusätzliche Felder die eine bessere Klassifizierung von Dokumenten ermöglichen, bzw. Kommentare beinhalten die sichtbar sind, ohne das Dokument selbst öffnen zu müssen.

0033 - Befehl DWCHGDOCD 1. Seite

Dokument

Hier steht der Name des Dokumentes dessen Details geändert werden sollen.

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Dokumentbeschreibung

Die neue Beschreibung des Dokumentes.

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.

TEXT400 -Das Dokument wird mit dem OfficeVision-Editor geöffnet

WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet

Bezug, Verfasser, Schlüsselwort,

Weitere Felder in denen benutzerindividuell Informationen geschrieben werden können.

0034 - Befehl DWCHGDOCD 2. Seite

Betreff

Hier wird ein Betreff für das Dokument eingegeben.

anw.-individueller Index 1-5

Hier können Suchbegriffe stehen, die für eine Indizierung bei der Archivierung von Dokumenten benutzt werden.

Befehl DWCHKDLO

Dieser (native) Befehl prüft ob ein Dokument im angegebenen Ordner, bzw. der Ordner selbst existiert.

0036 - Befehl DWCHKDLO

Dokument

Hier steht der Name des Dokumentes dessen Details geändert werden sollen.

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Rückkehrwert

Hier steht das Ergebnis der Suche.

Gültige Werte sind:

1 Das Objekt wurde gefunden

0 Das Objekt wurde nicht gefunden

Objektart

Geben Sie hier ein, ob Sie ein Dokument, oder einen Ordner prüfen wollen.

Gültige Werte sind

*DOC Ein Dokument soll geprüft werden

*FLR Ein Ordner soll geprüft werden.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.

TEXT400 -Das Dokument wird mit dem OfficeVision-Editor geöffnet

WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet

Befehl DWCONDOC

Ein (nativer) Befehl zum Konvertieren eines Dokumentes das im RFT-DCA-Format vorliegt. Das Dokument wird geöffnet, die Textinhalte über den Microsoft RFT-DCA-Konverter übernommen und die Variablen eingepflegt. Anschließend wird das Dokument in Microsoft Word angezeigt und kann manuell nachbearbeitet werden.

0037 - Befehl DWCONDOC

Von Dokument

Hier steht der Name des Dokumentes das von OfficeVision in Word konvertiert werden soll.

Von Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Existenzprüfungen aktivieren

Alle angegebenen Dokumente bzw. Files können auf Existenz geprüft werden. Dies ist allerdings mit einer hohen Performancebelastung verbunden und sollte nur bei Entwicklung eines Befehls auf *YES gesetzt werden.

Gültige Werte sind:

*YES Existenzprüfung bei Dokumenten und Files. Fehlermeldungen auf Zeile 24 ausgegeben

*NO Default. Es findet keine Exidtenprüfung statt. Fehlt ein Objekt, gibt es CPF- Systemmeldungen.

Hinweis: Dieser Parameter wird nur im Dialog geprüft.

Befehl DWCPYDOC

Mit diesem (nativen) Befehl können Sie ein Dokument in ein anderes Dokument kopieren.

Hinweis: Erscheint die Meldung „Benutzer nicht im Systemverteilerverzeichnis eingetragen" so ist dieser mit dem Befehl WRKDIRE im Verteilerverzeichnis nachzutragen.

0038 - Befehle DWCPYDOC

Von Dokument

Hier steht der Name des zu kopierenden Originaldokumentes.

Von Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format erstellt bzw. bearbeitet und dann entsprechend dem verwendeten Editor abgelegt worden sein. Hier wird angegeben, wo das Dokument kopiert werden soll, im IFS oder in der PC-Umgebung.

Gültige Werte sind:

*AUTO Gesucht wird in der Objektdatei DWOBJE und von dort wird der Parameterwert übernommen. Steht dort ebenfalls *AUTO, wird beginnend im IFS gesucht.

TEXT400 Das Dokument wird auf der IBM i IFS kopiert.

WORD Das Dokument wird im PC-Bereich kopiert.

In Dokument

Hier geben Sie den Namen des Ergebnisdokumentes an.

In Ordner

In diesem Ordner soll das Ergebnisdokument gespeichert werden.

Dokumentbeschreibung

Geben Sie hier die Beschreibung des neuen Dokumentes ein. Mit dieser Beschreibung wird das Dokument in der Übersicht angezeigt.

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen. Zu allen Objekten, die mit directword erstellt/geändert wurden, stehen Dokumentinformationen in der Objektdatei DWOBJE.

Dokument ersetzen

Hier steuern Sie, ob ein evtl. vorhandenes Dokument mit dem Namen des Ergebnisdokumentes durch diesen Vorgang überschrieben werden soll, oder nicht.

Gültige Werte sind:

*YES Ja, ein vorhandenes Dokument wird überschrieben

*NO Nein, ein vorhandenes Dokument wird nicht überschrieben

Befehl DWCRTFLR

Mit diesem (nativen) Befehl können Sie einen Ordner zur Aufnahme von Dokumenten erstellen.

0039 - Befehl DWCRTFLR

Ordner

Der Name des Ordners der erstellt werden soll.

In Ordner

Wenn der zu erstellende Ordner nicht im Hauptverzeichnis des Dateisystems QDLS erstellt werden soll, sondern als Unterordner eines bereits bestehenden Ordners ist hier die Struktur des bestehenden Ordners einzutragen

Gültige Werte sind:

Name – Der Name einer bestehenden Ordnerstruktur, z.B. /DIRWORD/OFFICE/VORLAGEN

*NONE – Der Ordner soll direkt im Hauptverzeichnis des QDLS erstellt werden

Text 'Beschreibung'

Geben Sie hier die Beschreibung des neuen Ordners ein. Mit dieser Beschreibung wird der Ordner in der Übersicht angezeigt.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.

TEXT400 -Das Dokument wird mit dem OfficeVision-Editor geöffnet

WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet

Rückkehrcode

Dieser Parameter enthält den Rückkehrcode 0 oder 1 von der Befehlsverarbeitung an der IBM i.

Gültige Werte sind:

0Ordner wurde erstellt.

1Ordner wurde nicht erstellt.

Befehl DWCRTOBJF

Die directword-Dokumente die in Ordnern der IBM i abgelegt sind, können mit diesem (nativen) Befehl mit ihren Dokumentinformationen in eine Datei DWOBJE übernommen werden. In dieser Datei sind nach Ausführung des Befehls Informationen wie interne Objektnummer, Pfad, Ordnername, Aktenzeichen, Betreff, Indizes, Bezug, etc. gespeichert und können daraus weiterverarbeitet, bzw. abgefragt werden.

0040 - Befehl DWCRTOBJF

In Datenbankbibliothek

In dieser Bibliothek wird die Datei DWOBJE erstellt

Ordner für Objektnachtrag

Geben Sie hier den IBM i-Ordner ein, aus dem die Dokumentinformationen gelesen werden sollen.

Befehl DWDLGDOCD

Dieser (native) Befehl dient dazu, Dokumentdetailinformationen interaktiv zu ändern. Nach Angabe von Dokument- und Ordnernamen wird eine Maske der Detailinformationen angezeigt.

0041 - Befehl DWDLGDOCD

Dokument

Hier steht der Name des Dokumentes dessen Detailinformationen angezeigt und geändert werden sollen.

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Rückkehrcode

Dieser Parameter enthält den Rückkehrcode 0 oder 1 von der Befehlsverarbeitung an der IBM i.

Gültige Werte sind:

0Dokumentendetails wurden geändert.

1Dokumentendetails wurden nicht geändert.

0042 – Dokumentendetails

Beschreibung

Die Dokumentbeschreibung die bei Anzeige der Dokumente in der Übersicht angezeigt wird.

Betreff/Bezug

Weitere Felder zur Klassifizierung des Dokumentes

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen.

Individueller Index 1-5

Hier können Suchbegriffe stehen, die für eine Indizierung bei der Archivierung von Dokumenten benutzt werden.

