Toolmaker Produkt-Dokumentation

Neuerungen directmail/directspool/pdfenhancer

Inhaltsübersicht


Dieses Kapitel beschreibt für jede Version die jeweiligen Erweiterungen, Fehlerkorrekturen und Nachbesserungen, sowie die Inhalte der verschiedenen PTFs.

Von Version zu Version erfolgt ein update mit dem Toolmaker Installation Manager (TIM) über eine INSTALL_PRODUCT order.

Innerhalb einer Version werden zwei verschiedene Arten von PTFs zur Verfügung gestellt:

  • Kumluative PTFs (auch "reguläre PTF" genannt). Diese werden mit dem Toolmaker Installation Manager installiert. Folgen Sie dafür der Anleitung Installation von PTFs über TIM. Bitte beachten Sie evtl. zusätzliche Informationen im PTF-readme PDF Dokument für das jeweilige PTF.
  • HOTPTF. Für diese erhalten Sie von der Hotline individuelle download-links und Anleitungen.

Aktuelle Version 5.60

Funktionale Neuerungen und Korrekturen

Hintergrundfarbe in HTML-Ausgaben

Bis zu dieser Version wurde die Einstellung für den Hintergrund (CFGDIRMAIL, Parameter COLORS() ) bei bestimmten Ausgaben ignoriert.

Das betraf z.B. die Ausgabe von HTML- oder EPDF-Anhängen mit dem Befehl WRTEMLAPI. Das korrigiert, es ist aber erforderlich, die Funktion zu aktivieren, mit dem Befehl

CHGDTAARA DTAARA(DMDTAARA (1234 1)) VALUE('1')

Barcodes/QR Code

Die Länge des Textes, der als Barcode mit der directspool-Funktion ^bcd() ausgegeben werden kann wurde von 50 auf 200 Stellen verlängert.

Neue Konvertierungsbefehle für PDF: CVTPDFA und CVTADDOVL

Die Befehle CVTPDFA und CVTADDOVL wurden bezüglich der Lizenzprüfung geändert. Zu deren Nutzung müssen jetzt die Komponenten PDA bzw. OVL freigeschaltet werden. Diese Befehle funktionieren, ohne dass in DirectSpool andere Komponenten freigeschaltet sein müssen.

CVTPDFA erzeugt aus einer normalen PDF-Datei eine PDF/A Datei, welche den Ansprüchen einer Langzeit Archivierung entspricht.

CVTADDOVL fügt zu einer normalen PDF-Datei ohne Layout ein Overlay hinzu. Sollte die Ursprungs-PDF schon ein Layout enthalten, wird das alte Layout nicht ersetzt und das neue Overlay kann verdeckt (unsichtbar) sein.

Syntaxfehler in Emailadresse melden

Directspool spoolmail wurde um eine Funktion erweitert, die es erlaubt, ein E-Mail mit einer falschen Adresse in den Ausgangs-Postkorb zu stellen und dort manuell zu korrigieren.

Die Konfiguration und Anwendung dieser Funktion ist im Abschnit Fehlertoleranz für Syntaxfehler ihn E-Mail-Adressen konfigurieren auf der Seite directspool - Konfiguration beschrieben.

PTF 14 vom 10.08.2021 bis 25.10.2022  -  Zahlreiche Korrekturen

Korrekturen an den Programmen DMCVTXCO und DMCVTENH um exotische Fehler abzufangen


Kurz vor und nach der Auslieferung des PTF 13 hatten sich bei einigen anderen Programmen Fehler in der Lizenzprüfung eingeschlichen, die möglicherweise auch negative Auswirkungen für die Auslieferung von HOTPTFs nach dem 05.03.21 hatten. Hier ist allerdings keine konkreter Fall bekannt.


Neue Funktion "Mailstatus Feedback an die Anwendung"

Die neue Funktion erlaubt es, den aktuellen Mailversandstatus per EXIT Programm direkt in eine kundeneigene Datenbank zu schreiben. Dadurch kann der Benutzer den Emailversand in seiner Anwendung kontrollieren.

Voraussetzung für die Nutzung ist eine Lizenz für directspool (früher Automail) oder eine Lizenz für die Batch- und Spool-APIs im Zusammenhang mit dem Versand von SPLFs als PDF-Anhang.

Es ist ein wenig Programmieraufwand zur Anpassung des EXIT Beispielprogramms beim Kunden vor Ort einzuplanen.

Weitere Informationen zu dieser Funktion stehen auf der Seite Mailstatus Feedback - Exitprogramm.

Meldung von Fehlern bei der Spooldateikonvertierung

Die automatischen, für den Benutzer nicht sichtbaren Vorgänge beim Erstellen einer Email mit einer PDF-Datei im Anhang können scheitern, wenn die zu konvertierende Spooldatei (SPLF) z.B. nicht zu finden oder leer ist, die SPLF kann auch noch im Aufbau begriffen oder von einem Benutzer bzw. einer anderen Anwendung geöffnet und blockiert sein.

Diese Art Fehler werden zwar gemeldet, aber es hängt von der Anwendung ab, ob der Fehler nur abgefangen oder auch so weitergemeldet wird, dass eine geschulte Person sie erhält und weiß, was zu tun ist.

Das Produkt wurde jetzt im Zusammenhang mit dem Feedback des Mailstatus an die Anwendung so erweitert, dass der Kunde die Kontrolle behält, d.h. die Email nicht ohne Anhang versendet wird.

Das PDF Dokument aus dem obigen Link enthält auch zu dieser Erweiterung eine genaue Beschreibung (erkennbar ist der Abschnitt an der identischen Überschrift).

&INDEX bei OUTQ Namen freigeschaltet (19.08.2021)

In besonderen Fällen kann jetzt in WRKATMDEF - Mit Automail Definitionen arbeiten bei der Angabe von OUTQ Namen eine Indexvariable angegeben werden. Damit ergibt sich mehr Flexibilität bei der Verarbeitung und Ausgabe von Spooldateien.

Nachteil ist allerdings, dass die Existenzprüfung der OUTQ nicht mehr beim Definieren möglich ist. Der Name wird erst in der Ausführungsphase ermittelt und kann dann auch falsch sein: Im Falle der Verschiebung einer SPLF in eine andere OUTQ würde die SPLF in der bisherigen OUTQ verbleiben.

Korrekturen in der Lizenzprüfungsroutine (24.11.2021)

Einige Programme mussten neu umgewandelt werden, da sich in der Lizenzprüfung etwas geändert hatte.

Das PTF 14 wurde aktualisiert.

Performanceproblem beim Versand (08.12.2021)

Bei der Konfiguration von mehr als einem Email Sendejob konnte es dazu kommen, dass sich die Programme gegenseitig behindert haben. Das Programm DMSNDITM wurde korrigiert.

Das PTF 14 aktualisiert.

Div. kleinere Korrekturen aus HOTPTFs (23.06.2022)

  • 14.03.2022 DMDSPSPL Recompiled / LIC-Problem
  • 28.04.2022 DMCVTXCO SQL Cursor Problem behoben
  • 19.05.2022 DMPRTATMSP Feld JOBID prüfen statt SHFIL)
  • 07.06.2022 DMATMEXC QTEMP/DMTARA Parallel Processing Fehler

Das PTF 14 wurde aktualisiert.

Div. kleinere Korrekturen aus HOTPTFs (22.07.2022)

  • 05.07.2022 CVTADDOVL+DMADDOVL Parameter Rotation hinzu
  • 12.07.2022 DMSTRPGM+DMWRKMON Restart Work Monitor DMATMxx

Das PTF 14 wurde aktualisiert.

Weitere Korrekturen (07.10.2022)

Das directmail Reorganisationsprogramm DMRGZ wurde korrigiert, weil bisher trotz richtiger Konfiguration der folgenden Parameter in CFGDIRMAIL

Uhrzeit für Reorg . . . . . . . 0100
RGZPFM bei Reorg ausführen . . . *YES
Attachments reorganisieren . . . *YES
Reorg löscht Emails permanent . *YES

einige Dateien beim automatischen Reorg in der Nacht nicht bereinigt wurden.

Bei manueller Ausführung des Befehls RGZDIRMAIL mit folgenden Parametern

RGZPFM bei Reorg ausführen . . . *YES
Attachments reorganisieren . . . *YES

werden dagegen alle Dateien berücksichtigt.

Die Funktion Mailstatus Feedback wurde so geändert, dass die Datei DMSPLMID nur dann mit Spool- und Emailinformationen gefüllt wird, wenn auch ein EXIT-Programm angegeben wurde. Grund ist, dass die Datei nach längerer Nutzung zu voll wurde und es zu unerwarteten Meldungen an QSYSOPR kam. Dies Problem ist auch im Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen Reorg-Thema zu sehen. Die Programme DMATMEXC und DMOPNAPI wurden korrigiert.

Das PTF 14 wurde aktualisiert.

Korrektur Lizenzprüfung und Jobs auf MSGW (18.10.2022)

Das Programm DMOPNAPI wurde wg. der geplanten Funktion 2FA bezüglich der Lizenzprüfung geändert.

Das Programm DMCHKSRV zur Prüfung der Jobaktivitäten im directmail Subsystem DIRMAIL wurde überarbeitet. Es konnte passieren, dass ein Job DMATMxx auf MSGW stehen blieb und die Befehle ENDDIRMAIL bzw. ENDEMLMON das Subsystem nur noch mit *IMMED beenden konnten. Bei Beendigung mit *CNTRLD und anschließendem STR wurden doppelte gleichnamige Jobs gestartet, die sich gegenseitig behinderten.

Das PTF 14 wurde aktualisiert.

MSGW incl. Restart, PRTPDF mit Rotation (25.10.2022)

Für das Abfangen und das automatische Restarten von Jobs auf MSGW ist eine Funktion ABORTJOBONMSGW in TIM Version 02.86.91 BETA verfügbar. Dazu gibt es eine spezielle Beschreibung, die nach Rücksprache mit Woidt/Hotline zu bekommen ist.

Die oben bereits erwähnte Funktion 2FA (2-Factor-Authorization) kann die directmail Batch- und Spool-APIs zur Erstellung einer speziellen Email verwenden, ohne dass eine API-Lizenz vorhanden ist. Dabei gelten Einschränkungen bezüglich Länge von Betreff und Text auf je 20 Stellen sowie die Verwendung nur eines Empfängers. Mit WRTEMLAPI können keine Anhänge eingesteuert werden. Hierzu wurden die drei API Programme OPN-, WRT- und CLS-API nochmals angepasst.

Der directmail Druckbefehl PRTPDF, der es erlaubt, erzeugte PDFs über einen IBM i Drucker zu Papier zu bringen, wurde um eine Funktion Rotation erweitert. Bisher gab es erhöhten origanisatorischen Aufwand, wenn Querformulare und Querseiten (90° gedreht) auch so ausgedruckt werden sollten. Bei Verzicht auf den Dreh-Aufwand bei SPLF und Formular kamen die Seiten A4-hoch heraus und waren unvollständig.

