Toolmaker Produkt-Dokumentation

Konfiguration - gsmtext

Basis-Konfiguration

MidJet GSM Text enthält bei der Lieferung in den Konfigurationsdateien bereits so viele Informationen wie möglich. Die Konfigurationsmenüpunkte sollen dem für die Installation Verantwortlichen verwendet werden. Es ist sehr zu empfehlen, dieses Kapitel sorgfältig zu lesen, bevor die Konfigurationsaufgaben durchgeführt werden.

Mit Menüauswahl 20 aus dem GSMText Hauptmenü können Sie diesen Bildschirm aufrufen:

0027 - Konfigurationsmenü

Auswahl

764pxWählen Sie aus dem Menü eine Auswahl aus und drücken Sie die Eingabetaste.

Achten Sie darauf, in den Punkten 2 bis 10 keine Werte zu verändern, während das MidJet GSM Text-Subsystem aktiv ist, da sonst Betriebsstörungen auftreten können.

F3=Verlassen

Dient zum Verlassen des Konfigurationsmenüs.

Teil 1 - Allgemeines - Firma, GSM-Anbindung, Ports

Dieser und die folgenden beiden Bildschirme enthalten die Basiswerte für den Betrieb des MidJet GSM Text.

Mit Auswahl 1 des Konfigurationsmenüs können Sie diesen Bildschirm aufrufen.

Erster Bildschirm:


0028 - Allgemeine Konfiguration Teil 1

Name des Unternehmens - Der Name des Unternehmens erscheint auf dem MidJet GSM Text-Hauptmenü und auf Ausdrucken.

Sprachencode - Verfügbare Sprachencodes für MidJet GSM Text-Bildschirm- und Hilfe-Texte:

DEU Deutsch
DES Deutsch (Schweiz)
ENG Englisch
ESP
Spanisch
FRA
Französisch
ITA
Italienisch
NON
Norwegisch
SVE Schwedisch

Bei einer Änderung des Sprachencodes gilt der neue Wert, sobald die Anwendung und das Subsystem neu gestartet werden.

Ländervorwahl - Mit der Ländervorwahl wird überprüft, in welches Land die Nachrichten gesendet werden. Es gelten die gleichen Werte wie bei Telefongesprächen ins Ausland.

Systemname sendendes System - Der Name der IBM i welches aktuell Nachrichten ans GSM-Netzwerk liefert. Drücken Sie F4 für eine Auswahlliste der Systeme

Konfigurationsname für ausgehende/kombinierte Nachrichten - Geben Sie den Konfigurationsnamen für die Nachrichtenübermittlung an.

Dieser Wert wird nur benutzt wenn der Systemname sendendes System auf *LOCAL gesetzt wurden und das dazugehörige Feld in der Netzwerkdatei auf *SYS gestellt wurde

Konfigurationsname für eingehende Nachrichten - Nicht benutzt, lassen Sie den Wert auf *NONE

Konfigurationsname für Alarmrufe - Geben Sie den Konfigurationsnamen für Alarmrufe ein.

Es muss eine Konfiguration mit Typ 1 (asynchrones Modem), oder Typ 2 (synchrones Modem) sein. Dieser Wert wird nur benutzt wenn der Systemname sendendes System auf *LOCAL gesetzt wurden und das dazugehörige Feld in der Netzwerkdatei auf *SYS gestellt wurde

Port-Nummer für ausgehende Kommunikation - Die Port-Nummer die für ausgehende TCP/IP-Kommunikation mit dem Windows Monitor-Produkt benutzt wird.

Port-Nummer für eingehende Kommunikation - Die Port-Nummer die für eingehende TCP/IP-Kommunikation mit dem Windows Monitor-Produkt benutzt wird.

Antwortfunktion aktivieren

Hier steuern Sie ob die Antwortfunktion auf Nachrichten aktiviert werden soll. Wenn sie aktiv ist, wird eine Antwortnummer mit Antwortmöglichkeit zur Nachricht hinzugefügt. Dies wird durchgeführt wenn die Nachricht gesendet wurde und die Antwort wird verarbeitet wenn sie zurückkommt.

Geben Sie 0 für inaktiv, 1 für aktiv ein

Absender-Nummer - Die Absender-Nummer wird mit der Nachricht mitgeschickt und am Handy angezeigt. Diese Funktion wird nur von einigen GSM-Betreibern angeboten und nur aktiv wenn die Nachricht über Modem gesendet wird.

Teil 2 - Spaltentrennzeichen, Aufbewahrungszeiten, Exit-Programm

0029 - Allgemeine Konfiguration Teil 2

Leerzeichen als Trennzeichen benutzen - Dieses Feld steuert, ob ein Leerzeichen als Trennzeichen zwischen den Befehlscode und den Parametern in eingehenden Nachrichten benutzt werden.

Geben Sie 0 für nein, 1 für ja ein.

Zusätzliches Trennzeichen - Falls gewünscht, können Sie hier ein zusätzliches Trennzeichen angeben.

Zurückgewiesene Nachrichten - Dieses Feld gibt die ID des Empfängers ein der benachrichtigt werden soll wenn eine eingehende Nachricht zurückgewiesen wurde. Eine Nachricht wird zurückgewiesen wenn der Befehlscode unbekannt, oder der Benutzer nicht hierfür berechtigt ist.

*NONE Funktion ist nicht aktiv
*SYS Die Nachricht wird an den gleichen Benutzer wie in den Systemwerten angegeben
Benutzer-ID Die ID des Benutzers oder der Verteilergruppe welche die Nachricht erhalten soll

Nachrichten aufbewahren - Wie viele Tage eingehende und abgehende Nachrichten im System aufbewahrt werden. Nach Ablauf des Zeitraumes werden die Nachrichten automatisch gelöscht, wenn das Subsystem gestartet wird.

Protokolle aufbewahren - Wie viele Tage Kommunikationsprotokolle in der Warteschlange GSMTEXT in der GSMTEXT-Bibliothek aufbewahrt werden. Danach werden die Protokolle beim Start des Subsystems automatisch gelöscht.

Exit-Programm ("Befehlsfolge zum Verlassen") - Geben Sie den Befehl ein, der ablaufen soll wenn die Exit-Programmfunktion aktiviert wurde. Es kann jeder gültige Benutzer- oder Systembefehl sein.

Die Variablen und Return-Werte der Parameter sind:

&U Benutzer-ID in der Benutzerdatei
&M Textinhalt der Nachricht

Wenn der Wert *SYS ist, wird der Befehl aus der generellen Konfiguration benutzt

Teil 3 - Modembefehle, Systemüberwachungsintervall, SMTP-Server für E-Mail

0030 - Allgemeine Konfiguration Teil 3

Modembefehle übersetzen von - Geben Sie den nationalen Zeichencode ein der übersetzt werden soll. Er wird benutzt wenn Sie AT-Befehle über ein asynchrones Modem senden.