Befehl DWDLTDLO

Mit diesem (nativen) Befehl können Sie ein Dokument aus einem Ordner löschen.

0043 - Befehl DWDLTDLO

Dokument

Hier steht der Name des Dokumentes das gelöscht werden sollen.

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gelöscht werden.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format erstellt bzw. bearbeitet und dann entsprechend dem verwendeten Editor abgelegt worden sein. Hier wird angegeben, wo das Dokument gelöscht werden soll, im IFS oder in der PC-Umgebung.

Gültige Werte sind:

*AUTO Gesucht wird in der Objektdatei DWOBJE und von dort wird der Parameterwert übernommen. Steht dort ebenfalls *AUTO, wird beginnend im IFS gesucht.

TEXT400 Das Dokument wird auf der IBM i IFS gelöscht.

WORD Das Dokument wird im PC-Bereich gelöscht.

Befehl DWDSPDOC

Der Befehl DWDSPDOC ist zur Anzeige von Dokumenten im OfficeVision-, oder Word-Format.

0044 - Befehl DWDSPDOC

Dokument

Hier steht der Name des anzuzeigenden Dokumentes.

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.

TEXT400 -Das Dokument wird mit dem OfficeVision-Editor geöffnet

WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet

Befehl DWEDTDOC

Der Befehl DWEDTDOC dient dem Editieren von Dokumenten im Text/400-, oder Word-Format.

0045 - Befehl DWEDTDOC

Dokument

Hier steht der Name des zu ändernden Dokumentes

Ordner

In diesem Ordner soll das Dokument gespeichert sein.

Ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im Text/400-, oder im Word-Format angezeigt werden, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.

TEXT400 -Das Dokument wird mit dem Text/400-Editor geöffnet

WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet

Anzeige zum Verlassen aufrufen

Hier steuern Sie, ob beim Arbeiten mit dem Text400-Editor die Maske zum Einstellen der Druck- und Speicherauswahl beim Verlassen des Dokumentes angezeigt werden soll.

Gültige Werte sind:

*YES - Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird angezeigt

*NO - Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird nicht angezeigt.

Befehl DWEXTOBJF

Um neu hinzugekommene Ordner und Dokumente in die Objektdatenbank DWOBJE aufzunehmen, können Sie diesen (nativen) Befehl verwenden. Aus den Informationen im Dateisystem QDLS werden die Informationen der Objektdatenbank aktualisiert.

0046 - Befehl DWEXTOBJF

In Datenbankbibliothek

Geben Sie hier den Namen der Bibliothek ein, in der die Objektdatei DWOBJE gespeichert ist.

Ordner für Objektnachtrag

Geben Sie hier den Namen des Ordners ein, aus dem die Informationen in die Objektdatei übernommen werden sollen.

Befehl DWMRGDOC

Der Befehl DWMRGDOC ist einer der zentralen Befehle von directword und dient dem Mischen von Dokumenten und Daten sowie der Ausgabe der gemischten Dokumente.

Dabei wird unterschieden,

  • ob der Mischvorgang auf der IBM i, oder am PC stattfindet
  • welches Programm verwendet (Word, Excel) wird
  • wohin das fertig gemischte Dokument abgelegt werden soll
  • ob ein PDF-Dokument erstellt werden soll

Dialog- und Batchausführung

Dialog-Mischen

Wenn der Befehl DWMRGDOC in einem interaktiven Job ausgeführt wird, dann erfolgt das Mischen eines Word- oder Excel-Dokumentes immer auf dem PC, auf dem auch die 5250-Sitzung läuft.

Batch-Mischen

Wenn der Befehl DWMRGDOC in einem Batchjob läuft, dann findet das Mischen auf einem PC (Server) statt. Der zu verwendende PC wird durch den Jobnamen des Batchjobs bestimmt.

Zu diesem Zweck gibt es eine Tabelle, die den IBM i - Jobnamen in eine TCP/IP-Adresse umsetzt. Diese Tabelle wird mit der Auswahl 4 aus dem directword-Menü (STRDWD, Auswahl 4) gepflegt.

Parameter von DWMRGDOC

0049 - Befehl DWMRGDOC 1. Seite

Von Dokument - Geben Sie hier den Namen des Vorlagedokumentes mit den entsprechenden Platzhaltern ein.

Von Ordner - Hier steht der Name des Ordners, in dem das Vorlagedokument abgelegt ist. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

Existenzprüfungen aktivieren - Alle angegebenen Dokumente bzw. Files können auf Existenz geprüft werden. Dies ist allerdings mit einer hohen Performancebelastung verbunden und sollte nur bei Entwicklung eines Befehls auf *YES gesetzt werden.

Dieser Parameter wird nur im Dialog geprüft.

Gültige Werte sind:

*YES - Existenzprüfung bei Dokumenten und Files. Fehlermeldungen auf Zeile 24 ausgegeben
*NO - Es findet keine Existenzprüfung statt. Fehlt ein Objekt, gibt es CPF- Systemmeldungen.

In Dokument - Geben Sie hier den Namen ein unter dem das Ergebnisdokument mit der Mischung aus Text und Daten abgelegt werden soll.

Wenn das Dokument die Endung ".PDF" hat, dann wird eine PDF-Datei erzeugt.

In Ordner - Hier steht der Name des Ordners, in dem das Ergebnisdokument abgelegt werden soll. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

Bausteinkennung - List der Bausteine

Wird die Bausteinabfolge eines Dokumentes in einer Datei definiert, kann diese Datei mit einer Sonderform der Include-Anweisung verarbeitet werden, um ein Dokument aus mehreren Bausteinen zusammenzusetzen. Mittels dem Befehl DWUPDDOL (Bausteinliste aktualisieren) werden aus einer beliebigen Anwenderdatei (&DATEI) die Datenfelder ORDNER und BAUSTEIN (zwingende Namenskonvention) in eine Liste von Bausteinen unter einer vom Anwender benannten Kennung (&LISTE) aktualisiert. Diese Kennung kann später beim DWMRGDOC verwendet werden.

Geben Sie hier den Namen der Liste ein, den Sie vorher bei Aufbau der Bausteinkennung verwendet haben.

Gültige Werte sind:

Name - Name der Liste, der bei Aufbau der Bausteinkennung verwendet wurde
*NONE
- Es wird keine Textbausteinliste für das Dokument verwendet.

Dokumentbeschreibung - Geben Sie hier die Beschreibung des neuen Dokumentes ein. Mit dieser Beschreibung wird das Dokument in der Übersicht angezeigt.

Aktenzeichen - Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen.

Datendatei -Datenbankdatei auf der IBM i (physisch oder logisch)

Hier steht der Name der Datei welche die einzumischenden Daten enthält. Beim interaktiven Einmischen mit Word/Word Pro wird ein Datensatz gemischt und das fertige Dokument angezeigt. Beim Verarbeiten von Seriendokumenten mit der Option Druck werden je Datensatz ein Dokument erzeugt und gedruckt. Danach kommt der nächste Datensatz. Beim interaktiven Mischen in Excel werden alle Datensätze der Datendatei in Excel eingemischt.

Bibliothek - Name der Bibliothek in der die Datendatei gespeichert ist.

Datenteildatei - Name der Teildatei bei Dateien mit mehreren Teildateien.

Gültige Werte sind:

Name - Der Name einer Teildatei innerhalb der Datendatei
*FIRST - Standardmäßig wird die erste Teildatei verarbeitet

Von Satz-Nr. - Hiermit steuern Sie, ob der Mischvorgang beim ersten oder einen beliebigen anderen Datensatz beginnen soll. Dies hilft wenn z.B. Mischvorgänge abgebrochen wurden wieder aufzusetzen.

Gültige Werte sind:
Satz-Nr. - Eine beliebige Datensatznummer


Bis Satz-Nr. -
Hiermit steuern Sie, bis zu welchem Datensatz Dokumente gemischt werden sollen. Der Standardwert hier ist *LAST (bis zum letzten Datensatz).