Jetzt besteht über den Parameter

Formularart . . . . . . . . . . FORMTYPE *STD

die Möglichkeit, mit dem Code *R*STD eine Drehung um 90° auszulösen.

  • *R steht für Rotation und *STD wird einfach 2 Stellen nach rechts verschoben.

Das PTF 14 wurde aktualisiert.


PTF13 vom 13.04.21 – Weitere Korrekturen bei Zugferd und XML, sowie MCH1210 in DMAFPSPLF

Mehrere der in den vorherigen PTFs 11+12 angesprochenen Programme wurden erneut geändert. Es sind neue Templates für Zugferd hinzugekommen.

Die Programme DMCVTXCO und DMCVTENH wurden angepasst, da der Name der XMP-Datei im PDF Dokument jetzt variabel eingesteuert wird (vorher war es eine Konstante).

Im Bereich der Templates für XML (Zugferd u.a.) werden für die Auslieferung an den Kunden div. neue Vorlagen im IFS Verzeichnis /Toolmaker/Directmail400/Zugferd installiert, wenn die Namen dort noch nicht existieren. D.h. bestehende, alte oder vom Kunden geänderte Templates werden nicht überschrieben.

Liste der ausgelieferten Templates:

  • ZUG.xml
  • ZUG.xmp
  • ZUGB.xml
  • ZUGB.xml
  • ZUGC.xml
  • ZUGE.xml
  • ZUGT.xml
  • ZUGTT.xml
  • ZUGX.xml
  • ZUGFeRD.xml
  • ZUG_sav.xml
  • ZUG_Default.xml
  • example.txt

Die Installation der Dateien im Unterverzeichnis /Zugferd erfolgt mit dem Programm DMIFSZUG, welches die SAVF DMIFSZUG entpackt. Beide Objekte werden mit dem PTF nach Bibliothek DIRMAIL zurückgespeichert.

Will man in einem Ausnahmefall auch die bestehenden Dateien ersetzen, kann man die Installation der Dateien mit einem manuellen Aufruf des Programms durchführen: CALL PGM(DIRMAIL/DMIFSZUG) PARM(*REPLACE)

09.02.21 MCH1210 in DMAFPSPLF (Feldüberlauf) korrigiert

In bestimmten Situationen fand sich in der MSGQ-QSYSOPR die Fehlermeldung: Abbruch MCH1210 in DMAFPSPLF bei 2030, Ziel für numerische Operation zu klein.

Das Programm DMAFPSPLF wurde geändert, da in besonderen Fällen beim Einfügen einer Grafik ein Feldüberlauf auftreten kann. Drei Arbeitsfelder wurden vergrößert.

PTF 12 vom 11.11.20 – Korrekturen bei Zugferd und XML

Mehrere der in PTF 11 angesprochenen Programme wurden erneut geändert.

In einem Hotlinefall trat im Joblog der folgende Fehler auf, wenn in der Automaildefinition als PDF Ausgabeformat *ZUGFERD angegeben war:

"PDFlib Error 2100 in PDF_end_item()
Function must not be called in 'object' scope."

20.11.20 Problem im Bereich Email Versand behoben

Bei intensiver Nutzung des Emailversands kann es zu einem Speichermangel im Job DMSND01 (02…) kommen. Dieser Fehler war bisher von außen nicht sichtbar. Die betroffenen Emails wurden nicht versandt, sondern in den Ordner Fehler gestellt. Von hier aus konnte man sie mit Auswahl 98 vor Ordner Fehler zurück in den Ordner Ausgang verschieben. Es wurde eine Prüfung hinzugefügt, die den Speichermangel erkennt und den Job autom. neu startet. Dieser Restart wird an QSYSOPR je nach Erfolg positiv oder negativ angezeigt:

Info DIRECTMAIL Job DMSND01 restarted (less heap space memory)

Note: DIRECTMAIL Job DMSND01 restart failed!

Die Programme DMOUTMON, DMRCVMON und DMSTRPGM wurden angepasst.

25.11.20 Startprogramm DMSTRMON korrigiert

Bei einem automatischen Start des directmail Subsystems im Anschluss an ein IPL ist ein Fehler CPF0001 bei SNDPGMMSG gekommen. Die Ursache konnte mangels Joblog nicht geklärt werden. Als Korrektur wurde in Programm DMSTRMON lediglich ein MONMSG hinzugefügt.

16.12.20 Korr. an den ZUGFeRD und XFILE Funktionen

Umlaute kommen jetzt korrekt in das XML File. Zugferd hat das Format UTF-8 und enthält damit alle Zeichen, nur die XML spezifischen Zeichen <> werden substituiert. Die Umlaute kommen korrekt.

Gezonte Felder werden jetzt mit Kommazahlen korrekt übernommen. X-File für AFP ist jetzt möglich.

Geändert wurden die Programme DMCVTENH, DMCVTXFI, DMCVTZUX. Programm DMCVTXCO ist neu.

16.20.20 Memory Leak bei Email-Empfang und –Versand behoben

Die Ursache für den unnötig hohen Verbrauch von temporärem Speicher in den Jobs DMRCV und DMSNDxx wurde jetzt beseitigt. Die zuvor eingebauten automatischen Restarts bei Erreichen der Speichergrenze werden vorerst beibehalten. Programme: DMRCVPOP, DMSNDSMT.

16.12.20 Auswahl *XFILE für directspool (Automail)

Die Auswahlmöglichkeit *XFILE wurde der Datei DMPRMCTL hinzugefügt.

PTF 11 vom 25.09.20 – Erweiterungen und Korrekturen

Bei directspool (Automail) ist jetzt auch die Angabe eines Overlay (Layout) möglich, wenn als Ausgabeformat *GUMBO und als Gumbo Ausgabeformat *ZUGFERD definiert sind (siehe dazu auch Hinweise bei PTF 10).

Die Angabe eines Layouts ist also jetzt nicht nur auf das Ausgabeformat *EPDF beschränkt. Die Layout Datei muss im IFS der IBM i im Verzeichnis /Toolmaker/DirectMail400/FORMS abgelegt sein.

Als Dateiart für das Layout ist PDF zugelassen, aber es wird die Verwendung einer JPG Datei empfohlen. Der Grund ist, dass eine Layout Datei im PDF Format die gleiche PDF Version wie die zu erstellende PDF Datei haben muss. Soll z.B. eine Datei im PDF/A Format erstellt werden, muss auch die Layout Datei das PDF/A Format haben. Beim Einsatz einer JPG Datei ist die PDF Version für das Einmischen nicht von Bedeutung.

Bei *ZUGFERD wurde das Speicher Management im ZUGFERD API optimiert.

Geändert wurden für PTF 11:

Die Quelle des Programms DMWRKZUX Demo API (siehe dazu nach Installation des PTF ein Beispiel in Datei QRPGLESRC in Bibliothek DIRMAIL)

Die Objektprogramme DMCVTENH, DMCVTZUX, DMWRKZUA, DMATMEXC, DMCVTGMB.

PTF 10 vom 02.09.20 – *GUMBO und *ZUGFERD

Directspool (Automail) wurde erweitert. War es bisher erforderlich, eine SCS SPLF als Basis für die Ausgabe einer Rechnung im PDF/A-3 Format incl. XML Zusatz (Thema ZUGFeRD) zu verwenden, kann jetzt eine IPDS oder AFPDS SPLF verwendet werden.

Als Ausgabeformat in der directspool Definition ist dann *GUMBO und bei dem Gumbo Ausgabeformat *ZUGFERD anzugeben.

Ausgabeformat . . . . . . . . .  *GUMBO

Bei *GUMBO:
  Gumbo Ausgabeformat . . . . .  *ZUGFERD     

Folgende Programme waren von der Erweiterung betroffen: DMATMEXC, DMCVTZUX, DMCVTGMB.

Hinweise: Für die Konvertierung von IPDS und AFPDS Spooldateien ist das Zusatztool Gumbo Splamatic erforderlich. Für die Ausgabe von PDF incl. XML Zusatz ist eine Lizenz für die Komponente ZUGFeRD erforderlich (Code XML).

PTF 09 vom 26.08.2020 - Exchange 365 und STARTTLS

Unterstützung des Microsoft (Office) 365 Mailservers (29.07.2020)

Das bisher als Office 365 bezeichnete Produkt von Microsoft erlaubt den Email Versand nur, wenn bei dem Parameter From: sowohl in der SMTP Kommunikation als auch im MIME Code die gleiche Email-Absender-Adresse angegeben wird. Im Folgenden wird dies als neue Methode bezeichnet.

Wird dies nicht beachtet, tritt folgender SMTP Fehler auf:

554 5.2.0
STOREDRV.Submission.Exception:SendAsDeniedException.MapiExcept

Um die Besonderheit bei MS 365 zu unterstützen, wurden zwei Programme so geändert, dass die Absender-Adresse aus der Mailbox immer als Parameter für From: verwendet wird.

Damit der Empfänger auf die Email an die Ansprech-Person direkt antworten kann, wird für den Benutzer im MIME Code eine Zeile Reply-To: mit der Antwort-Adresse eingefügt. Diese wird aus den API Parametern entnommen. Wird dort nichts gefunden, wird die Absender-Adresse aus der Mailbox für die Antwort verwendet.

Bei der alten (bisherigen) Methode wurde die Email-Absender-Adresse des Benutzers für From: verwendet. Nur wenn keine Benutzeradresse übergeben wurde, kam die Email-Adresse der Mailbox zum Einsatz. Der Parameter Reply-To: wurde im MIME Code bisher nicht verwendet.

Nach Installation des PTFs wird die neue Funktion beim Emailversand sofort und allgemein gültig wirksam. Es muss nichts umkonfiguriert werden.

De-Aktivierung der Funktion, falls erforderlich

Sollte es bei Nutzung anderer Mailserver (also bei nicht 365 Servern) zu Fehlern oder beim Empfänger zu Irritationen kommen, kann mit einer kleinen Änderung in einem Datenbereich die alte Technik reaktiviert werden:

CHGDTAARA DTAARA(DIRMAIL/DMDTAARA (1279 2)) VALUE('3F')

Mögliche Codes im Datenbereich: _ entspricht einem Blank

  • 3F Mailboxen mit dem Server smtp.office365.com werden automatisch an der Zahl 365 erkannt und nach der neuen Methode bedient. Andere Mailboxen werden wie bisher nach den alten Regeln verarbeitet.
  • _F Alle Mailboxen werden wie bisher nach den alten Regeln verarbeitet.
  • __ Default, d.h. kein Eintrag im Datenbereich (=2 Blanks). Alle Mailboxen werden nach der neuen Methode bedient.