Modembefehle übersetzen nach - Der übersetzte Wert der Zeichen

Systemüberwachungsintervall (Prüfzyklus) -Intervall in Sekunden zwischen der Aktivität des Systemperformancemonitors.

Geben Sie einen Wert zwischen 10 und 9999 Sekunden ein.
Ein Wert kleiner 10 wird in 10 umgesetzt.

Gruppeneskalation erlauben - Dieses Feld steuert ob Gruppeneskalation für Systemnachrichten erlaubt sein soll. Wenn dies aktiviert wird, wird eine Eskalationsnachricht erstellt wenn eine Nachricht nicht innerhalb des Zeitlimits beantwortet/angenommen wird.

Die Eskalationsnachricht wird zum nächsten Mitglied der Verteilergruppe gesandt

Gültige Werte:

0 Nicht aktiv
1 Aktiv für Abfragenachrichten
2 Aktiv für alle Nachrichten

Eskalationsverzögerung - Die Anzahl Minuten die das System wartet bevor eine Eskalation entsteht.

Max. Anzahl von IP-Verbindungsversuchen - Die maximale Anzahl von Verbindungsversuchen zu einem entfernten System bevor die Verbindungsversuche als nicht erfolgreich abgebrochen werden.

Dieser Wert wird benutzt wenn der *SYSACT, *HTTP, *POP3, SMTP oder SERVER-Checkpoint die TCP/IP-Verbindungen zu einem entfernten System prüft.

Gültigkeitsperiode eingehende SMS - Geben Sie hier eine Anzahl Stunden ein innerhalb derer eine eingehende SMS als gültig akzeptiert wird.

SMTP-Server - Name oder TCP/IP-Adresse des SMTP-Servers

SMTP-Serverportnummer - Port der für die Kommunikation mit dem SMTP-Server verwendet wird.

Standard für Kommunikation ohne SSL ist Port 25, mit SSL Port 465.

Sender E-Mail-Adresse - Die E-Mail-Adresse des Absenders.

Der Sonderwert „*LOCAL" verwendet „noreply" vor dem @-Zeichen und die Information aus der Domäneninformation (CFGTCP Auswahl 12) für den Teil nach dem @-Zeichen.

Achtung: Ergibt sich daraus keine auflösbare E-Mail-Adresse werfen die meisten Mailserver die Nachricht einfach weg anstatt diese zuzustellen.

SSL verwenden - Hiermit steuern Sie, ob SSL verwendet werden soll oder nicht.

Gültige Werte:

0 SSL wird nicht verwendet
1 SSL wird benutzt - in diesem Fall beachten Sie bitte auch die Hinweise zur SSL-Konfiguration der IBM i

Benutzer-ID - Die Benutzer-ID zur Anmeldung am SMTP Server.

Wird keine benötigt das Feld leer lassen.

Kennwort - Kennwort für die Benutzer-ID zur Anmeldung am SMTP-Server.

Wurde keine Benutzer-ID benötigt, auch dieses Feld leer lassen.

Kalender

Diese Auswahl wird benutzt um die Kalenderdatei zu verwalten. Ein Kalender beschreibt eine Woche in 30 Minuten Segmenten, die aktiv oder inaktiv sein können. Die Monitorfunktion von GSMText benutzt Kalender um zu entscheiden ob eine Funktion ausgeführt werden soll.

Nachfolgender Bildschirm wird angezeigt wenn Sie Menüauswahl 2 treffen:

0031 - Kalender

Auswahl

Benutzen Sie Auswahl 2 um einen Bildschirm für die Verwaltung eines Kalenders anzuzeigen, oder wählen Sie 4 um einen Eintrag zu löschen

F6=Erstellen

Drücken Sie F6 um einen neuen Kalender zu erstellen

Kalenderdetails

Der nachfolgende Bildschirm wird angezeigt nachdem Sie einen Kalender zur Änderung ausgewählt haben, wenn Sie einen Kalender mit F6 erstellen wird ein leererer Bildschirm angezeigt:

0032 - Kalenderdetails

Kalender-Nummer

Eine Nummer zwischen 1 und 999 identifiziert den Kalender

Kalenderbeschreibung

Eine Beschreibung des Kalenders

Aktivitätskennzeichen

Zeigt mit X jede aktive Periode innerhalb einer Woche an. Jedes andere Zeichen wird in X umgesetzt wenn Sie Datenfreigabe drücken.

Alternativer Tag der Woche

Dieser Bildschirm zeigt alle Daten die einem alternativen Tag der Woche zugeordnet sind. Er wird angezeigt wenn Sie F11 im ersten Kalenderbildschirm drücken:

0033 - Alternativer Tag der Woche

Auswahl

Benutzen Sie Auswahl 2 um einen Bildschirm für die Verwaltung eines Kalenders angezeigt zu bekommen, oder treffen Sie Auswahl 4 um einen Eintrag zu löschen.

F6=Erstellen

Drücken Sie F6 um einen neuen Eintrag zu erstellen.

Ändern Tag der Woche für einen Eintrag


0034 - Ändern Tag der Woche

Datum

Geben Sie das Datum im JJJJMMTT-Format ein der einem alternativen Tag zugeordnet werden soll.

Alternativer Tag der Woche

Geben Sie die Tagesnummer ein die dieser Tag erhalten soll. Montag ist 1, Dienstag ist 2, usw.

Systeme

Diese Datei beinhaltet Informationen über die anderen Systeme im Netzwerk mit denen die IBM i über GSMText kommuniziert.

Ebenso stehen hier alle anderen Einheiten wie Router, Drucker oder anderer TCP/IP-Einheiten. Sie alle können über die Verbindungsprüfung mit Hilfe des *SYSACT-Checkpoints geprüft werden.

Benutzen Sie Auswahl 3 aus dem Konfigurationsmenü um diesen Bildschirm anzuzeigen:

0035 - Systeme

Auswahl

Treffen Sie Auswahl 2 um einen existierenden Satz zu ändern, oder Auswahl 4 um einen Eintrag zu löschen.

F6=Erstellen

Mit F6 wird ein Bildschirm zur Erstellung eines neuen Systemsatzes angezeigt.

Name und Typ

Dieser Bildschirm wird angezeigt nachdem Sie ein System zur Änderung ausgewählt haben, oder nachdem F6 gedrückt wurde:


0036 - Name und Typ

Systemname

*LOCAL wird für das eigene IBM i-System benutzt, verwenden Sie für alle anderen Systeme symbolische Namen

Systembeschreibung

Textbeschreibung des Systems

Abweichende Systembeschreibung

Dieser Systemname wird im Nachrichtenprotokoll angezeigt

Systemtyp

Beschreibt den Systemtyp. Die folgenden Werte sind gültig:

*AS400 Eine IBM i mit installiertem GSMText

*NT Ein PC mit Windows auf dem das MidJet Windows Monitor-Programm installiert ist

*OTHER Geben Sie *OTHER für alle anderen Systeme wie Computer, oder andere IP-Systeme ein.