Gültige Werte sind:

Satz-Nr. Eine beliebige Datensatznummer
*LAST Es wird bis zum letzten Datensatz gemischt


0050 - Befehl DWMRGDOC 2. Seite

Dokument ersetzen - Angeben, ob ein bestehendes Ausgabedokument durch den Mischvorgang ersetzt werden soll oder nicht.

Gültige Werte sind:

*NO Besteht das für den Mischvorgang angegebene Ausgabedokument, wird es nicht ersetzt und der Mischvorgang nicht durchgeführt.
*YES Besteht das für den Mischvorgang angegebene Ausgabedokument, wird dieses durch
den Mischvorgang ersetzt.

Bei Verarbeitung mehrerer Datensätze und Auswahl *NO werden alle existierenden Ergebnisdokumente (mit fortlaufendem Zähler _xxxxxxx vor der Verarbeitung gelöscht.

*CHK Ersetzt ein bereits vorhandenes Dokument. Ist das Dokument nicht vorhanden, wird der Befehl zurückgewiesen, wenn das Zieldokument noch nicht existiert.

Mehrere Datensätze verarbeiten - Geben Sie hier an wie die Ausgabe, bezogen auf die Anzahl Datensätze der Mischdatei, erfolgen soll.

Gültige Werte sind:

*SAME
*YES
Pro Datensatz der Mischdatei wird ein Exemplar des Vorlagedokuments in das Ergebnisdokument eingemischt. Achten Sie dabei darauf, dass Ihr Vorlagedokument mit einem Seitenwechsel abgeschlossen ist um eine korrekte Seitenübergabe zwischen den einzelnen Dokumenten zu realisieren.
*NO
Es wird je Datensatz der Mischdatei ein Dokument erzeugt. Wenn beim Dokumentnamen kein Platzhalter "_*" angegeben ist (Position für Dokumentnummerierung), wird der Dokumentname automatisch um "_xxxxxx" ergänzt (_xxxxxx = laufende Dokumentnummer).
*PARTIAL
Erlaubt den Einsatz von *bml und *eml (Beginn Multiline und End Multiline). Alle Variablen vor *bml werden aus dem ersten Datensatz gefüllt. Alle Variablen nach *bml und vor *eml (kann auch weggelassen werden) werden aus jedem Datensatz gefüllt. Alle Variablen nach *eml werden aus dem letzten Datensatz gefüllt.

Gemischtes Dokument editieren/anzeigen - Es wird angegeben, ob das erstellte Dokument im gleichen Jobabschnitt wie die Mischfunktion editiert oder angezeigt wird.

Gültige Werte sind:

*NO Das Dokument wird eingemischt und gespeichert.
*EDIT
Das Dokument wird eingemischt, gespeichert und zum Editieren angezeigt.
*VIEW
Das Dokument wird eingemischt, gespeichert und schreibgeschützt angezeigt.
*PRINT
Das Dokument wird eingemischt, gespeichert und gedruckt.

Druckername - Geben Sie hier den Namen des PC-Druckers an auf dem das Dokument gedruckt werden soll. Wird ein Faxdrucker verwendet, so muß der Faxserver gestartet sein.

Gültige Werte sind:

Druckername Ein gemäß o. g. Konventionen eingegebener Druckername.
*DEFAULT
Der am PC eingestellte derzeitige Standarddrucker wird verwendet.

Hinweis zur Druckerauswahl:

Um die Auswahl des Druckers möglichst einfach zu gestalten, unterstützt directword die intelligente Suche des Druckers. directword wird im Batch für das Mischen und Drucken von Worddokumenten eingesetzt. Bei den meisten Druckern, die in DWMRGDOC bei Druckername (PRINTER) angegeben sind, funktioniert alles bestens.

Ein Drucker wird nicht gefunden, obwohl kein Schreibfehler zu entdecken ist. Wie findet directword den gewünschten Drucker?

directword hat eine intelligente Druckersuchroutine. Man muss nicht den gesamten Druckernamen eingeben; es genügt eine eindeutige Zeichenfolge, die nur in diesem Druckernamen vorkommt. Großkleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Statt "Lexmark Optra T520" könnte z. B. nur "T520" angegeben werden. Werden mehrere Drucker mit dieser Zeichenfolge gefunden, ist der Name also nicht eindeutig, wird im Detail wie folgt vorgegangen. Es wird der Drucker genommen, wo die gesuchte Zeichenkette am weitesten links steht. Wenn dies noch nicht zur Klärung reicht, wird der kürzere Druckername genommen. Reichen die vorgenannten Kriterien immer noch nicht aus oder wurden zwei gleiche Druckernamen gefunden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Ein Drucker auf dem PC muss dann umbenannt werden, um die erforderliche Eindeutigkeit herzustellen. Die Routine sucht nur innerhalb der Liste der Druckernamen, die Freigabenamen der Drucker werden nicht berücksichtigt. Blanks und Sonderzeichen im Namen können zu Problemen führen, daher sollte eine eindeutige Zeichenfolge aus Buchstaben und Zahlen gewählt werden.

Beim ersten Aufruf generiert directword eine interne Liste aller verfügbaren Drucker, um später schneller suchen zu können. Wird danach auf dem PC ein neuer Drucker erstellt, wird dieser für directword erst sichtbar, nachdem Word neu gestartet wurde.

Papierfach 1. Seite - Aus dem hier angegebenen Papierfach wird die erste Seite des Dokumentes gedruckt

Gültige Werte sind:

Fachname Ein Papierfachname (gemäß Dialog Druckereinstellungen)
*DEFAULT
Das Standard-Papierfach des Druckers

Papierfach Folgeseiten - Aus dem hier angegebenen Papierfach werden die Folgeseiten des Dokumentes gedruckt

Gültige Werte sind:

Fachname Ein Papierfachname (gemäß Dialog Druckereinstellungen)
*DEFAULT
Das Standard-Papierfach des Druckers

Anzeige zum Verlassen aufrufen - Hier steuern Sie, ob beim Arbeiten mit dem Text400-Editor die Maske zum Einstellen der Druck- und Speicherauswahl beim Verlassen des Dokumentes angezeigt werden soll.

Gültige Werte sind:

*YES Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird angezeigt
*NO
Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird nicht angezeigt

Ausführen mit - Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO -Abhängig von den Informationen in der Objektdatei DWOBJE wird das Dokument mit dem richtigen Editor angezeigt.
TEXT400 -Das Dokument wird mit dem OfficeVision-Editor geöffnet.
WORD -Das Dokument wird mit Word geöffnet.
EXCEL -Das Dokument wird mit Excel geöffnet.

Ordner prüfen und anlegen - Hier steuern Sie, ob ein Ordner den Sie angeben und der nicht existiert, automatisch angelegt werden soll.

Gültige Werte sind:

*YES Der nicht existierende Ordner wird neu erstellt
*NO
Es wird kein Ordner erstellt.

Synchrone Ausführung - Eingabe wie der Makro verarbeitet werden soll.

Gültige Werte:

*NO - asynchrone Verarbeitung des Makros.
*YES - synchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout
*YESCLS - synchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs und Schließen des Dokuments. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout


0051 - Befehl DWMRGDOC 3. Seite

Anw.-individueller Index 1-5 - Hier können Suchbegriffe stehen, die für eine Indizierung bei der Archivierung von Dokumenten benutzt werden.

Befehl DWMRGMAIL

Der Befehl DWMRGMAIL ist ein weiterer Mischbefehl und dient der Ausgabe der gemischten Dokumente an das in der directword Konfiguration angegebene Mailsystem Microsoft Outlook bzw. Lotus Notes.

Hinweis zu VISTA bzw. WINDOWS7: Beim Ausführen des DWMRGMAIL-Befehls erscheint unter Microsoft Outlook eine Abfrage zur E-Mail Sicherheit. Wie diese umgangen werden kann ist detailliert in der Outlook-Hilfe beschrieben.