Da nicht auszuschließen ist, dass künftig andere Mailserver die strengen Regeln von MS verlangen, aber trotzdem ein Mischbetrieb erforderlich ist, kann mit dem Code 3F im Datenbereich und einer Markierung *MS365 im Beschreibungstext der Mailbox gearbeitet werden.

Die hier als neue Methode beschriebene Steuerung sollte, wie oben schon erwähnt, bei allen Mailservern funktionieren.

HOTPTF verfügbar für ältere Versionen vor 5.60

Für Kunden mit älteren Versionen als 5.60 ist ein HOT PTF für die Unterstützung bezüglich MS 365 verfügbar. Der Link wird von der Hotline auf Anfrage geliefert, wenn die sonstigen Voraussetzungen abgeklärt wurden. Versionen, die älter als directmail 5.28 sind, werden von diesem HOT PTF nicht unterstützt. Derzeit sind keine Fälle bekannt, bei denen Versionen 5.28 bis 5.50 zusammen mit diesem HOT PTF verwendet wurden.

SSL und Start TLS 1.2

Verschlüsselte Kommunikation ist bei MS 365 in Kombination mit TLS 1.2 aus Sicherheitsgründen erforderlich. SSL ist schon seit Version 5.01 in directmail unterstützt. TLS 1.2 ist seit PTF 5.50.05 unterstützt.
Geänderte und zusätzliche Programmobjekte

Die Programme DMSNDITM und DMSNDSMT wurden geändert. Zusätzlich sind die Serviceprogramme DMHTTP1 und DMEXPAT1 erforderlich.

Nachträgliche Korrektur DMCHGATM (26.08.2020)

Das PTF 09 wurde neu gepackt und veröffentlicht, da das Programm DMCHGATM für das Editieren einer directspool Definition nachträglich geändert werden musste.

Die Verwendung eines Indexnamens wie z.B. &LOGO im Menü Email, Punkt Formular/Papier, Bild Formularangaben, bei den Parametern Formularname Erste Seite und Folgeseite war nur beim Ausgabeformat *EPDF freigeschaltet. Dies wurde nun auch bei den Formaten *TIFF und *GUMBO zugelassen.

PTF 07 vom 06.05.2020 und PTF 08 vom 29.05.2020

Neue Auswahl 7=Layout Test

DirectSpool (Automail) wurde um die Funktion Layout Test erweitert. Diese erleichtert erheblich die Definitionsarbeit für die Verarbeitung einer Spooldatei (SPLF mit SCS Datenstrom).

Nach Aufruf des Befehls WRKATMDEF kann mit der neuen Auswahl 7 das Ergebnis der Verarbeitung der Muster SPLF am PC angezeigt werden.

Die detailllierte Beschreibung der Auswahl 7=Layout Test finden Sie auf der Seite Mit directspool-Definitionen arbeiten.

Neue Auswahl 5=ursprünglich geladene Muster-SPLF einer Automail-Definition anzeigen

Nach Aufruf des Befehls WRKATMDEF kann mit der neuen Auswahl 5=Spool die Muster SPLF der Automail Definition native angezeigt werden. Das ist sozusagen die SPLF vor der Konvertierung.

Den Trace "on-the-fly" aktivieren

Der Trace schreibt ausführliche Information in das IFS in Verzeichnis /Toolmaker/DirectMail400/debug:

  • Den SMTP- und POP-Datenverkehr dem Server
  • Den Ablauf der Verarbeitung von spoolmail

Der Trace wird mit dem Befehl CFGDIRMAIL eingeschaltet: F4 und F9 drücken, dann auf der letzten Seite TRACE(*YES) angeben. Bislang musste nach dieser Änderung directmail durchgestartet werden (ENDDIRMAIL und STRDIRMAIL). Erst dann wurden die Trace-Dateien geschrieben.

Ab PTF 08 wird der Trace sofort eingeschaltet, wenn der Befehl Trace auf die oben beschriebene Weise gestartet wird ("on-the-fly"). Die Trace-Dateien werden sofort beim nächstmögichen Sendeversuch geschrieben.

Weiere Informationen finden in der Beschreibung des Befehls CFGDIRMAIL.

Neue Auswahl 22=Resend immed. in WRKMBX

Die neue Auswahl 22 bezieht sich auf die Umgehung von Problemen im Bereich "Fehler beim Emailversand". (Siehe Hinweise dazu auch in den vorherigen Absätzen.)

Sie funktioniert ähnlich wie Auswahl 11-Erneut senden. Der einzige Zweck der Auswahl 22 ist es, eine Email im Ordner Gesendet nochmals im Ordner Ausgang zu erstellen und einen neuen Versand durchzuführen - natürlich in der Hoffnung, dass das eigentliche Problem auf dem Mailserver oder in der directspool Jobumgebung behoben wurde. Die ursprünglich gescheiterte Email bleibt bestehen.

Die Auswahl 22 reagiert nach Enter sofort, ohne nochmals eine Bestätigung zu verlangen. Daher ist sie gut geeignet, schnell einen Reset durchzuführen, wenn viele Einträge betroffen sind.

Erkennbar sind solche Fälle im Ordner Gesendet, wenn bei Auswahl 25 keine Versandinformationen angezeigt werden, während bei älteren Emails der Versand mit OK bestätigt wurde.

Neue Funktion X-FILES (Ausgabeformat *XFILE) (15.06.20)

X-File ist eine Verallgemeinerung von ZUGFeRD. Damit ist es möglich, beliebige Transformationen in directspool zu erstellen (nicht nur ZUGFeRD).

Die Transformation erzeugt ein beliebiges File, das nicht in PDF eingebettet ist. Angesteuert wird dies über das Ausgabeformat (*XFILE).

Ansonsten gilt, bei nicht *XFILE und nicht *ZUGFERD bleibt die Funktionalität wie bisher bestehen.

In den XFILE Einstellungen kann man die Transformation analog ZUGFeRD eingeben.

Die Transformation wird auf die Spooldatei angewendet und es wird eine Datei erstellt. Bei X-ADD kann man noch ein optionales Include für den X-File erstellen.

Das erzeugte X-File kann je nach directspool Definition ausgegeben oder als Anhang versendet werden.

Mit der X-File Transformation können beliebige Ausgabeformate erzeugt werden. Z.B. TXT, XML, Word, XLS. Das Verfahren ist analog zu ZUGFeRD: Zuweisung von Indexwerten und Konstanten zu Header und Positionen.
Die Endung für die X-Files ist frei wählbar.

Eine Beschreibung der X-File und ZUGFeRD Funktionalität mit Beispielen und Screenshots ist in Vorbereitung.

Problem im Bereich Email Empfang behoben (17.06.20)

Bei intensiver Nutzung des Empfangs von Emails incl. autom. Verarbeitung über den directmail Eingangsassistenten kann es zu einem Speichermangel im Job DMRCV kommen. Es wurde eine Prüfung hinzugefügt, die den Mangel erkennt und den Job autom. neu startet. Dieser Restart wird an QSYSOPR angezeigt.

Die Programme DMRCVMON und DMSTRPGM wurden angepasst.

Serviceprogramm DMBCDLIB (Barcodes) (25.06.20)

Das Programm wurde so geändert, dass es bei der Ausführung in einer interaktiven Sitzung keine Infos mehr zu dem gerade generierten Barcode einblendet.

RNQ0100 Fehler in DMSNDSMT abgefangen (30.06.20)

Seltene Fehler beim Versand von Emails, wie z.B. ein Timeout, werden jetzt in den Trace geschrieben. Vorher waren sie lediglich als Fehler RNQ0100 Länge oder Position falsch im Joblog von DMSND01 etc zu sehen, wobei das Programm DMSNDSMT abgebrochen wurde.

Jetzt wird die Fehlermeldung ERR0262 SMTP Server Timeout beim Senden von Mail … ausgegeben. Sollte der Fehler häufig auftreten, sollten die Einstellungen in der Mailbox bzw. im Konfig.-Befehl CFGDIRMAIL F4 bei den Parametern für SMTP Server Timeout geprüft werden. Standardwert ist 20 Sekunden.

Möglicherweise entstehen Fehler dadurch, dass der entfernte Mailserver oder das Netzwerk überlastet sind oder die (eigene) Absenderdomäne beim Empfänger gesperrt ist (Spamschutz). Sollte der Fehler im Rahmen der automatischen Sendewiederholung mehrfach auftreten, wird die Email in den Fehler Ordner der Mailbox verschoben.

PTF 06 vom 20.04.2020

DirectSpool (Automail) wurde um die Funktion XRTVPDF erweitert. Damit werden PDF Dokumente anhand von Merkmalen aus der SPLF adhoc aus einem Archiv ins IFS gestellt, um als zusätzliche Mailanhänge ausgeliefert zu werden. Dies ist z.B. nützlich, wenn man bei einer Zahlungserinnerung die angemahnten Rechnungen als PDF Kopien anhängt. Die detaillierte Anleitung, die auch zeigt, wie man das Anschreiben als Mailbody im HTML Format incl. einer Tabelle der Rechnungen und Beträge mit alternativer Anzeige einrichten kann, finden Sie auf der Seite Die XRTVPDF-Funktion - archivierte PDF-Dokumente anhängen

Bei den ZUGFeRD Funktionen wurden Korrekturen durchgeführt. Die Programme DMCVTENH und DMWRKZUG sind betroffen

PTF 02 bis 05  - Erweiterungen und Korrekturen

Die in DirectMail enthaltene Funktion ZUGFeRD wurde bezüglich der Verarbeitung großer Mengen an Indizes in einem Dokument erweitert. Es können jetzt auch eigene Templates mit Parametern erstellt werden.

Bei manchen Installationen zeigte sich, dass das IFS Verzeichnis \Toolmaker\DirectMail400\directweb\templates leer war. Das PTF fügt jetzt die fehlenden 7 HTML Dateien hinzu.

Bei dem neuen Befehl SNDOBJEML wurden die Namen der Parameter korrigiert. Falls Sie diesen Befehl schon in CL-Programmen verwenden, ist eine Anpassung erforderlich.

Am 04.03.20 wurde ein Fehler im Programm DMCVTENH korrigiert, der die Erstellung der XML-Daten in der PDF-Datei betrifft. Außerdem wurde die Ausgabe einer Fehlerwarnung an QSYSOPR bezüglich ZUGFeRD XML abgestellt.

Am 08.04.20 Fehler bei Auslieferung der Datei DMATMMDT (Mandantensteuerung) behoben (PGM SAVTM). Die Datei muss leer bereitgestellt werden.

Am 08.04.20 Fehler im Bereich der ZUGFeRD Dateien DMATMZUA, DMATMZUD und DMATMZUG behoben. In der Vergangenheit wurden die Dateien incl. Daten ausgeliefert, was bei DMATMZUG nicht richtig war. Zur Lösung dieses Problems wurde das Programm DMCLRZUG erstellt, welches bei der PTF-Installation ausgeführt wird und alle Sätze in DMATMZUG löscht, die keinen Kopfsatz in DMATMHDR haben.