Lokales System

Dieser Bildschirm wird angezeigt wenn Sie das lokale System zur Änderung anzeigen

0037 - Systemdetails des lokalen Systems

Systemname

Konstante *LOCAL

Nachrichtenpräfix

Nachrichten von diesem System die aus der Systemüberwachung kommen, werden mit dem hier angegebenen Präfix ergänzt um eine Systemzuordnung zu erleichtern.

Entfernte IBM i

Dieser Bildschirm wird nach Auswahl einer Eintragung vom Typ *AS400 zur Änderung angezeigt:

0038 - Systemdetails entferntes System

Systemname

Der Name des entfernten IBM i-Systems

Kommunikationsprotokoll

Das Protokoll das für die Kommunikation mit diesem System verwendet wird.

Gültige Werte sind:

TCP/IP-Protokoll

SNA-Protokoll

TCP/IP-Kommunikationsprotokoll

Dieser Bildschirm wird Ihnen angezeigt, wenn Sie das lokale System ändern

0096 – TCP/IP

Systemname

Der Name des entfernten IBM i-Systems

TCP/IP-Adresse

Die TCP/IP-Adresse des entfernten Systems

SNA-Kommunikationsprotokoll

Dieser Bildschirm wird Ihnen angezeigt, wenn Sie einen Eintrag vom Typ *AS400 zum Ändern oder Hinzufügen ausgewählt haben.

0097 – SNA

Wenn Sie einen neuen Eintrag erstellen, werden die Vorgabewerte in die Felder Einheitenbeschreibung, Lokaler Standort, Entfernte Netzwerk-ID und Modusbeschreibung gestellt. In vielen Fällen können diese Werte benutzt werden. Fragen Sie Ihren Mitarbeiter der für die Kommunikationskonfigurationen zuständig ist nach Informationen über zu benutzende Werte.

Entfernter Standort

Dieser Wert kann über den Befehl DSPNETA auf dem entfernten System angezeigt werden. Verwenden Sie den Wert in der Zeile "Lokale Standortadresse".

Einheitenbeschreibung

Der Name der Einheitenbeschreibung auf dem lokalen System der für die Kommunikation mit dem entfernten System benutzt wird. Der Vorgabewert *LOC nutzt die mit dem entfernten System verbundene Einheit.

Lokaler Standort

Um diesen Wert zu erhalten, benutzen Sie den Befehl DSPNETA auf dem lokalen System und verwenden den Wert in der Zeile "Lokale Standortadresse".

Entfernte Netzwerk-ID

Dieser Wert kann über den Befehl DSPNETA auf dem entfernten System gefunden werden. Nehmen Sie den Wert aus der Zeile "Lokale Netzwerk-ID".

Modusbeschreibung

Name der Modusbeschreibung die für die Kommunikation mit dem entfernten System benutzt wird.

Windows-System

Dieser Bildschirm wird angezeigt nachdem Sie einen Eintrag vom Typ *NT zur Änderung oder zum Hinzufügen ausgewählt haben.

0039 - Systemdetails Windows-System

Systemname

Der Name des Windows-Systems

IP-Adresse

Die IP-Adresse des Windows-Systems

Nachrichten-Präfix

Dieser Wert wird mit allen Nachrichten die auf dem Windows-System erstellt werden verbunden.

Andere Systeme

Dieser Bildschirm wird angezeigt wenn Sie einen Eintrag vom Typ *OTHER zur Änderung oder Erstellung auswählen:

0040 - Systemdetails Andere Systeme

Systemname

Der Name des Systems

IP-Adresse

Die IP-Adresse des Systems

Beschreibungen in der Kommunikationskonfiguration

Diese Datei enthält die meisten der Informationen, die für die Erstellung von Kommunikationsobjekten wie Zeilen, Controller, Gerätebeschreibungen, etc. verwendet werden.

Sie dürfen mit diesem Programm in jedem Fall nur kommunikationsrelevante Parameter ändern. Wenn Sie automatisch erstellte Objekte ändern, verlieren Sie die Änderungen, wenn MidJet GSM Text die Objekte wieder erstellt.

Mit Auswahl 4 des Konfigurationsmenüs können Sie folgenden Bildschirm aufrufen:

0041 - Kommunikationsbeschreibungen

Auswahl

Mit Auswahl 2 können Sie die Beschreibung ändern, mit Auswahl 4 eine Kommunikationsbeschreibung löschen.

F6=Erstellen

Drücken Sie F6, um eine neue Kommunikationsbeschreibung zu erstellen.

Name und Typ

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie eine zu ändernde Beschreibung ausgewählt haben. Wenn Sie F6 (Erstellen) drücken, erscheint ein leerer Bildschirm.

0042 - Kommunikationsname und -typ

Geben Sie die Werte ein und drücken Sie die Eingabetaste.

Konfigurationsname - ID der Kommunikationsbeschreibung.

Konfig.beschreibung - Beschreibender Text.

Konfigurationstyp - Dieser Wert beschreibt den vorgesehenen Verwendungszweck für die Konfiguration.

Gültige Werte:

1 = Abgehende Nachrichten. - Diese Konfiguration wird nur für abgehende und/oder Alarm-Nachrichten verwendet.
2 =
Eingehende Nachrichten. Diese Konfiguration wird nur für eingehende Nachrichten verwendet.
3 = Ab-/ eingehend kombiniert. Diese Konfiguration wird sowohl für eingehende als auch abgehende Nachrichten verwendet.

Verbindungstyp - Anschlussart an die GSM-Netzwerkbetreiber. Aktuelle Informationen zu den unterstützten Anschlussarten erhalten Sie bei Ihrem Händler im GSM-Netz.

Gültige Werte:

1 = Asynchrones Modem. Wahlanschluss, der eine normale V.24-Kommunikationsleitung auf dem IBM i verwendet, mit einem asynchronen Modem. Verwendet wird der AT-Befehlssatz. Diese Anschlussart kann nur für abgehende und Alarm-Nachrichten verwendet werden.

2 = X.32 über synchrones Modem. Diese Art verwendet X.32, d. h. einen synchronen Wahlanschluss zum X.25-Netz. Das Modem kann in diesem Fall verwendet werden, beim Versenden von Nachrichten können jedoch Verzögerungen auftreten, wenn es gleichzeitig zu anderen Zwecken genutzt wird. Diese Anschlussart kann nur für abgehende und Alarm-Nachrichten verwendet werden.

3 = X.25. Wird zusammen mit einer Standleitung an das X.25-Netz verwendet, derzeit nur für abgehende Nachrichten.