0055 - Befehl DWMRGMAIL 1. Seite

Von Dokument

Geben Sie hier den Namen des Vorlagedokumentes mit den entsprechenden Platzhaltern ein.

Von Ordner

Hier steht der Name des Ordners, in dem das Vorlagedokument abgelegt ist. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

Existenzprüfungen aktivieren

Alle angegebenen Dokumente bzw. Files können auf Existenz geprüft werden. Dies ist allerdings mit einer hohen Performancebelastung verbunden und sollte nur bei Entwicklung eines Befehls auf *YES gesetzt werden.

Gültige Werte sind:

*YES Existenzprüfung bei Dokumenten und Files. Fehlermeldungen auf Zeile 24 ausgegeben

*NO Default. Es findet keine Existenzprüfung statt. Fehlt ein Objekt, gibt es CPF- Systemmeldungen.

Hinweis: Dieser Parameter wird nur im Dialog geprüft.

In Dokument

Geben Sie hier den Namen ein unter dem das Ergebnisdokument mit der Mischung aus Text und Daten abgelegt werden soll.

In Ordner

Hier steht der Name des Ordners, in dem das Ergebnisdokument abgelegt werden soll. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

E-Mail Empfänger

Geben Sie hier die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. Der Sonderwert *DOC kann im Word-Dokument einen Platzhalter füllen und als Empfänger der E-Mail eintragen. Z.B. *TO(mail@test.de), oder *TO(&MAILADR).

Gültige Werte sind:

AdresseEine gültige E-Mail-Adresse

*DOCSonderwert mit dem der Empfänger über die Funktion

*TO(Adresse) aus dem Dokument ausgelesen wird.

E-Mail Kopie-Empfänger

Geben Sie hier die E-Mail-Adresse des CC-Empfängers ein.

Gültige Werte sind:

AdresseEine gültige E-Mail-Adresse

*DOCSonderwert mit dem der Empfänger über die Funktion

*CC(Adresse) aus dem Dokument ausgelesen wird.

E-Mail Blindkopie-Empfänger

Geben Sie hier die E-Mail-Adresse des BCC-Empfängers ein.

Gültige Werte sind:

AdresseEine gültige E-Mail-Adresse

*DOCSonderwert mit dem der Empfänger über die Funktion

*BCC(Adresse) aus dem Dokument ausgelesen wird.

Betreff

Hier steht der Betreff der E-Mail.

Bausteinkennung

Wird die Bausteinabfolge eines Dokumentes in einer Datei definiert, kann in OfficeVision diese Datei mit einer Sonderform der Include-Anweisung verarbeitet werden, um ein Dokument aus mehreren Bausteinen zusammenzusetzen. Mittels dem Befehl DWUPDDOL (Bausteinliste aktualisieren) werden aus einer beliebigen Anwenderdatei (&DATEI) die Datenfelder ORDNER und BAUSTEIN (zwingende Namenskonvention) in eine Liste von Bausteinen unter einer vom Anwender benannten Kennung (&LISTE) aktualisiert. Diese Kennung kann später beim DWMRGDOC verwendet werden.

Geben Sie hier den Namen der Liste ein, den Sie vorher bei Aufbau der Bausteinkennung verwendet haben.

0056 - Befehl DWMRGMAIL 2. Seite

Dokumentbeschreibung

Geben Sie hier die Beschreibung des neuen Dokumentes ein. Mit dieser Beschreibung wird das Dokument in der Übersicht angezeigt.

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen.

Datendatei

Hier steht der Name der Datei welche die einzumischenden Daten enthält. Beim interaktiven Einmischen mit Word/Word Pro wird ein Datensatz gemischt und das fertige Dokument angezeigt. Beim Verarbeiten von Seriendokumenten mit der Option Druck werden je Datensatz ein Dokument erzeugt und gedruckt. Danach kommt der nächste Datensatz. Beim interaktiven Mischen in Excel werden alle Datensätze der Datendatei in Excel eingemischt.

Bibliothek

Name der Bibliothek in der die Datendatei gespeichert ist.

Datenteildatei

Name der Teildatei bei Dateien mit mehreren Teildateien

Gültige Werte sind:

Name Der Name einer Teildatei innerhalb der Datendatei

*FIRST Standardmäßig wird die erste Teildatei verarbeitet

Dokument ersetzen

Angeben, ob ein bestehendes Ausgabedokument durch den Mischvorgang ersetzt werden soll oder nicht.

Gültige Werte sind:

*NO Besteht das für den Mischvorgang angegebene Ausgabedokument, wird es nicht ersetzt und der Mischvorgang nicht durchgeführt.

*YES Besteht das für den Mischvorgang angegebene Ausgabedokument, wird es bei dem durch den Mischvorgang entstehende Dokument ersetzt.

Mischangaben ändern

Gibt an, ob die Mischangaben für dieses Dokument vor dem Mischen des Dokuments geändert werden können

Gültige Werte sind:

*NO Die Mischangaben können nicht geändert werden. Die mit dem Dokument gesicherten Angaben können durch Angabe der entsprechenden Parameter überschrieben werden.

*YES Die Mischangaben werden vor dem Mischen des Dokuments angezeigt und können geändert werden.

Hinweis:

Um die Mischangaben ändern zu können, muss der Benutzer für das Dokument über die Änderungsberechtigung verfügen.

Justieren/Seitenumbruch

Angeben, ob Zeilen und Seitenenden im Mischdokument ausgerichtet werden sollen oder nicht.

Gültige Werte sind:

*SAME Der Wert zur Ausrichtung der Zeilen und Seitenenden wird nicht geändert.

*NONE Zeilen und Seitenenden werden im Mischdokument nicht ausgerichtet.

*LINES Nur Zeilen werden im Mischdokument ausgerichtet.

*PAGESZeilen und Seitenenden werden im Mischdokument ausgerichtet.

Mehrere Datensätze verarbeiten

Hier erfolgt die Steuerung für die Verarbeitung mehrerer Datensätze.

Gültige Werte sind:

*SAMEDie Angabe zum Verarbeiten mehrere Datensätze wird nicht geändert

*YES Es werden mehrere Datensätze verarbeitet

*NO Mehrere Datensätze können nicht verarbeitet werden

Gemischtes Dokument editieren

Es wird angegeben, ob das erstellte Dokument im gleichen Jobabschnitt wie die Mischfunktion editiert, angezeigt oder gleich versendet wird.

Gültige Werte sind:

*NO Das Dokument wird nicht im gleichen Jobabschnitt wie die Mischfunktion editiert

*EDIT Das Dokument wird im gleichen Jobabschnitt wie die Mischfunktion editiert.

*SEND Das erstellte Dokument wird direkt nach dem Editieren im gleichen Jobabschnitt versandt.

Anzeige zum Verlassen aufrufen

Hier steuern Sie, ob beim Arbeiten mit dem Text400-Editor die Maske zum Einstellen der Druck- und Speicherauswahl beim Verlassen des Dokumentes angezeigt werden soll.

Gültige Werte sind:

*YES Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird angezeigt

*NO Die Maske mit Druck- und Speicheroptionen wird nicht angezeigt

Ordner prüfen und anlegen

Hier wird gesteuert, ob ein für den Mischvorgang angegebener Ordner angelegt werden soll oder nicht.

Outlook Profil

Hier wird eingetragen unter welchem Profil die Mail verschickt werden soll.

Gültige Werte sind:

Zeichenwert Eingabe des zu verwendenden Profils (max.52 Zeichen)

*DEFAULT Es wird das unter Outlook eingetragene Profiöl verwendet.

0057 - Befehl DWMRGMAIL 3. Seite

Individueller Index 1-5

Hier können Suchbegriffe stehen, die für eine Indizierung bei der Archivierung von Dokumenten benutzt werden.

Befehl DWPRTDOC

Der Befehl DWPRTDOC dient dem Drucken von Dokumenten. Dabei können Sie sowohl Textdokumente, fertig gemischte Dokumente oder Einzel-Dokumente mischen (mit einem Datensatz in der Datendatei) und drucken.