Datensätze in Datei DMATMZUG wurden nach der Installation des Produkts nicht von der Sicherungsbibliothek DIRMAILOLD in die erneuerte Produktbibliothek DIRMAIL transferiert. Es bestand die Gefahr, dass ATM-Definitionen in Bezug auf ZUGFeRD Zuordnungen nicht mehr funktionieren. Das Problem wurde behoben. Der negative Effekt betraf auch die Datei DMATMMDT aus der Mandantensteuerung.

Da die Version 5.60 erst einige Monate verfügbar ist, wurden die Installationsprogramme INS_FILDML und INS_PTFDML angepasst und über INST_DIRMAIL_056000_INSCOR.SAV im Download von DirectMail 5.60 verfügbar gemacht. Es wurde kein neuer Master erstellt.

Da das neue IFS Unterverzeichnis …/Zugferd nach einer Installation leer blieb, wurde das zuständige Programm DMIFSZUG korrigiert und zusammen mit PTF 05 ausgeliefert.


PTF 01 (wird gemeinsam mit Version 5.60 installiert)

ZUGFeRD-Funktionen aktualisieren

Das PTF sorgt dafür, dass die Funktionen in ZUGFeRD angepasst werden, wenn ZUGFeRD bereits in einer älteren Version in Bibl. DIRMAIL vorhanden war.

Version 5.50

Funktionale Neuerungen

Umfangreiche Erweiterungen im Bereich Konvertierung SCS SPLFs in PDF wurden eingefügt. Basis ist jetzt PDFlib 9.0.5, welche auch die Verwendung von ZUGFeRD Funktionen erlaubt (Format PDF/A-3).

Weitere Informationen zu ZUGFeRD finden Sie auf der Seite directmail und ZUGFeRD.

PTF 12 vom 17.07.19

Barcodes - neue und entfernte (Funktion ^bcd() )

Die folgenden Barcodes werden jetzt neu unterstützt:

  • QRCODESWISS Ein in der Schweiz erforderlicher QR Code
  • QRCODE1 Ein allgemeiner QR Code

Die folgenden Barcodes wurden entfernt:

  • CODE11_C
  • CODE11_CK

Die aktuelle Liste der unterstützen Barcodes finden Sie hier: directspool-Definitionen bearbeiten


Erweiterung ZUGFeRD

Diese Funktion wurde um eine universell verwendbare Steuerung zum Einfügen von Dateianhängen (nicht nur XML) in PDF-Dateien erweitert.

In WRKATMDEF kann mit Taste F7 die Verwaltung von ZUGFeRD u.a. Vorlagen erreicht werden.

Die Vorlagen für ZUGFeRD liegen in folgendem IFS Verzeichnis:

/Toolmaker/DirectMail400/Zugferd

In der Quellendatei QRPGLESRC2 in Bibliothek DIRMAIL wird ein API für Programmierer mitgeliefert, welches zum Einfügen von PC-Dateien in ein fertiges PDF-Dokument geeignet ist.

Es handelt sich hier um eine komplexe Erweiterung, für die noch keine Erfahrungen im Produktionsbetrieb vorliegen.

Eine detaillierte Beschreibung ist in Vorbereitung.

SNDSPLEML

Im Befehl SNDSPLEML ist jetzt im Parameter FILE (Name der Spooldatei) der Wert *NONE zugelassen. Dies erlaubt das Senden einer einfachen Email ohne Anhang und ohne, dass eine Dummy-SPLF vorhanden sein muss.

Alle Parameterangaben, die sich auf eine SPLF beziehen, werden ignoriert.

Da dieser Befehl als Kopie auch in Bibliothek QSYS vorhanden sein muss, sollte der Originalbefehl aus DIRMAIL nach Installation des PTFs manuell nach QSYS kopiert werden.

Weitere Informationen zum Befehl SNDSPLEML finden Sie hier: Der Befehl SNDSPLEML

DMRCVITM

Das Email Empfangsprogramm wurde um eine interne Filterfunktion erweitert, die falsch formatierte Emailadressen des Absenders (z.B. bei SPAM asiatischen Ursprungs) übergeht, bevor der MIME String einen Abbruchfehler auslöst.


PTF 11 vom 29.05.19

Doppelte Spoolverarbeitung vermeiden

Diese Funktion (Beschreibung siehe im PTF 10) wurde optimiert. Standardmäßig wird ein Cache-Eintrag jetzt nach 60 Minuten wieder gelöscht. Das Programm DMATMMON wurde geändert, so dass man die Zeitspanne über ein Kennzeichen im Datenbereich DMDTAARA (Stelle 1229) steuern kann.

Weitere Informationen zur Steuerung der Cache-"Lebenszeit" finden Sie hier: directspool: doppelte Verarbeitung von SPLF verhindern (die Cache-Funktion).

Fehler bei Verwendung von ^SKP (Skip Seite)

Innerhalb von DirectSpool (Automail) kann mit der Funktion ^SKP eine Seite im Dokument übersprungen werden, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Z.B. kann es erforderlich sein, Seiten mit dem Hinweis KOPIE auszuschließen, damit sie nicht Teil der PDF-Datei werden.

Für den Fall, dass zufällig alle Seiten die Bedingung erfüllen und ausgeschlossen werden, wird keine PDF-Datei erstellt, was Fehler bei der Weiterverarbeitung der Spooldatei auslöst. Erkennbar ist das daran, dass in der SPLF der Parameter Ben.-Daten (USRDTA) auf dem Wert Automail verbleibt und die SPLF evtl. wiederholt verarbeitet wird.

Um solche Sonderfälle abzufangen, wurde Programm DMATMEXC so geändert, dass die Verarbeitung des Dokuments vor der Konvertierung in eine PDF-Datei abgebrochen wird – Voraussetzung ist, dass die Seiten des Dokuments durch ^SKP ausgeschlossen wurden. Es erfolgt keine Fehlermeldung. Falls der Trace eingeschaltet ist, kann der Vorgang anhand folgender Meldung erkannt werden:

No pages in segment … segment deleted

Zusätzlich wurde ein Debug-Schalter eingefügt. Dieser kann in Stelle 1230 von DMDTAARA auf Anweisung der Hotline aktiviert werden und verhindert das Löschen der Sätze in den Arbeitsdateien DMEXCSEG, DMEXCPAG, DMEXCIDX, IFS /Temp/Automail/ATM_*.

Hinweis: Die während der Fehleranalyse aufgelaufenen Sätze in den genannten Dateien und die Arbeitsdateien im IFS müssen manuell gelöscht werden.

Fehler MCH0601 in DMATMRPL

Das Programm DMATMRPL, welches die Funktion Closelevel in DWCGI aufruft, wurde um eine Fehlerabfang-Routine erweitert und neu umgewandelt. Der Fehler MCH0601 ist im Zusammenhang mit der Installation von WOPiXX 2.41 entstanden. Solange das PTF nicht installiert ist, kann man die Fehlermeldung an QSYSOPR mit G übergehen. Der Job DMATMxx läuft dann ohne negative Auswirkungen weiter.

PTF 10 vom 30.04.19

Doppelte Spoolverarbeitung vermeiden

Bei Verwendung von directspool (Automail) kann es sporadisch zu einer zweiten Verarbeitung derselben Spooldatei (SPLF) kommen. Der Fehler ist meist nicht reproduzierbar. Er tritt auf, wenn bei der Auswahl der nächsten zu verarbeitenden SPLF 2 Ereignisse gleichzeitig oder zeitnah auftreten.

Die Wahrscheinlichkeit für den Fehler ist erhöht, wenn bei der Überwachung der verschiedenen OUTQs bei den Einstellungen neben einem Poll-Intervall die Nutzung einer DTAQ aktiviert ist. Je kürzer das Poll-Intervall, um so eher kann es zu einer Überschneidung mit Aktivitäten aus der DTAQ kommen.

Hinweis: Die DTAQ erhält vom Betriebssystem eine Nachricht, wenn eine SPLF freigegeben oder gerade erzeugt wurde. Dies kann dann mit den zeitgesteuerten sequenziellen Durchsuchungen der OUTQ Einträge (Pollen) zusammentreffen.

In den Programmen DMATMMON und DMATMEXC wird jetzt eine Cache Funktion verwendet, welche die Indentifikation der aktuellen SPLF speichert. Somit können die beiden beteiligten Programme erkennen, ob eine SPLF schon einmal zur Verarbeitung ausgewählt wurde.

Dabei verhindert diese Vorgehensweise nicht grundsätzlich eine zweite Verarbeitung, sie sorgt nur dafür, dass eine erneute Freigabe der SPLF geordnet im Zeitrahmen des Poll-Intervalls erfolgt.

Weitere Hinweise finden Sie hier: directspool: doppelte Verarbeitung von SPLF verhindern (die Cache-Funktion)

Reduzierung des Trace Volumens

Im Programm DMATMCHK wurde die Ausgabe von Trace Informationen des Jobs DMATM reduziert. Grund: Falls der Trace eingeschaltet ist und auf dem System sehr viele OUTQs überwacht werden müssen, kann sich die Trace Datei im IFS unter /Toolmaker/directmail400/Debug im Laufe des Tages zu Gigabyte Größe aufblähen. Es wird daher empfohlen, den Trace nur bei Bedarf (Fehlersuche) aktiviert zu haben. (Siehe CFGDIRMAIL F4, F9, TRACE *NO)

PTF 09 vom 03.04.19

ZUGFeRD Korrektur

Die Verarbeitung von großen Spooldateien mit Auswahl der Funktion ZUGFeRD kann auf einen Indexfehler laufen, wenn die Anzahl Indizes je Seite sehr groß ist und bei einer Rechnung viele Seiten vorhanden sind. Die internen Speicher wurden erheblich erweitert, um den Fehler zu vermeiden.

STARTTLS beim Posteingangsassistenten (PE)

Wenn eingegangene Emails von einem Posteingangs-Assistenten mit *FORWARD weitergeleitet werden und gleichzeitig SSL Verschlüsselung vom Mailserver verlangt wird (z.B. mit Funktion STARTTLS), kann es zu einem Abbruch der Übertragung kommen.

Grund ist, dass dem Weiterleitungsvorgang keine Mailbox zugrunde liegt. Somit fehlen die ganzen Konfig.-Parameter einer Mailbox. Das Programm holt sich die Ersatzparameter aus Datenbereich DMDTAARA und versucht, damit den Sendevorgang durchzuführen. Möglicherweise sind die (Ersatz-) Parameter in Befehl CFGDIRMAIL F4 F9 aber falsch, unvollständig, unsichtbar oder verschlüsselt (also nicht überprüfbar).

Für die Lösung des Problems benötigen wir eine Mailbox, die nachweislich mit STARTTLS funktioniert und müssen deren Namen im DMDTAARA an einer bestimmten Stelle hinterlegen. Im Programm DMSNDSMT wurde dazu eine neue Funktion eingebaut.