4 = GSM-Modul. Übertragung von Nachrichten ein GSM-Modul. Es ist über eine V.24-Leitung an der IBM i angeschlossen und unterstützt sowohl eingehende als auch ausgehende Nachrichten und Alarmrufe.

5 = GSM-Modul mit Kommunikationsserver. Übertragung von Nachrichten ein GSM-Modul (wie Verbindungstyp 4). Es ist jedoch über ein einen Kommunikationsserver, wie z.B. den Comport an der IBM i angeschlossen und unterstützt sowohl eingehende als auch ausgehende Nachrichten und Alarmrufe. Diese Variante wird verwendet, wenn das IBM i System über keine V.24-Schnittstelle verfügt.

6 = TCP/IP. Direkte Verbindung zueinem GSM Provider über TCP/IP (z.B. eCall). Diese Verbindung unterstützt ein- und ausgehende Nachrichten.

Asynchrone Kommunikation - Verbindungsart 1

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 1 ausgewählt wurde.

Ressourcenamen - Geben Sie hier die zu verwendende Hardwareressource an. Verwenden Sie den Befehl WRKHDWRSC um den Ressourcennamen zu bestimmen.

Amtsholung -Vorwahl für Amtsholung

Geben Sie eine Vorwahl an, die beim Zugang zum öffentlichen Telefonnetz gewählt werden soll, z. B. 0W, wenn 0 gewählt werden soll, und warten Sie auf einen neuen Wählton. Wird verwendet, wenn das Modem über eine Zentrale angeschlossen ist.

Leitungsgeschwindigkeit - Leitungsgeschwindigkeit in Baud. Folgende Werte werden vom MidJet GSM Text unterstützt, es sollte jedoch immer der vom GSM-Betreiber festgelegte Wert eingestellt werden.

Verwenden Sie einen der folgenden Werte:

1200 2400 4800 9600 19200

Modeminitialisierung - Modeminitialisierungs-Zeichenfolge. Diese wird vor dem Anschluss an das Modem gesandt.

Anzahl der Datenbits - Gültige Werte sind 7 oder 8. Sollte wie vom GSM-Betreiber angegeben eingestellt werden.

Parität - Paritätskontrolle. Sollte wie vom GSM-Betreiber angegeben eingestellt werden.

Gültige Werte:

0 = Keine.
1 = Ungerade.
2 = Gerade.

Anzahl der Stoppbits - Sollte eingestellt werden, wie vom GSM-Betreiber angegeben.

Unterstützte Werte sind 0, 1 oder 2.

Flusssteuerung - Dieser Wert bestimmt, ob Flusssteuerung verwendet wird oder nicht. Sollte eingestellt werden, wie vom GSM-Betreiber festgelegt.

Gültige Werte:

0 = Flusssteuerung wird nicht verwendet.
1 = Flusssteuerung wird verwendet.

Ton- oder Impulswahl

Gültige Werte:

T = Es wird Tonwahl verwendet.
P = Es wird Impulswahl verwendet.

X.32-Kommunikation - Verbindungsart 2

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 2 ausgewählt wurde.

Ressourcenamen - Geben Sie hier die zu verwendende Hardwareressource an. Verwenden Sie den Befehl WRKHDWRSC um den Ressourcennamen zu bestimmen.

Amtsleitung wählen - Geben Sie als Auswahl eine Vorwahl an, die beim Zugang zum öffentlichen Telefonnetz gewählt werden soll. Wird verwendet, wenn das Modem über eine Zentrale angeschlossen ist.

Leitungsgeschwindigkeit -Leitungsgeschwindigkeit in Baud. Folgende Werte werden von MidJet GSM Text unterstützt; es sollte jedoch der vom GSM-Betreiber angegebene Wert eingestellt werden.

Verwenden Sie einen der folgenden Werte:

1200 2400 4800 9600 19200

X.25-Kommunikation - Verbindungsart 3

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 3 ausgewählt wurde.

Ressourcenamen - Geben Sie hier die zu verwendende Hardwareressource an. Verwenden Sie den Befehl WRKHDWRSC um den Ressourcennamen zu bestimmen.

Leitungsgeschwindigkeit - Leitungsgeschwindigkeit in Baud. Die folgenden Werte werden von MidJet GSM Text unterstützt, es sollte jedoch der vom GSM-Betreiber angegebene Wert eingestellt werden.

Verwenden Sie einen der folgenden Werte:

1200 2400 4800 9600 19200

Lokale Netzwerkadresse - Die vom X.25-Netzwerkservice-Provider angegebene Adresse des lokalen Netzwerkbetreibers.

X.25 Leitungsbeschreibung - Geben Sie den Nehmen einer bereits existierenden Leitungsbeschreibung an, die verwendet werden soll, oder den Namen einer neuen Leitungsbeschreibung.

Wird GSMTX25 verwendet, wird die Leitung gelöscht und neu erstellt, wenn eine neue MidJet GSM Text-Version installiert wird.

GSM-Modul - Verbindungsart 4 (über V.24-Schnittstelle)

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 4 ausgewählt wird.

Ressourcenamen - Geben Sie hier die zu verwendende Hardwareressource an. Verwenden Sie den Befehl WRKHDWRSC um den Ressourcennamen zu bestimmen.

Leitungsgeschwindigkeit

Geben Sie für ein GSM-Gerät 9600 an.

Einheitentyp - Typ des GSM-Moduls, über das die Verbindung zum SMS-Netzwerk hergestellt wird

Siehe Seite Hardware für die Kommunikation mit dem SMS-Netzwerk

PIN-Code SIM-Karte - Der PIN-Code dient zur Überprüfung der Berechtigung für die SIM-Karte.

Ein PIN-Code wird vom GSM-Betreiber zugewiesen.

Wenn Sie ihn ändern möchten, legen Sie die SIM-Karte in ein Mobiltelefon ein.

Netzwerk-ID - Die ID des GSM-Netzwerkes, das die im M1 verwendete SIM-Karte ausgestellt hat.

Gültige Werte:

Drücken Sie F4, um ein Fenster mit verfügbaren Netzwerken aufzurufen.

Servicecenter-Adresse - Zu verwendendes Service-Center bei Benutzung dieser Konfigurationseinheit

Gültige Werte:;

1 = Sender Die Servicecenteradresse der SIM-Karte im GSM-Modul wird benutzt
2= Empfänger Die Servicecenteradresse des Empfängers wie in derNetzwerkdatei angegeben wird benutzt.

GSM-Modul - Verbindungsart 5 (über Kommunikationsserver)

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 5 ausgewählt wird.