0058 - Befehl DWPRTDOC – 1. Seite

Dokument

Geben Sie hier den Namen des zu druckenden Dokumentes ein.

Ordner

Hier steht der Name des Ordners, in dem das Dokument abgelegt ist. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

ausführen mit

Das Dokument kann wahlweise im OfficeVision-, oder im Word-Format angezeigt werde, je nachdem mit welchem Editor das Dokument zuletzt bearbeitet wurde.

Gültige Werte sind:

*AUTO Gesucht wird in der Objektdatei DWOBJE und von dort wird der Parameterwert übernommen. Steht dort ebenfalls *AUTO, wird beginnend im IFS gesucht.

TEXT400 Das Dokument wird auf der IBM i IFS gesucht.

WORD Das Dokument wird im PC-Bereich gedruckt

Drucker

Geben Sie hier den Namen des PC-Druckers an auf dem das Dokument gedruckt werden soll.

Gültige Werte für PC-Drucker sind:

Druckername -Ein gemäß o. g. Konventionen eingegebener Druckername

*DEFAULT -Der am PC eingestellte derzeitige Standarddrucker wird verwendet.

Gültige Werte für IBM i-Drucker sind

*SAME - Der Druckername bleibt gleich.

{}USRPRF* -Die im Benutzerprofil angegebene Drucker-ID wird zum Drucken des Dokuments verwendet.

*SYSVAL - Der Systemdrucker wird zum Drucken des Dokuments verwendet.

*WRKSTN -Der Datenstation des Benutzers zugeordnete Drucker wird zum Drucken des Dokuments verwendet

Name Den Namen des Druckers angeben, der zum Drucken des Dokuments verwendet werden soll.

Hinweis zur Druckerauswahl:

Um die Auswahl des Druckers möglichst einfach zu gestalten, unterstützt directword die intelligente Suche des Druckers. directword wird im Batch für das Mischen und Drucken von Worddokumenten eingesetzt. Bei den meisten Druckern, die in DWMRGDOC bei Druckername (PRINTER) angegeben sind, funktioniert alles bestens.

Ein Drucker wird nicht gefunden, obwohl kein Schreibfehler zu entdecken ist. Wie findet directword den gewünschten Drucker? directword hat eine intelligente Druckersuchroutine. Man muss nicht den gesamten Druckernamen eingeben; es genügt eine eindeutige Zeichenfolge, die nur in diesem Druckernamen vorkommt. Großkleinschreibung spielt dabei keine Rolle. Statt "Lexmark Optra T520" könnte z. B. nur "T520" angegeben werden. Werden mehrere Drucker mit dieser Zeichenfolge gefunden, ist der Name also nicht eindeutig, wird im Detail wie folgt vorgegangen. Es wird der Drucker genommen, wo die gesuchte Zeichenkette am weitesten links steht. Wenn dies noch nicht zur Klärung reicht, wird der kürzere Druckername genommen. Reichen die vorgenannten Kriterien immer noch nicht aus oder wurden zwei gleiche Druckernamen gefunden, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Ein Drucker auf dem PC muss dann umbenannt werden, um die erforderliche Eindeutigkeit herzustellen. Die Routine sucht nur innerhalb der Liste der Druckernamen, die Freigabenamen der Drucker werden nicht berücksichtigt. Blanks und Sonderzeichen im Namen können zu Problemen führen, daher sollte eine eindeutige Zeichenfolge aus Buchstaben und Zahlen gewählt werden. Beim ersten Aufruf generiert directword eine interne Liste aller verfügbaren Drucker, um später schneller suchen zu können. Wird danach auf dem PC ein neuer Drucker erstellt, wird dieser für directword erst sichtbar, nachdem Word neu gestartet wurde.

Papierfach 1. Seite (PC-Drucker)

Aus dem hier angegebenen Papierfach wird die erste Seite des Dokumentes gedruckt

Gültige Werte sind:

Fachname -Ein Papierfachname (gemäß Dialog Druckereinstellungen)

*DEFAULT -Das Standard-Papierfach des Druckers

Papierfach Folgeseiten (PC-Drucker)

Aus dem hier angegebenen Papierfach werden die Folgeseiten des Dokumentes gedruckt

Gültige Werte sind:

Fachname Ein Papierfachname (gemäß Dialog Druckereinstellungen)

*DEFAULT Das Standard-Papierfach des Druckers

Ausgabedatei

Gibt den Namen der Ausgabedatei an.

Gültige Werte sind

*SAME Der Name der Ausgabedatei bleibt gleich.

*FILE Der Ausgabedateiname ist der Name der benutzten Druckerdatei.

*DOC Der Dokumentname wird als Name für die Spool-Datei verwendet. Umfasst der Dokumentname jedoch mehr als 10 Zeichen, oder enthält er einen Punkt, lautet der Name der Spool-Datei QSYSPRT.

Name Den Namen der Datei angeben, in der die Ausgabe gespeichert werden soll, wenn sie sich in der Warteschlange befindet.

Formularart (native)

Gibt die für den Drucker verwendete Formularart an

Gültige Werte sind

*SAME Die Formularart bleibt gleich

*STD Das Standarddruckerformular des Datenverarbeitungssystems wird verwendet.

FormularartDie Formularart angeben, die beim Drucken der Ausgabe verwendet werden soll.

Anzahl der Kopien (native)

Gibt die Anzahl Kopien an, die vom Dokument gedruckt werden.

Gültige Werte sind:

Wert Eine Zahl zwischen 1 und 99 für die Anzahl der zu druckenden Kopien eingeben.

Druck verzögern (native)

Gibt an, ob der Druckvorgang für die Dokumente angehalten wird. Die Dokumente werden in der Ausgabewarteschlange behalten, wo sie entweder zum Drucken freigegeben oder gelöscht werden können. Eine Gruppe von Dokumenten kann zusammen gedruckt werden, wenn die Dokumente zuerst in die Ausgabewarteschlange gestellt und dann zum Drucken freigegeben werden.

Gültige Werte sind:

*SAME Der Wert für Anhalten bleibt gleich

*YES Der Druckvorgang wird für die angegebenen Dokumente verzögert.

*NO Die Dokumente werden gedruckt, sobald der Drucker bereit ist.

0059 - Befehl DWPRTDOC – 2. Seite

Mischart

Angeben, wo zu mischende Daten gespeichert sind.

Gültige Werte sind:

*SAME Die Mischquelle bleibt gleich.

*FILE In einer Datei gespeicherte Daten werden gemischt.

*BLANK Keine Daten werden gemischt, ein fertig gemischtes oder Textdokument wird nur gedruckt.

Hinweis: Die Parameter *SAME und *BLANK werden derzeit von Befehl DWPRTDOC nicht unterstützt.

Datendatei

Hier steht der Name der Datei welche die einzumischenden Daten enthält. Beim Befehl DWPRTDOC werden beim Einmischen nur Dateien mit einem Datensatz unterstützt. Mehrere Datensätze können mit dem Befehl DWMRGDOC gemischt und gedruckt werden.

Bibliothek

Name der Bibliothek in der die Datendatei gespeichert ist.

Datenteildatei

Name der Teildatei bei Dateien mit mehreren Teildateien.

Gültige Werte sind:

Name Der Name einer Teildatei innerhalb der Datendatei

*FIRST Standardmäßig wird die erste Teildatei verarbeitet

Mehrere Datensätze verarbeiten

Angeben, ob mehrere Datensätze verarbeitet werden sollen. Werden mehrere Datensätze verarbeitet wird beim Mischen mit Instruktionen Datenfeld gearbeitet. Dadurch wird ein Bericht erstellt, in dem für jeden Datensatz mehrere Ausgabezeilen erstellt werden

Gültige Werte sind:

*SAME Die Angabe zum mehrzeiligen Bericht wird nicht geändert

*YES Ein mehrzeiliger Bericht wird erstellt

*NO Es wird kein mehrzeiliger Bericht erstellt

Formatierte Ausgabe speichern

Mit Hilfe dieses Parameters kann angegeben werden, ob das zu druckende Dokument auch als Dokument in endgültiger Form gesichert werden soll.