Die Konfiguration dieser neuen Funktion ist hier beschrieben: TLS-Verschlüsselung bei der Weiterleitung per Posteingangs-Assistent konfigurieren.

Das STARTTLS Problem wurde erstmals bei einem Office365 Mailserver beobachtet. Eine weitere Hürde ergab sich aus der Nutzung der Option Original Absender . . . J unter Option 8 Parameter bei der Konfiguration der Funktion *FORWARD.

Bei Office365 werden Emails nur akzeptiert, wenn Sie aus dem Domänenbereich des Kunden kommen, was bei der Weiterleitung einer externen Email nicht der Fall ist, da bei Angabe von J als Absender die fremde Adresse verwendet werden soll.

Also muss in diesem Fall ein N angegeben werden.

PTF 08 vom 20.02.19

Neue Funktion: Phasensteuerung in directspool

Die directspoool Komponente von directmail (auch als Automail oder ATM bezeichnet) wurde um eine Phasensteuerung erweitert.

Die Phasensteuerung ermöglicht einen zweiten Durchlauf der Verarbeitung der Spooldatei innerhalb desselben Vorgangs. Wenn z.B. eine SPLF mit mehreren Dokumenten und mehreren Seiten pro Dokument (Beleg) in eine PDF-Datei je Beleg konvertiert wird, sollen Seiten mit Aufdruck - K O P I E – nicht archiviert und auch nicht gemailt, aber über Print PDF mit Layout gedruckt werden.

Wie man die Phasesteuerung verwendet ist auf dieser Seite beschrieben: Phasensteuerung: 2 Durchläufe für 1 SPLF

Neue Funktion: Segmentierung Spoolausgabe in directspool

Directspool wurde um eine Funktion erweitert, die es erlaubt, den Druck der Seiten ohne Emailadresse so zu steuern, dass je Beleg eine eigene kleine SPLF generiert wird. Diese neuen Spooldateien können danach wie bisher gedruckt werden, es kann aber auch eine Weiterverarbeitung stattfinden. Über die Ausgabebedingungen kann man statt der Seiten ohne Emailadresse auch nur die Seiten mit Emailadresse ausgeben.

Das Vorgehen, wie man diese Funktion nutzt ist in der Dokumentation beschreiben: Segmentierung der Spoolausgabe in directspool

Neue Standardindizes in directspool

Es wurden seit Version 5.50 folgende neue Standardindizes eingeführt. Diese erhalten ihren Wert automatisch und es kann ihnen per Definition kein Wert zugewiesen werden:

  • &M – Mandantencode (10 A)
  • &1…5 – Zusatzindizes in der Mandantensteuerung (20 A)
  • &V – Indikator (1 A) mit ‚1' = Der Programmaufruf von DMATMEXC erfolgte aus directVIEW
  • &P – Nummer der aktuellen Phase (1,0)

Die Namen der neuen Indizes sind auf 1 Zeichen beschränkt (nicht die Werte) und können daher in SQL-Statements oder in kurzen Eingabefeldern als Variablen eingefügt werden, auch wenn wenig Platz ist.

Korrekturen im Produkt:

Bei der in PTF 07 eingeführten Mandanten-Steuerung in DirectSpool kann der Archivname jetzt als eine generische Maske angegeben werden. Lautet der in der Automail Definition vorgegebene Archivname z.B. TMSARCHIV kann in der Mandantensteuerung bei Archivname als Maske XXX* angegeben werden. Das führt dazu, dass TMS durch den aktuellen Mandantencode z.B. MCH ersetzt wird und im Ergebnis der Archivname MCHARCHIV zum Einsatz kommt. Beispiele:

Archivname mit Prefix:

Maske XXX*, Defin. Archivname KLBLISTEN, aktueller Mandant CCH, Ergebnis: CCHLISTEN

Archivname mit Endung

Maske *XXX, Defin. Archivname LISTENKLB, aktueller Mandant CCH, Ergebnis LISTENCCH

Achtung: Eine Maske wie XXX wird nicht unterstützt, da das Programm die Position des Codes nicht ermitteln kann.

Die Zeichen in der Maske sind egal, aber die Anzahl muss der Länge des Mandantencodes entsprechen.

Lizenzfehler beim Start des Subsystems DIRMAIL

Die Lizenzprüfung bei STREMLMON wurde geändert. Die Kombination der Lizenz LIT (Lite Version mit 1 Mailbox) mit MBX (Zusätzliche Mailboxen) war nicht vorgesehen und führte zu einem Fehlstart. Dies wurde behoben. Die Kombination der Lizenzen BASE und MBX war und ist gültig.

Das DirectSpool Ausführungsprogramm DMATMEXC wurde geändert: Im Modus directView werden keine Dokumente separiert, sondern die gesamte SPLF angezeigt. Bisher kam es zu dem Effekt, dass nur das erste von mehreren Dokumenten angezeigt wurde.

PTF 07 vom 14.01.19

Neue Funktion: Mandantensteuerung

Bei der Verarbeitung von Spooldateien (SPLFs) über directspool kann es die Anforderung geben, gleichartig strukturierte Spooldateien verschiedener Gruppen, Firmen oder Mandanten zu verarbeiten, wobei jede Variante einige Abweichungen hat. Die Verwendung dieser neuen Funktion ist auf der folgenden Seite beschrieben: directspool - Mandantensteuerung

Folgende Programme und Dateien (DSPF und *PF) sind neu:

DMWRKMDT und DMATMMDT.

Folgende Programme wurden angepasst bzw. neu umgewandelt:

DMWRKATM, DMCHGATM, DMATMEXC, DMCHKIDX, DMWRKDBS, DMWRKIDX.

DIRMAILMDT(*MSGF) enthält erforderliche Nachrichten.

Neue Funktion: ^por() - Positionierung rechtsbündig (Komma)

Die Funktionen zur Formatierung des Spooltextes wurden um die Funktion ^por() erweitert. Damit kann eine Spalte mit Dezimalzahlen rechtsbündig an der Position des Dezimalzeichens (Komma) ausgerichtet werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn mit einer Proportionalschrift gearbeitet wird, wo alle Zeichen und auch die Leerstellen unterschiedlich breit sind.

Die Syntax des ^por()-Funktion finden Sie auf der Seite directspool-Definitionen bearbeiten

PTF 06 zurückgezogen

Das PTF 06 wurde zurückgezogen, da die SAVF unvollständig war.

PTF 05 vom 20.07.18

Dieses HOTPTF erlaubt es directmail mit dem Mailserver beim Provider zusätzlich zu den bisher verfügbaren Protokollen SSL und TLS 1.0 jetzt auch über TLS 1.2 zu kommunizieren. Von einigen Providern werden SSL oder TLS 1.0 nicht mehr akzeptiert.

Wichtige Voraussetzung ist die betriebssystem-seitige Unterstützung von TLS 1.2:

  • für ältere IBM i - Versionen als V7R1 steht die TLS 1.2-Unterstützung nicht zur Verfügung. Unter V6R1 oder davorliegenden IBM i - Versionen kann das PTF nicht installiert werden
  • in IBM i V7R3 und V7R2 ist diese bereits in der Grundversion enthalten, es sind keine vorbereitenden Arbeiten erforderlich $QSTWOI - ist das so richtig?
  • in V7R1 ist sie im Technological Refresh (TR) 6 enthalten und muss installiert und konfiguriert werden. Bitte führen Sie die beiden Schritte aus:
    1. Das PTF und sein Download wird beschrieben auf: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=nas3SI48870
    2. Die erforderlichen Schritte zur Konfiguration werden hier beschrieben IBM Anleitung Enabling TLS 1.2 Security for Telnet on IBM i v7.1: http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=nas8N1019971

Dort wird u.a. beschrieben, dass in dem Systemwert QSSLCSL (SSL-Chiffrierspezifikationsliste) 2 Zeilen enthalten sein müssen, die unter V7R1 nicht automatisch vorhanden sind:

Verschlüsselungsalgorithmen
*RSA_AES_256_CBC_SHA256
*RSA_AES_128_CBC_SHA256

In der Konfiguration der Mailbox ist SSL einzustellen. Das tatsächlich verwendete Protokoll SSL, TLS 1.0, TLS 1.1 oder TLS 1.2 wird beim Kontakt mit dem Mailserver automatisch bestimmt.

Falls zum Thema TLS 1.2 noch Fragen offen sind, bitte die Hotline ansprechen.

PTF 04 vom 31.05.18

Neuen Befehl SNDOBJEML mit Lizenzcode OBJ als PTF ausgeliefert. Dieser Befehl ist eine einfache und kostengünstige Alternative zu den 3-teiligen Batch- und Spool-API Befehlen (OPN, WRT, CLS) und kann eine bereits bestehende PC-Datei (z.B. ein PDF) mit Betreff- und Mailbody-Text versenden. Es findet keine SPLF-Konvertierung statt. Die Parameter sind an den Befehl SNDSPLEML angelehnt.

Der Befehl SNDOBJEML ist beschrieben auf der Seite E-Mail APIs.

Änderungen vom 13.06.18

  • Das PTF Installationsprogramm wurde geändert, um einen Fehler abzufangen, der entsteht, wenn die Batch- und Spool-API Befehle (OPN-, WRT- und CLSEMLAPI) vor Jahren manuell in die QSYS kopiert wurden und nun nicht mehr mit den aktuellen Befehlen von Versionen 5.28 und 5.50 in der QUSRSYS übereinstimmen. Der Fehler äußert sich so, dass die Emails nach Installation von 5.28 oder 5.50 ohne Anhang versendet werden, ohne dass irgendwo eine Fehlermeldung auftaucht. Letztlich entsteht er durch eine Längendifferenz bei dem Parameter IFSOBJ (dieser war bis Version 5.28 120 Stellen lang und wurde 2013 auf 300 Stellen verlängert).

    15.06.18: Außerdem wird jetzt nach der PTF Installation automatisch die Konfigurationsroutine einmal ausgeführt (CALL DMCFGSYS), um die Befehle auf das eingestellte Zielformat zu setzen (z.B. *EPDF).

PTF 03 vom 09.03.18

Das Programm DMCHGATM wurde so geändert, dass in der Automaildefinition beim Overlay für erste und Folgeseite statt eines festen Dateinamens, ein Wert &INDEX ggf. auch mit Konstanten gemischt, angegeben werden kann.