Comport zwischen IBM i und GSM-Modul

Bei dieser Verbindungsart wird zwischen dem GSM-Modul, das einen seriellen Eingang hat und der IBM i, die keine serielle (V.24) Karte hat, ein Kommunikationsserver ("Comport") geschaltet. Dieser wird per TCP/IP-Karte in's LAN eingebunden und hat eine V.24-Karte an die das GSM-Modul angeschlossen wird. In der Kommunikation verhält er sich transparent.

Eine Liste der unterstützen Kommunikationsserver finden Sie auf der Seite Hardware für die Kommunikation mit dem SMS-Netzwerk.

Der Port des Kommunikationsservers soll wie folgt. konfiguriert sein:

9600 Baud
No parity
1 stop bit

Weitere Information finden Sie auf der Seite COMPORT (Comserver von W&T) und in der Beschreibung des Herstellers.


IP-Adresse Kommunikationsserver - Die TCP/IP-Adresse des Comservers

Portnummer Kommunikationsserver - Die Portnummer für die Kommunikation mit dem GSM-Modul

Portnummer Kommunikationsserver Steuerjob - Die Portnummer die für die Kommunikation mit dem Steuerjob des Kommunikationsservers verwendet wird.

Einheitentyp- Typ des GSM-Moduls, über das die Verbindung zum SMS-Netzwerk hergestellt wird

Siehe Seite Hardware für die Kommunikation mit dem SMS-Netzwerk

PIN-Code SIM-Karte - siehe PIN-Code SIM-Karte im vorherigen Abschnitt

Netzwerk-ID - siehe Netzwerk-ID im vorherigen Abschnitt

Servicecenter-Adresse - siehe Servicecenter-Adresse im vorherigen Abschnitt

TCP/IP - Verbindungsart 6

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Verbindungsart 6 ausgewählt wird.

Kurz-ID - Die Kurz-ID die vom GSM Provider zugewiesen wurde

Kennwort - Das dazugehörige Kennwort

Primäre SMCS TCP/IP-Adresse -Die vom GSM Provider zugewiesene primäre TCP/IP-Adresse

Primäre Portnummer - Die vom GSM Provider zugewiesene primäre Portnummer

Sekundäre SMCS TCP/IP-Adresse - Die vom GSM Provider zugewiesene sekundäre TCP/IP-Adresse

Sekundäre Portnummer - Die vom GSM Provider zugewiesene sekundäre Portnummer

SSL verwenden - Legen Sie hiermit fest, ob SSL für diese Verbindung verwendet werden soll.

Portnummer Steuerjob - Die Portnummer die für die Kommunikation mit dem Steuerjob verwendet wird.


RUT240 - Verbindungsart 7


Konfigurationsname - Selbstgewählter Name für diese Konfiguration

Konfiguirationsbeschreibung - Kleiner Hinweis, was hier konfiguriert wird

Konfigurationsart - 3

Verbindungsart - 7

URL - 

Benutzer - 

Passwort - 

SimNbr/FROM - 

Server - 

Port - 


Konfiguration der RUT240

GSMTEXT dient zum Versenden von SMS. Dies kann mit der Teltonika Box erfolgen. Sie stellt dafür Webservices zur Verfügung, die mit GET und POST Requests angesprochen werden.

Die Box ist im Standard auf die IP-Adresse 192.168.1.1 eingestellt. Bei Toolmaker hat sie die 192.168.100.212.

Bitte beachten Sie, dass die Adresse der Teltonika im selben Adressraum wie die IBM i sein muss.

Beispiel: die IBM i hat die Adresse 172.16.0.1, dann muss die Box eine freie Adresse zwischen 172.16.0.1 und 172.16.0.255 haben und von der IBM i erreichbar sein. Das Testen Sie mit PING RMTSYS('192.168.100.212').

Die Konfiguration der Box können Sie ändern, indem diese an einen PC oder Laptop mit WLAN anschließen. Sie öffnen die WLAN-Einstellungen und suchen nach einem Gerät, das mit RUT240 beginnt. Das WLAN-Passwort findet sich auf der Unterseite der Box. Dann öffnen sie einen Browser und geben 192.168.100.212 in der URL ein, danach öffnet sich folgendes Fenster.



Das Admin Passwort wird über folgende Auswahl geändert

System -> System Users -> Change Password


Folgende Einstellungen müssen in der Box gemacht werden:

SMS Senden

Festlegen der Netzwerkadresse: Network -> LAN -> Bearbeiten (Stiftsymbol)

Eingabe der PIN: Network -> Mobile -> General

Aktivieren der GET/POST Services: Services -> Input/Output -> POST/GET -> Enable on.

Die Werte für Username und Passwort müssen beim Webservice mitgeben werden

Aktuell ist eingestellt:

  • Enable: on
  • Username

  • Password

SMS Empfangen

Folgende Einstellungen müssen in der Box zum Empfangen von SMS gemacht werden

  1. Aktivieren des SMS FORWARDING:
    SERVICES -> MOBILE UTILITIES -> SMS GATEWAY -> SMS FORWARDING

Enable: on
Forwad SMS-Utilities rules: off
Don’t save received message: off
Include sender’s number: on
Number of value name: Sender
Encode Message text to Base64: on
HTTPS certificate verification: Ignore
Method: Get
URL: IP/Port/Programm z.B. 172.16.0.120:8190/gsm450
Message value name: Text
Mode: Everyone

  1. Speicherort für empfangene SMS festlegen:
    SERVICES -> MOBILE UTILITIES -> MESSAGES -> STORAGE

Save messages to: Modem storage

Anzeige der empfangenen SMS:

SERVICES -> MOBILE UTILITIES -> MESSAGES -> READ MESSAGES

Modul-Informationen - Auswahl 8 für eine Konfigurationsbeschreibung


Die Modul-Informationen werden automatisch erneuert, wenn das Subsystem gestartet wird. Mit F9 können Sie die Informationen erneuern wenn das Subsystem aktiv ist.

Hersteller-ID - Der Name des Herstellers des GSM-Moduls (Gerät).

Modell-ID - Die Modell-ID des Herstellers des GSM-Moduls (Gerät).

Version - Versionsnummer der Software und ihr Erstellungsdatum.

Serienn-Nr. - Die Seriennummer des Herstellers.

Signalstärke -Daten zur Qualität der Verbindung mit derm GSM-Netzwerk

Der erste Wert ist das Empfangsniveau.

0 -113 dB
2...30 -109...-53 dB
31 -51 dB oder höher
99 Unbekannt oder kann nicht entdeckt werden

Der zweite Wert stellt die Empfangsfehler dar.

Wert Empfangsfehler in Prozent
Unbekannt oder kann nicht aufgefunden werden

Die Signalstärke sollte mindestens 10 betragen. Bei geringerer Signalstärke versetzen Sie die Antenne.

Bei einer Verbindungsart 5 können Sie einfach den Comport gemeinsam mit der GSM-Einheit an eine grünstigere Position versetzen.


Auffindedatum - Datum, an dem die Informationen abgerufen wurden.