Gültige Werte sind:

*SAME Der Wert für das Sichern der formatierten Ausgabe ändert sich nicht.

*YES Das gedruckte Dokument wird als Dokument in endgültiger Form gesichert.

*NO Das gedruckte Dokument wird nicht als Dokument in endgültiger Form gesichert.

Dokument für formatierte Ausgabe

Mit Hilfe dieses Parameters kann der Name des Dokuments angegeben werden, in dem das Dokument in endgültiger Form gespeichert werden soll.

Gültige Werte sind:

*SAME Der Name zum Sichern des Dokuments ändert sich nicht.

Name Mit Hilfe dieses Parameters kann der Name des Dokuments angegeben werden, in dem das Dokument in endgültiger Form gespeichert werden soll. Der Dokumentname besteht aus 1 bis 12 alphanumerischen Zeichen. Werden mehr als 8 Zeichen verwendet, muss das neunte Zeichen ein Punkt (.) sein, auf den eine Erweiterung von einem bis drei Zeichen folgt. Wenn der angegebene Dokumentname nicht vorhanden ist, wird das Dokument erstellt.

*BLANK - Es wird kein formatiertes Ausgabedokument angegeben.

Ordner für formatierte Ausgabe

Gibt den Namen des Ordners an, der das Dokument enthält, das in endgültiger Form gesichert wurde.

Gültige Werte sind:

*SAME - Die Angabe für den zum Sichern verwendeten Ordner bleibt gleich.

Ordnername Den Namen des Ordners angeben, in dem das Dokument enthalten ist.

*BLANK -Es wird kein formatierter Ausgabeordner angegeben.

Asynchron/Synchron

Eingabe wie der Makro verarbeitet werden soll.

Gültige Werte:

*NOasynchrone Verarbeitung des Makros

*YESsynchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout

*YESCLSsynchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs und Schließen des Dokuments. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout

Timeout

Die Zeit in Sekunden eingeben, nach der bei schlechter Verbindung abgebrochen wird.

Befehl DWRGZOBJF

Die Objektdatei enthält Informationen zu Dokumenten, Speicherorte, Kommentar- und Indexfelder. Werden nun Dokumente manuell, ohne Verwendung der DW-Befehle aus den Ordnern und Verzeichnissen gelöscht, so enthält die Datei DWOBJE "Leichen" die über diesen Befehl entfernt werden.

0060 - Befehl DWRGZOBJF

Worddokumente reorganisieren

Geben Sie hier ein, ob Sie nur Office-Dokumente, oder auch Word-Dokumente in die Reorganisation einbeziehen wollen.

Gültige Werte sind:

*YES Auch Word-Dokumente werden mit reorganisiert

*NO Nur Office-Dokumente werden reorganisiert.

Bibliothek für Objektdatei

Die Bibliothek in der die Datei DWOBJE gespeichert ist. Die Bibliothek ist deshalb notwendig, weil es die Möglichkeit gibt, für unterschiedliche Anwendungen eigene Objektdateien in verschiedenen Bibliotheken vorzuhalten.

Befehl DWRNMDLO

Mit Hilfe dieses (nativen) Befehls können Sie Dokumente umbenennen.

0061 - Befehl DWRNMDLO

Dokumentbibliotheksobjekt

Name des umzubenennenden Dokumentes.

Neues Dokumentbibliotheksobjekt

Neuer Name des Dokumentes.

In Ordner

Ordnername in dem das Dokument gespeichert ist, das umzubenennen ist.

Befehl DWSERMAIL

Der Befehl DWSERMAIL können einfache Serienmails mit der gleichen Technik wie beim Befehl DWMRGDOC erstellt werden. Die gemischten Dokumente werden an das in der directword-Konfiguration angegebene Mailsystem Microsoft Outlook oder Lotus Notes gesandt.

0062 - Befehl DWSERMAIL

Dokument

Geben Sie hier den Namen des Vorlagedokumentes mit den entsprechenden Platzhaltern ein.

Ordner

Hier steht der Name des Ordners, in dem das Vorlagedokument abgelegt ist. Der Ordnername setzt sich zusammen aus dem Verzeichnisname der PC-Konfiguration (Serverdaten – Vorlageverzeichnis) und dem hier eingegebenen Ordnernamen.

Existenzprüfungen aktivieren

Alle angegebenen Dokumente bzw. Files können auf Existenz geprüft werden. Dies ist allerdings mit einer hohen Performancebelastung verbunden und sollte nur bei Entwicklung eines Befehls auf *YES gesetzt werden.

Gültige Werte sind:

*YES Existenzprüfung bei Dokumenten und Files. Fehlermeldungen auf Zeile 24 ausgegeben

*NO Default. Es findet keine Existenzprüfung statt. Fehlt ein Objekt, gibt es CPF- Systemmeldungen.

Hinweis: Dieser Parameter wird nur im Dialog geprüft.

Betreff

Hier steht der Betreff der E-Mail.

Gültige Werte sind:

Zeichenfolge Die hier angegebene Zeichenfolge wird als Betreff benutzt.

*DOC Über die Funktion *SUBJECT(Betrefftext) wird dieser Parameter aus dem Dokument heraus übersteuert werden.

Nach Erstellen senden

Geben Sie hier an, ob die Mail nach dem Erstellen und Übergabe an das Mailsystem gleich versandt werden soll (funktioniert nur bei Microsoft Outlook), oder manuell durch Klick auf „Senden" verschickt werden soll.

Gültige Werte sind:

*SEND Die erstellten E-Mails werden direkt nach dem Erstellen versandt.

*EDIT Die erstellten E-Mails können nach dem Erstellen und vor dem Versenden noch editiert werden.

*NO Die E-Mails werden nicht versandt.

Datendatei

Hier steht der Name der Datei welche die einzumischenden Daten enthält. Beim interaktiven Einmischen mit Word/Word Pro wird ein Datensatz gemischt und das fertige Dokument angezeigt. Beim Verarbeiten von Seriendokumenten mit der Option Druck werden je Datensatz ein Dokument erzeugt und gedruckt. Danach kommt der nächste Datensatz. Beim interaktiven Mischen in Excel werden alle Datensätze der Datendatei in Excel eingemischt.

Bibliothek

Name der Bibliothek in der die Datendatei gespeichert ist.

Datenteildatei

Name der Teildatei bei Dateien mit mehreren Teildateien

Gültige Werte sind:

Name Der Name einer Teildatei innerhalb der Datendatei

*FIRST Standardmäßig wird die erste Teildatei verarbeitet

Outlook Profil

Hier wird eingetragen unter welchem Profil die Mail verschickt werden soll.

Gültige Werte sind:

ZeichenwertEingabe des zu verwendenden Profils (max.52 Zeichen)

*DEFAULT Es wird das unter Outlook eingetragene Profil verwendet.

*DOC Dieser Sonderwert ermöglicht die Erstellung von Serienmails mit unterschiedlichen Absendern je Dokument. Im Vorlagedokument gibt es das Gegenstück *PROFILE(*DEFAULT) dazu. Wenn im *PROFILE kein spezieller Name verwendet wird, bzw. wenn es im Dokument kein *PROFILE gibt, wird wieder *DEFAULT verwendet, andernfalls das angegebene Profil. Wenn das Profil nicht existiert, wird ebenfalls das *DEFAULT Profil verwendet.