Es sind Varianten wie &INDEX.pdf oder &INDEX_XYZ.tif möglich

Es gelten folgende Regeln:

  • Die Maximallänge des Eingabefeldes und die Maximallänge der Overlaydatei im IFS Verzeichnis /Forms unter Directmail400 ist auf 20 Zeichen begrenzt.
  • Wird ein Indexname (&INDEX) mit einer Konstanten (XYZ.tif) kombiniert, muss zwischen Indexname und Konstante ein Trennzeichen wie . oder _ eingefügt werden. Natürlich ist der Name der Overlaydatei im IFS entsprechend anzupassen.
  • Die Existenz der Overlaydatei kann bei der Eingabe nicht geprüft werden, weil ein variabler Index, erkennbar am & im Dateinamen, enthalten ist. Konsequenz: Wenn das Overlay zur Ausführungszeit nicht gefunden wird, tritt ein Fehler auf, der an QSYSOPR gemeldet wird. Die Email geht dann ohne Anhang raus.

Änderungen vom 29.05.18

  1. Befehl CVTSQL und Programm DMSQLTXT wurden erweitert. Neben dem Ausgabeformat CSV für Windows kann jetzt mit **CSV_UX für Unix eine CSV-Datei erstellt werden, in der statt CRLF am Zeilenende nur LF (Line Feed) steht. Dies wird von Excel unter Windows und unter Unix gleichermaßen gut verstanden.

Änderungen vom 30.05.18

  1. Befehl CVTSQL und Programm DMSQLTXT wurden erweitert. Neben dem Ausgabeformat *TXT für einfache Textdateien mit variabler Länge kann jetzt mit *TXT_FIX eine TXT-Datei erstellt werden, in der alle Sätze gleich lang sind. Leere Felder am Satzende werden leer übergeben und nicht wie bei *TXT weggelassen. Auch bei *TXT_FIX wird jeder Satz mit CRLF abgeschlossen.

    Beim Ausgabeformat *TXT_FIXUX gilt das Gleiche wie bei *TXT_FIX, nur dass jeder Satz mit LF (Line Feed) abgeschlossen wird. Somit können auch Textdateien für das Unix-Umfeld erstellt werden.

PTF 02 vom 12.01.18

Das Automail Ausführungsprogramm DMATMEXC wurde so erweitert, dass ein Überlauf der Datenzeile aus einem SQL Index erkannt und bis zu einer max. Länge von 250 Stellen weiterverarbeitet wird. Bisher wurden SQL Index Werte grundsätzlich bei 90 abgeschnitten. Die Lösung konnte nur mit Hilfe eines speziellen Programms realisiert werden (HWIDX250).

Änderungen vom 19.01.18

  1. Bei der Konvertierung einer SPLF in ein PDF/A Dokument konnte auf Seite 2 der Fehler 3040 in der verwendeten PDFlib Routine auftreten. Das Programm DMCVTENH wurde korrigiert.

PTF 01 vom 25.08.17

Programm DMCVTENH wurde wg. eines Fehlers in der neuen ZUGFeRD Funktion korrigiert.

Änderungen vom 29.08.17

  1. Nach dem Reorg der DirectMail Dateien konnte es sporadisch zu Fehlern beim Restart des SBS kommen. Beispiel:
    RNQ1221 Fortschreiben oder Löschen in Datei DMITMHDR ohne vorherige Eingabeoperation (C G D F).
    Das Programm DMRGZ wurde korrigiert. Nach dem physischen Reorg der Dateien wird ein Delay von 30 Sekunden gemacht, bevor das Subsystem wieder gestartet wird.

Änderungen vom 30.08.17

  1. Das Service-Programm DMPDFLIB7 wurde reaktiviert, da es für das Konvertieren von USERASCII PCL SPLFs noch benötigt wird.

Änderungen vom 29.09.17

  1. Die Programme DMOPNATM, DMWRKATM und DMCVTENH wurden wg. der Funktion *ZUGFERD korrigiert und erweitert.
  2. Der Befehl CVTSTMFPDF wurde um den Parameter TOFMT erweitert. Der Defaultwert ist *PDF, später wird es möglich sein, PDF/A Varianten anzugeben. Das Programm DMCVTSTM wurde wg. des Parameters angepasst.
  3. Die SAVF DMIFSZUG in DIRMAIL wird im PTF mit ausgeliefert, da sich die Rückspeicherung ins IFS geändert hat.

Änderungen vom 02.10.17

Das Programm DMCHGATM prüft jetzt, ob bei Angabe von PDF/A *ZUGFERD auch eine Fontdatei wie z.B. COUR.TTF angegeben wird (andernfalls tritt Fehler ERR0256 auf).

Änderungen vom 23.11.17

  1. Negative numerische Werte in einer CSV-Datei werden von Befehl CVTSQL im Format z.B. 345,00- ausgegeben (Minuszeichen rechts der Zahl). Beim Doppelklick auf die CSV-Datei startet Excel und importiert die Daten. Dabei wird bei negativen Beträgen ein vorlaufendes Minuszeichen erwartet z.B. -345,00.
    Das zuständige Programm DMSQLTXT wurde jetzt so erweitert, dass das Minuszeichen vor der Zahl ausgegeben wird.
    Achtung: Es muss im Datenbereich DMDTAARA in DIRMAIL an Stelle 1216 ein M erfasst werden (M=Minus):
    (CHGDTAARA DTAARA(DIRMAIL/DMDTAARA (1216 1)) VALUE('M')



Vohergehende Versionen

Version 5.01

Fehlerkorrekturen

DMRCVITM geändert. Fehler DUPKEY in DWITMADR abgefangen.

Bei AutoMail konnte es dazu kommen, dass Dateien doppelt verarbeitet werden. Dieser Fehler wurde korrigiert.

DMATMMON Fehler bei Automail OUTQ Überwachung "DataQ verwenden" (doppelte Konvertierung) behoben

CLP DMENDMON geändert (MONMSG global, da es in INSTWEB wenn DIRWEB nicht existiert zum Abbruch kommt)

DMSNDITM, DMCHKTGT und DMCVTTXT geändert (Rekursion von *LIST Verknüpfungen ignorieren.)

DMCVTTXT geändert (Unicode Unterstützung für CVTDBF)

DMWRKMON Fehler abgefangen bei gelöschten SPLFs (doppelte Konvertierung)

DMCFGPGM RMVENVVAR für XPSCRYPT entfernt, da der Wert auch in Directfax verwendet wird.

Funktionale Neuerungen

Neue Lizenzprüfung anhand von Zertifikaten eingebaut. Folgende Produktoptionen werden unterstützt:

EML Benutzerlizenzen directmail

LIT Systemlizenz für DirecMail Lite

API Systemlizenz für APIs

CVT Systemlizenz für Konvertierungsbefehle

ATM Systemlizenz für AutoMail

CRY Systemlizenz für Verschlüsselung

PCL Systemlizenz für PCL Konvertierung

BCD Systemlizenz für Barcode in PDF

DSP Systemlizenz für DirectSpool

Neuer Parameter in AutoMail für die OUTQ von fehlerhaften SPLFs. Tritt bei der Automail Konvertierung ein Fehler auf, so kann diese Datei in eine spezielle OUTQ gestellt werden.

In Automail konnten bisher nur 6 Indizes für DirectArchiv angegeben werden. Dieses Limit existiert jetzt nicht mehr.

In AutoMail können leere Seiten bei Verwendung von PDF ignoriert werden. Dazu ist im Datenbereich DMDTAARA an der Stelle 1191 eine '1' zu setzen.

Unterstützung SSL-Verschlüsselung

Herauslösung der Funktion PRTPDF zur eigenen Lizenzierung

Komprimierung der E-Mail Anhänge in einer zip-Datei

IFS Monitor Unterstützung

dirweb wird mit directmail ausgeliefert

Nachbesserungen

*EPDF Konvertierungsroutinen wurden geändert, um ^Befehle besser zu unterstützen.

Der Befehl PRTPDF unterstützt jetzt auch DRAWER und DUPLEX. Die Wert für DRAWER sollte dem Druckerhandbuch entnommen werden. (PCL Befehl: ^&l#H )

DUPLEX(*YES) Long Edge Binding
DUPLEX(*TUMBLE) Short Edge Bindin

Lesebestätigung bei Eingangsmails geändert. Disposition-Notification-To (Microsoft) wird jetzt unterstützt (bisher nur Return-Receipt-To). Die Bestätigungsmail wird durch *OPEN, Anzeige, Druck etc. ausgelöst aber selbst nicht gespeichert. Es ist kein Eintrag im PE erforderlich.

ZIP, UNZIP, DSPZIP überarbeitet, Abhängigkeit von Bibl. ZLIB und Verbindung zu Qshell entfernt.

Version 5.02

Funktionale Neuerungen

Ausgabe Automail-Erweiterung mit Bedingung (Index, Wert)

Zugriff auf ein nicht geschlüsselte Datenbankdatei

Version 5.04

Funktionale Neuerungen

Erweiterung der AutoMail Funktion bei den Bedingungen

*PRINT Ausgabebedingung Prüfung nicht mehr auf Email-Adresse, sondern auf die *PRINT Bedingung. Weiterhin können jetzt über ^GRF auf vorhandene PDFs in das Ziel-PDF eingefügt werden.

Auslieferung mit Bibliothek WOPIX

Version 5.05

Nachbesserungen

Verzeichnis Toolmaker/directmail400/Forms wird gerettet.

Für OS V5R2M0 werden in directweb einige Views (für Workflow - Rollenmanagement) nicht mit ausgeliefert.

Bibliothek OLD wird mit Text der alten Version erstellt und danach nicht mehr gelöscht.

Version 5.21

Funktionale Neuerungen

Neue Befehle zum Exportieren und Importieren von AutoMail Definitionen in IFS Dateien

EXPATMDEF - Exportiert eine oder alle AutoMail Definitionen in eine IFS Datei als XML
IMPATMDEF - Importiert eine oder alle AutoMail Definitionen aus einer XML Datei
DSPATMEXP - Zeigt eine EXPATMDEF IFS Datei an.

Erweiterte Abfragebedingung in Automaildefinition WRKATMDEF bei Spool Filter: Option 14 = Export IFS Export die AutoMail-Definition in das IFSF10 = Import IFS Importiert AutoMail-Definitionen aus dem IFS

Erweiterung von AutoMail um PRTPDF und FAXOBJNeue Ausgabebedingungen für *PRTPDF und *FAXPDF

Erweiterung von AutoMail um Erweiterte Filter Abfrage

Nachbesserungen

PRTPDF als separater Punkt im Menü Spool (war bisher nur in der Export-Schnittstelle möglich)

FAXPDF mittels Befehl FAXOBJ im Menü Spool

Neue Ausgabe Ausgabebedingungen für *PRTPDF und *FAXPDF

Erweiterung von AutoMail um Erweiterte Filter Abfrage

Prompt Masken funktionieren jetzt auch bei Befehlen in AutoMail

DTAQ Attach für AutoMail OUTQ wurde bei F6=erstellen nicht ausgeführt

Fehler in Automail bei Spoolaktion *DELETE (default) behoben

Version 5.24

Nachbesserungen

Lizenzprüfungsroutinen erweitert und aktualisiert, Reste von Softkey entfernt

Lizenzkomponenten BASE, DIST, ARCH und MBX hinzugefügt

BASE=LITE+CVT, DIST=Posteingangsassistent bei BASE, MBX=Zusätzliche Mailboxen, ARCH = reserv.