Auffindezeit - Zeit, zu der die Informationen abgerufen wurden.

F5=Aktualisieren - Dient zum Aktualisieren des Bildschirms.

F9=Auffinden - Dient als Anweisung, die Geräte-Informationen zu erneuern. Ist das Gerät sofort verfügbar, werden die Informationen innerhalb von wenigen Sekunden zurückgegeben. Mit F5 können Sie den Bildschirm aktualisieren.

F12=Abbrechen - Zurück zum vorhergehenden Bildschirm.

Netzwerk-Betreiber

Diese Datei enthält Informationen über die GSM-Netzwerk-Betreiber. Die Einträge in diese Datei werden während der Installation erstellt und alle unterstützten Betreiber im Land werden angezeigt.

Mit Auswahl 5 im Konfigurationsmenü können Sie diesen Bildschirm aufrufen.

0050 - Netzwerk-Betreiber

Auswahl

Mit Auswahl 2 können Sie die Beschreibung der Netzwerk-Betreiber ändern.
Auswahl 4 dient zum Löschen einer Netzwerkbetreiber-Beschreibung.

F6=Erstellen

Drücken Sie F6, um eine neue Netzwerkbeschreibung zu erstellen.

Allgemeines

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie ein zu änderndes Netzwerk ausgewählt haben; mit F6 (Erstellen) rufen Sie einen leeren Bildschirm auf.

0051 - Allgemeines

Netzwerk-ID

Eine fünfstellige Zahl, die das GSM-Netzwerk identifiziert.

Netzwerkname

Der Name des GSM-Netzwerkes.

Systemname des sendenden Systems

Dieses Feld steuert ob Nachrichten die erstellt werden über dieses oder ein anderes System versandt werden sollen. Die folgenden Werte sind gültig:

*SYS Der Wert der generellen Konfiguration, Teil 1 wird benutzt
*LOCAL Das lokale System wird benutzt

Systemname Der Name des Systems das benutzt werden soll

Name und Konfigurationsauswahl

Dieser Bildschirm erscheint nach Drücken der Datenfreigabetaste im generellen Bildschirm wenn dieses System für die Nachrichtenübermittlung ausgewählt wurde.


Konfigurationsname abgehender/ kombinierter Nachrichten

Name der Konfiguration, die für abgehende Nachrichten verwendet wird; auch für kombinierte Nachrichten, wenn die gleiche Konfiguration für abgehende und eingehende Nachrichten vorgesehen ist. Wenn *SYS ausgewählt wird, wird der Wert in der generellen Konfiguration Teil 1 benutzt.

Drücken Sie F4 für eine Auswahlliste der Konfigurationsbeschreibungen

Konfigurationsname für eingehende Nachrichten

Wird nicht benutzt, lassen Sie den Wert *NONE stehen.

Konfigurationsname Alarmruf

Name der Konfiguration, die für Alarmrufe verwendet wird. Dies muss eine Konfiguration mit Type 1 (asynchrones Modem), oder Typ 2 (synchrones Modem) sein. Wenn *SYS ausgewählt wird, wird der Wert in der generellen Konfiguration Teil 1 benutzt.

Länderpräfix

Länderpräfix der benutzt wird um das Land zu identifizieren wenn Nachrichten gesendet werden. Dieser Wert ist gleich mit der internationalen Telefonvorwahl.

Service-Centeradresse

Service-Centeradresse des Netzwerkbetreibers

Eine Liste der Service-Centeradressen finden Sie im Web, z.B. unter: https://rkonline.lima-city.de/mobile/4-smsc.htm

Allgemeine Werte für Modemübertragung

Dieser Bildschirm wird einem Operator angezeigt wenn er eine Modemverbindung auswählt.

0053 - Allgemeine Werte für Modemverbindung

Protokoll

Nachrichtencodierungsprotokoll. MidJet GSM Text unterstützt folgende Protokolle:

UCP Universal Computer-Protokoll.

UCPP Universal Computer-Protokoll für Pager

CIMD Computer-Schnittstelle zur Nachrichtenverteilung.

TAPTelelocator Alphanumeric-Protokoll.

Sendeverzögerung in Sekunden

In diesem Feld wird angegeben, wie viele Sekunden das System warten soll, bevor nach Herstellung eines Anschlusses die erste Nachricht gesandt wird.

Anmelde-Prompt

Anmelde-Prompt vom fernen System aus.

Antworttext zugestellt

Antworttext, der vom GSM-Betreiber nach erfolgreicher Zustellung zurückgesandt wird. Wenn angegeben, wird auf der angegebenen Position nach dem Antworttext gesucht. Andernfalls wird der gesamte Text gesucht.

Startposition im Text

Wenn angegeben wird der Antworttext ab der angegebenen Position gesucht, wenn nicht wird der gesamte Text durchsucht.

Antworttextfehler

Funktioniert gemäß dem zugestellten Antworttext.

Antworttext gespeichert

Funktioniert gemäß dem zugestellten Antworttext.

CIMD-Werte

Dieser Bildschirm erscheint, wenn auf dem vorhergehenden Bildschirm das CIMD-Protokoll ausgewählt wurde.

0054 - CIMD-Werte

SMSC-Anmelden

Anmelden im System des GSM-Betreibers. Wird vom GSM-Netzwerk zur Verfügung gestellt.

SMSC-Passwort

Passwort für das System des GSM-Betreibers.

Anmeldenachricht

Anmeldenachricht vom fernen System.

TMD Benutzer-ID

TMD Benutzer-ID für das ferne System.

Passwort

Passwort für das ferne System.

TAP-Werte

Dieser Bildschirm erscheint, wenn auf dem vorhergehenden Bildschirm das TAP-Protokoll ausgewählt wurde.

0055 - TAP–Werte

Kennwort

Passwort im fernen System. Wird keines verwendet, wird *NONE angegeben.

Asynchroner Anschluss

Dieser Bildschirm erscheint, wenn eine asynchrone Kommunikationsbeschreibung für diesen Betreiber gewählt wurde.

0056 - Asynchroner Anschluss

Anschlussnummer

Die Telefonnummer zum Modem-Pool des GSM-Betreibers.

Nachricht verbinden

Nachricht vom Modem verbinden.

Höchstzahl von Nachrichten pro Anschluss

Dieses Feld steuert wie viele Nachrichten während einer Verbindung gesendet werden. Dieser Wert sollte eingestellt werden wie vom GSM-Betreiber angegeben.

X.32-Anschluß

Dieser Bildschirm erscheint, wenn eine X.32-Kommunikationsbeschreibung für diesen Betreiber ausgewählt wurde.

0057 - X.32 Anschluss

Anschlussnummer

Die Telefonnummer zum Modem-Pool des Betreibers, der den X.32-Service zur Verfügung stellt.