Hinweis:

Beim Mischen mit DWSERMAIL müssen für die Übernahme in Outlook definierte Feldnamen für E-Mail-Adresse und Empfängernamen benutzt werden:

Gültige Werte sind:

*&OLSNDTO Empfänger E-Mail-Adresse (Feldname OLSNDTO in IBM i-Datenbank)

*&OLSUBJ Betreff (Feldname OLSUBJ in IBM i-Datenbank)

Alternativ können Sie im Word-Dokument Platzhalter füllen und als Empfänger der E-Mail eintragen. Z.B. *TO(mail@test.de), *TO(&MAILADR), *CC(kopie@test.de), oder *BCC(blindkopie@test.de)

Anhänge an Mails

Anhänge können Sie auch an Serienmails hängen, indem Sie im Dokument den oder die Platzhalter *ATT verwenden. In Klammern müssen Sie Laufwerk, Pfad und Dateiname des anzuhängenden Objektes angeben, z.B. *ATT(c:\Programme\Toolmaker\directword\Vorlagen\brief022.doc

Hinweis: Wenn *ATT mit Mischdokumenten benötigt werden, so müssen diese vorher mit MRGDOC vorgemischt sein. Dokumente ohne Mischinformationen können problemlos angehängt werden.).

Befehl DWSLTDOC/DWSLTDOC1

Dieser (native) Befehl dient der Auswahl von Dokumenten. Es wird eine Objektliste der im angegebenen Ordner gespeicherten Dokumente angezeigt. Der Befehl DWSLTDOC1 hat im Gegensatz zum DWSLTDOC eingeschränkte Auswahlmöglichkeiten bei der Anzeige von Dokumenten.

0063 - Befehl DWSLTDOC

Ordner

Name des Ordners, dessen Inhalt angezeigt werden soll.

Listenbeginn bei Dokument

Um die Anzahl der anzuzeigenden Dokumente einzuschränken und eine genauere Positionierung zu ermöglichen, können Sie hier den Beginn der Liste ab einer bestimmten Zeichenfolge einstellen.

Ausgewähltes Dokument

Es kann auch die Anzeige nur eines Dokumentes ausgewählt werden.

Zu verwendende Übersichtsdaten

Über diesen Parameter steuern Sie die Herkunft der Daten in der Dokumentübersicht.

Gültige Werte sind:

DOCLIBDieser Parameter wird für den Befehl DWSLTDOC, auswählen von Dokumenten, benötigt. Die Standardeinstellung DOCLIB bewirkt, dass die Informationen zur Auswahl des Dokumentes aus dem Officedokumenten-Verzeichnis verwendet werden.

DWOBJEDie Dokumentinformationen werden aus der Objektdatei von directword übernommen.

*DWDEFDie Einstellungen aus der directword-Konfiguration werden übernommen

Änderungen zulassen

Hiermit steuern Sie, ob Veränderungen an Dokumenten in Form von Überarbeiten, Kopieren, Löschen, Anzeigen oder Drucken möglich sind.

Gültige Werte sind:

*YES Änderungen an Dokumenten sind möglich

*NO Änderungen an Dokumenten sind nicht möglich.

Auswählen

Folgende Auswahlen stehen zur Bearbeitung von Word-Dokumenten zur Verfügung:

0095 – Auswählen

Überarbeiten

Mit dieser Auswahl wird das Dokument mit Word geöffnet und kann dann bearbeitet werden.

Kopieren

Mit dieser Auswahl kann ein vorhandenes Dokument kopiert werden.

0078 – Kopieren

Löschen

Mit dieser Auswahl kann ein vorhandenes Dokument gelöscht werden.

0079 – Löschen

Anzeigen

Mit dieser Auswahl kann ein vorhandenes Dokument angezeigt werden.

Drucken

Mit dieser Auswahl kann ein vorhandenes Dokument gedruckt werden.

Umbenennen

Mit dieser Auswahl kann ein vorhandenes Dokument umbenannt werden.

0101 – Umbenennen

Details

Mit dieser Auswahl können die Dokumentendetails bearbeitet werden.

0102 –Details

Befehl DWSLTDOD

Mit diesem Befehl kann ein Dokument ausgewählt werden.

0096 – Befehl DWSLTDOD

Feldbeschreibungen siehe Befehl DWSLTDOC

Befehl DWSLTFLR

Mit diesem (nativen) Befehl können Sie, ausgehend vom Hauptverzeichnis, bzw. einem Basisverzeichnis, einen Ordner auswählen.

0064 - Befehl DWSLTFLR

Basisordner

Geben Sie hier den Basisordner an, unterhalb dessen Struktur Ordner gesucht werden sollen. Wenn Sie direkt im Hauptverzeichnis Ordner suchen, muss dieses Feld leer bleiben.

Ausgewählter Ordner

Hier können Sie einen explizit zu suchenden Ordnernamen eingeben.

Befehl DWUPDDOL

Mit dem Befehl DWUPDDOL Bausteinliste aktualisieren, können Sie vor dem Mischen mit dem Befehl DWMRGDOC die Bausteinliste aus einer Datei neu aufbauen. Ausgangsbasis sind Dateien in denen Verweise zu Textvorlagen stehen. Z. B.

Dateiname EINLAD

Vorlageverzeichnis Baustein1.docVorlageverzeichnis Baustein2.docVorlageverzeichnis Baustein3.doc

Dateiname ABSAG

Vorlageverzeichnis BausteinA.docVorlageverzeichnis BausteinB.docVorlageverzeichnis BausteinC.doc

Beim Aktualisieren mit dem Befehl DWUPDDOL wird eine Teildatei mit dem Namen der Bausteinkennung in der Datei DWDOCL (Dokumentliste) mit den Werten aus Datei EINLAD, bzw. ABSAG erstellt, bzw. aktualisiert.

Beim Mischen mit dem Befehl DWMRGDOC kann diese Bausteinkennung (z. B. BSEINLAD) angegeben werden. Nun wird zuerst das Vorlagedokument aus dem Befehl DWMRGDOC geöffnet und alle Textbausteine aus der Datei DWDOCL in der Reihenfolge in der sie in der Datei stehen an das Vorlagedokument angehängt. Erst dann erfolgt der Mischvorgang bei dem die Variablen ersetzt werden.

Hinweis: Ist eine zu erstellende Bausteinlistendatei bereits vorhanden, so erscheint eine Hinweismeldung, ob diese neu erstellt bzw. überschrieben werden soll.

0065 -Befehl DWUPDDOL

Bausteinkennung

Unter dieser Bausteinkennung können Sie die übernommenen Textbausteine im Mischvorgang ansprechen.

Datei mit Bausteinangaben

Die Datei welche die Informationen über ORDNER und BAUSTEIN gespeichert hat. Die Felder ORDNER und BAUSTEIN sind eine zwingende Namenskonvention.

Bibliothek

Bibliothek in der die Datei mit den Bausteinen gespeichert ist.

Teildatei für Bausteinangaben

Name der Teildatei in der die Bausteinangaben gespeichert sind.

Gültige Werte sind:

Name Der Name der Teildatei

*FIRST Die erste gefundene Teildatei wird verwendet

Befehl DWWRDMKR

Mit Hilfe dieses Befehls können Sie von der IBM i aus Makros in Word oder Excel aufrufen und alle darin möglichen Aktionen ausführen.

0066 - Befehl DWWRDMKR

Makroname - Name des Makros in Word oder Excel.

PC-Programm - Auswahl des PC-Programms, mit dem der Makro umgesetzt werden soll.

Gültige Werte:

WORD: Es handelt sich um ein Makro von Microsoft Word.
EXCEL: Es handelt sich um ein Makro von Microsoft Excel.
CMD:
Variable die im Programm eingefügt werden kann (z. B. &VAR)

Asynchron/Synchron - Eingabe wie der Makro verarbeitet werden soll.

Gültige Werte:

*NO:  asynchrone Verarbeitung des Makros
*YES: synchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout
*YESCLS: synchrone Verarbeitung des Makros bis Fertigstellung des Mischvorgangs und Schließen des Dokuments. Bei Befehlsausführung Rückgabe folgender Werte: Rückkehrcode, Statustext, Timeout

Rückkehrcode - Dieser Parameter enthält den Rückkehrcode vom PC-Prozess

Deklarieren als  *DEC (10 0)

Mögliche Rückkehrcodes

0-4:  Rückkehrwert der vom PC-Programm gesetzt wurde
5:   Es ist ein Timeout aufgetreten

Statustext - Ein vom PC generierter Statustext der an die Anwendung zurückgegeben wird.