MSGF ITA bei YES0033+34 bezüglich "Si, No, System/Default" korrigiert (transl. S N D > Y N S)

Version 5.25

Nachbesserungen

Änderungen und Erweiterungen in den Lizenzroutinen hinzugefügt.

DMFILTXT korrigiert bezüglich Anzahl Headerlines bei CSV+TXT. Wirksam bei DMDTAARA 1194='3' (Fehlerhaft war, dass das letzte Feld der Datei die Anzahl Überschriftszeilen bestimmte und nicht das Feld mit der größten Anzahl)

Datei DMATMHDR um Feld AHPCPY (10A) ('PRTPDF' 'Copies') erweitert.

Programme DMATMEXC und DMCHGATM um Feld AHPCPY mit Sonderwert *ORIG erweitert.

DSPF DMCHGATM wg. Feld AHPCPY geändert. Alle von Datei DMATMHDR abhängigen pgm. umgewandelt.

Liste der Standard Indizes um COPIES erweitert (Anzahl Kopien der Original SPLF)

Version 5.28

Funktionale Neuerungen

Im Automail gibt es eine neue Standard-Variable: &DUPPAG. Diese kann verwendet werden um den Druck/Konvertierung von doppelten Seiten im Spool zu verhindern. (z.B. Rechnungskopien im Spool)

CMD WRTEMLAPI + PGM DMWRT* Parameter IFSOBJ von Länge 120 auf 300 geändert.

Modul DMSTDOUT bei CRTPF auf SIZE *NOMAX geändert (Pgm: DMCVTIMG, DMPDFSTM, DMPRTPDF).

Unterstützung für ZUGFeRD bei der Konvertierung von SCS Spooled Files in PDF. Basis ist jetzt PDFlib 9.0.5, die auch das Format PDF/A-3 beinhaltet. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Seite directmail/directspool/pdfenhancer und ZUGFeRD.

Nachbesserungen

Die Befehle CVTDBF und CVTSQL hatten im DBASE Format ein Problem mit Feldern >255 Stellen. Solche Felder werden jetzt gekürzt und im Joblog eine Warnung ausgegeben. Weiterhin hatte der Befehl CVTSQL Probleme mit Tabellen >100 Spalten.

DMFILTXT korrigiert wg. exotischer Fehler bei CSV-Konvertierung (CVTDBF). In Textfeldern enhaltene Anführungszeichen (" Doublequote) konnten in seltenen Fällen zu Fehlern und zu Linksverschiebungen der Spalten in einem Datensatz führen.

DMATMEXC/DMCHGATM Funktion X für Drucken Seiten ohne Mailadr. hinzugefügt. Sollen AFP SPLFs mit Unicode oder andere SPLFs, die nur 1 Dokument enthalten, bei dem Fehler "Emailadr. falsch oder nicht gefunden" in eine andere OUTQ verschoben werden, anstatt die Seiten zu drucken, kann das mit X beim Param. "Anhalten" gesteuert werden. Die betreffende SPLF wird dann übertragen und freigegeben. X kommt nur zur Wirkung, wenn darüber auch eine OUTQ angegeben ist. Die bei Original SPLF angegebene Ziel-OUTQ wird im Moment der Funktion-X-Ausführung ignoriert. Es wird nicht geprüft, ob evtl. doch mehrere Dokumente in einer SPLF enthalten sind (Fehlergefahr).

DMIFSMON korrigiert, weil der PDF-Anhang doppelt angehängt wurde.

Pgm DMSTMPRT wg. Fehler mit Duplex in PRTPDF ab Seite 3 korrigiert.

Pgm DMATMEXC korr. wg. Export PDF mit Index-CSV-Datei. Der interne Name ATM#12345#1.csv wird jetzt auf den Namen der PDF-Datei geändert (z.B. Dokument.csv). Falls das nicht gewünscht ist, kann mit A in Stelle 1195 in *DTAARA DMDTAARA in Bibl. DIRMAIL die alte Methode (kein Rename) eingestellt werden.

Pgm DMATMEXC wg. RNQ0432 *LOCK UDS DMTRACE geändert (Lesen ARA in *INZSR).

PTFs für Version 5.28

Für directmail werden zwei verschiedene Varianten von PTF zur Verfügung gestellt

  • Kumluative PTFs (auch "reguläre PTF" genannt). Diese werden mit dem Toolmaker Installation Manager installiert. Folgen Sie dafür der Anleitung Installation von PTFs über TIM. Bitte beachten Sie evtl. zusätzliche Informationen im PTF-readme PDF Dokument für das jeweilige PTF.
  • HOTPTF. Für diese erhalten Sie von der Hotline individuelle download-links und Anleitungen.

Im folgenden finden Sie eine Beschreibung aller PTFs für die Version 5.28. HOTPTFs sind dabei gesondert gekennzeichnet. Alle anderen sind kumulativ und werden über TIM installiert.

PTF 01 vom 05.02.14

Fehler READLEVEL in DMATMRPL behoben. Programm DMATMEXC wurde korrigiert.

PTF 02 vom 27.06.14

CMD WRTEMLAPI um Wert *PDFAA4 (PDF/A) bei Gumboformat erweitert. PGM DMREGWEB Tabelle um Zeile für *PDFAA4 erweitert

PTF 03 vom 18.07.14

PGM DMRCVPOP wg. Datenstromende-Codierung CRLF.CRLF korrigiert. MS Outlook 2010 hatte Probleme mit der Anzeige von MIME-Dateien, wenn dieser Code am Ende enthalten war. Von anderen Email-Clients sind keine Fehler bekannt. Der Code wird jetzt beim Empfang herausgefiltert.

PTF 04 vom 23.09.14

PGM DMAFPSPLF wg. Zeichenfolgefehler bei Verarbeitung von AFP-SPLFs korrigiert.
§SPLATR+DMDTAARA um Felder erweitert für FRONTOVL in OVRPRTF von DMATMEXC. Das Drucken Seiten ohne Emailadresse hatte diesen Param. bisher nicht unterstützt (dies ist aber nur wirksam, wenn in DMDTAARA Stelle 1196 eine '1' steht). Falls der Param. FRONTOVL ungültige Daten enthält, wird der OVRPRTF ohne FRONTOVL ausgeführt.

PTF 05 vom 14.11.14

Im PGM INS_PTFDML wurde CALL DIRWEB/CHGCURDML eingefügt. Dies setzt in allen DirectMail Befehlen (in *LIBL und in DIRMAIL) die aktuelle Bibliothek CURLIB auf DIRWEB. Ohne CURLIB DIRWEB können bei einigen Befehlen Fehler wie Auflösung zu Objekt DWCHKAPP oder Serviceprogramm DWPMWRT nicht gefunden auftreten.

PTF 06 vom 10.02.15

DMRCVPOP wg Timeout-Problemen auf PRODD geändert. Bei ARA1197=1 und POP-Timeout im Konto >=60 wird eine Email nach Timeout abgebrochen und unvollständig gelassen. Ansonsten käme es zu einem MCH0603 Zeichenfolgefehler und zu einem Loop im Job.

DMCVTENH geändert: Bei DMDTAARA 1198=C wird bei der Berechnung der CPI für EPDF die *tatsächlich genutzte Breite der SPLF zugrundegelegt, nicht die Satzlänge der Spooldatei. Das Programm prüft die ersten 100 Sätze auf die maximal genutzte Breite. Diese Automatik wird aber nur aktiv, wenn keine CPI vorgegeben ist. Es wird ein kleiner rechter Rand berücksichtigt (6 Stellen).

DMATMCHK geändert: Bei Spoolanzeige mit *DVWCHK die SPLF Statusprüfung in der DirectSpool/Automail-Definition umgehen.

DMRCVPOP wg Bufferüberlauf in SR clrcrlfdt korr. (buflen=10000). Fehler im Joblog war MCH0603 Zeichenfolgefehler (wie bei Timeout, hatte aber ganz andere Ursache).

DMCHGATM wg &INDEX in PRTPDF Parameterwerten geändert (Indizes sind jetzt zugelassen).

DMATMEXC um Standardindex SPLOQ (OUTQ) und SPLOQL (Lib) erweitert. Dazu auch DMCHKIDX, DMWRKDBS wg. §ATMIDX umgewandelt. Einsatzzweck: PRTPDF mit generischen

Durcker/OUTQ-Namen z.B. &SPLOQ_P

DMOPNAPI wg. Nichtberücksichtigung der Antwortadresse in der Mailbox geändert. Da der Fehler schon seit 2000 vorhanden ist, wurde die Bedingung 1199=R in DMDTAARA für das neue Verhalten eingefügt. In WRKEML F6 wurde die Antwortadresse schon immer berücksichtigt.

DMWRKADR erlaubt jetzt das Löschen aller Vorkommen einer Adresse mit 4=Löschen und automatischer Anzeige restlicher Referenzen, die dann mit F16 gelöscht werden können. Voraussetzung ist Stelle 1200='8' in DMDTAARA.

DMWRKADR wurde so geändert, dass bei der Adressenzuordnung zu einem Verteiler mit Option 3 insgesamt bis zu 50 Verteiler mit 1 selektiert werden können. Programm DMSELFLD wurde angepasst.

PTF 07 vom 30.03.15

Das Service Programm DMTRACE wurde in Bibliothek DIRMAIL eingefügt. Der Fehler hatte sich durch MCH3401/ERR0090 bei der Konvertierung von SPLFs bemerkbar gemacht. Bei automatisch erstellten Emails fehlte der Anhang.  siehe Hinweise bei PTF 11 03.03.16

PTF 08 vom 04.05.15

Das Eurozeichen wurde bei CSV-Erstellung falsch umgesetzt. Es erscheint ein Kreis mit Strahlen (xA4). 3 Programme wurden geändert und geben das Eurozeichen mit Code x80 aus. Die Funktion wird mit E in Stelle 1201 des DMDTAARA eingeschaltet. Betroffen: DLCVTCSV, DMFILTXT, DMSQLTXT.
Ein Fehler bei der Verarbeitung von Eingangsmails mit UTF-8 Codierung wurde behoben. Es konnte unter bestimmten Bedingungen passieren, dass der letzte Datenblock des MIME-Codes der Email nicht ausgegeben wurde und die Textanzeige in WRKEML bzw. die weitergeleitete Email unvollständig waren. Je nach Reihenfolge des Emaileingangs kam es auch zu dem Effekt, dass der letzte Datenblock am Anfang der Folgemail zu sehen war. Die im IFS abgelegte EML-Datei (abhängig vom Parameter SAVE in CFGDIRMAIL) ist von dem Problem nicht betroffen.

DMRCVITM wurde korrigiert.