Datenadresse

X.25-Datenadresse für Nachrichtenübertragung, vom GSM-Betreiber zur Verfügung gestellt.

Netzwerkkennwort

X.32-Netzwerkkennwort. Dieses wird vom X.32-Service-Provider zur Verfügung gestellt.

Netzwerk-Benutzernummer

X.32-Netzwerk-Benutzernummer. Diese wird vom X.32-Service-Provider zur Verfügung gestellt.

Höchstzahl von Nachrichten pro Verbindung

Dieses Feld steuert wie viele Nachrichten während einer Verbindung gesendet werden. Dieser Wert sollte eingestellt werden wie vom GSM-Betreiber angegeben.

X.25 Werte

Dieser Bildschirm erscheint, wenn eine X.25-Kommunikationsbeschreibung ausgewählt wurde.

0058 - X.25-Werte

Datenadresse

X.25-Datenadresse für ausgehende Nachrichtenübertragung, vom GSM-Betreiber zur Verfügung gestellt.

Datenadresse eingehende Nachrichten

X.25-Datenadresse, von der Nachrichten empfangen werden. Wird aktuell nicht unterstützt, lassen Sie das Feld leer oder auf *NONE.

Höchstzahl der Nachrichten pro Anschluss

Dieses Feld steuert wie viele Nachrichten während einer Verbindung gesendet werden. Dieser Wert sollte so eingestellt werden, wie vom GSM-Betreiber angegeben.

Nachrichtenwerte empfangen

Dieser Bildschirm erscheint, wenn eine Beschreibung zum Nachrichtenempfang ausgewählt wurde.

0059 - Nachrichtenwerte empfangen

Ausgangsanschluss

Dieser Wert legt fest, ob das lokale oder das ferne System den Anschluss auslöst. Löst ihn das lokale System aus, bleibt der Anschluss aktiv, bis der Befehl ENDGSMTSBS eingegeben wird.

0 Das ferne System löst den Anschluss aus.

1 Das lokale System löst den Anschluss aus.

Virtuelle SMSC-Adresse

Wird von einigen Betreibern benutzt, wenn zum Empfang der Nachrichten X.25 verwendet wird.

Nationale Zeichensatzumsetzung

Diese Datei wird benutzt um nationale Zeichen von/nach EBCDIC in der IBM i und ASCII im GSM-Standard zu übersetzen.

GSMText wird mit einer Übersetzungsdatei ausgeliefert die Einträge für unterstützte Netzwerkbetreiber und Protokolle beinhaltet.

Dieser Bildschirm wird angezeigt nachdem Sie Auswahl 7 aus dem Konfigurationsmenü gewählt haben.


0060 - Übersetzungsdatei

Auswahl

Geben Sie Auswahl 2 zur Anzeige eines Bildschirmes für die Verwaltung eines Eintrages oder Auswahl 4 zum Löschen ein.

F6=Erstellen

Mit F6 erstellen Sie einen neuen Eintrag

Übersetzungseintrag

Dieser Bildschirm wird angezeigt, wenn Sie einen Eintrag zum Ändern aufrufen, oder einen neuen Eintrag erstellen:

0061 - Übersetzungseintrag

EBCDIC Zeichen

Dies ist die Basis-Zeichenfolge für die Übersetzung von ausgehenden Nachrichten

GSM Zeichen

Diese sind die übersetzten Zeichen für ausgehende Nachrichten

EBCDIC Zeichen

Dies ist die Basis-Zeichenfolge für die Übersetzung von eingehenden Nachrichten

GSM Zeichen

Diese sind die übersetzten Zeichen für eingehende Nachrichten

Systemaufgaben

wird in einem eigenen Kapitel beschrieben

Befehlscodes

Diese Datei enthält die Informationen über die Befehlscodes, die beim Senden von Nachrichten von Mobilgeräten zum IBM i verwendet werden.

Mit Auswahl 20 im Konfigurationsmenü können Sie den folgenden Bildschirm aufrufen:

0080 - Befehlscodes

Auswahl

Mit Auswahl 2 können Sie einen bestehenden Befehlscode ändern, mit Auswahl 4 löschen Sie ihn.

F6=Erstellen

Mit F6 können Sie den Bildschirm aufrufen, mit dem neue Befehlscodes erstellt werden.

Befehlscodedetails

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie einen zu ändernden Eintrag ausgewählt haben; mit F6 (Erstellen) rufen Sie einen leeren Bildschirm auf.

0081 - Befehlscodedetails

Befehlscode

Der Befehlscode, der am Handy eingegeben wird, wenn Nachrichten an die IBM i gesendet werden. Er kann 1 oder 2 Zeichen lang sein, zulässig sind die Buchstaben von A-Z. Wird am Handy ein Befehlscode in Kleinbuchstaben eingegeben, wird dieser vor der Verarbeitung in Großbuchstaben übersetzt.

Befehlscode-Beschreibung

Beschreibender Text für den Befehlscode.

Name des Zielsystems

Der Name des Systems bzw. *LOCAL, wenn das lokale System das Ziel ist, das die Nachricht empfangen und verarbeiten soll.

Prüfung SMS-Protokoll

Dieser Wert steuert, ob das SMS-Protokoll für eingehende Nachrichten geprüft werden soll. Wenn die Prüfung aktiv ist, werden eingehende SMS-Nachrichten geprüft, ob sie von einem GSM-Telefon, oder einem GSM-Modul kommen.

Nein, SMS-Protokoll wird nicht geprüft

Ja, SMS-Protokoll wird geprüft

Befehlssicherheitsebene

Dieses Feld dient zum Festlegen, welche Berechtigung der Benutzer benötigt, um den Befehl eingeben zu können.

0 Hoch. Der Benutzer, der die Nachricht gesandt hat, muss in die MidJet GSM Text-Benutzerdatei eingetragen sein. Außerdem muss für den Benutzer in der Befehlsberechtigungsdatei ein Eintrag vorhanden sein.

1 Mittel. Der Benutzer, der die Nachricht gesandt hat, muss in der Benutzerdatei vorhanden sein.

2 Keine. Es wird keine Berechtigungsprüfung durchgeführt.

Bestätigungsnachricht

Dieses Feld legt fest, ob eine Bestätigungsnachricht an den Absender gesandt werden soll.