Deklarieren als  *CHAR (255)

Timeout - (in Sekunden) - Zeitspanne vor, nach der der PC Prozess als undefiniert beendet gilt

Hier geben Sie die Zeitspanne vor, nach der der PC Prozess als undefiniert beendet gilt und die Anwendung einen Time Out Rückkehrcode erhält.

Bei Auftreten dieses Fehlers muss am PC die Ursache für den Abbruch geprüft und ggf. beseitigt werden.

Gültige Werte

0: Kein Timeout, das Programm auf der IBM i wartet
1-3600:  Zeit in Sekunden, bevor der Timeout (Rückkehrcode 5) zurückgegeben wird

Befehl DWWRKDOC

Mit diesem (nativen) Befehl können Sie eine Dokumentübersicht eines Ordners anzeigen, aus der heraus die Überarbeitungsfunktionen interaktiv möglich sind.

0067 - Befehl DWWRKDOC

Ordner

Der Ordner dessen Dokumente angezeigt werden sollen.

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen.

Zu verwendende Darstellung

Hiermit legen Sie fest, welche Anzeige- und Auswahlmöglichkeiten angeboten werden.

Gültige Werte sind:

*DWDEF Die Einstellungen aus der directword Konfiguration werden übernommen.

DWOBJE Die Daten aus der Objektdatei DWOBJE werden angezeigt. Sind nicht alle Dokumente in der Objektdatei gespeichert, werden evtl. zu wenig Daten angezeigt.

DWAKTU Die directword-Standardeinstellung, bei der die Office-Befehle durch die directword-Befehle ersetzt werden.

OS400 Die Standardsicht von Office Vision.

0087 – Dokumentenauflistung im ausgewählten Ordner

0088 - Befehl DWWRKDOC Dokument kopieren

Von Ordner

In diesem Ordner befindet sich das Dokument, das kopiert werden soll.

Von Dokument

Hier steht der Name des zu kopierenden Originaldokumentes.

Nach Ordner

In diesem Ordner soll das Ergebnisdokument gespeichert werden.

Nach Dokument

Hier geben Sie den Namen des Ergebnisdokumentes an.

Aktenzeichen

Ein Feld zur Klassifizierung des Dokumentes, außer Aktenzeichen könnte hier auch eine Dokumentnummer, Namenszeichen, Vorgangsnummer, etc. stehen. Zu allen Objekten, die mit directword erstellt/geändert wurden, stehen Dokumentinformationen in der Objektdatei DWOBJE.

Beschreibung

Geben Sie hier die Beschreibung des zu kopierenden Dokumentes ein. Mit dieser Beschreibung wird das Dokument in der Übersicht angezeigt.

0089 - Befehl DWWRKDOC Dokument löschen

0069 - Befehl DWWRKDOC Dokument umbenennen

In Dokument

Neuen Dokumentennamen eingeben.

Befehl DWSAMARA

Dieser (native) Befehl dient zum Festlegen des Defaultpfades im IFS. Dabei wird der Vorlage- und Ablage-Pfad definiert. Achtung: Dieser Defaultpfad wird dem Vorlage- und Ablageordner vorangestellt. Das Dateisystem ist entweder *IFS oder *QDLS. *QDLS kann nur im Zusammenhang mit Office Vision verwendet werden.

Hinweis: Es sind die Einstellungen in der directword Konfigurariton - Reiter Serverdaten – Vorlage-/Ablageverzeichnis zu beachten!

0180 - Befehl DWSAMARA Defaultpfadkonfiguration

Vorlage-Pfad (PC-Konfig.)

Angabe des Defaultvorlagepfades.

Ablage-Pfad (PC-Konfig.)

Angabe des Defaultablagepfades.

Dateisystem

Auswahl des Dateisystems für die Ablage. Hinweis: QDLS wird nicht mehr unterstützt.

Gültige Werte sind:

*IFS Dateisystem ist im IFS-Pfad (Default)

*QDLS Dateisystem ist im QDLS der IBM i

Befehl DWSAMDOC

Diesem (nativen) Befehl sind mehrere Verarbeitungsschritte für das Selektieren und Mischen von Dokumenten hinterlegt, die in Reihe ausgeführt werden. Der Befehl DWSAMDOC ist eine Mischung von Befehl DWADDMRGF und Befehl DWMRGDOC. Es können bis zu fünf Dateien zusammengemischt werden bevor der Befehl DWMRGDOC ausgeführt wird.

Schritt 1. Eingabe Vorlage- und Ablageordner. Diese werden bei Pfadauflösung den Vorlage- und Ablageordnern, wie mit Befehl DWSAMARA definiert, angehängt.

Beispiel:

Pfadeingaben mit Befehl DWSAMARA

Vorlagepfad: /toolmaker/directword

Ablagepfad: /toolmaker/directword

Pfadeingaben mit Befehl DWSAMDOC

Von Ordner: /vorlagen

In Ordner: /temp

Ablage des gemischten Dokumentes in Ordner /toolmaker/directword/temp.

0179 - Befehl DWSAMDOC Eingabe Vorlage- und Ablageordner

Von Ordner

Auswahl der Dokumente aus dem eingetragenen Ordner.

In Ordner

Ablage der gemischten Dokumente in eingetragenen Ordner.

Schritt 2. Auswahl des Dokumentes im angegebenen Ordner mit 1.

0181 – Befehl DWSAMDOC Dokument auswählen

Schritt 3. Eingabebild für Bibliotheks- und Dateiauswahl. Mit F4 werden die Dateien zur Auswahl angezeigt.

0183 – Befehl DWSAMDOC Auswahlbild für die physischen Dateien

Bibliothek

Eingabe der Bibliothek in der sich die einzumischenden Dateien befinden.

Datei 1

Auswahl der Hauptdatei mit F4.

Dateien 2..5

Auswahl der Zusatzdateien (entspricht Befehl DWADDMRGF). Es können maximal fünf Dateien ausgewählt werden.

0184 – Befehl DWSAMDOC Auswahl der physischen Dateien

0185 - Befehl DWSAMDOC Anzeige der ausgewählten physischen Dateien

Befehl DWMRGDOC Editieren

Mit diesem Parameter wird gesteuert, ob der Mischbefehl vor Ausführung zum Editieren angezeigt werden soll.

Achtung: Diese Anzeige muß zur Verarbeitung mit F3=Verlassen bestätigt werden. F12=Abbrechen bricht den Befehl ab.

Schritt 4. Anzeige Befehl DWMRGDOC incl. aller Parameter zur Korrektur, wenn der Parameter zum Editieren auf J gesetzt war. Ausführung des Mischvorgangs nach Betätigen der ENTER-Taste. Abhängig von den Parametereinstellung wird das fertig gemischte Dokument angezeigt, gedruckt, erstellt oder kann editiert werden.

0186 – Anzeige des auszuführenden Befehls DWMRGDOC

0187 – Parameteranzeige nach Befehlsausführung DWMRGDOC

Fehlermöglichkeiten Befehl DWSAMDOC

Wird bei Verwendung des Befehls nicht mit den richtigen Bibliotheken gearbeitet, kann es zu Fehlern führen. Um zu überprüfen auf welche Arbeitsbibliothek bei dem Befehl DWSAMDOC zugegriffen wird, kann die Datei DIRWORD/DWSAMP angezeigt werden. Hier ist im Parameter LIBRARY die Arbeitsbibliothek, die für diesen Mischvorgang verwendet wird, hinterlegt.

0203 – Arbeitsbibliothek für den Befehl DWSAMDOC

Stimmen die Bibliotheken nicht, so erscheint der Fehler in .WF101CL