DMSNDITM wurde erweitert. Bei 1202=P im DMDTAARA wird im MIME Code "Content-Type: application/pdf" ausgegeben, wenn es sich bei dem Anhang um eine PDF-Datei handelt. Dies wird bei einer externen Funktion MailToFax benötigt.

PTF 09 vom 10.07.15

Bei Verwendung von DirectView zur Anzeige von IBM i Spooldateien im Adobe Reader zusammen mit einer DirectSpool/Automail Definition für die Aufbereitung der SPLF, kann es neben der eigentlichen Anzeige zur Abarbeitung von bedingten Aktionen kommen (Ausgabebedingungen bei z.B. Email-Versand, Fax-Versand, Archivierung, Druck per PRTPDF oder als SCS SPLF).
Wird eine erledigte Rechnung oder Bestellung angezeigt, wird diese möglicherweise nochmals gemailt. Der Effekt tritt aber nur auf, wenn eine Automail Definition für die Verwendung in Automail und gleichzeitig zur Verwendung in DirectView markiert ist (siehe unter Menüpunkt Filter) und auch nur, wenn überhaupt eine Ausgabebedingung definiert ist und diese zutrifft.
Zur Umgehung des Problems wurden die folgenden 4 Programme geändert: DMATMEXC, DMCVTATM, DMCVTSPLB und DMDSPSPL. Als Ergebnis der Korrektur werden bei Verwendung von DirectView keine bedingten Aktionen ausgeführt, sondern die SPLF konvertiert, ins IFS gestellt und von DirectView am PC angezeigt.
Programm DMCHGATM zur Editierung der DirectSpool/Automail Definition wurde bei PRTPDF korrigiert. Der Parameter Papierfach (DRAWER/Fachsteuerung) lässt jetzt auch numerische Werte zwischen 1 und 100 zu (wie der Befehl PRTPDF).

PTF 10 vom 26.10.15

Bei der Verwaltung von Regeln des Posteingangsassistenten mit Befehl WRKEMLDST trat ein Sitzungs- oder Einheitenfehler in der DSPF auf, wenn als Funktion *DIRARC ausgewählt wurde. Das Programm DMWRKDST wurde korrigiert.
Beim Drucken fremder PDF-Dateien mit Befehl PRTPDF in Verbindung mit Duplexdruck und Treiber *LJET4 kam es zu Verschiebungen der Rückseiten, wobei der rechte Rand sehr schmal ausfiel. Beim Drucken derselben PDF-Datei ohne Duplex oder beim Drucken mit Adobe Reader auf dem PC waren die Ränder OK. In das Programm DMSTMPRT wurde eine Routine eingefügt, die durch das Kennzeichen „M" im DMDTAARA Stelle 1203 aktiviert werden kann. Dabei wird der PCL-Datenstrom bei Duplex so geändert, dass die Rückseiten wieder mittig gedruckt werden.
Zusatzinfo: In diesem speziellen Fall war die Positionierung des Seitenspiegels durch den Treiber *LJET4 auf 180 Einheiten eingestellt, auf der Rückseite waren aber +180 Einheiten erforderlich, um die Verschiebung auszugleichen. Eine generelle Änderung des Treibers hätte alle PDF-Dokumente auf Vorder und Rückseite betroffen (unabhängig von Duplex).
Um die Eingriffsmöglichkeiten bei anderen Fällen zu erhöhen, ist in dem Datenbereich DMDTAARA ab 1203 statt des Zeichens „M" auch die folgende Syntax möglich:
DMDTAARA 1203 = -100/+120-100 links von / setzt die Verschiebung der Vorderseite auf -100 Einheiten+120 rechts von / setzt die Verschiebung der Rückseite auf +120 Einheitenab Stelle 1203 sind max. 10 Stellen verfügbar (keine eingebetteten Blanks).

PTF 11 vom 03.03.16

Das Service Programm DMTRACE verursachte ab PTF 07 Fehlermeldungen im Joblog, weil die Datei RPRT in DIRMAIL nicht gefunden wurde. Diese Meldungen drangen nicht nach außen. War die Datei RPRT vorhanden, wurden dort bei Konvertierungsarbeiten in *EPDF Trace Zeilen eingefügt und die Datei wuchs ohne Begrenzung. Die Trace Funktion ließ sich von außen nicht durch einen Parameter abschalten. Das Programm wurde jetzt so geändert, dass keine Trace Zeilen mehr ausgegeben werden. Der Inhalt der Datei kann mit CLRPFM DIRMAIL/RPRT entfernt werden, so dass der belegte Speicher wieder freigegeben wird.

PTF 12 vom 18.04.16

In verschiedenen Befehlen konnte bei Format *GUMBO der Wert *PDFAA4 (für PDF/A) im abhängigen Parameter GUMBOFMT nicht eingegeben werden. Die Befehle CFGDIRMAIL, CVTSPLF, SNDSPLEML und WRTEMLAPI wurden korrigiert. Einige frühere diesbzügliche Änderungen gingen nach Änderung der Sprache mit CHGDMLLNG wieder verloren. Grund war die fehlende Auslieferung der CMD Quellen in DIRMAIL/QCMDSRC.
Das Programm DMSETLNG zur Änderung der Sprache in DirectMail wurde um den Aufruf von CHGCURDML in DIRWEB erweitert, damit alle Befehle in DIRMAIL die Bibl. DIRWEB als *CURLIB setzen. Ansonsten kann es zu Fehlern wie „Auflösung zu DWCGIFNK nicht möglich" kommen.
Das PTF-Installationsprogramm INS_PTFDML wurde um den Befehl CHGDMLLNG erweitert, damit die oben erwähnten geänderten Befehle in der aktuellen Sprache neu umgewandelt und bei Bedarf in die Bibliotheken QSYS bzw. QUSRSYS kopiert werden.

PTF 13 vom 17.05.16

Bei der Erstinstallation von DirectMail wurden die Rechte im IFS unter /Toolmaker für *PUBLIC mit *RWX und Objekt *ALL richtig vergeben, aber für den Install.-Benutzer z.B. QSECOFR oder TIMADM wurde die Datenberechtigung auf *NONE gesetzt. Dies konnte in seltenen Fällen z.B. bei PRTPDF zu Fehlern führen. Die Install.-Routine wurde um einen CHGAUT für den Install.-Benutzer erweitert und dessen Rechte auf *RWX gesetzt. Das den ursprünglichen Fehler auslösenden Programm DMTMPPTH wurde korrigiert.
Das Programm DMTRACE musste erneut korrigiert werden, da es nach der Installation von PTF 11 nicht zur Wirkung kam.

PTF 14 vom 19.07.16

Das Handling von MAILBOX = *OWNER/*CURRENT wurde verbessert. Wenn nur 1 Mailbox vorhanden ist, wird diese verwendet, auch wenn der aktuelle Benutzer der Mailbox nicht explizit zugeordnet ist.
Früher war es erforderlich, alle relevanten Befehle mit CHGCMDDFT auf den MAILBOX Namen zu ändern. Da diese Änderung aber bei einem Produkt-Update oder bei einem Wechsel der Sprache und Neuerstellung der Befehle verloren geht, werden so unnötige Störungen vermieden.
Der Parameter "Standard Mailbox . . DFTMAILBOX" in CFGDIRMAIL F4 auf Seite 1 wird jetzt in allen relevanten Programmen berücksichtigt, d.h. wenn die Mailbox *OWNER/*CURRENT nicht gefunden wird, nimmt das Programm stattdessen die Standard-Mailbox (also nur im Fehlerfall).
In dem Zusammenhang wurden folgende Programme in DIRMAIL angepasst oder hinzugefügt:
DMATMEXC, DMOPNVLD, DMSNDSPL, DMSNDVLD, DMRTVMBO, DMGET1MBX (neu)
In DMATMEXC wurden außerdem einige Feldgruppen erweitert, um Fehler MCH0603 zu vermeiden, wenn sehr viele Indizes im Bereich SQL Zugriff definiert wurden (Indexfehler/Zeichenfolgefehler)
Die Indexverarbeitung bei der Email Betreffzeile wurde so geändert, dass Indizes der zweiten Ebene (second level) jetzt erkannt und aufgelöst werden. Beispiel:
Betreff in der Email Vorlage:&BETRFFBetreff nach erster Auflösung:Ihre Rechnung &RECHNR vom &RECHDABetreff nach zweiter Auflösung:Ihre Rechnung 84567 vom 19.07.2016
Änderung vom 01.08.16
Änderung der Prioritätenregelung beim Versand von Emails. Das Programm DMOUTMON wurde so geändert, dass die Abarbeitung der anstehenden Ausgangsmails nach 100 gesendeten Emails am Dateianfang neu aufsetzt, um neu hinzugekommene wichtigere Emails vorzuziehen.
Allerdings werden Emails, die mit einem Versendedatum erstellt wurden oder durch einen Fehlversuch ein errechnetes Versendedatum erhalten haben, die Prioritätssteuerung unterlaufen. Schauen Sie ggf. mit SQL in die Datei DMHDRITM2.
STRSQL
SELECT * FROM dirmail/DMITMHDR2 ORDER BY IHNXT desc, IHSPTY
Änderung vom 31.08.16
In Automail (heute DirectSpool genannt) können jetzt beliebig viele Emailempfänger angegeben werden, die auch leer sein können, ohne dass ein Fehler ausgelöst wird. Es muss aber mindestens eine Adresse gültig sein. Der Emailadresstyp der ersten gefundenen gültigen Adresse wird ggf. auf A (An) angepasst. Sollte eine Adresse mit Typ B (BCC) gefunden werden, erfolgt keine Korrektur, um den Datenschutz nicht zu gefährden. Betroffen ist das Programm DMATMEXC.

HOT PTF 90 vom 25.06.18

Dieses HOTPTF erlaubt es directmail mit dem Mailserver beim Provider neben den verschlüsselten Protokollen SSL und TLS 1.0 wird jetzt auch über TLS 1.2 zu kommunizieren. Von einigen Providern werden SSL oder TLS 1.0 nicht mehr akzeptiert.

Für ältere IBM i - Versionen, als V7R1 steht diese Unterstützung nicht zur Verfügung. Das PTF kann nicht installiert werden.

Wenn Sie noch IBM i V7R1 im Einsatz haben, dann beachten Sie vor der Installation dieses HOTPTF die Hinweise zu den Voraussetzungen für das PTF05 (Version 5.50) weiter unten auf dieser Seite.

Wenn von Ihrem Provider TLS 1.2 verlangt wird, dann sprechen Sie bitte die Hotline an, damit wir Ihnen das link für den download des HOTPTF 90 und die Installationsanleitung schicken können.

Für die aktuelle DirectMail Version 5.50 ist das kumulative PTF 05  verfügbar (s. unten).

Falls zum Thema TLS 1.2 noch Fragen offen sind, bitte die Hotline ansprechen.