Wenn der Befehl die Beantwortungsfunktion für die *MSGRPY-Nachrichten ausführt, haben die Werte in diesem Feld folgende Bedeutungen:

0 Nein. Es wird keine Bestätigungsnachricht gesandt.

1 Systemnachrichten. Bei Antworten auf Systemnachrichten wird eine Bestätigungsnachricht gesandt.

2 Nichtsystemnachrichten. Bestätigungsnachricht bei Antworten auf Nichtsystemnachrichten gesandt.

3 All Nachrichten erzeugen eine Bestätigungsnachricht.

Bei anderen Befehlen haben die Einträge in diesem Feld die folgenden Bedeutung:

0 Nein. Es wird keine Bestätigungsnachricht gesandt.

1 Ja. Es wird eine Bestätigungsnachricht gesandt.

Befehlskette

Der IBM i-Befehl, der dem in das Handy eingegebenen Befehlscode entspricht. Jeder gültige System- oder Benutzerbefehl ist möglich. Stellen Sie sicher, dass der Befehl oder das Programm ohne Verwendung einer Displaydatei abläuft; außerdem dürfen keine Anfragenachrichten ausgegeben werden. Andernfalls ist es nicht möglich, eine solche Nachricht mit MidJet GSM Text zu beantworten.

Mit F4 können Sie in diesem Feld die Prompt-Funktion aufrufen.

Die folgenden Spezialwerte können benutzt werden:

*MSGHLP Verwenden Sie diesen Wert um den Hilfetext der zweiten Ebene (second level) für eine Systemnachricht zu erhalten.

*MSGRPY Sendet eine Antwort an eine Nachricht die einem Benutzer geschickt wurde. Nachrichten die eine Antwort akzeptieren haben eine anhängende Antwortnummer.

*MSGACK Sendet eine Bestätigungs-Antwort an eine Nachricht die einem Benutzer gesendet wurde. Nachrichten die eine Bestätigung akzeptieren haben eine anhängende Antwortnummer.

*NONE Kein Befehl wird ausgeführt

*REMOVE Kein Befehl wird ausgeführt und der Eintrag wird aus der Log-Datei entfernt.

*USRMSG Nachricht von GSM-Telefon an IBM i-Benutzer. Benutzt zwei vordefinierte Parameter, Benutzer-ID der IBM i und Nachrichtentext.

Folgende Variable werden für die Ersetzungsparameter zurückgegeben:

&L Die Höchstzahl von Zeichen, die auf dem Telefon zum Anzeigen von Nachrichten verwendet wird. Dieser Wert wird von der Benutzerdatei abgerufen. Trifft eine Nachricht von einem unregistrierten Benutzer ein, enthält der Parameter *N.

&P1 - &P9 Parameter. In das Handy eingegebener Parameterwert oder Standardwert von der Befehlscodedatei.

&S Laufende Nummer in der empfangenen Nachrichtendatei.

&T Quelltelefonnummer. Die Telefonnummer des Handys, das die Nachricht gesendet hat.

&U Benutzer-ID. Die Benutzer-ID in der Benutzerdatei, die der Telefonnummer entspricht.

&Z Operator-Zeitmarke. Die Zeitmarke wird vom Operator an die Nachricht angehängt. Der Wert ist 14 Byte lang. Die ersten 6 im Format JJMMTT, die folgenden 5 im Zeitformat HHMMSS und die beiden letzten bezeichnen die Zeitzone. Die Zeitzone zeigt die Unterschiede in Viertelstunden zwischen der lokalen Zeit und der GMT (Greenwich Main-Time) an.

Befehlscodeparameter

Beschreibung der zugewiesenen Parameter und wählbaren Standardwerte.


0082 - Befehlscodeparameter

Parameterbeschreibung

Beschreibender Text der Parameter.

Parameterlänge

Länge in Bytes.

Parameterart

0 Alphanumerische Zeichen zulässig. Der Wert wird beim Aufbau der Befehlskette in Anführungszeichen gesetzt.

1 Positiver numerischer Wert. Der Wert wird rechtsbündig gesetzt und je nach Parameterlänge mit Nullen aufgefüllt.

Parameter-Standardwert

Parameter-Standardwert, der verwendet wird, wenn in der Nachricht vom Handy kein Wert angegeben wurde.

Befehlsberechtigung

Dieser Bildschirm erscheint, wenn die Befehlssicherheitsebene 0 ist.

Diese Benutzer haben derzeit eine Berechtigung für diesen Befehl.

0083 - Befehlscode-Berechtigung

Auswahl

Mit Auswahl 4 können Sie die Befehlsberechtigung für einen Benutzer löschen.

F6=Erstellen

Mit F6 können Sie den Bildschirm aufrufen, um in der Befehlsberechtigungsdatei einen neuen Datensatz zu erstellen.

Befehlsberechtigung zuweisen

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie im vorhergehenden Bildschirm F6 gedrückt haben.

0084 - Befehlsberechtigung zuweisen

Benutzer-ID

Die Benutzer-ID des Benutzers, der die Berechtigung erhalten soll.

Befehlscode IS

Dieser spezielle Befehlscode IS kann benutzt werden um eingehende SMS die nicht mit einem dreistelligen Befehlscode beginnen zu verarbeiten. Wenn dieser Befehlscode verarbeitet wird, erfolgt eine Suche, ob eine ausgehende SMS Nachricht an den Absender dieser eingehenden Nachricht erfolgt ist. Die IS des Absenders der ausgehenden Nachricht ist dann als spezieller Parameter &O verfügbar

Nachricht vom Handy simulieren

Dieses Programm dient dazu, ein Senden von Nachrichten von einem Mobilgerät zum IBM i zu simulieren. Die eingegebenen Nachrichten werden in die Empfangs-Nachrichtenwarteschlange gestellt.

Mit Auswahl 21 im Konfigurationsmenü können Sie folgenden Bildschirm aufrufen:

0085 - Nachricht von Handy simulieren, Telefonbildschirm

Nachrichtentext

Der Nachrichtentext hat vier Zeilen.

Von GSM-Nummer

Die GSM-Nummer des derzeit angemeldeten Benutzers.

F7=Nachrichtenprotokoll

Zum Aufrufen des Nachrichtenprotokolls.

F9=Nachrichten auffinden

Mit dieser Funktion wird der Text der bisher erstellten Nachrichten abgerufen.

F11=Ganzer Bildschirm

Zum Anzeigen des ganzen Bildschirmformats; ermöglicht Eintragen von Nachrichten in voller Länge.

Ganzer Bildschirm

Dieser Bildschirm erscheint, wenn Sie bei „Nachricht vom Handy-Bildschirm simulieren" F11 drücken. Funktioniert genauso wie dieser Bildschirm, es besteht aber die Möglichkeiten, Nachrichten in voller Länge einzugeben.

0086 - Nachricht von Handy simulieren, ganzer Bildschirm

Nachrichtentext

Nachrichtentext hat bis zu 160 Zeichen.

Von GSM-Nummer

Die GSM-Nummer des derzeit angemeldeten Benutzers.

F7=Nachrichtenprotokoll

Zum Aufrufen des Nachrichtenprotokolls.

F9=Nachrichten auffinden

Mit dieser Funktion werden die bisher erstellten Nachrichten abgerufen.

F11=Telefonbildschirm

Zurück zum Telefonbildschirm.



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